Cover-Bild Ein Junge namens Weihnacht
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18,00
inkl. MwSt
  • Verlag: dtv Verlagsgesellschaft
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 272
  • Ersterscheinung: 14.10.2016
  • ISBN: 9783423280884
Matt Haig

Ein Junge namens Weihnacht

Roman
Sophie Zeitz (Übersetzer), Chris Mould (Illustrator)

Die absolut wahre Geschichte des Weihnachtsmanns

Wie war das eigentlich, als der Weihnachtsmann noch ein Junge war? Er hieß Nikolas, wuchs in großer Armut mitten in Finnland in einer kleinen Holzhütte auf – und dies ist seine wahre Geschichte. Der elfjährige Nikolas begibt sich allein auf eine gefährliche Reise an den Nordpol, um seinen Vater zu finden. Er besteht haarsträubende Abenteuer, begegnet fliegenden Rentieren, einer Elfe, einem gewalttätigen Troll – und er stellt fest: Wichtel gibt es wirklich! In  ihm reift ein Entschluss: Er will die Welt zu einem glücklicheren Ort machen. Wie er dieses Ziel erreicht und wie er dabei zum Weihnachtsmann wird – das verrät dieses Buch.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 06.06.2021

Die Kindheit des Weihnachtsmannes

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Inhalt:
Wenn man an den Weihnachtsmann denkt, kommt einem nicht direkt ein in Armut lebender finnischer Junge in den Sinn. Viel mehr denkt man an den wohlgenährten weißhaarigen Mann und an Freude und Liebe. ...

Inhalt:
Wenn man an den Weihnachtsmann denkt, kommt einem nicht direkt ein in Armut lebender finnischer Junge in den Sinn. Viel mehr denkt man an den wohlgenährten weißhaarigen Mann und an Freude und Liebe.

In dieser Geschichte begleitet der Leser den kleinen hageren Nikolas bei einem Abenteuer, das sogleich alles in seinem Leben verändert.
Eigentlich sucht Nikolas nur nach seinem Vater, der sich auf einer Expedition in Richtung Wichtelgrund am Nordpol befindet. Auf seiner Suche begegnet Nikolas einem Rentier, vielen Wichteln (die ihrem Ruf gar nicht gerecht werden), einem Troll und einer Elfe.
Das Schicksal meint es nicht gut mit Nikolas und dennoch oder vielleicht auch gerade deshalb reift in ihm der Wunsch die Welt zu verändern - sie zu einem glücklicheren Ort zu machen: Er möchte Fröhlichkeit verbreiten.

Wie dieser Wunsch nach und nach in ihm reift, was er zur Umsetzung plant und wie er schlussendlich zum Weihnachtsmann wird, hat Matt Haig auf eine wundervolle und mitreißende Art in dieser Geschichte beschrieben. Die Illustrationen von Christ Mould runden das Ganze ab und machen aus diesem Buch etwas außerordentlich Grandioses.

Fazit:
Ich habe bei diesem Buch gelacht, gezittert, gebangt und geweint und am Ende konnte ich es mit einem wohligen Gefühl ums Herz schließen. Schon das allein zeigt, dass die Geschichte von Nikolas etwas ganz besonderes ist. Aber es zeigt auch noch einmal ganz genau, worum es an Weihnachten wirklich geht - Liebe, Freude, Freunde und ein fröhliches Miteinander. Etwas, das in der heutigen konsumgeprägten Zeit leider oft vergessen wird. Mit diesem Buch wird man auf eine wundervolle Art und Weise noch mal daran erinnert.

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Veröffentlicht am 24.02.2021

Eine nicht ganz so klassische Weihnachtsgeschichte

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Auch der Weihnachtsmann war einmal ein Kind.

Inhalt:
Als der Weihnachtsmann noch ein Junge war, hieß er Nikolas und wuchs in großer Armut mitten in Finnland in einer kleinen Holzhütte auf.
Er begibt ...

Auch der Weihnachtsmann war einmal ein Kind.

Inhalt:
Als der Weihnachtsmann noch ein Junge war, hieß er Nikolas und wuchs in großer Armut mitten in Finnland in einer kleinen Holzhütte auf.
Er begibt sich allein auf eine gefährliche Reise an den Nordpol, um seinen Vater zu finden. Haarsträubende Abenteuer, fliegende Rentiere und einem gewalttätigen Troll erwarten ihn und er stellt fest: Wichtel gibt es wirklich!

