Cover-Bild Ich sehe was, was du nicht siehst
Band 6 der Reihe "deVries-Thriller"
(5)
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6,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Bastei Lübbe
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Ersterscheinung: 30.04.2020
  • ISBN: 9783732585724
  • Empfohlenes Alter: ab 14 Jahren
Mel Wallis de Vries

Ich sehe was, was du nicht siehst

Verena Kiefer (Übersetzer)

Emma ist verschwunden. Das letzte Mal haben ihre Freundinnen sie auf dem Weihnachtsfest gesehen. Seitdem gilt sie als vermisst. Zwar fehlt sie Lilly, Anouk, Bo und Mabel, dennoch beschließen die Mädchen schweren Herzens, den mit Emma geplanten Urlaub auch ohne sie anzutreten. Doch im Ferienort haben die Freundinnen das Gefühl, beobachtet zu werden. Als dann das T-Shirt in Bos Tasche auftaucht, das Emma trug, als sie verschwand, sind alle sich sicher: Emmas Mörder hat es auch auf sie abgesehen!

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 14.06.2020

Was ist mit Emma passiert?

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Wie bin ich auf dieses Buch aufmerksam geworden?
Ich habe dieses Buch vermehrt auf Bookstagram gesehen. Danach habe ich es bei Netgalley gesehen und war neugierig, ob mir ein Thriller in dieser Richtung ...

Wie bin ich auf dieses Buch aufmerksam geworden?
Ich habe dieses Buch vermehrt auf Bookstagram gesehen. Danach habe ich es bei Netgalley gesehen und war neugierig, ob mir ein Thriller in dieser Richtung gefallen könnte, weil ich normalerweise eher Liebesromane und New Adult Romane lese.

Um was geht es?
Fünf Freundinnen mit dem Motto "Best friends for ever": Das beschreibt die Clique mit den Mädchen Emma, Lily, Bo, Anouk und Mabel. Sie kennen sich seit der Grundschule und besuchen danach das gleiche Gymnasium.
Eines Tages kommen Emmas Eltern bei einem Unfall ums Leben und sie muss mit ihrer Tante zusammenwohnen. Kurz darauf verkündet sie, dass sie nach Rotterdam ziehen werden und das gab Emma den letzten Rest.
Als ob das nicht genug wäre: Emmas Freundinnen wenden sich von ihr ab, weil sie Emma als einnehmend und lästig empfinden.Natürlich merkt Emma das.
Am Abend der Weihnachtsfeier der Schule verschwindet Emma und im Laufe der Monate werden ihre blutverschmierte Jacke, ihr Handy und ihr Ring gefunden. Es wird von einem schweren Verbrechen ausgegangen.
Die 5er-Clique hatte vor gehabt, im Sommer nach der Weihnachtsfeier nach Frankreich zu fahren, um dort einen Camping-Urlaub zu verbringen. Obwohl Emma was zugestoßen ist, beschließen die Freundinnen, den Urlaub trotz dessen zu machen.
Der Urlaub verläuft normal, bis sich die Freundinnen beobachtet fühlen und plötzlich Emmas persönliche Gegenstände bei ihnen auf dem Camp auftauchen. Was oder wer steckt dahinter?

Meine Meinung
Ich habe diesen Roman sehr schnell fertig gelesen, weil ich wissen wollte, was es mit Emmas Verschwinden auf sich hatte. Mich hat es von Anfang bis Ende gefesselt.
Die Geschichte wird aus der Sicht der fünf Freundinnen geschrieben. Zudem gibt es Zeitsprünge zwischen der Zeit von Emmas Verschwinden und dem Urlaub im darauffolgenden Sommer. Ich hatte am Anfang so meine Schwierigkeiten gehabt, weil es viele verschiedene Erzählperspektiven waren, aber sobald ich die Charaktere auseinanderhalten konnte, ging das ganz gut.
Die Charaktere konnten unterschiedlicher nicht sein und ich habe mich gewundert, warum sie überhaupt Freundinnen waren, weil sie sich teilweise echt heftig beleidigt haben und kaum Gemeinsamkeiten hatten, außer dass sie die gleichen Schulen besuchten. Ich bin leider nicht mit allen warm geworden; Bo hat es mir echt schwer gemacht, sie zu mögen, weil sie manchmal wirklich fies war. Emma fand ich etwas krass, aber mehr dazu sage ich aus Spoilergründen nicht. Die anderen Charaktere mochte ich ganz gerne.
Das Ende fand ich überraschend und gut, hat mich ein wenig nachdenklich zurückgelassen, was mir an Romanen aber gut gefällt.
Alles in allem würde ich den Roman weiterempfehlen!

