Cover-Bild Legend - Berstende Sterne
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5,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Loewe
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 448
  • Ersterscheinung: 21.07.2014
  • ISBN: 9783785574928
  • Empfohlenes Alter: ab 14 Jahren
Marie Lu

Legend - Berstende Sterne

Sandra Knuffinke (Übersetzer), Jessika Komina (Übersetzer)

Machen sie ihre Drohungen wahr, wird das zahllose unschuldige Menschen das Leben kosten. Und das könnten wir verhindern, indem wir ein einziges Leben aufs Spiel setzen.
Day und June haben so viel geopfert für die Republik und füreinander. Nun scheint das Land endlich vor einem Neubeginn zu stehen. June arbeitet mit dem Elektor und führenden Politikern zusammen, während Day einen hohen Rang beim Militär bekleidet. Keiner der beiden hätte die Umstände vorhersehen können, unter denen sie wieder zusammenfinden. Gerade als ein Friedensabkommen unmittelbar bevorsteht, drohen Anschuldigungen einen erneuten Krieg heraufzubeschwören. Um das Leben tausender Menschen zu retten, soll June nun Day darum bitten, das zu opfern, was ihm am meisten bedeutet ...
Das packende, actionreiche Finale der New-York-Times-Bestseller-Trilogie! Im Abschlussband der Dystopie treffen große Hoffnung und große Verzweiflung aufeinander und bis zuletzt bleibt völlig offen, ob ein Happy End für Day und June und ihre große Liebe möglich ist.
„Berstende Sterne“ ist der letzte Band der Legend-Trilogie. Die beiden Vorgängertitel lauten „Fallender Himmel“ und „Schwelender Sturm“.
Mehr Infos rund ums Buch unter:
www.LegendFans.de

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 21.03.2017

Die Zukunft der Republik steht auf dem Spiel

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Fast acht Monate sind vergangen, seit das geplante Attentat auf den Elektor Anden glücklicherweise verhindert werden konnte. Während June in Los Angeles gemeinsam mit zwei weiteren Anwärtern zur Princeps-Anwärterin ...

Fast acht Monate sind vergangen, seit das geplante Attentat auf den Elektor Anden glücklicherweise verhindert werden konnte. Während June in Los Angeles gemeinsam mit zwei weiteren Anwärtern zur Princeps-Anwärterin ernannt wurde und sich der Welt der Politik stellen muss, ist Day, dem es zunehmend schlechter geht, in San Fransisco. Dann erhält er jedoch einen Anruf von June: Er soll zu einem wichtigen Treffen nach L.A. reisen. Dort erfährt er, dass in den Kolonien eine offensichtlich in der Republik entwickelte Seuche ausgebrochen ist, welche die Friedensverhandlungen auf Eis gelegt hat. Nun haben sie sich mit Afrika verbündet und drohen mit einem vernichtenden Schlag. Der Schlüssel zur Lösung des Problems liegt offensichtlich in Days Bruder Eden. Doch kann Day es zulassen, dass er erneut mit Eden experimentiert wird?

Der Einstieg des Buches ist ruhig und ich hatte auf den ersten Seiten Zeit, mich wieder in der Welt der Protagonisten zurechtzufinden. Seit den Ereignissen von „Prodigy“ sind einige Monate vergangen, und in der Zwischenzeit hat sich einigen geändert. Der Große Test wurde abgeschafft, Friedensverhandlungen wurden aufgenommen, und Day und June haben seither nicht mehr miteinander geredet. Nun wird der Leser Zeuge des ersten Gesprächs nach dieser langen Zeit der Funkstille, und die Ereignisse kommen langsam ins Rollen.

Days Zerrissenheit in Anbetracht der Tatsache, dass Eden der einzige zu sein scheint, der die Vernichtung der Republik abwehren kann, konnte ich nachvollziehen, obwohl es mich etwas gewundert hat, dass nur eine Alles (tagelange Experimente) oder Nichts-Lösung zur Debatte stand. Vielleicht hätte eine Blutprobe ja schon einmal erste Erkenntnisse gebracht? Während Days Gedanken vor allem um seinen Bruder kreisen und darum, wie viel Zeit er selbst noch hat, müssen June und Anden sich auf dem politischen Parkett beweisen. Es wird viel diskutiert, Möglichkeiten werden abgewogen. Gut gefallen haben mir die Einblicke, die man in das Leben in der Antarktis erhielt. Das hat die Verhältnisse, die in der Republik herrschen, nochmal in ein neues Licht gerückt.

Bald läuft den Protagonisten die Zeit davon, und es wurde wieder richtig actionreich und spannend. Ich fieberte mit, ob eine Lösung gefunden werden kann. Gewagte Pläne werden geschmiedet, deren waghalsige Umsetzung mich durch die Seiten fliegen ließ. Schließlich kommt es zu einem letzten, hochspannenden Showdown. Leider empfand ich das Ende als etwas zu dramatisch und als ein kleines bisschen unlogisch. Dennoch hat die Trilogie einen Abschluss gefunden, der mich zufrieden stellen konnte.

