Sechs Jugendliche steigen hinab in ein unterirdisches, verlassenes Bunkerkrankenhaus, um den perfekten Nervenkitzel zu erleben. An diesem unheimlichen, nahezu lichtlosen Ort wollen sie ihr Lieblingsrollenspiel Lupus Noctis weiterspielen. Doch schon nach kurzer Zeit stellt sich heraus: Der Schlüssel zur Tür fehlt – der Ausgang ist versperrt. Ein Versehen? Oder wurden sie in der Dunkelheit eingesperrt?
Wer willst du sein – und wer bist du wirklich?
Hochgradig
spannender Jugendthriller
.
Inspiriert vom
Rollenspiel Die Werwölfe von Düsterwald
, bekannt aus Online- und WhatsApp-Spielen.
Genialer Twist
vor gruseligem Setting: In einem Bunker aus dem Kalten Krieg kommen die dunkelsten Geheimnisse ans Licht.
TikTok-Star, Yoga-Girl oder Asthmatikerin mit Micky-Maus-Shirt – wer sagt die
Wahrheit
, wer spielt falsch?
Ausgezeichnet mit dem
Landshuter Jugendbuchpreis
und nominiert für den
Viktor Crime Award
.
Dieses Buch hat mich so dermaßen in seinen Bann gezogen und nicht mehr los gelassen. Die Atmosphäre im Bunkerkrankenhaus verbunden mit diesem Nervenkitzel und einigen Gänsehautmomenten wurde hier unglaublich ...
Dieses Buch hat mich so dermaßen in seinen Bann gezogen und nicht mehr los gelassen. Die Atmosphäre im Bunkerkrankenhaus verbunden mit diesem Nervenkitzel und einigen Gänsehautmomenten wurde hier unglaublich gut rübergebracht. Auch das Zusammenspiel der verschiedenen Charaktere ist gut gelungen - ich liebe es generell eine Story aus mehreren POVs zu lesen. Der Schreibstil ist fesselnd und ich musste dass Buch einfach an einem Tag durchsuchten. Die Story, das Setting und die Umsetzung sind eine 10/10. Für mich war das Ende aufgrund einiger gut gesetzter Wendungen nicht vorhersehbar. Besonders der Epilog ging mir wirklich nahe und ich musste auch Tage danach noch an dieses Buch denken.
Ein Jugendthriller, der auf jeden Fall auch erwachsene Leser begeistern kann - Highlight!
Sechs Jugendliche – jeder mit ganz eigener Geschichte und Persönlichkeit – steigen in ein altes, stillgelegtes Bunkerkrankenhaus hinab, um dort an einem einzigartigen Schauplatz ihr Lieblingsspiel Lupus ...
Sechs Jugendliche – jeder mit ganz eigener Geschichte und Persönlichkeit – steigen in ein altes, stillgelegtes Bunkerkrankenhaus hinab, um dort an einem einzigartigen Schauplatz ihr Lieblingsspiel Lupus Noctis weiterzuspielen. Es geht um Spannung, Nervenkitzel und die Lust am Gruseln. Der perfekte Ort für ein düsteres Rollenspiel: verlassen, kalt, düster – und wie gemacht für Albträume. Doch was als Spiel beginnt, verwandelt sich schon bald in bitteren Ernst. Der Schlüssel zur Ausgangstür ist verschwunden. Der Kontakt zur Außenwelt bricht ab. War es ein Zufall? Oder hat jemand mit Absicht die Tür verschlossen?
Ich war absolut positiv überrascht, wie spannend und atmosphärisch dicht dieses Buch geschrieben wurde. Bereits nach wenigen Seiten gelingt es der Autorin, eine beklemmende Stimmung zu erzeugen, die sich Seite um Seite steigert. Anfangs war ich ein wenig überfordert von der Vielzahl an Charakteren – es braucht etwas Zeit, bis man die Jugendlichen auseinanderhalten und ihre Rollen im Gefüge verstehen kann. Doch sobald man sich eingelesen hat, entfaltet sich eine komplexe Gruppendynamik, die durch Ängste, Misstrauen und unterschwellige Konflikte geprägt ist. Jeder hat Geheimnisse, jeder wirkt auf seine Weise verdächtig. Das sorgt für viele unvorhersehbare Wendungen und eine ständige Unsicherheit, wem man noch trauen kann.
