Cover-Bild Pechsträhnen färbt man pink
11,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Planet! in der Thienemann-Esslinger Verlag GmbH
  • Genre: Kinder & Jugend / Kinderbücher
  • Seitenzahl: 208
  • Ersterscheinung: 13.09.2018
  • ISBN: 9783522505987
Mina Teichert

Pechsträhnen färbt man pink

Ein Kinderroman für starke Mädchen
Stephanie Reis (Illustrator)

Außergewöhnliche Freundschaftsgeschichte mit Tiefgang und Humor von Mina Teichert.

Winnis größter Wunsch ist es, bei diesem Tanzwettbewerb zu gewinnen. Deshalb färbt sie sich ihre Haare pink und verbringt jede freie Minute mit Tanzen. Da kommt ihr Fiete alles andere als gelegen. Er ist zur Reha auf Winnis Heimat-Insel und hat in etwa die Coolness einer Wassermelone. Doch als einige Inseltiere verschwinden, machen sich die beiden zusammen mit Winnis zahmer Möwe Chickenwing auf, um dem Übeltäter auf die Spur zu kommen. Fiete gerät bei dieser Aktion jedoch in Lebensgefahr und Winni muss feststellen, dass sie ihn lieber hat als geplant. Es beginnt ein Wettlauf gegen die Zeit …

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 19.10.2018

Wo sind all die Tiere???

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INHALT
Wernike, genannt Winni, möchte gerne den Tanzwettbewerb gewinnen und färbt sich dazu die Haare pink. Ihre Mutter ist nicht sehr begeistert und rastet aus. Die Mutter mag nicht, das man auf Amrum ...

INHALT
Wernike, genannt Winni, möchte gerne den Tanzwettbewerb gewinnen und färbt sich dazu die Haare pink. Ihre Mutter ist nicht sehr begeistert und rastet aus. Die Mutter mag nicht, das man auf Amrum über sie spricht, so eine Insel ist halt klein.

Winni vermisst ihre zahme Möwe Chickenwing und bei der Suche fällt ihr auf, das auch andere Tiere verschwinden sind. Ist da ein Verbrecher am Werk?

MEINE MEINUNG
Dieses Buch ist ein Buch für junge Mädchen ab 10 Jahren. Zum Kapitelbeginn befindet sich eine sehr schöne und auch humorvolle Zeichnung einer Möwe.

Die Geschichte ist sehr abenteuerlich und auch lustig geschrieben. Die Autorin hat hier eine leichte Sprache verwendet, die für die Kinder dieser Altersklasse entsprechend ist.
Es geht hier um die 12 jährige Winni, die für einen Tanzwettbewerb trainiert. Dabei wird sehr deutlich, was 12 jährige sich dabei denken und wie sie sich durchsetzen. Sie lernt dann den gleichaltrigen Fiete kennen, der an Diabetes leidet und hier gerade ein Kur macht. Auch das hat die Autorin bis ins Detail beschrieben, wie die beiden mit dem Thema Diabetes umgehen.

Auf Amrum verschwinden Tiere und wie man sich ja denken kann, machen die beiden es sich zur Aufgabe heraus zu finden, was hier passiert.

Die Autorin hat hier genauso geschrieben, wie die Kinder manchmal los plappern und das macht es beim lesen für die Kinder einfacher und auch amüsant. Es gibt hier schon so einiges, was sehr konisch wirkt. Der Schreibstil ist altersgemäß angepasst und macht richtig gute Laune.

Ich vergebe hier gerne die vollen 5 Sterne, da es eine gute Geschichte ist. Hier wird wieder deutlich, wie wichtig Freunde sind, was eine Familie ausmacht und das Zusammenhalt sehr wichtig ist.
Es ist ein absolutes Mädchenbuch und für 10 jährige absolut geeignet.

Bluesky_13
Rosi

Veröffentlicht am 15.10.2018

Auf nach Amrum!!!

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Zum Inhalt / Klappentext

Außergewöhnliche Freundschaftsgeschichte mit Tiefgang und Humor von Mina Teichert.
Winnis größter Wunsch ist es, bei diesem Tanzwettbewerb zu gewinnen. Deshalb färbt sie sich ...