Meinung:
Ein Buch über die Jugend des Weihnachtsmanns, da war ich sofort neugierig!
Und ziemlich schnell habe ich festgestellt, dass es keine besonders schöne Jugend war. Somit ist klar, dass dieses Buch kein klassisches Kinderbuch bzw. keine klassische Weihnachtsgeschichte ist. Alles wirkt irgendwie bedrückt und ein wenig düster. Und hin und wieder wird es auch ganz schön brutal. Aber auch der Humor kommt nicht zu kurz, zumindest wenn man die schwärzere Version davon mag.

Trotz vieler Probleme und Rückschläge gibt Nikolas niemals auf. Das und sein Entschluss, Fröhlichkeit und Glück in die Welt zu bringen, machen ihn zu einem sehr sympathischen Protagonisten, dem man alles erdenklich Gute wünscht.
Sein turbulentes Abenteuer wird von vielen Illustrationen begleitet, die mich immer wieder sehr an einen Tim Burton Film oder ein Werk von Neil Gaiman erinnert haben.

Inhaltlich würde ich dieses Buch nicht wirklich als Kinderbuch bezeichnen. Einfach weil es ziemlich düster ist. Sprachlich ist es aber leicht verständlich und lässt sich sehr flüssig lesen. Die Kapitel sind nicht zu lang. Die Figuren lassen sich auch ohne Illustrationen sehr gut unterscheiden. Einige von ihnen habe ich regelrecht hassen gelernt, aber die “Guten” waren mir sehr schnell sympathisch.

Fazit:
Eine Weihnachtsgeschichte die mich überrascht und begeistert hat. Eine ausgeflippte Handlung und eine gute Prise schwarzer Humor sind die Bühne für einen mutigen jungen Helden, der einmal der Berühmteste Mann der Geschichte werden wir. Kann man auch außerhalb der Weihnachtszeit lesen.

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Veröffentlicht am 08.11.2020

Weihnachtlich schön

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In diesem Buch geht es um Nikolas. Ein Junge, der es nicht immer leicht hat und mit seinem Vater alleine im Wald lebt und der an Wichtel glaubt. Überhaupt an Wunder. Es ist die Geschichte vom Weihnachtsmann.

Das ...

In diesem Buch geht es um Nikolas. Ein Junge, der es nicht immer leicht hat und mit seinem Vater alleine im Wald lebt und der an Wichtel glaubt. Überhaupt an Wunder. Es ist die Geschichte vom Weihnachtsmann.

Das Cover ist einfach total glitzer-, zauberhaft. Ein echtes Weihnachtscover. :)
Der Schreibstil ist nett und sehr lustig, obwohl das Thema nicht immer so leicht wie der Schreibstil ist. Denn Nikolas hat einige härtere Schicksalsschläge hinter sich. Zum Beispiel ist seine Mutter gestorben. Und so wird die locker, manchmal vielleicht etwas flapsige Art mit einer Traurigkeit angereichert, aber ich finde genau das macht den Charme der Geschichte aus.
Von den Emotionen her hat man fast alles in diesem Buch. Liebe und Mitgefühlt, Trauer und Argwohn. Und Nikolas, der so viel Vertrauen in das Gute im Menschen und anderen Lebewesen hat. Und der manchmal lernen muss, dass nicht alles so ist wie man es sich wünscht bzw. vorstellt. Nikolas muss in dieser Geschichte erwachsen werden und so beschreibt Matt Haig auch den Verlust der Kindheit und trotzdem versucht er immer positiv zu bleiben.
Und doch kann Matt Haig diese doch manchmal schwierigen Themen kindgerecht verpacken und so ist das Buch natürlich eines für die ganze Familie, denn die Botschaft für Weihnachten ist dennoch sehr klar. Glaube an Wunder und sie werden geschehen! 
Zusätzlich bekommt man auch noch visuelle Reize, denn es gibt viele schöne Illustrationen von Chris Mould, der die vielen verschiedenen Charaktere darstellt und einem auch die ein oder andere Landschaft zeigt.
Und trotzdem hat mich diese Geschichte an ein anderes Kinderbuch sehr stark erinnert, nicht nur von der doch etwas flapsigen Erzählweise, sondern auch von den Überschriften, die ein wenig Aufschluss darüber geben, worum es in dem kommenden Kapitel geht und auch die Illustrationen. Obwohl es weder der gleiche Autor, noch Übersetzung, noch Illustrator ist.
Das hat mich doch sehr irritiert. Aber das ist natürlich nur eine Kleinigkeit, die mir aufgefallen ist.
Am Ende geht es dann gut aus, wie das bei Weihnachtsgeschichten so ist. ;)

Mein Fazit: Ein wirklich tolles Buch, dass Große und Kleine Weihnachtsfans begeistern kann. Denn es spiegelt eine Vielzahl an Emotionen wieder und ist zeigt nicht nur eine Friede, Freude, Eierkuchen Welt auf. Und trotzdem geht natürlich alles gut am Ende aus, weil es an Weihnachten nun mal ein Happy End geben muss. Matt Haig schreibt einfach mit einem tollen, lustigen Schreibstil, der einen manches Mal zum Lächeln bringen kann. Und dazu bekommt man viele schöne Illustrationen von Chris Mould. Wer Weihnachten und seine Zauber und Wunder mag, sollte dieses Buch mal gelesen haben. :)

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Veröffentlicht am 05.04.2018

Ein Junge namens Weihnacht

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Lesegrund:
Dieses Buch klang für mich nach einer ganz bezaubernden Geschichte, von der ich mir eine schöne Weihnachtsstimmung versprochen habe.

