Cover-Bild Am Himmel drei Sterne
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9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Aufbau TB
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: historischer Roman
  • Genre: Romane & Erzählungen / Historische Romane
  • Seitenzahl: 448
  • Ersterscheinung: 18.08.2020
  • ISBN: 9783746636528
Maya Freiberger

Am Himmel drei Sterne

Roman

Der Traum von Freiheit. 1942, Siebenbürgen: Selma verliebt sich in den jungen Soldaten Johann, doch dann wird er nach Russland an die Front beordert. Als der Krieg endet, werden Selma und ihre Schwester Irma nach Russland in ein Arbeitslager transportiert. Irma erkrankt während der langen und kräftezehrenden Reise schwer. Selma begreift: Sie müssen fliehen, und ihnen bleibt nicht viel Zeit. Nur so kann sie ihre Schwester retten – und hoffentlich Johann wiederfinden. Unerwartet erhält sie Hilfe von dem Russen Efrem. Die ergreifende und wahre Überlebensgeschichte zweier junger Schwestern

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 04.10.2020

Der unerschütterliche Glaube an die Menschlichkeit

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* " Vielleicht hast du recht: Es gibt wohl doch gute Menschen in Russland." *

Selmas Geschichte ist tragisch und bewegend und gibt Einblicke in die dunkelste Zeit aus einem ganz anderen Blickwinkel.

Selma ...

* " Vielleicht hast du recht: Es gibt wohl doch gute Menschen in Russland." *

Selmas Geschichte ist tragisch und bewegend und gibt Einblicke in die dunkelste Zeit aus einem ganz anderen Blickwinkel.

Selma und ihre Schwester wachsen als deutsche Minderheit in Siebenbürgen-Sachsen, Rumänien auf. Der Krieg beendet ihre grade begonnene Romanze mit Johann und als wäre das nicht schwer genug, werden die jungen Frauen nach Kriegsende von den Russen in ein Arbeitslager, den sogenannten Gulags, verschleppt. Selma ist sofort klar, wenn ihre kränkliche Schwester überleben soll, müssen sie so schnell wie möglich fliehen. Doch gibt es um sie herum Menschen, denen man vertrauen kann?

Das Autorenduo Maya Freiberg erzählt die wahre Geschichte zweier jungen Schwestern, aus der Sicht von Selma. Eine sehr sympathische junge Frau, an deren Seite man die Gräuel des Arbeitslagers hautnah miterlebt. Die Charaktere sind durchweg greifbar und man hatte die unterschiedlichen, zusammengewürfelten Frauen ganz klar vor Augen. Das hat es einem sehr leicht gemacht in die Geschichte einzutauchen und mitzufühlen. Leider wird in dem kurzen Nachwort nicht wirklich näher auf Fakten und Fiktion eingegangen. Das wäre für mich hier doch wichtig gewesen, da einem Selma so manches Mal ein wenig naiv vorkommt, wenn sie nach all der Zeit und den Erfahrungen, immer noch an das Gute im Menschen glaubt. Ich hätte wirklich gerne gewusst, welche Charaktere auf wahren Personen basieren. Einige Szenen konnte ich mir manchmal nur schwer genau so vorstellen, denn wenn man sich etwas mit den Gulags beschäftigt, kommen sie einem trotz allem geschönt vor, z.B. kann ich mir nicht vorstellen, dass jemand einen derartigen Fluchtversuch überlebt. Aber das ist auch irgendwie meckern auf hohem Niveau, denn insgesamt kommt die Unmenschlichkeit und Härte sehr gut rüber.

Selmas Geschichte ist es definitiv wert, erzählt und einem breiten Publikum zugänglich gemacht zu werden. Und das ist dem Autorenduo hervorragend gelungen. Ihr Schreibstil ist unheimlich angenehm und so mitreißend und eindrucksvoll geschildert, dass man das Buch einmal angefangen, kaum wieder wegzulegen vermag. Man fühlt die Gräuel, auch die nur angedeuteten, in jeder Zeile und trotzdem liegt über allem auch immer ein Hoffnungsschimmer. Selma lässt sich nicht brechen und sie gibt nie auf. Ich finde das wirklich bewundernswert und ja, vielleicht hat ihre - aus heutiger Sicht- Naivität, viel dazu beigetragen, dass sie das russische Arbeitslager überlebt hat.

Ein absolut lesenswerter Roman!

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Veröffentlicht am 25.09.2020

Was hält ein Mensch alles aus?

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1942. Siebenbürgen, Rumänien. Selma und ihre kränkliche Schwester Irma leben in Burgthal im deutschsprachigen Teil Rumäniens. Bei einem Tanzabend lernt Selma den deutschen Soldaten Johann kennen. Die beiden ...