Zum Inhalt / Klappentext

Außergewöhnliche Freundschaftsgeschichte mit Tiefgang und Humor von Mina Teichert.
Winnis größter Wunsch ist es, bei diesem Tanzwettbewerb zu gewinnen. Deshalb färbt sie sich ihre Haare pink und verbringt jede freie Minute mit Tanzen. Da kommt ihr Fiete alles andere als gelegen. Er ist zur Reha auf Winnis Heimat-Insel und hat in etwa die Coolness einer Wassermelone. Doch als einige Inseltiere verschwinden, machen sich die beiden zusammen mit Winnis zahmer Möwe Chickenwing auf, um dem Übeltäter auf die Spur zu kommen. Fiete gerät bei dieser Aktion jedoch in Lebensgefahr und Winni muss feststellen, dass sie ihn lieber hat als geplant. Es beginnt ein Wettlauf gegen die Zeit …

(Quelle: Planet!/Thienemann-Esslinger)

Meine Gedanken zum Buch

Das Cover

Ein wunderschön jung gestaltetes Cover. Das Lettering springt mit der tollen Farbkombi in petrol und pink sofort ins Auge. Auf den zweiten Blick erkennt man die kleinen Zeichnungen von Seesternen, Krabben, Krebsen und Co. und Chickenwing hängt über Kopf am oberen linken Rand des Covers.

Inhalt

Die ersten zwei Sätze:

"Es gibt so Tage, die muss man sich einfach schönfärben. Wen einen das Pech verfolgt und ständig alles schiefgeht zum Beispiel. "

Winni betreibt einen Vlog auf dem sie Tanzchoreografien veröffentlicht. Kurzerhand färbt sie sich ohne zu fragen für einen Wettbewerb die Haare pink. Ihre Mutter reagiert sauer auf den neuen Look und Winnis Möwe Chickenwing ist auch noch verschwunden. Als Winni Steckbriefe von Chickenwing auf Amrum verteilt, fällt ihr auf, dass ziemlich viele Inseltiere verschwunden sind. Glücklicherweise wird Chickenwing gefunden. Sein Retter allerdings ist so was von uncool, das es Winni die Sprache verschlägt. Der trottelige Fiete kommt aus Berlin und macht auf Amrum eine Reha um sich mit seiner Diabeteserkrankung zurechtzufinden. Fiete findet hingegen schnell gefallen an Winni und weicht ihr nicht mehr von der Seite. Als Fiete sich als passabler Kameramann für Winnis Dreharbeiten herausstellt, entdeckt sie immer mehr nette und sympathische Seiten an ihm und fühlt sich sogar ein wenig zu ihm hingezogen. Bei Aufnahmen mit Fietes Drohne entdecken sie einen vermissten Hund in den Dünen. Den beiden kommt das Verschwinden der Tiere sehr komisch vor und sie machen sich an die Aufklärung des Falles. Das entpuppt sich als ziemlich gefährlich und als dann Fiete spurlos verschwindet, wird es richtig spannend.

Schreibstil

Mina Teichert begeistert mit ihrem lockeren und humorigen Schreibstil. Gleich auf den ersten Seiten erobert die Protagonistin Winni das Herz des Lesers. Die freche Inselbewohnerin ist eine echte Persönlichkeit und weiß, was sie will. Sie fragt nicht lang, sie handelt. Auch Fiete ist ein toller Charakter. Mit seiner leicht nervigen Art ist er trotzdem so sympathisch, dass man ihn einfach ins Herz schließen muss. Die Handlung ist schwungvoll von Anfang bis Ende und die Spannung wird durch Geheimnisse und eingebaute Irrungen und Wirrungen durchweg aufrechterhalten. Es macht Spaß gemeinsam mit Winni und Fiete herauszufinden, wer hinter dem Verschwinden der Inseltiere steckt und mit ihnen auf Verfolgungsjagd zu gehen. Die Dialoge zwischen Winni und Fiete sind so komisch, dass wir oft aus dem Schmunzeln nicht herauskamen. Auch kleine Insellegenden sind nett eingebaut und so fragt man sich, ob es die Unterirdischen in den Dünen von Amrum wirklich gibt.

