Cover-Bild Emma und das vergessene Buch
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9,95
inkl. MwSt
  • Verlag: Loewe
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 416
  • Ersterscheinung: 19.06.2019
  • ISBN: 9783743203655
  • Empfohlenes Alter: ab 12 Jahren
Mechthild Gläser

Emma und das vergessene Buch

Tauche ein in diese fantastische Geschichte rund um die schönsten Liebesromane der Literaturgeschichte
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Buchspringer -Autorin Mechthild Gläser greift in diesem humorvollen Fantasy-Roman erneut ein literarisches Thema auf. Zum 200. Todesjahr von Jane Austen adaptiert sie Figuren und Motive aus den Büchern der beliebten Autorin und greift damit die schönsten Liebesromane der Literaturgeschichte auf, nicht ohne daraus eine ganz eigene fantastische Geschichte mit vielen Überraschungen zu zaubern.

Als Emma beim Aufräumen in der Bibliothek ihres Internats ein altes Notizbuch findet, denkt sie zunächst, es wäre eine Art Chronik der Schule. Aber es ist genau umgekehrt: Alles, was man in dieses Buch hineinschreibt, wird tatsächlich wahr.
Natürlich beginnt Emma sofort damit, den Schulalltag auf Schloss Stolzenburg ein wenig zu „korrigieren“. Doch nichts geschieht so, wie sie es sich gedacht hat. Zumal auch schon früher Chronisten das Buch genutzt haben. Zum Beispiel eine junge Engländerin, die Ende des 18. Jahrhunderts ein Märchen über einen Faun verfasst hat und später eine erfolgreiche Schriftstellerin wurde. Oder Gina, die vor vier Jahren plötzlich verschwand, nachdem sie ihre Geheimnisse der Chronik anvertraut hatte.
Als sich jetzt auch noch Ginas Bruder Darcy einmischt, ist das Chaos perfekt. Denn Emma und Darcy sind einander in herzlicher Abneigung zugetan – zumindest glauben das die beiden.

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 20.01.2024

Ein gefährliches Buch, dass Wünsche wahr werden lässt

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Emma geht aufs Internat. Und dort gefällt es ihr sehr gut, bis Darcy auftaucht. Er möchte die Bibliothek, doch das sollte eigentlich Emmas Rückzugort werden, bzw. ein ruhiger Raum für sich und ihre Freundinnen. ...

Emma geht aufs Internat. Und dort gefällt es ihr sehr gut, bis Darcy auftaucht. Er möchte die Bibliothek, doch das sollte eigentlich Emmas Rückzugort werden, bzw. ein ruhiger Raum für sich und ihre Freundinnen. Doch Darcy hat das Zimmer neben der Bibliothek und ihm ist es zu laut. Als Emma die Bibliothek ausräumt, findet sie ein altes, geheimnisvolles Buch. Zuerst hält sie es für ein Tagebuch von Schüler*innen, die früher auf diesem Internat waren, doch bald findet Emma raus, das die Dinge erst passiert sind nachdem sie aufgeschrieben wurden. Sie beschließt, es für ihre Zwecke zu nutzen. Doch dann stolpert sie über einen Eintrag von Gina, Darcys verschwundener Schwester. Emma teilt das Darcy mit und obwohl sie einander nicht leiden können, fangen sie an, zusammen zu ermitteln...

Das Buch habe ich schon mehrmals gelesen, und es wird trotzdem nie langweilig. Es ist einfach so spannend, und je öfter man es liest, desto mehr Details fallen einem auf. Das Buch gefällt mir so gut, da es so unvorhersehbar ist. Man rechnet einfach nicht mit der Wendung. Außerdem ist der Schreibstil sehr fesselnd, so richtig mitreißend, man möchte das Buch einfach nicht aus der Hand legen. Das Cover finde ich passt richtig gut zur Geschichte. Eine Welt, die aus Buchseiten entstanden ist.
Die Charaktere finde ich eigentlich auch fast alle sympathisch. Man kann ihre Handlungen und Gefühle gut mit ihren Vergangenheiten begründen.
Ich war einfach von Anfang an in der Geschichte drin, und konnte mir durch die Beschreibungen auch alles gut vorstellen, es war, als würde man in eine andere Welt versinken.

Dieses Buch würde ich jedem weiter empfehlen! Es wird deutlich klar, das Liebe blind macht, und nicht jeder so ist wie er scheint. Dieses Buch ist sehr gut und auf jeden Fall lesenswert! Viel Spaß beim Lesen!

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Veröffentlicht am 29.08.2021

Eine magische, aber nicht typische Internatsgeschichte

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Emma Magdalena Morgenroth geht auf das Internat Stolzenburg, wo ihr Vater, ein überbehütender und leicht hypochondrischer Mann, der Direktor ist. Kurz nach Schuljahresbeginn findet Emma versteckt in einem ...