Handlung:
In dieser Geschichte geht es um den Protagonisten ...

Lesegrund:
Dieses Buch klang für mich nach einer ganz bezaubernden Geschichte, von der ich mir eine schöne Weihnachtsstimmung versprochen habe.

Handlung:
In dieser Geschichte geht es um den Protagonisten Nikolas. Nikolas ist gerade elf Jahre alt als er sich ganz alleine auf eine gefährliche Reise zum Nordpol macht, um seinen Vater zu finden. Auf seiner Reise begegnet er fliegenden Rentieren, einer Elfe und sogar einem gewalttätigen Troll. Nach und nach reift in Nikolas der Entschluß, dass er die Welt zu einem glücklicheren Ort machen will. Und in diesem Buch erfährt man wie er das Ziel erreicht und wie er dabei der Weihnachtsmann wird

Schreibstil:
Der Schreibstil von Matt Haig hat mir richtig gut gefallen. Dem Autor gelingt es schön dieses Gefühl von Magie und Weihnachtszauber rüberzubringen und die tollen, liebevoll gestalteten Illustrationen ergänzen die Geschichte sehr gekonnt.
Charaktere:
Die Ausarbeitung der Charaktere hat mir gut gefallen. Nikolas ist ein toller Protagonist, der mehr als einmal mein Herz berührt hat. Aber auch die Nebencharaktere habe ich als liebevoll gezeichnet und stimmig empfunden. Interessant fand ich auch die Entwicklung die der kleine zukünftige Weihnachtsmann durchmacht.

Spannung:
Den Spannungsbogen hat Matt Haig gut gehalten. Ich habe die Handlung interessiert verfolgt und war gespannt, was als nächstes passieren würde. Richtig spannend, in dem Sinne, von nervenaufreibend, war die Geschichte nicht, aber ich habe mich stets gut unterhalten gefühlt.

Emotionen:
Die Geschichte ist auf viele Arten emotional und es gab mehrere Passagen, die mich berührt haben. Die Atmosphäre ist warmherzig, aber teilweise, durch die etwas traurige, harte Geschichte des Protagonisten, auch melancholisch. Mir hat diese Stimmung aber sehr gut gefallen.

"Ein Junge namens Weihnacht" ist eine emotionale und schöne Weihnachtsgeschichte, die mich besonders durch die tolle Idee und die liebevolle Umsetzung sehr gut unterhalten hat!

Veröffentlicht am 01.12.2016

Ein Junge namens Weihnacht

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Nikolas lebt mit seinem Vater in armseligen Verhältnissen in einer ziemlich verlassenen Gegend mitten in Finnland. Als sein Vater die Gelegenheit bekommt an einer hochdotierten Expedition teilzunehmen, ...

Nikolas lebt mit seinem Vater in armseligen Verhältnissen in einer ziemlich verlassenen Gegend mitten in Finnland. Als sein Vater die Gelegenheit bekommt an einer hochdotierten Expedition teilzunehmen, ergreift er die Chance der Armut endlich ein Ende zu setzen. Er überläßt Nikolas der Obhut seiner Schwester und verspricht seinem Sohn spätestens in zwei Monaten zurück zu sein. Die Tante ist ein wahres Ekelpaket und Nikolas, dem das Warten auf die Heimkehr des Vaters ohnehin zu lange dauert, beschließt ihn zu suchen.

Die Reise ist anstrengender und gefährlicher als er es sich vorgestellt hat und es kostet ihn einiges an Überwindung nicht aufzugeben. Als er es mithilfe seines neuen Freundes, dem RentierBlitz schafft, doch noch an sein Ziel zu gelangen, ist die Enttäuschung groß – er ist zu spät gekommen und sein Vater ist nicht mehr da. Aber es gibt eine Spur und einen schrecklichen Verdacht…

Fazit
Eine bezaubernde, liebevoll illustrierte Weihnachtsgeschichte, die die Welt wieder gerade rückt – zumindest ein bisschen. Ein wunderschönes Buch zum Vorlesen, selber lesen und zum Verschenken.