Lieblingslesezeichen:

"Du magst echt keinen Sport, oder?", frage ich und laufe geduckt los. „Doch, natürlich. Ich liebe Sport“, zischelt er wie eine säuerliche Schlange.“ Deshalb soll es ja auch etwas Besonderes bleiben.“

Fazit

Auf nach Amrum!!! Ein wirklich wundervolles Kinderbuch für Leser zwischen 10 und 12 Jahren.

5 Sterne

Veröffentlicht am 13.10.2018

Absolut lesenswert: humorvoll, mitreißend, einfach „knorke“!

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„Pechsträhnen färbt man pink“ von Mina Teichert ist 2018 im Planet-Verlag erschienen und umfasst 206 Seiten. Die Altersempfehlung für dieses Buch ist 10 Jahre.

Um was geht es:
Winni möchte unbedingt ...

„Pechsträhnen färbt man pink“ von Mina Teichert ist 2018 im Planet-Verlag erschienen und umfasst 206 Seiten. Die Altersempfehlung für dieses Buch ist 10 Jahre.

Um was geht es:
Winni möchte unbedingt diesen so wichtigen Tanzwettbewerb gewinnen, aber hierfür muss sie richtig viel üben und dann ein tolles Video von sich selbst als Beitrag drehen und einreichen. Ihre Mama hat dafür nicht so viel Verständnis - auch nicht von den seit Neuesten pinkgefärbten Haaren Winnis! Aber auch ein cooles Aussehen ist megawichtig für das Wettbewerbsvideo.
Außerdem soll sich Winni nun auch noch mit Fiete abgeben und der erscheint auf den ersten Blick alles andere als „angesagt“. Fiete macht gerade Reha auf Winnis Heimatinsel Amrum und quasselt ohne Punkt und Komma. Er nervt Winni einfach nur. Aber manchmal benötigt man ja zum Glück einen zweiten Blick und den riskiert Winni. Und dann ist Fiete eigentlich doch ganz okay und Videos kann er auch noch drehen und die Tanzschritte von Winni findet er auch richtig gut.
Als Fiete dann bei der Aufklärung des plötzlichen Tierverschwindens auf der Insel Amrum selbst in Gefahr gerät, merkt Winni, dass sie ihn doch vielleicht mehr als nur „okay“ findet.

Mina Teichert gelingt es in einer absolut kind- und jugendgerechten, klar verständlichen und modernen Sprache ihre Geschichte zu schreiben. Besonders gut hat uns der Humor der Autorin gefallen, der immer wieder im Buch aufblitzt. So macht das Lesen Spaß und Freude! Wir saßen immer wieder lachend vor dem Buch!

Das Cover des Buches ist absolut passend zur Geschichte: spritzig, ein bisschen verrückt und natürlich pink und wir würden in der Buchhandlung sofort danach greifen. Meine Tochter und mich hat es total angesprochen.

Und da uns nun so alles anspricht: die Geschichte insgesamt, die verschiedenen Charaktere, das junge Cover und der frische und humorvolle Schreibstil von Mina Teichert, vergeben wir glatte 5 von 5 Punkten und würden uns so unglaublich freuen, noch mehr von Winni und Fiete zu erfahren.

Veröffentlicht am 05.10.2018

Ein witzig-frecher Lesespaß für Jung und Alt

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Von Mina Teichert kannte ich bereits ihr erstes Buch im Planet Verlag: „Ich wollt, ich wär ein Kaktus“. Da mir dieses Werk von ihr richtig gut gefallen hat, war meine Neugier sofort geweckt, als ich ihr ...