Emma Magdalena Morgenroth geht auf das Internat Stolzenburg, wo ihr Vater, ein überbehütender und leicht hypochondrischer Mann, der Direktor ist. Kurz nach Schuljahresbeginn findet Emma versteckt in einem Geheimfach in der Bibliothek ein Notizbuch, das als Tagebuch oder Chronik verwendet worden zu sein scheint. Die ersten Einträge stammen aus dem 17. Jahrhundert! Auf was ist Emma hier bloß gestoßen? Denn schnell stellt sie fest, dass alles, was sie in das Buch mit dem Faun auf dem Deckel schreibt, Wirklichkeit wird... Doch das ist nicht das einzige Geheimnis, dem Emma auf den Grund gehen will: Seit Kurzem ist Darcy de Winter wieder auf Stolzenburg, denn er sucht nach Hinweisen über seine vor vier Jahren verschwundene Schwester Gina. Schnell stellt sich heraus, dass auch sie Einträge in Emmas Buch verfasst hat... Ob das Buch des Faun wohl etwas mit Ginas Verschwinden zu tun hat?
Schon lange stand diese Geschichte auf meiner Lesewunschliste und nun konnte ich sie dank NetGalley also hörend rezipieren. Dass sie jedoch so düster und geheimnisvoll sein wird, hatte ich nicht erwartet. So ruhig und ab und an langatmig die Story auch anlief, so spannend und rasant nahm sie ihr Ende. Zwischenzeitig hat mich das Hörbuch wirklich gefesselt und ich habe fieberhaft mitgeraten.
Die Figuren sind – bis auf Emma und Darcy – etwas zu blass geblieben, finde ich. Aber darüber kann ich hinweg sehen, da sich im Verlauf der Geschichte ja herauskristallisiert, dass diese beiden storytragend sind. Einen Stern Abzug gibt es, da das Ende so gar nicht nach meinem Geschmack ist. Der Zauber der Geschichte geht zu sehr verloren gegen Ende hin, das hat mich sehr traurig gestimmt. Alles magisch-geheimnisvolle war dahin, leider.
Die Stimme von Lydia Herms fand ich allerdings zu kindlich für diese Geschichte. Emma klang wie eine 10jährige, nicht wie 16. So richtig glücklich war ich mit der Auswahl daher nicht. Manchmal fehlte es mir auch an Klangfarbe und Intonation bei der Unterscheidung der Figuren.
Trotz aller negativen Punkte hatte ich ein paar schöne Hörstunden mit Emma, dem Faun und dem vergessenen Buch, auch wenn der Titel mittlerweile anders lautet. ;)

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Veröffentlicht am 08.07.2021

Locker-leicht, aber auch dramatisch

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Verlag: Audio-To-Go (28. Mai 2021)
Sprecher: Lydia Herms
Lauflänge: 11 h 4 min, ungekürzt
auch als Hardcover, Taschenbuch und E-Book erhältlich

Locker-leicht, aber auch dramatisch

Inhalt:
Emma lebt im ...

Verlag: Audio-To-Go (28. Mai 2021)
Sprecher: Lydia Herms
Lauflänge: 11 h 4 min, ungekürzt
auch als Hardcover, Taschenbuch und E-Book erhältlich

Locker-leicht, aber auch dramatisch

Inhalt:
Emma lebt im Internat Schloss Stolzenburg, das von ihrem Vater geleitet wird. Als sie in der Bibliothek ein ganz besonderes Buch findet, wird der Schulalltag auf den Kopf gestellt, denn dieses Buch hat magische Kräfte, die Emma gerne nutzt, um die Ereignisse auf Schloss Stolzenburg zu beeinflussen. Als der junge Darcy de Winter in der Schule auftaucht, ist Emma von dem arroganten Schnösel alles andere als angetan. Trotzdem will sie ihm helfen, seine Schwester Gina zu finden, die vor vier Jahren aus dem Internat verschwunden ist.

Meine Meinung:
Ein bisschen Jane Austen, ein bisschen Fantasy, ein bisschen Romantik, ein bisschen Krimi, und schon hat man ein wunderbar buntes, unterhaltsames und spannendes Jugendbuch. Die Mischung ist Mechthild Gläser recht gut gelungen.

Vieles empfand ich zwar als vorhersehbar, doch anderes konnte mich auch überraschen. Langweilig war es nie, auch wenn ich auf einige eher belanglose Szenen aus dem Schulalltag gut hätte verzichten können.

Mir gefiel, wie sich die Figuren entwickelten. Vor allem Emma war mir sehr sympathisch, sie habe ich sofort ins Herz geschlossen.