1942. Siebenbürgen, Rumänien. Selma und ihre kränkliche Schwester Irma leben in Burgthal im deutschsprachigen Teil Rumäniens. Bei einem Tanzabend lernt Selma den deutschen Soldaten Johann kennen. Die beiden verlieben sich trotz Kriegszeiten ineinander. Ihnen ist nur wenig gemeinsame Zeit vergönnt, denn Johann wird an die Ostfront geschickt. Selma bleibt mit ihm in Kontakt und wartet auf seine Rückkehr. Doch dann wechseln die Rumänen die Seiten und verbünden sich mit den Alliierten. So kommt es, dass die deutsche Minderheit enteignet und junge Frauen und Männer von den Russen abgeholt und in Arbeitslager gebracht werden. Bereits der Transport in die Arbeitslager wird zum Überlebenskampf. So einige Stellen erinnerten mich an die Judentransporte, die ebenfalls in Viehwaggons Richtung Osten in die KZs gebracht wurden. In der Ukraine erleben Selma und Irma nicht nur grauenhafte Arbeitsbedingungen, sondern auch sibirische Kälte. Selma versucht alles um ihre kränkliche Schwester zu schützen und einen Weg zu finden sie nach Hause zu bringen....

Unter dem Pseudonym Maya Freiberger versteckt sich ein deutsches Autorenpaar. Wer dahintersteckt weiß ich leider nicht ;) Aber ich weiß, dass diese Geschichte auf den Memoiren der Tante des männlichen Parts basiert. Leider wird im Nachwort nicht näher erläutert was wahr und was fiktiv an der Geschichte ist.
Der Roman beginnt mit einem Prolog im Jahr 2001 und endet auch in diesem Jahr. Dazwischen erzählt die mittlerweile alte Selma ihrer Tochter Karoline aus ihrer Zeit im Arbeitslager in der Ukraine. Der erste Teil des Romans spielt von 1942-1946 und Teil zwei von 1946-1948.
Mit Selma konnte ich mich sehr schnell anfreunden, auch wenn ich oftmals dachte sie sei zu gutgläubig. Sie gibt die Hoffnung nie auf Irma rechtzeitig aus dem Arbeitslager zu schaffen. Selbst in ihrem größten Feind fand sie noch etwas Gutes, was ich nicht wirklich nachvollziehen konnte...vorallem in ihrer Situation. Sie ist aber auch stark und setzt sich für andere ein.
Irma ist, im Gegenteil, zu Selma eher ruhig. Durch ihre immer wiederkehrenden Fieberschübe, deren Ursache man nie gefunden hat, musste sie bereits als Kind immer wieder zurückstecken. Doch auch sie ist zäh und bewundernswert. Auch Gisela, Efrem oder Marianne sind interessante Charaktere, die sich weiterentwickeln und auch andere Seiten an sich zeigen.

Durch die bildhafte Erzählweise lebt man mit den Figuren mit. Der Spannungsbogen bleibt die ganze Zeit über hoch und einmal angefangen, kann man das Buch schwer wieder aus der Hand legen. Trotzdem gefiel mit Teil Eins besser, als der Zweite, bei dem mir einige Sequenzen oftmals zu dramatisch und unglaubwürdig vorkamen. Maya Freiberger spart an zu brutalen Szenen, was ich einerseits gut finde, mir aber deswegen das Vorgehen im Arbeitslager zu unwirklich vorkam. Ich habe bereits einige Bücher in diese Richtung gelesen und da gab es gegenüber den Gefangenen keinerlei Pardon, wenn sie z. Bsp. bei einem Fluchtversuch erwischt wurden. Trotzdem kommen die unmenschlichen Zustände in den Gulags beim Leser an und man spürt die Machtlosigkeit der Gefangenen, sowie den Hunger und die Kälte. Man denkt der Krieg hat bereits genug angerichtet und Menschleben zerstört, doch die Russen üben Vergeltung an den hilflosen Frauen für die Gräuel der deutschen Soldaten in ihrem Land.

Maya Freiberger hebt vorallem die Schwesternliebe von Selma und Irma stark hervor. Zusätzlich erinnert sie immer wieder daran, dass es keine Rolle spielt, welcher Nationalität ein Mensch angehört, denn es gibt in jedem Land gute und böse Menschen. Zusätzlich wird mit dieser Geschichte daran erinnert, was auch noch nach Kriegsende passiert ist und wie viele Menschen damals auf der Flucht waren oder enteignet wurden...egal wo. Meine Vorfahren (mütterlichseits) wurden zum Beispiel aus Mähren (Tschechien) verjagt und enteignet. Der Brünner Todesmarsch zu uns nach Österreich hat Tausenden das Leben gekostet.