„Champion“ ist der finale Band der Trilogie rund um Day und June. Nach einem eher ruhigen Einstieg, in dem Möglichkeiten abgewogen und Pläne geschmiedet werden, wurde es bald actionreich, die Zeit läuft den Protagonisten davon und sie müssen um das kämpfen, was sie lieben. Marie Lu hat mit diesem Buch den spannenden Abschluss einer gelungenen Trilogie geschaffen, die im Regal von Dystopienfans nicht fehlen sollte!

Veröffentlicht am 17.08.2020

Legend- Berstende Sterne

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Achtung, Spoilerwarnung!



Inhalt:

Day und June haben so viel geopfert für die Republik und füreinander. Nun scheint das Land endlich vor einem Neubeginn zu stehen. June arbeitet mit dem Elektor und ...

Achtung, Spoilerwarnung!



Inhalt:

Day und June haben so viel geopfert für die Republik und füreinander. Nun scheint das Land endlich vor einem Neubeginn zu stehen. June arbeitet mit dem Elektor und führenden Politikern zusammen, während Day einen hohen Rang beim Militär bekleidet. Keiner der beiden hätte die Umstände vorhersehen können, unter denen sie wieder zusammenfinden. Gerade als ein Friedensabkommen unmittelbar bevorsteht, drohen Anschuldigungen einen erneuten Krieg heraufzubeschwören. Um das Leben tausender Menschen zu retten, soll June nun Day darum bitten, das zu opfern, was ihm am meisten bedeutet ...



Meinung:

Das Cover gefällt mir auch beim letzten Teil wieder sehr gut und passt zu den anderen zwei Teilen.
Die Idee hinter der Geschichte fand ich eigentlich sehr gut, allerdings hat mir etwas gefehlt. Ich kann nicht genau benennen, was mir gefehlt hat.
Der Schreibstil war sehr flüssig und ich konnte das Buch wieder einmal sehr schnell durchlesen.
Bei den Dialogen hat mir die Tiefe der Gespräche gefehlt. Gerade auch zwischen June und Day konnte ich deren Gefühle füreinander nie richtig nachvollziehen, da diese Verbundenheit bei mir einfach nicht so rüberkam.
Da der zweite Band mit einem Cliffhanger endete, war ich super Gespannt auf den letzten Teil. Die Spannung war immer mal wieder da, wurde bei mir aber nicht komplett aufgebaut. Am Schluss ist dann alles relativ schnell passiert.
Die Emotionen konnten gut rübergebracht werden zum Beispiel konnte ich June verstehen, die zwischen den Stühlen stand und auch Day, das er seinen Bruder nicht für Experimente opfern möchte. Man spürte auch die Angst der Bevölkerung und die Unsicherheit.
June und Day waren für mich zwei tolle Protagonisten, auch wenn ich deren Liebe zueinander nicht nachempfinden konnte. Ich habe trotz allem gehofft, dass die beiden am Ende zueinanderfinden werden und dachte erst, dass sie das nicht schaffen.
Ich fand das Ende hat die Geschichte noch einmal abgerundet und fand ich sehr schön.



Fazit:
Eine sehr fesselnde Dystopie, die uns über unsere Zukunft als Gesellschaft nachdenken lässt.

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Veröffentlicht am 02.04.2021

Schwächster Teil der Reihe

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Meiner Meinung nach ist dies der schwächste Teil der Reihe.

Obwohl der zweite Teil sehr spannend geendet hat, fing dieser Teil sehr ruhig an. Generell muss ich sagen, dass ich bei diesen Teil, im Gegensatz ...

Meiner Meinung nach ist dies der schwächste Teil der Reihe.

Obwohl der zweite Teil sehr spannend geendet hat, fing dieser Teil sehr ruhig an. Generell muss ich sagen, dass ich bei diesen Teil, im Gegensatz zu den ersten zwei Teilen, nicht das Gefühl hatte, unbedingt immer weiter lesen zu müssen. Der Plot war nicht direkt vorhersehbar, jedoch hat mich auch nichts überrascht oder etwas spannend gemacht. Kennt ihr dieses Gefühl, bei dem man sich zu 100% sicher war, dass das Buch sowieso gut endet? So in der Art ging es mir. Da ich mir sicher war, dass sowieso alles gut ausgeht, fehlte mir einfach der Reiz.
Auch waren mir manche Sachen einfach überflüssig. Zum einen Junes und Andens hin und her, von dem ich gedacht habe, dass es schon im letzten Teil beendet war. Ich fand, dass es unnötig war, nochmal die beiden einander annähern zu lassen, nur damit es wie im zweiten Teil ausgeht. Was mir auch zu plötzlich war, war Days Gefühle zu June. Klar, war es bewusst, dass er immer noch nicht vergessen konnte, dass sie am Tod seiner Mutter verantwortlich war, jedoch kamen mir diese Gefühle in diesen Teil einfach zu plötzlich. Sie haben sich ausgesprochen, sich geküsst und miteinander geschlafen und erst danach haben sie wieder darüber gedacht, was ich einfach schlecht umgesetzt fand. Ich habe das Gefühl, dieser Gefühlsausbruch von Day diente nur dazu, damit die Geschichte so enden konnte, wie es geendet hat.

An sich war dies ein gelungenes Ende, jedoch definitiv schwächer als die Vorgänger. Nichts destotrotz werde ich definitiv mehr von der Autorin lesen!

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