Die Sprecherin Lydia Herms macht ihren Job sehr gut, da ihre Aussprache klar ist, die Betonung passt und sie Stimmungen gut rüber bringt. Ihre Stimme empfand ich als sehr angenehm und absolut passend für die sechzehnjährige Ich-Erzählerin Emma. In Dialogen verlieh sie den übrigen Charakteren ebenso passende Stimmen. So war es eine rechte Freude, ihr zu lauschen und Emma und ihre Freunde bei einem spannenden Abenteuer und einer süßen Liebesgeschichte zu begleiten.

★★★★☆

Veröffentlicht am 01.07.2021

Die Magie zwischen den Seiten

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Als Emma eine alte Bibliothek in einem verlassenen Teil des Schlosses Stolzenburg, ihrem Internat, entrümpelt, findet sie ein geheimnisvolles Buch, das eine Art Chronik zu sein scheint. Als sie sich näher ...

Als Emma eine alte Bibliothek in einem verlassenen Teil des Schlosses Stolzenburg, ihrem Internat, entrümpelt, findet sie ein geheimnisvolles Buch, das eine Art Chronik zu sein scheint. Als sie sich näher damit befasst, muss sie feststellen, dass das Buch nicht ohne ist und tatsächlich magisch zu sein scheint.
Ein Internat auf einem Schloss, ein magisches Buch und dann noch ein Darcy – was für eine tolle Mischung. Tatsächlich hält die Geschichte ihre Versprechungen und bezaubert mit einem wunderschön geheimnisvollen Ambiente auf und rund um Stolzenburg, unvorhersehbarer und bald richtig düsterer Magie und einer Hassliebe, die der in Stolz und Vorurteil nicht unähnlich ist.
Emma und Darcy fand ich sehr sympathisch und es hat Spaß gemacht, zu verfolgen, wie sie sich bei diversen Aufeinandertreffen immer wieder in Missverständnissen verzetteln. Die Nebencharaktere sind für meinen Geschmack aber etwas blass geblieben.
Außerdem hat mir die Geschichte rund um den Faun richtig gut gefallen – stellenweise hat sie sogar für Gänsehaut gesorgt. Auch das Ende des Buches war für mich sehr gelungen und hat alle Fäden wieder zusammengeführt.
Das Hörbuch war definitiv eine Bereicherung: Die Stimme und Aussprache von Lydia Herrns ist sehr angenehm und passt wunderbar zu Emma. Sie liest sehr ausdrucksvoll, aber niemals übertrieben. Besonders gefallen haben mir dabei Emmas nachdenkliche Passagen.
Alles in allem werde ich das Buch, insbesondere in der Hörbuchfassung, gerne weiterempfehlen.

Veröffentlicht am 20.01.2021

schöne Geschichte

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Mit Schloss Stolzenburg hat Mechthild Gläser einen schönen Schauplatz gewählt, der bereits vom ersten Moment an dieses Flair von Mystik und Altertum widerspiegeln konnte.

Der Anfang in Emma und das vergessene ...

Mit Schloss Stolzenburg hat Mechthild Gläser einen schönen Schauplatz gewählt, der bereits vom ersten Moment an dieses Flair von Mystik und Altertum widerspiegeln konnte.

Der Anfang in Emma und das vergessene Buch war jedoch eher schleppend und es kam relativ wenig Spannung auf. Sicher zu Beginn war zunächst die Auseinandersetzung mit den Charakteren und der Materie, aber der Funke sprang in den ersten Seiten noch nicht über. Das änderte sich in etwa bei der Hälfte in der das Buch an Fahrt aufnahm und so manchen Nervenkitzel-Moment bescherte. Ab diesem Moment war es um mich geschehen und ich fühlte mich endlich in das Werk hinein gezogen. Hier spürte man die Fantasie, die man anfangs vergebens gesucht hatte und eines kann ich sagen, dass sich das Warten gelohnt hat, denn was hier auf mich einprasselte war purer Ideenreichtum.

Emma ist ein typischer kindlicher Charakter, bei dem vor allem die Neugier die Überhand übernimmt. Als Leser musste ich an mancher Stelle über sie den Kopf schütteln, aber zugleich habe ich mit ihr mitgelitten und mitgefiebert, dass alles gut ausgehen würde. Das Grundgerüst des Romans ist sicherlich nicht neu und bot auch wenig Spielraum für die großen Überraschungen, aber dennoch schaffte es Mechthild Gläser mich mit mancher Wendung an den Rand der Verzweiflung oder Ahnungslosigkeit zu treiben.

Der Stil der Autorin ist eine Mischung aus mystischer Erzählweise in Verbundenheit mit modernen Elementen.

Fazit

Eine schöne Geschichte mit anfänglichen Stolpersteinen, welche sich aber dennoch zu einem Highlight entwickeln konnte. Aus diesem Grund 4 von 5 Sternen

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