Cover-Bild Das Herz des Verräters
Band 2 der Reihe "Die Chroniken der Verbliebenen"
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14,00
inkl. MwSt
  • Verlag: ONE
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 528
  • Ersterscheinung: 31.01.2020
  • ISBN: 9783846601020
  • Empfohlenes Alter: ab 14 Jahren
Mary E. Pearson

Das Herz des Verräters

Die Chroniken der Verbliebenen. Band 2
Barbara Imgrund (Übersetzer)

Lia wird in den Palast von Venda verschleppt und muss um ihr Leben fürchten. Eine Flucht wäre der einzige Ausweg, scheint jedoch unmöglich. Während Lia im Palast nach neuen Verbündeten sucht, wird sie immer häufiger von der Gabe der Vorsehung heimgesucht. Der Blick in die Zukunft offenbart jedoch Dinge, die nicht nur Lias weiteren Weg, sondern auch das Schicksal des ganzen Volkes von Morrighan beeinflussen könnten ...

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 06.04.2021

Es wurde nicht besser...

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Schon mit Band 1 hatte ich schwer zu kämpfen, ich wollte aber trotzdem dem zweiten Band noch eine Chance geben und dachte, dass es vielleicht noch besser wird. Wurde es aber nicht... Der Schreibstil blieb ...

Schon mit Band 1 hatte ich schwer zu kämpfen, ich wollte aber trotzdem dem zweiten Band noch eine Chance geben und dachte, dass es vielleicht noch besser wird. Wurde es aber nicht... Der Schreibstil blieb leider gleich und so war es sehr schwierig in der Welt zurechtzukommen. Mir hat hier eindeutig etwas Humor und ein flüssigeres Erzählen gefehlt. Nach wie vor wurde man durch schwer formulierte Schriften abgelenkt, die im Endeffekt oft nicht wirklich nötig waren und nur das noch ein Mal voraussagten was man sich als Leser sowieso schon denken konnte. Der Schreibstil war aber nicht das einzige was mir an diesem Buch nicht gefallen hat, nein auch die Handlung war wieder in die Länge gezogen, langweilig und ereignislos. Es kam nicht ein überraschender Twist, der mich mitreißen konnte, die Geschichte plätscherte einfach nur so vor sich hin. Nur ab und zu wurden noch unrealistische Details eingebaut, wie zum Beispiel das erlernen einer neuen Sprache in unnatürlicher Zeit, bloß um Lia wenigstens ein wenig Sympathie zu verleihen. Das hat allerdings auch nicht mehr funktionieren können, denn sie hat sich schon in so vielen anderen Situationen, naiv, viel zu emotional und kindlich verhalten. So langsam kann ich das leider echt nicht mehr auf ihre schwierige Lage schieben, denn indem sie versucht keine Schwäche zu zeigen, macht sie die Flucht, die sie sich doch anscheinend so sehr wüscht, mit unüberlegten Streitereien und kindlichen Racheversuchen zu Nichte. Vor allem, da diese Flucht nicht nur sie betrifft ist das einfach nur rücksichtslos und zeigt, dass sie nie richtig darüber nachdenkt, was sie tut. Diese unnötigen Provokationen, die vielleicht verschleiern sollen, dass es quasi gar keinen richtigen Fluchtplan gab bis zum letzten Augenblick, waren mir persönlich einfach zu viel und haben mir sie noch weniger sympathisch erscheinen lassen. Damit hat sie auch deutlich gezeigt, dass sie nicht teamfähig ist, ich frage mich wie dieses Liebesdreieck überhaupt entstanden ist, ich finde an Lia nämlich leider nicht allzu viele liebenswürdige Merkmale. Auch die Rivalität zwischen Rafe und Kaden wurde in diesem Buch langweilig und vor allem der Attentäter machte in diesem Buch keinen guten Eindruck auf mich. Größtenteils war er ein Fähnchen im Wind und wusste selber nicht, was er mit sich anfangen soll. Ich dachte, dass wenigstens Rafe seine interessante Art behalten durfte, doch von dem haben wir in diesem Buch nicht viel mitbekommen und wenn hat er sich auch nicht so königlich verhalten. Trotzdem war er aber immer noch durchaus sympathischer als die anderen beiden Protagonisten zusammen. Seine Rolle vom letzten Buch hat in diesem Teil eher der Kommissar erfüllt. Er ist ein wirklich interessanter Charakter, der sich selbst treu bleibt und weiß was er will. Selbstverständlich sind seine Methoden diesbezüglich wirklich sehr fragwürdig, aber mit seiner Standhaftigkeit ist er vielen anderen schon einmal einen Schritt voraus. Ich wünschte wir hätten seinen Charakter und die Ursprünge von ihm mehr erforschen können, dass wäre wirklich interessant gewesen. So bleibt er für mich aber leider nur eine mittelmäßig ausgearbeitete Bösewicht-Figur, die durch ihre fehlenden Motive und Schwachpunkte einfach unrealistisch ist.
Doch in Terravin sieht es auch nicht viel besser aus. Ich dachte, dass Pauline durch ihre eigenen Sicht auch etwas mehr Charaktermerkmale und Plot bekommt, doch dem war nicht so. Sie hat so ein tolles Team mit Gwyneth abgegeben und ich dachte wirklich, dass die beiden mit Girl power etwas bewirken können und wir sie besser kennenlernen dürfen. Schlussendlich waren sie dann aber doch wieder "nur" damit beschäftigt Lia zu retten und es kam gar keine richtige Storyline auf. Insgeheim habe ich immer noch erwartet, dass es zumindest Anspielungen auf eine Beziehung bei den zweien gibt, denn ich finde Gwyneth und Pauline würden ein tolles Paar abgeben, doch auch in diesem Buch gab es keine Repräsentation von LGBTQ+ was ich sehr schade fand.
Fazit: An dieser Stelle werde ich die Reihe abrechen, mit diesem Ende kann ich leben und ich kann nur sagen, dass ich die Chroniken der Verbliebenen leider nicht wirklich weiterempfehlen kann. Meinen persönlichen Geschmack haben sie nämlich so gar nicht getroffen.

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Veröffentlicht am 08.11.2020

Langweilig

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DNF ~ page 292

Mir hat Bd 1 schon nicht so gut gefallen, aber ich wollte Bd 2 dennoch eine Chance geben. Leider ist das Buch mega langweilig und es zieht sich wie Kaugummi. Es passiert einfach nichts ...

DNF ~ page 292

Mir hat Bd 1 schon nicht so gut gefallen, aber ich wollte Bd 2 dennoch eine Chance geben. Leider ist das Buch mega langweilig und es zieht sich wie Kaugummi. Es passiert einfach nichts spannendes. Damit fliegen die restlichen Bücher ebenfalls aus meinem Regal. Schade, ich wollte es wirklich mögen.

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