Atemberaubenden Liebesgeschichte über unerwartete Begegnungen - Von der Autorin von „Café mit Sylt und Zucker“
Mit ihm kann sie träumen. Gemeinsam lernen sie fliegen.
Die Nacht durchmachen, etwas Verbotenes tun, einen Fremden küssen – als Kaia mal wieder eine Party früh verlässt, hat sie plötzlich das Gefühl, etwas zu verpassen. Also erstellt sie eine Liste mit all den Dingen, die sie noch erleben will. Doch die muss vorerst warten, denn für ein Uniprojekt wird sie mit Jakob zusammengesteckt. Ausgerechnet Jakob, von dem jeder weiß, dass er der größte Chaot auf dem Planeten ist. Blöd nur, dass er Kaias Liste findet und ihr anbietet, sie mit ihr abzuarbeiten. Aber was passiert, wenn sie zu Punkt 6 kommen: der Sache mit dem Kuss?
Im zweiten Teil ihrer
Immer
-Reihe
schenkt
Michelle Schrenk
einem Mädchen mit Plänen
ungeplantes Glück
und zeigt so auf gleichermaßen
humorvolle
wie
einfühlsame
Weise, dass zu leben bedeutet,
jeden Moment zu genießen
.
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Kaia erstellt eine Liste mit Dingen, die sie unbedingt noch erleben möchte. Bei ihr ist eigentlich immer alles sehr geplant und strukturiert, aber sie würde gerne auch mal spontane Dinge erleben. Jakob, ...
Kaia erstellt eine Liste mit Dingen, die sie unbedingt noch erleben möchte. Bei ihr ist eigentlich immer alles sehr geplant und strukturiert, aber sie würde gerne auch mal spontane Dinge erleben. Jakob, der das komplette Gegenteil von Kaia ist, bietet an, ihr bei der Abarbeitung Liste zu helfen.
Ich liebe den Schreibstil von Michelle Schrenk einfach nur. Man fliegt nur so durch die einzelnen Seiten und ich hätte das Buch am liebsten am Stück gelesen. Es ist eine eher leichte Geschichte, die mich trotzdem zum Nachdenken gebracht hat. An manchen Stellen hat es mir aber ein wenig an Tiefgang gefehlt. Besonders begeistert mich an Michelles Büchern, dass sie immer sehr authentisch sind und es kein unrealistisches bzw. überzogenes Drama gibt. Die angesprochenen Probleme sind meist alltäglich und haben viele von uns wahrscheinlich schon so erlebt. Das Buch zeigt, dass man immer an seine Träume und Ziele glauben sollte und sich nicht für andere Menschen verbiegen soll. Kaia und Jakob mochte ich total gerne und beide konnte man sehr gut kennenlernen. Ich hatte nur manchmal das Gefühl, dass sie sich eher kindlich verhalten. Vom Verhalten her dachte ich manchmal, dass das besser zu Schülern und nicht zu Studenten passen würde. Sehr gut gefallen hat mir, wie sich die beiden gegenseitig helfen und ergänzen. Ich musste auch immer wieder sehr schmunzeln, wenn sich Jacob etwas für einen Punkt der Liste einfallen hat lassen - er ist definitiv sehr kreativ!
Insgesamt ein schöner, lockerer und humorvoller New Adult Roman. 4/5 Sterne.
Nach „Wen immer wir lieben“ hatte ich eigentlich nicht vor die Reihe weiterzuverfolgen, aber ich bin ein Fan von zweiten Chancen.
Anfangs konnte ich mich gut mit Kaia identifizieren.
Ich bin nämlich auch ...
Nach „Wen immer wir lieben“ hatte ich eigentlich nicht vor die Reihe weiterzuverfolgen, aber ich bin ein Fan von zweiten Chancen.
Anfangs konnte ich mich gut mit Kaia identifizieren.
Ich bin nämlich auch eher ein rationaler, organisierter Mensch.
Und ob wir im Leben mal was verpassen, hat sich glaube ich jeder schonmal gefragt.