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Veröffentlicht am 21.08.2020

Ein Campingurlaub der anderen Art

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Meine Meinung

Mel Wallis de Vries bringt den Leser mit “Ich sehe was, was du nicht siehst” ein Stück weit in in die Vergangenheit. Man nehme eine Geschichte mit mehreren Mädels, Gläserrücken und übersinnliche ...

Meine Meinung

Mel Wallis de Vries bringt den Leser mit “Ich sehe was, was du nicht siehst” ein Stück weit in in die Vergangenheit. Man nehme eine Geschichte mit mehreren Mädels, Gläserrücken und übersinnliche Dinge und eine große Portion Naivität und schon steckt man mittendrin und lässt sich an der Nase herum führen.

Die Geschichte von vier Freundinnen, Lilly, Mabel, Anouk und Bo, die ihre Freundin Emma vor kurzem verloren haben. Emma nach einen Schulfest verschwunden und Ihre Leiche wurde nie gefunden. Im Sommer wollten die 5 einen Campingausflug nach Frankreich unternehmen. Jetzt sind sie nur noch zu viert. In Frankreich angekommen, passieren mehrere seltsame Dinge. Als man dann noch das T-Shirt von Emma ins Bo’s Tasche findet glauben plötzlich alle vier, dass Sie sich in Gefahr befinden.

Mel Wallis de Vries ist es gelungen mich mit dieser Geschichte vollends zu fesseln. Ein tolles Jugendbuch, dass selbst Erwachsene Leser in seinen Bann zieht. Und mit mehreren nicht vorhersehbaren Wendungen ist es auch bis zum Schluss sehr spannend. Natürlich lernt man die einzelnen Charaktere kennen, wobei die Palette, von ängstlich und weinerlich zu stark und durchtrieben stark schwankt. Einfach für jeden Geschmack etwas dabei und in einem der Mädchen erkennt man sich vielleicht auch wieder.

Ich muss dennoch sagen, dass mir die Hauptfiguren, also die Mädchen schon das ein oder andere Mal sehr auf die Nerven ging. Sei es Bo mit Ihrer großkotzigen Art, die versucht sich als coole hinzustellen und innerlich fast auseinander bricht oder Lilly, die meiner Meinung nach, dringend Hilfe benötigt nach dem Verlust von Emma. Aber auch Mabel und Anouk, die eher für ein wenig Frieden sorgen und doch auch Ihre Geheimnisse versteckt halten.

Alles in allem ein tollen Buch um die Leser ein wenig an der Nase herumzuführen und wer die nervigen Protagonisten nicht zu nervig findet, der wird seinen Spaß am Lesen haben.

Fazit

Nervige Teenager, die sich auf in den Campingurlaub machen und eine Menge Spannung mein den Geschehnissen die du nicht voraussehen wirst. Tolles Buch für tolle Lesestunden.

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Veröffentlicht am 17.05.2020

Was ist mit Emma passiert?

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Emma, Lilly, Anouk, Bo und Mabel sind beste Freundinnen, doch seit einem halben Jahr ist alles anders. Emma ist verschwunden und keiner weiß, was mit ihr passiert ist. Gemeinsam haben sie einen Urlaub ...

Emma, Lilly, Anouk, Bo und Mabel sind beste Freundinnen, doch seit einem halben Jahr ist alles anders. Emma ist verschwunden und keiner weiß, was mit ihr passiert ist. Gemeinsam haben sie einen Urlaub geplant, in Erinnerung an bessere Zeiten fahren die Mädchen nach Frankreich. Doch irgendwas fühlt sich komisch an und dann passieren auch noch komische Dinge. Können die Mädchen sich überhaupt noch vertrauen.

