Cover-Bild Falschgeld
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24,00
inkl. MwSt
  • Verlag: steinbach sprechende bücher
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Erzählende Literatur
  • Ersterscheinung: 17.09.2022
  • ISBN: 9783987360220
Matthias Matschke

Falschgeld

Roman
"Eine Neubausiedlung in einem kleinen Dorf in den achtziger Jahren: Der Vater ist Pfarrer, die Mutter arbeitet bei der Post – und der Sohn erzählt seine Geschichte zwischen Schule und Zivildienst: von Johanna, seiner ersten Liebe, von seinem Großvater, von seinem Religionslehrer Herrn Zitelmann und den Ereignissen im Café Chaos; vom Glück, an einem Commodore 64 die Olympischen Spiele zu gewinnen, und von der Angst vorm Sterben nach einem Sturz vom Apfelbaum.
Mit Falschgeld ist Matthias Matschke ein besonderes Stück Literatur geglückt, das ohne große Worte auskommt, um auf umso intensivere Weise existenzielle Fragen zu verhandeln. Ein Roman, der lange nachhallt."

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 10.12.2022

Eine Geschichte, wie das Leben sie schreibt

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Matthias Matschke erzählt die Geschichte eines Sohnes, von dessen Kindheit und Jugend auf dem Land, seiner ersten Liebe und dem Zerfall der Familie. Eine Geschichte voller Gefühle, Stimmungen und einem ...

Matthias Matschke erzählt die Geschichte eines Sohnes, von dessen Kindheit und Jugend auf dem Land, seiner ersten Liebe und dem Zerfall der Familie. Eine Geschichte voller Gefühle, Stimmungen und einem Sittenbild der achtziger Jahre.
Die Handlung ist sprunghaft, lebt von Rückblicken und dem zunehmend wachsenden Verständnis für das Leben an sich. Berichtet von der Fähigkeit, das Schicksal zu nehmen, wie es kommt, und den eigenen Weg zu finden. Von Liebe und Zusammenhalt, Familie und Selbständigkeit. Eine Geschichte, wie das Leben sie schreibt.
Matthias Matschke liest persönlich. Mit Hingabe, ruhig und gelassen. Man hört ihm zu und bleibt zurück mit berührenden, manchmal auch verstörenden Eindrücken und etwas Ratlosigkeit.

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Veröffentlicht am 02.12.2022

Aus dem Leben des jungen Matthias Matschke

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In diesem Hörbuch erzählt Matthias Matschke von seiner Kindheit und Jugend, die den 70ern und 80ern zuzuordnen ist. Er erzählt von Ereignissen, die stattfanden und Persönlichkeiten, die ihm begegnet sind. ...

In diesem Hörbuch erzählt Matthias Matschke von seiner Kindheit und Jugend, die den 70ern und 80ern zuzuordnen ist. Er erzählt von Ereignissen, die stattfanden und Persönlichkeiten, die ihm begegnet sind.
Das Buch ist keine Biografie, da Wahrheit und Fiktion ineinander über gehen, allenfalls könnte man es als Autofiktion betrachten.
Der angenehmen Stimme von Matthias Matschke kann man beim Erzählen gut zuhören. Dennoch hat mich die Geschichte nicht so überzeugt, da es mir ein wenig an Spannung mangelte.

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Veröffentlicht am 28.11.2022

Pfarrerssohn

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Matthias Matschke erzählt von seiner Kindheit und Jugendzeit in den 70iger/80igern des vergangenen Jahrhunderts. Der Pfarrerssohn wächst in einer hessischen Kleinstadt auf. Wir erleben mit ihm kleine ...


Matthias Matschke erzählt von seiner Kindheit und Jugendzeit in den 70iger/80igern des vergangenen Jahrhunderts. Der Pfarrerssohn wächst in einer hessischen Kleinstadt auf. Wir erleben mit ihm kleine und große Ereignisse, hören von Menschen, die ihn auf seinem Weg ins Leben begleiteten. Religion und Kirche spielen eine große Rolle. Denn schon sein Vater, ehemals Katholik konvertierte und wurde evangelischer Pfarrer. Matthias Matschke ist ein kluger, aber auch einsamer Junge.