Von Mina Teichert kannte ich bereits ihr erstes Buch im Planet Verlag: „Ich wollt, ich wär ein Kaktus“. Da mir dieses Werk von ihr richtig gut gefallen hat, war meine Neugier sofort geweckt, als ich ihr neues Jugendbuch in der Verlagsvorschau entdeckte. Das hübsche Cover und der Klappentext überzeugten mich auf Anhieb. Den Titel finde ich übrigens richtig genial. Für mich stand daher auch sofort fest, dass ich „Pechsträhnen färbt man pink“ unbedingt lesen möchte.
Was kann man tun, wenn man unbedingt bei einem Tanzwettbewerb gewinnen möchte? Klar, das Tanzen üben, das tut Winni auch in jeder freien Minute. Das Outfit muss aber auch perfekt sein. Pinke Haare, die hat nicht jeder, oder? War ja klar, dass die Mutter darauf nicht allzu erfreut reagiert. Winnis Begeisterung hält sich dafür sehr in Grenzen, als sie dazu gezwungen wird, Zeit mit Fiete zu verbringen. Dieser befindet sich gerade zur Reha auf Winnis Heimat-Insel Amrum und, nun ja, Fiete ist schon ein recht merkwürdiger Kauz. Der erste Eindruck soll jedoch täuschen. Zusammen mit Fiete und der zahmen Möwe Chickenwing wird Winni versuchen, dem rätselhaften Tierverschwinden auf der Insel auf die Spur zu kommen. Ihre Ermittlungen sind nur alles andere als ungefährlich. Als Fiete plötzlich spurlos verschwindet, begibt sich Winni sofort auf die Suche nach ihm. Sie muss sich dabei eingestehen, dass sie Fiete mittlerweile richtig lieb gewonnen hat. Ob es ihr wohl gelingen wird, Fiete zu retten und die Tierdiebstähle aufzuklären?
Was mich bereits von den ersten Seiten an hellauf begeistern konnte, ist der Humor in dem Buch. Unsere Protagonistin Winni ist so herrlich frech und schlagfertig. Ich musste über sehr viele ihrer Bemerkungen ziemlich schmunzeln und bin stellenweise aus dem Grinsen gar nicht mehr herausgekommen.
Winni, kurz für Wernike, ist eine starke Persönlichkeit, die so leicht nichts schockt und die bereit ist für ihre Ziele und Träume zu kämpfen. So möchte sie zum Beispiel unbedingt an einem Tanzwettbewerb teilnehmen und ist für diesen unermüdlich am üben.

Ich habe Winni zutiefst für ihre große Schlagfertigkeit bewundert. Gerade zum Ende der Geschichte, wenn es richtig gefährlich und spannend wird, fand ich ihr Verhalten bemerkenswert locker und ruhig. Dies wäre dann aber auch mein einziger kleiner Kritikpunkt an das Buch. Ich finde es natürlich toll, dass sich Winni nicht unterkriegen lässt, nur fand ich es dann doch etwas unrealistisch, dass sie so wenig Angst zeigt. Für mich war ihre Coolness schon etwas too much. Aber das wäre auch wirklich das Einzige, was mich beim Lesen ein wenig gestört hat. Ansonsten bin ich richtig begeistert von dem Buch. Hier ist Mina Teichert ein toller Jugendroman gelungen, versehen mit jeder Menge Humor, liebenswerten, frechen Charakteren, einer kleinen Prise Romantik und einer großen Portion an Spannung. Auch der Tiefgang kommt nicht zu kurz. Dieser Punkt hat mich sehr positiv überrascht. Das Buch unterhält einen nicht nur bestens, es regt einen auch zum Nachdenken an. Es werden die Themen Mobbing, Vorurteile und Diabetes angesprochen. Winni soll nämlich die Bekanntschaft mit dem dicklichen, zuckerkranken Fiete machen, von dem sie anfangs nicht so wirklich begeistert ist. Dick heißt aber nicht automatisch uncool. Fiete mag sich seltsam kleiden und schon irgendwie merkwürdig drauf zu sein – es soll sich aber noch zeigen, was alles in ihm steckt und dass Fiete ein verdammt toller Typ ist, auf den man sich immer verlassen kann.

Fiete fand ich einfach nur klasse oder, um es mit seinen Worten auszudrücken: Er ist richtig knorke. Über ihn habe ich mich sogar noch mehr amüsiert als über Winni. Seine Weise zu sprechen und insgesamt seine liebenswerte Art hat mir immer wieder breite Schmunzler entlockt.

Fiete und Winni ergeben zusammen ein recht ulkiges Pärchen. Beide halten sie kein Blatt vor den Mund – ihr könnt euch vermutlich denken, dass da eine Menge herrlich unterhaltsamer, spritzig frecher Dialoge zustande kommen. :D
So genervt Winni anfangs von Fiete war, umso lieber hat sie ihn schließlich gewonnen. Es wird schon recht eindeutig, dass sich da doch etwas mehr als nur Freundschaft zwischen den beiden entwickelt. Dass das Thema erste Liebe hier mit eingebaut wurde, hat mir sehr gut gefallen, da es absolut passend für ein Buch dieser Altersklasse ist.