Der Titel "Am Himmel drei Sterne" vermittelt Hoffnung. Das idyllische Cover passt meiner Meinung nicht ganz zur Geschichte. Denkt man aber an eine Interpretation bei der sich die Schwestern auf einen neuen Weg in die Freiheit aufmachen, würde ich es als passend finden.

Fazit:
Ein Roman zum Nachdenken über Menschlichkeit, Zusammenhalt, Überleben in den sibirischen Arbeitslagern und die Hoffnung die Freiheit eines Tages wieder zu erlangen. Mit viel Gefühl erzählt, manchmal etwas zu dramatisch, aber auf jeden Fall eine weitere wichtige Geschichte #gegendasvergessen.

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Veröffentlicht am 08.09.2020

Packender historischer Roman über ein wenig bekanntes Thema

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Die beiden Schwestern Selma und Irma leben in den 1940er Jahren in Siebenbürgen im heutigen Rumänien. Als Deutsche werden sie, nachdem Rumänien sich von den Nazis ab- und den Russen zuwendet, als „Wiedergutmachung“ ...

Die beiden Schwestern Selma und Irma leben in den 1940er Jahren in Siebenbürgen im heutigen Rumänien. Als Deutsche werden sie, nachdem Rumänien sich von den Nazis ab- und den Russen zuwendet, als „Wiedergutmachung“ zu einem Arbeitseinsatz in einem Lager verpflichtet und eines Tages in ihrem Dorf abgeholt und auf einen Transport verfrachtet.

Als ihre Schwester Irma in dem Arbeitslager erkrankt, setzt Selma alles auf eine Karte, um mit ihr zu fliehen.


Meine Meinung:
Von Anfang an hat mich diese Geschichte gepackt, denn sie ist so atmosphärisch und flüssig erzählt. Ich konnte mich gleich mit Selma identifizieren und habe mit ihr gelitten, gehofft und mitgefiebert.
So sind die Seiten wirklich nur so dahin geflogen, das Buch ist im besten Sinne ein Pageturner.

Gut gefallen hat mir auch, dass ich über dieses Buch etwas über einen wichtigen Teil deutscher Geschichte gelernt habe, das ich vorher nicht wusste.
Das Buch basiert auf einer wahren Geschichte und ist daher umso kraftvoller.

Ich finde es sehr wichtig, dass dieses Kapitel der Geschichte nicht vergessen wird.

Neben dem historischen Hintergrund hat mir sehr gut gefallen, dass die Handlung Hoffnung vermittelt und den Glauben an die eigene Kraft und das Einstehen für andere.


Fazit:
Dieser historische Roman ist wirklich sehr flüssig zu lesen und er hat mich von Anfang an gefesselt.

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Veröffentlicht am 30.08.2020

Das harte Leben in Gefangenschaft und der Traum vom Heimkehren

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Wer hat nicht im Geschichtsunterricht oder in Fernseh-/Zeitungsberichten davon gehört, dass man Angehörige von Minderheiten oder auch Kriegsgefangene während oder nach dem 2. Weltkrieg in sogenannte Arbeitslager ...

Wer hat nicht im Geschichtsunterricht oder in Fernseh-/Zeitungsberichten davon gehört, dass man Angehörige von Minderheiten oder auch Kriegsgefangene während oder nach dem 2. Weltkrieg in sogenannte Arbeitslager nach Russland brachte. Doch wie sieht es im Inneren eines solchen Lagers aus? Welche Zustände herrschten, welche Arbeiten mussten die Gefangenen verrichten? Und warum kamen sie trotzdem nicht frei, obwohl der Krieg doch vorbei war? Die wenigsten befassen sich mit solchen Fragen – auch weil sie so traurig machen und wehtun. Ein Autorenpaar, das unter dem Pseudonym Maya Freiberger schreibt, ist aufgrund der eigenen Familiengeschichte dieser Spur nachgegangen.

Es ist die (auf wahren Tatsachen beruhende) Geschichte von Selma und ihrer Schwester Irma, die hier erzählt wird. Die Mädchen gehören zu einer deutschen Minderheit in Rumänien, den Siebenbürger Sachsen, und leben trotz des zweiten Weltkriegs ein einfaches, aber verhältnismäßig ruhiges Leben. Dann trifft Rumänien die Entscheidung, sich den Alliierten anzuschließen –was die deutsche Minderheit im Land pötzlich zu Verfolgten macht. Obwohl der Krieg Mitte des Jahres 1945 schon vorbei ist, bringen russische Soldaten die für arbeitsfähig erklärten Frauen und Mädchen mit einem Zug nach Russland in Arbeitslager. Darunter auch Selma und ihre Schwester, obwohl Irma seit ihrer Kindheit eine zarte Gesundheit und immer wieder Fieberschübe hat.

Das Buch erzählt die (Über-)Lebensgeschichte der beiden Schwestern, eingebettet in eine kurze Rahmenhandlung, die es meiner Ansicht nach gar nicht gebraucht hätte. Die historische Handlung spricht für sich.