Bei dem Buch handelt es sich um keine Biografie, es ist vielmehr eine Mischung von Wahrheit und Fiktion. Wieviel echter Matthias Matschke in diesem Buch enthalten ist, weiß sicherlich nur der Autor selbst. ‚Jede Geschichte braucht so viel Wahrheit, wie sie vertragen kann‘, heißt es an einer Stelle. Matthias Matschke spricht dieses Hörbuch selbst. Ich mochte die Art wie der Autor seine Geschichte erzählt, unsentimental, fast distanziert. Allerdings fiel es mir dadurch schwer Nähe zum Protagonisten aufzubauen. ‚Falschgeld‘ bietet dem Hörer keine Spannung. Da hätte ich mir mehr gewünscht. Die Erzählung plätschert ruhig dahin, so dass mitunter die Aufmerksam gelitten hat. Verwirrend fand ich die vielen Zeitsprünge und Rückblenden bzw. Vorgriffe in den Verlauf der Geschichte. Der Titel ‚Falschgeld‘ erklärt sich übrigens erst zum Schluss des Buches.


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Veröffentlicht am 29.11.2022

Zu viel gewollt?

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Viel habe ich mir versprochen von diesem Romandebüt von Matthias Matschke. Zu viel? Ob es nicht der richtige Zeitpunkt für mich war, ihm zuzuhören? Der Autor ist es selbst, der das ungekürzte Hörbuch über ...

Viel habe ich mir versprochen von diesem Romandebüt von Matthias Matschke. Zu viel? Ob es nicht der richtige Zeitpunkt für mich war, ihm zuzuhören? Der Autor ist es selbst, der das ungekürzte Hörbuch über knapp sieben Stunden vorliest. Und dies in einer emotionslosen, monotonen Art, die mich so gar nicht anspricht.

Autsch! Die eher ereignislosen Sommerferien 1984 beginnen unspannend, aber doch schmerzhaft. Wer möchte schon gern vom Apfelbaum fallen.

"Man weiß, dass es nicht echt ist, aber solange es nicht als Falschgeld entblößt wird, bleibt es echte Währung." Wie viel davon ist echt, was davon ist der wirkliche Matthias Matschke? Wird seine Erzählung als Falschgeld entlarvt? Reales und Fiktives vermischt er gekonnt, es hätte alles genau so gewesen sein können. Seine Erinnerungen an die Kindheit und die erste Liebe wechseln sich ab mit Rückblicken auf sein Elternhaus, geprägt von Religion, Krankheit und Tod. Themen, die das Leben schreibt. Alltägliches wird Jahre, Jahrzehnte später nachgezeichnet, Erinnerungen aufgefrischt, der echte Matthias Matschke mit dem fiktiven vermengt.

Ein genaues Zuhören ist unabdingbar, denn die Sprünge zwischen den Zeiten und den Ereignissen kommen urplötzlich. Es muss beileibe nicht alles chronologisch erzählt sein, jedoch ist es unerquicklich, immer wieder Zusammenhangloses vorgesetzt zu bekommen, dazu kommt noch der gefühlt uninspirierte Vortrag.

Nervig und auch ermüdend ist vor allem die eintönige Sprechweise. Auch dieses ständige Wiederholen der so unspektakulären Aussage „ich bin Matthias Matschke“ sollte wohl witzig sein, was es schon beim ersten Hören nicht ist.

Letztendlich habe ich mich gefragt, was der Autor mit seinem Romandebüt wohl sagen will. Sein autofiktionaler Text hat mich weder berührt noch mitgerissen. Es sollte warmherzig sein, davon habe ich leider so gar nichts bemerkt. Nicht mal Ironie konnte ich darin entdecken und lange habe ich überlegt, ob ich denn mit „gut“, also 3 Sternen, bewerten kann. Leider bleiben doch nur 2 Sterne übrig. Das Hörbuch und ich haben nicht zusammengefunden.

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