Was ich ebenfalls super fand, waren die Nebencharaktere. Die kleinen Zwillingsschwestern von Winni fand ich unheimlich süß, auch wenn sie, typisch kleine Schwestern eben, schon manchmal etwas nerven können.
Ein Charakter, bei dem ich nicht nur den Namen genial finde, ist Chickenwing. Eine Möwe namens Chickenwing, ist das nicht eine super Idee? Ich fand die Möwe toll, als großer Vogelfreund hat es mich natürlich ganz besonders gefreut, dass Winni einen gefiederten Freund besitzt.
Chickenwing ist auch nur ein Beispiel dafür, mit was für einfallsreichen Ideen dieses Buch aufwarten kann. Der Humor hier war auf jeden Fall ganz genau mein Geschmack.

Auch das Setting fand ich klasse. Bücher, die auf Inseln spielen, fielen schon immer in mein Beuteschema. Amrum wird hier wirklich toll beschrieben. Leider war ich noch nie auf dieser schönen Nordseeinsel. Die Schauplatzbeschreibungen haben mir Amrum richtig schmackhaft gemacht. Ich glaube, ich weiß schon, wo ich bald mal Urlaub machen werde. :D

Ebenfalls sehr schön sind die kleinen Zeichnungen und die Bilder von Chickenwing an den Kapitelanfängen. Gerade letzteres hat mir richtig gut gefallen.

Dank der mitreißenden, packenden Handlung, dem flüssigen, jugendlichen Schreibstil und der angenehm kurzen Kapitel hat sich das Buch für mich viel zu schnell gelesen. Ich hege ja die große Hoffnung, dass es noch eine Fortsetzung geben wird. So, wie das Buch endet, würde sich ein zweiter Band jedenfalls prima anbieten.

Fazit: Spannend, humorvoll, frech und richtig schön! „Pechsträhnen färbt man pink“ erzählt eine tolle Geschichte über Freundschaft, Mut, Zusammenhalt und Abenteuer. Die Handlung ist ein toller Mix aus Teenieroman und Krimi und beschert nicht nur Mädchen (und vielleicht auch so manchem Jungen) ab 10 Jahren einen wundervollen Lesespaß. Ich kann das Buch auch Erwachsenen sehr ans Herz legen. Das Einzige, was mich stellenweise dann doch etwas gestört hat, ist die Coolness von Winni und Fiete. So amüsant diese ist, manchmal waren mir die beiden dann doch zu gechillt drauf. Mir hat das Buch aber natürlich dennoch richtig gut gefallen und ich vergebe 4,5 von 5 Sternen!

Veröffentlicht am 24.09.2018

Eine Geschichte, die Spaß macht

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Der Titel klang sehr lustig und genau das war es am Ende dann auch. Auch das Cover passt, nachdem man nun alles gelesen hat, echt gut zum Buch. Eine Möwe als Haustier hat eben auch nicht jeder. 

Winni ...

Der Titel klang sehr lustig und genau das war es am Ende dann auch. Auch das Cover passt, nachdem man nun alles gelesen hat, echt gut zum Buch. Eine Möwe als Haustier hat eben auch nicht jeder. 

Winni ist ein selbstbewusstes und fröhliches Mädchen, das gerne tanzt. Sie hat zwei Schwestern, die auch noch Eineiige Zwillinge sind und sie und ihre Eltern ganz schön auf Trab halten. In den Ferien lernt Winni dann Fiete kennen. Dieser redet für sein Leben gern. Und das nicht nur ein bisschen, nein...Er spricht so viel, dass Winni ihn ab und an gerne am Strand verbuddeln würde, damit sie endlich Ruhe hat. 

Die beiden freunden sich dennoch an und machen sich gemeinsam auf die Suche nach den verschwundenen Inseltieren. Kann ja nicht sein das diese einfach von einer Insel verschwinden?!

Was mir nicht so gut gefallen hat, war die ständige Wiederholung eines Wortes. Aber dies gefällt mir auch in anderen Büchern nicht wenn dies so sein sollte.

In dem Buch geht es um Freundschaft, Familie und Zusammenhalt  und ich kann dieses Buch jedem empfehlen.