Für mich war "Ich sehe was, was du nicht siehst" von Mel Wallis de Vries das erste Buch der Autorin. Der Schreibstil ist flüssig und die Kapitel recht kurz und knackig gehalten. Die Geschichte wird abwechselnd aus der Sicht der Freundinnen erzählt, allerdings musste ich zwischendurch immer mal wieder zurückblättern, um zu sehen, wer gerade die erzählende Person ist.
Gerade die kurzen Kapitel animieren sehr dazu immer noch ein Kapitel zu lesen und so konnte ich das Buch kaum aus der Hand legen. Mir hat die Stimmung im Buch ganz gut gefallen, denn ich hatte immer ein leichtes Unbehagen beim Lesen.
Das Buch macht Lust auf mehr und ich werde von der Autorin auf jeden Fall noch mal was lesen.

Dieser spannende Jugendthriller bekommt von mir 4 Sterne.

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Veröffentlicht am 13.05.2020

ende anders als erwartet

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Lilly, Anouk, Bo und Mabel haben ihre Freundin Emma das letzte Mal auf dem Weihnachtsfest ihrer Schule gesehen. Nach diesem Fest verschwand Emma. Dennoch beschließen die vier, den Urlaub, den sie eigentlich ...

Lilly, Anouk, Bo und Mabel haben ihre Freundin Emma das letzte Mal auf dem Weihnachtsfest ihrer Schule gesehen. Nach diesem Fest verschwand Emma. Dennoch beschließen die vier, den Urlaub, den sie eigentlich zusammen mit Emma machen wollten, doch anzutreten. Im Ferienort angekommen, haben sie das Gefühl verfolgt zu werden. Dann tauchen auch noch ein Ring und das T-Shirt, das Emma bei ihrem Verschwinden getragen hat auf. Jetzt sind sie sich sicher: der Mörder hat es auch auf sie abgesehen.

Das Buch hat mir gut gefallen. Es war zwar spannend und flüssig geschrieben, doch hatte ich immer wieder so meine Schwierigkeiten. Es wurde aus der Sicht von 5 Personen geschrieben. Lilly, Anouk, Bo, Mabel, Emma und ihr Entführer ließen uns das Geschehen aus ihrer Sicht verfolgen. Da bin ich doch das eine oder andere Mal durcheinander gekommen und musste wieder zurückblättern und nachsehen aus wessen Sicht ich gerade lese. Trotzdem fand ich es Spannend und wollte wissen wie es denn nun ausgehen wird. Lebt Emma vielleicht doch noch? Oder werden die vier Freundinnen auch Opfer des Entführers? 4 von 5*.

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Veröffentlicht am 30.05.2020

Ich sehe was?

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Hmm... ich weiß gar nicht so recht, was ich nun von dem Buch halten soll...
Auch mehrere Tage nach Beendigung bin ich mir unschlüssig.
Die Thematik ist natürlich durchaus spannend... Mädchen nach Schulfest ...

Hmm... ich weiß gar nicht so recht, was ich nun von dem Buch halten soll...
Auch mehrere Tage nach Beendigung bin ich mir unschlüssig.
Die Thematik ist natürlich durchaus spannend... Mädchen nach Schulfest verschwunden.
Viel mehr erfährt man aber erst mal nicht.
Umso befremdlicher wirkt der Urlaub der angeblich besten Freundinnen der zu diesem Zeitpunkt offenbar für tot gehaltenen Emma.
Auch aus den 4 Mädchen werde ich nicht wirklich schlau.
Jede für sich birgt ein Geheimnis, welches scheinbar mit dem Verschwinden der Freundin zu tun hat.
Was es tatsächlich für Geheimnisse sind, offenbart sich erst am Ende.
Ein Ende, was ich als völlig haarsträubend und unglaubwürdig empfunden habe.
Auch der esoterische Touch, den Anouk als vermeintliche Hellseherin in die Geschichte bringt, trägt meiner Meinung nach nicht dazu bei, das ganze in irgend einer Form glaubwürdiger erscheinen zu lassen.
Insgesamt für meinen Geschmack eine schwach umgesetzte Story zu einer eigentlich spannenden Thematik - schade drum.

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