Allerdings gab es irgendwann einen Punkt, an dem ich mir mehr Charakterentwicklung gewünscht hätte.
Kaia ist mit ihren Ansichten und Meinungen sehr übergriffig und hat Probleme damit einzusehen, dass man auch eine Meinung haben darf, die nicht ihrer entspricht.
Da hat sie leider viel von ihrer Schwester.
Dennoch hat die Verbissenheit von Kaia, unserer Protagonistin, nicht das ganze Buch negativ überschattet, wie es im ersten Teil der Fall war.
Die Ideen mit dem Projekt und der TO-DO Liste hat mir super gefallen und haben einen schönen Unterhaltungsfaktor geboten.
Eine Steigerung zum ersten Teil ist zu erkennen, dennoch hatte ich mir mehr erhofft.
Deswegen bekommt das Buch nur 3,5 Sterne von mir.
Also zuerst einmal finde ich es sehr schön, dass auch Linas Schwester Kaia eine Liste zum Abarbeiten bekommt. Das hat irgendwie etwas von einer Tradition oder einen roten Faden, der sich vielleicht durch ...
Also zuerst einmal finde ich es sehr schön, dass auch Linas Schwester Kaia eine Liste zum Abarbeiten bekommt. Das hat irgendwie etwas von einer Tradition oder einen roten Faden, der sich vielleicht durch die Reihe zieht, wenn Nika ebenfalls eine Liste anlegt in ihrem Band.
Ehrlicherweise muss ich sagen, dass ich wie beim Vorgänger den Protagonisten Jakob lieber mochte und auch interessanter fand. Er ist zwar der größte Chaot, aber er bringt andere Seiten an Kaia zum Vorschein und ihr Leben auf Trab. Das hat wirklich Spaß gemacht. Die gemeinsamen Szenen von den beiden haben mir des Öfteren ein Lächeln ins Gesicht gezaubert, da ich es echt cool fand, was Jakob für Ideen hatte, um Kaia aus ihrem Schneckenhaus zu locken.
Nun bin ich gespannt, ob ich bei dem letzten Band Nika oder ihren Protagonisten lieber mögen werde.
„Wann immer wir träumen“ handelt von zwei Protagonisten die unterschiedlicher nicht sein können, die sich aber dennoch zusammenraufen, um die Träume des anderen zu unterstützen.
Handlung: Als Kaia das ...
„Wann immer wir träumen“ handelt von zwei Protagonisten die unterschiedlicher nicht sein können, die sich aber dennoch zusammenraufen, um die Träume des anderen zu unterstützen.
Handlung: Als Kaia das Gefühl hat ihre organisierte und immer vorbereitete Art, blockiert sie dabei waghalsige und aufgrende Erlebnisse zu haben, erstellt sie kurzerhand eine Bucket List, um nichts mehr zu verpassen. Doch dann findet ausgerechnet Jakob ihre Liste, mit dem sie an dem Projekt für ihr Studium zusammenarbeiten soll. Dabei ist der abenteuerlustige Jakob genau die Person die Kaia für ihre Liste brauch und kurzerhand beginnen die beiden die Liste abzuarbeiten.
Meinung: Mich hat der Klappentext und der vielversprechende Titel sofort aufmerksam auf das Buch gemacht, weil ich das Thema und die Idee interessant fand. Ich hatte allerdings während dem Lesen, meine Schwierigkeiten mit dem Buch und bin nicht so ganz warm mit der Storyline geworden.
Am Anfang bin ich gut in die Handlung eingestiegen, da anfangs viel passiert ist. Kaia denkt darüber nach warum man heutzutage immer den Druck hat alles zu machen, um später ja nicht das Gefühl zu haben, etwas verpasst zu haben. Diesen Gedanken konnte ich gut nachvollziehen und des Weiteren war ich gespannt wie Kaia ihre Punkte auf der Liste in die Tat umsetzt.