Besonders gelungen fand ich den Aufbau der Handlung. Ich hatte anfangs die Befürchtung, dass der Spannungsbogen nach dem Einstieg ins Spiel abflachen würde – schließlich ist das Szenario nicht neu. Aber weit gefehlt! Die Geschichte bleibt durchgehend spannend, düster und intensiv. Es werden immer wieder neue Hinweise gestreut, und als Leser:in entwickelt man eigene Theorien, die sich im nächsten Kapitel wieder zerschlagen. Auch das Verhalten der Charaktere war zum Großteil nachvollziehbar und realistisch – kein blindes Horror-Klischee, sondern emotional nachvollziehbare Reaktionen.
Ein düsteres Jugendbuch mit Escape-Room-Atmosphäre, psychologischem Tiefgang und echtem Suchtpotenzial. Ideal für alle, die Spannung und kluge Wendungen lieben.
Lupus Noctis war das erste gemeinsame Buch von Melissa C. Hill und Anja Stapor und nachdem ich Tristan Mortalis von ihnen gelesen habe, musste ich mir dieses Buch auch einfach schnappen.
Ich lese supergerne ...
Lupus Noctis war das erste gemeinsame Buch von Melissa C. Hill und Anja Stapor und nachdem ich Tristan Mortalis von ihnen gelesen habe, musste ich mir dieses Buch auch einfach schnappen.
Ich lese supergerne Spannung und Jugendliche, die in einem unheimlichen, stillgelegten Bunkerkrankenhaus festsitzen: Das klang gut!
Ich kann euch verraten: Das Lesen hat mir unglaublich viel Spaß gemacht, denn es ist gleichermaßen spannend und teilweise auch ganz schön gruselig. Und ich bin von Spannung auch einiges gewohnt… Aber es gab da so einige Stellen, da hab ich lieber noch mal die Decke ein wenig enger um mich geschlungen, weil mir ein Schauer über den Rücken lief.
Denn die Stimmung im Bunker, die wachsende Panik und auch das Misstrauen der Jugendlichen untereinander, das haben die Autorinnen mit Lupus Noctis ganz hervorragend eingefangen. Ich hatte beinahe das Gefühl, sie hätten so eine Situation selbst erlebt. Nie konnte ich mir sicher sein, wirklich alle Informationen zu besitzen. Zwar wird die Geschichte wechselnd aus den unterschiedlichen Perspektiven erzählt, aber gefühlt spielen alle noch mal ein eigenes Spiel.
Und die Charaktere selbst sind neben ihrer Unzuverlässigkeit auch nicht alle gleichermaßen sympathisch. Doch woher weiß ich als Leserin, ob die Figur, der ich hier gerade halbwegs vertraue, mich nicht auch am Ende wieder auf den Holzweg führen wird?
Melissa C. Hill und Anja Stapor haben mit Lupus Noctis wirklich einen außerordentlich spannenden Jugendthriller geschrieben, den ich gespannt und mit einem leichten Schauern verschlungen habe. Eine richtige gute und süchtig machende Mischung irgendwie…
Ich fand das Konzept sehr interessant und auch die Tatsache, dass die Story in Deutschland spielt macht es um so ansprechender.
Die Story überrascht mit einigen Wendungen. Auch wenn einige vorhersehbar ...
Ich fand das Konzept sehr interessant und auch die Tatsache, dass die Story in Deutschland spielt macht es um so ansprechender.
Die Story überrascht mit einigen Wendungen. Auch wenn einige vorhersehbar sind, macht es das Buch nicht weniger spannend.
Etwas störte mich, dass das Buch keine Kapitel hatte. Die Sichten wurden öfter gewechselt und es gabe abgegrenzte Teile, aber leider keine richtigen Kapitel. Ich konnte auch einige Charaktere nicht wirklich leiden, allerdings beruhte das meistens auf ihren Handlungen und diese waren, wenn man genau darüber nachdenkt auch nachvollziehbar.