Bereits der Transport ins Lager wird zum Überlebenskampf und wer etwas zart besaitet ist, was die Schilderungen von Entbehrungen und Gewalt angeht, der sollte sich überlegen, ob er dieses Buch wirklich lesen möchte. Ich gehe davon aus, dass die Schilderungen weitestgehend auf Quellen und wahre Begebenheiten zurückgehen, aber es ist wirklich unfassbar, wie mit den Frauen umgegangen wurde. Zumal sich der Sinn mancher harter Arbeit, die zu verrichten war, kaum er-schließt.
Etwas schade fand ich, dass in dem kurzen Nachwort nicht wirklich deutlich wird, wo der reale Ursprung aufhört und die Fiktion beginnt. Es wird geschildert, dass das Buch auf die Memoiren einer tatsächlichen Kriegsgefangenen zurückgeht, aber dass einige Figuren aus dramaturgischen Gründen „etwas ausgeschmückt“ wurden und einige Figuren auch erfunden sind. Ich hätte gern gewusst, was nun wirklich der Wahrheit zuzurechnen ist und wo Fiktion einsetzt – denn so ist das Buch insgesamt einfach nur unglaublich und man kann sich nicht vorstellen, dass Selma das wirklich alles passiert ist. Ein wenig mehr Abgrenzung (natürlich im Nachhinein im Nachwort) hätte ich mir da gewünscht.

Trotzdem kann ich diesen Roman weiterempfehlen. Er zeigt ein umfassendes Bild der Zustände in russischen Arbeitslagern und auch, wenn das Cover recht idyllisch wirkt, ist der Inhalt doch zum Teil verstörend und geht nahe. Aufgrund der Einbindung in einen Roman mit einfacher, klarer Sprache ist das Buch aber trotzdem gut und spannend zu lesen und vermittelt nebenbei viel historisches Wissen.

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Veröffentlicht am 18.08.2020

Fern der Heimat

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Der Roman “Am Himmel drei Sterne” von Maya Freiberger beruht auf wahren Begebenheiten.

1944 schließt sich Rumänien den Alliierten an, zuvor war das Land mit Deutschland verbündet. Als sich das Ende des ...

Der Roman “Am Himmel drei Sterne” von Maya Freiberger beruht auf wahren Begebenheiten.

1944 schließt sich Rumänien den Alliierten an, zuvor war das Land mit Deutschland verbündet. Als sich das Ende des Krieges nähert, kommen die Russen auf ihrem Weg Richtung Westen auch durch Rumänien. Dort gibt es in Siebenbürgen eine deutsche Minderheit. Die arbeitsfähigen Männer und Frauen werden nach Russland abtransportiert um dort zu arbeiten und ihre „Schuld“ abzuleisten, für das was die Wehrmacht in Russland zerstört hat. Auch Selma und ihre Schwester Irma werden abtransportiert und kommen in ein russisches Arbeitslager. Irma ist von klein auf in schlechter gesundheitlicher Verfassung und Selma setzt alles daran, Irma zu beschützen und irgendwann gemeinsam mit ihr wieder nach Hause zurückzukehren. Dabei erhält sie von unerwarteter Seite Hilfe.

Meinung:

Die Geschichte wird uns von Selma in der dritten Person erzählt. Die Autorin schafft es direkt eine Verbindung zu Selma herzustellen, ich konnte dadurch sofort in die Geschichte eintauchen und war an Selmas Seite. Manchmal war sie mir ein bisschen zu „perfekt“. Sie schien nie den Glauben zu verlieren oder hoffnungslos zu sein. Ich denke, dass man gerade in Gefangenschaft auch mal Tage hat, die düsterer sind als andere. Das wirkte auf mich manchmal nicht sehr authentisch.

Die Spannung wird zwischendurch immer wieder gesteigert. Man möchte wissen, wie es mit Selma und ihrer Schwester weitergeht. Mehr erfahren von ihrem Versteck vor den Russen, über den Transport nach Russland oder von ihren Erlebnissen im Arbeitslager. Es gibt immer wieder kleine Hoffnungsschimmer, die wir mit Selma und Irma erleben, aber auch Rückschläge. Im Mittelteil gibt es leichte Längen, das hat aber nicht wirklich gestört. Schön fand ich auch die Aussage des Romans, dass böse und gute Menschen keine Nationalität kennen. Es gibt schlechte Menschen, sowohl in den eigenen Reihen, als auch gute Menschen unter den sogenannten Feinden.

Fazit: Diese Geschichte zeigt, dass man nie die Hoffnung aufgeben darf und die Menschlichkeit auch in dunklen Zeiten bewahrt werden kann. Von mir gibt es 4 Sterne und eine Leseempfehlung.

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