Als Jakob ins Spiel kommt, spürt man sofort durch die frechen Dialoge und Jakobs Witze, das Knistern zwischen den beiden. Zwischen ihnen kommt es zu Situationen, in denen beide tiefgründige Gedanken zum Thema Träumen und Planen teilen und es wurden einige inspirierende Gedanken beschrieben, mal mutig zu sein und nicht immer alles zu planen. Ich fand es gut, dass dieses Thema hier angesprochen wird. Die Schlagabtausche zwischen beiden, habe ich gerne gelesen und es gab viele humorvolle Szenen. Immer wenn ein neuer Punkt auf der Liste in die Tat umgesetzt wird, füllt ein Handlettering die Seite auf der dieser Punkt geschrieben steht, was mir gut gefallen hat.
In der Mitte hatte ich jedoch meine Schwierigkeiten mit dem Buch. Es hat sich ab da die Handlung für mich gezogen und anfangs waren einige Gespräche zwischen Kaia und ihren Schwestern mir zu oberflächlich. Dazu waren mir ihre Schwestern unsympathisch, weswegen ich nicht wirklich den Drang verspüre die anderen beiden Bände zu lesen, da es sich in diesen um jeweils eine der Schwestern dreht.
Des Weiteren bin ich nicht tief in der Geschichte drin gewesen und konnte mich nicht für die Erlebnisse von Jakob und Kaia begeistern. Ich hatte nicht wie sonst das Gefühl eine tiefe Verbindung zu den Charakteren zu spüren. Ich habe Kaia nicht gut kennengelernt und durch ihre kindischen Aussagen war sie mir nicht besonders sympathisch. Ihre Unternehmungen mit Jakob fand ich langweilig und eintönig beschreiben. Der Schreibstil war besonders anfangs nicht flüssig zu lesen und die Sätze kamen mir abgehakt und einsilbig vor. Sie wurden nicht gut miteinander verknüpft, sodass ich mir Orte nicht gut vorstellen konnte und mein Lesefluss immer wieder gestört wurde. Man hätte, was die Liste angeht, auf jeden Fall einiges mehr rausholen können.
Ich hatte eher das Gefühl einen Jugendroman zu lesen durch Kaias und Jakobs oft kindisches Verhalten. Ich finde sie haben sich nicht wirklich, wie Studenten verhalten. Trotz der frechen und witzigen Dialoge zwischen beiden ist mir ab und zu aufgefallen, dass an manchen Stellen ihre Verbindung nicht wirklich für mich übereinstimmte und ich mit beiden nicht besonders warm geworden bin.
Trotz einiger Kritik habe ich einiges aus dem Buch mitgenommen und habe mich bei den humorvollen Dialogen amüsiert. Wann immer wir träumen, ist ein witziger Roman, der trotz einiger Schwächen zum Nachdenken anregt.
Meine Meinung
Puhh, also es fällt mir echt schwer, meine Gedanken zu diesem Buch zusammenzutragen. Band 1 der Immer-Trilogie hat mir nicht so sehr zugesagt, aber da ich Kaia in »Wen immer wir lieben« eigentlich ...
Meine Meinung
Puhh, also es fällt mir echt schwer, meine Gedanken zu diesem Buch zusammenzutragen. Band 1 der Immer-Trilogie hat mir nicht so sehr zugesagt, aber da ich Kaia in »Wen immer wir lieben« eigentlich ganz sympathisch fand, habe ich beschlossen ihrer Geschichte in Band 2 eine Chance zu geben. Tja, leider wurde ich nur mäßig begeistert.