Alles in allem ein gelungenes Buch, welches sein Geld wert ist. Es beginnt schleichend, entwickelt sich aber sehr rasant und bleibt bis zum Schluss spannend. Für alle Fans von "Werwölfe im Düsterwald" und "Mafia" ein must read.
Zum Buch:
Die Gestaltung passt hervorragend zum Inhalt des Buches. Der Bunkereingang wirkt hier schon sehr düster und gruselig. Im inneren fand ich eine Karte zum Bunker die ich sehr oft benutzt habe. ...
Zum Buch:
Die Gestaltung passt hervorragend zum Inhalt des Buches. Der Bunkereingang wirkt hier schon sehr düster und gruselig. Im inneren fand ich eine Karte zum Bunker die ich sehr oft benutzt habe. Und am Ende des Buches ist eine wichtige Triggerliste einzusehen. Mir hat das Cover rundherum sehr gut gefallen.
Meine Meinung:
Den gemeinsamen Jugendthriller "Lupus Noctis" von den Autorinnen Melissa C. Hill & Anja Stapor habe ich bei einem Gewinnspiel gewonnen und ich war von Anfang an sehr gespannt auf diese Geschichte, die in einem alten Bunkerkrankenhaus in Gunzhausen spielt, welches real sogar existiert. Diese Story hat mich ab der ersten Seite abgeholt und nicht mehr losgelassen.
Die sechs Freunde Theo, Lena, Marcel, Josefine, Jakob und Eileen teilen die gemeinsame Leidenschaft "Lupus Noctis" ein Rollenspiel basiert auf das Online Spiel "Die Werwölfe aus Düsterwald" , was sie immer wieder in verschiedenen Lost Places verschlägt. Dieses Mal führt der Spielmacher Theo die Freunde in das alte Bunkerkrankenhaus. Das Spiel beginnt ganz harmlos, doch dann ereignen sich merkwürdige Vorfälle und Angriffe. Als die Freunde den Bunker verlassen wollen, ist der Schlüssel zum Ausgang verschwunden und die Katastrophe nimmt ihren Gang.
Zu Beginn lernte ich nach und nach die Charaktere und das Spiel "Lupus Noctis" kennen. Geschrieben ist die Erzählung in einzelnen Kapiteln aus Sichten der verschiedenen Protas, was mir sehr gefallen hat, da ich mich in jeden einzelnen hineindenken und fühlen konnte und das Gefühl hatte, nichts zu verpassen, was nun wer gerade getan hat.
Die Charaktere sind allesamt verschieden und haben ihre Ecken und Kanten, düstere Vergangenheiten und Ängste, die sich in dem Bunkerkrankenhaus immer mehr herauskristallisieren. Ich habe mich oftmals in einigen Protagonisten geirrt und war teilweise sprachlos über deren Handlungen - die wiederum im Nachhinein nachvollziehbar waren. Es fügt sich alles zu einem Kreis zusammen.
Die Kulisse war perfekt für diese Story und die Autorinnen schafften es eine düstere Atmosphäre zu konstruieren, in der ich mich gruselte, mein Herz mir fast aus dem Shirt gehüpft ist und Schweißausbrüche bekam. Das geniale an dem Schauplatz war, dass es dieses Bunkerkrankenhaus wirklich gibt und so fand ich mich im Internet danach recherchieren, was ich wirklich nur selten beim Lesen mache. Die Bilder und Berichte die ich dazu fand, waren identisch mit dem, was ich im Buch las.
Der Spannungsfaktor baute sich ab der ersten Seite auf und riss zu keinem Zeitpunkt ein - im Gegenteil. Einfach nur genial - danke für soviel Spannung, Nervenkitzel und Herzrasen.
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Fazit:
"Lupus Noctis" ist das erste gemeinsame Werk der Autorinnen Melissa C. Hill & Anja Stapor, welches mir permanente Spannung und Adrenalinstöße gegeben hat. Eine absolute Leseempehlung!
~ düstere und beklemmende Kulisse ~ spannend bis zur letzten Seite ~ Triggerwarnung ~