Die Nacht durchmachen, etwas Verbotenes tun, einen Fremden küssen – als Kaia mal wieder eine Party früh verlässt, hat sie plötzlich das Gefühl, etwas zu verpassen. Also erstellt sie eine Liste mit all den Dingen, die sie noch erleben will. Doch die muss vorerst warten, denn für ein Uniprojekt wird sie mit Jakob zusammengesteckt. Ausgerechnet Jakob, von dem jeder weiß, dass er der größte Chaot auf dem Planeten ist. Blöd nur, dass er Kaias Liste findet und ihr anbietet, sie mit ihr abzuarbeiten. Aber was passiert, wenn sie zu Punkt 6 kommen: der Sache mit dem Kuss? (Im Buch ist die Sache mit dem Kuss übrigens die ganze Zeit Punkt 3 … warum das nicht aufgefallen ist, keine Ahnung. )
Das Buch fing, wie auch viele andere Rezensionen schon schreiben, sehr gut an, aber schnell hat sich bei Kaia der gleiche verbohrte, in Schubladen denkende Wesenszug wie bei Lina gezeigt. Aber zum Glück hat er sich nicht so lange gehalten … dafür fand ich ihre Dialoge mit Jakob dann einfach nur, ja, Kindergarten. Ich weiß gar nicht, wie ich es anders nennen soll. Erst mal ist sie unverschämt ohne Ende, genau wie Ben in Band 1 hätte ich an Jakobs Stelle schon hundertmal das Handtuch mit ihr geworfen. Dann diskutiert sie andauernd herum und stellt dann auch ohne Pause so komplett bescheuerte Fragen, über die man einfach nur die Augen verdrehen kann. So in der Art »Oh, was machst du denn hier?«, wenn man sich beim Einkaufen trifft. Diese kindische Seite an ihr war echt nur schwer zu ertragen.
Jakob fand ich zu Beginn ganz sympathisch, lange nicht so verbohrt wie Kaia und sehr geduldig und charmant. Er hat sich von ihren Vorurteilen und ihrem offensichtlichen Genervtsein ihr Gegenüber nicht abschrecken lassen. Leider hatte auch er zwischendurch so seine Schwäche, war unfair und wirklich sehr verletzend Kaia gegenüber (wobei sie sich da beide nichts nehmen) und hat bei manchen Dinge aus der Mücke einen Elefanten gemacht. Ich meine die Sache mit Eliza und der Party? Ja gut, dann will Kaia eben nicht da hin. Warum das jetzt in diesen monströsen Streit ausufern musste, versteh ich bis jetzt nicht. Aber wie gesagt, beide tendieren da hin und wieder zum Kindergarten.
Leider waren Schreibstil und Story jetzt auch nicht so wirklich mitreißend. Der Schreibstil konnte mich am Anfang gar nicht fangen. Irgendwie wirkte er auf mich unfertig und roh und die Dialoge irgendwie total geskripted, overpowerd und unnatürlich … die drei Schwestern kamen mir ständig vor, als wären sie noch 15-jährige pubertierende Teenies, statt junge Frauen in ihren Zwanzigern. Ist mit dem Fortlauf der Geschichte besser geworden, aber ja, so ganz trifft der Schreibstil meinen Geschmack nicht.
Die Handlung plätscherte so ein bisschen vor sich dahin, variierte zwischen Arbeiten am Projekt, Dinge von der Liste abhaken oder sich gegenseitig ein bisschen anzicken. Dann random werden die zwei auf einmal sehr intim miteinander und das kaum für mich irgendwie so ganz plötzlich. Von ,,ne ich mag ihn nicht bzw vielleicht ein bisschen“ zu ,,komm lass uns Sex haben bei der ersten Gelegenheit, wenn wir alleine sind“. War irgendwie komisch. Mir hat bei Kaia dieser Umschwung gefehlt, dass sie das mit ihm tun will, wo für sie doch schon die Vorstellung einen fremden zu küssen oder bekleidet in einen Pool zu springen ein Horror ist. Naja …
Fazit
»Wann immer wir träumen« war leider nicht die erhoffte, tolle Fortsetzung, sondern auch definitiv eher Mittelmaß wie der Vorgänger. Kaia war mir die meiste Zeit zu kindisch und einfach furchtbar nervig, Jakob teilweise ziemlich unfair und verletzend zur ihr und insgesamt konnte der Schreibstil mich auch nicht für die Geschichte gewinnen. Sie war besser als Band 1, aber definitiv nicht so viel besser, wie ich mir erhofft hatte. Eigentlich würde ich Nikas Story schon gerne noch lesen, aber ich weiß nicht, ob es das Geld wert ist ...