Cover-Bild Das kleine Berghotel in Südtirol / Kochduell im Berghotel
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13,99
inkl. MwSt
  • Verlag: epubli
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesromane
  • Genre: Romane & Erzählungen / Erzählende Literatur
  • Seitenzahl: 296
  • Ersterscheinung: 05.09.2025
  • ISBN: 9783565020492
Mira Frey

Das kleine Berghotel in Südtirol / Kochduell im Berghotel

Manchmal braucht es einen Wasserfall, damit alte Wunden heilen können
Ein Berghotel in Südtirol. Zwei Menschen, die tiefe Wunden in sich tragen. Und eine Küche, in der es gewaltig knistert.

Nach dem Tod ihres Ehemanns sucht Friederike im Hotel Liebelei einen Neuanfang. Dort trifft sie auf einen Gast, den sie von früher kennt: Sternekoch Sascha, der in Südtirol vor seinem Burn-out flieht.

Als Oma Rosie ein Kochduell ausruft, prallen Haute Cuisine und Hausmannskost, alte Wunden und neue Gefühle aufeinander.

Und bald zeigt sich: Liebe geht durch den Magen …

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 14.12.2025

Mitromachodiot und Herliescha.

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Sascha ist in seinem Job übergangen und degradiert worden, seine Verlobte hat ihn verlassen und er musste Wohnung und Hund ihr überlassen um in eine winzige Ein-Zimmer-Wohnung zu ziehen, der Kontakt zu ...

Sascha ist in seinem Job übergangen und degradiert worden, seine Verlobte hat ihn verlassen und er musste Wohnung und Hund ihr überlassen um in eine winzige Ein-Zimmer-Wohnung zu ziehen, der Kontakt zu seinen Eltern ist eingefroren und sein Auto ist nach einem Unfall ein Totalschaden. Seine Therapeutin bringt ihn dazu Urlaub im Hotel Liebelei zu machen.
Friederike hat vor 6 Monaten ihren Mann verloren. Ihre Freundin überredet sie, an einem anderen Ort neu anzufangen. Als sie die Stellenanzeige für einen Koch im Hotel Liebelei sieht, bewirbt sie sich.

Ich liebe die Bücher dieser Autorin und auch dieses Mal hat sie mich begeistert. Der Schreibstil ist angenehm und ich konnte mir alles bildlich vorstellen und hab mich gefreut, wieder im Hotel am Wasserfall zu Besuch zu sein.

Sascha und Freddy waren mir unheimlich sympathisch. Und beide treffen am selben Tag ein und sie kennen sich bereits. Freddy hat in dem Sternelokal ein Praktikum gemacht und wurde von Sascha unmöglich behandelt. Auch jetzt stichelt er immer wieder und bringt sie auf die Palme!

Es war so schön, Oma Rosie und die anderen wiederzutreffen. Sehr gefreut habe ich mich über einen Gast aus einer anderen liebenswerten Reihe. Der magische Wasserfall hatte auch dieses Mal wieder viel zu tun.

Das Buch hatte alles, was ein tolles Leseerlebnis ausmacht: Trauer, Freude, Spannung, Missverständnisse und Humor! Ich habe gestaunt, gehofft, mich gewundert und viel gelacht und gebe diesem sehr guten Buch gerne sehr gute 4 Sterne.

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Veröffentlicht am 12.10.2025

Tiefgründig

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Ein trauerende Witwe und ein an Depressionen leidender Sternekoch brauchen dringend einen Tapetenwechsel. Beide stoßen dabei auf ein Angebot eines Berghotels, in dem man nur Urlaub machen kann, wenn man ...

Ein trauerende Witwe und ein an Depressionen leidender Sternekoch brauchen dringend einen Tapetenwechsel. Beide stoßen dabei auf ein Angebot eines Berghotels, in dem man nur Urlaub machen kann, wenn man einen Brief als Bewerbung schreibt und eine Einladung erhält. Während Sascha dort Urlaub machen möchte, soll Franziska dort als Köchin anfangen.

Widerwillig machen sich beide auf den Weg, was nicht nur daran liegt, dass sie eine gemeinsame, unschöne Vergangenheit haben.

Obwohl das Buch mehrere schwierige Themen behandelt, ist das Buch nicht traurig und deprimierend. Durch den Schreibstil gelingt es der Autorin die Themen ernst, aber dennoch nicht zu traurig darzustellen. Vielleicht liegt dies auch an der wunderschönen Landschaft Tirols und dem traumhaften Berghotel, in dem ich gerne einmal Urlaub machen möchte.

Schön ist, dass das Buch aus den Perspektiven beider Hauptprotagonisten geschrieben ist, sodass man sich sehr gut in beide Personen und ihre Beweggrürnde hineinversetzen kann. Das Buch kann etwas vermitteln, wie man mit Trauer umgehen kann und dass es für jeden anders ist. Und wie wichtig es ist, sich mit der Trauer auseinanderzusetzen und sich selbst einzugestehen, dass man wieder glücklich sein darf.

Auch vermittelt es einen kleine Eindruck in psychische Erkrankungen und den daraus resultierenden Druck zu funktionieren.

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Veröffentlicht am 24.09.2025

Gute Mischung aus magisch, traurig und romantisch - aber mit leichten Schwächen

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Ich habe das eBook bei einer Leserunde gewonnen und mich sehr darüber gefreut. Die ersten beiden Teile der Reihe kenne ich leider (noch) nicht, die Valentine-Reihe ebenfalls (noch) nicht. Das werde ich ...

Ich habe das eBook bei einer Leserunde gewonnen und mich sehr darüber gefreut. Die ersten beiden Teile der Reihe kenne ich leider (noch) nicht, die Valentine-Reihe ebenfalls (noch) nicht. Das werde ich aber bei Gelegenheit ändern 😉 denn so viel sei gesagt: mir hat die Geschichte um Freddy und Sascha gut gefallen!
Der Erzählstil ist flüssig und gut zu lesen. Die Wortwahl sehr leger. 

Allerdings fand ich vor allem die ersten Kapitel sehr befremdlich. Das lag erstaunlicherweise vor allem daran, dass die Geschichte aus der Ich-Perspektive (immer abwechselnd Sascha und Freddy) geschrieben ist - so weit, so gut - aber beide Protagonisten sprechen den Leser mehrfach direkt an. Das fand ich sehr ungewöhnlich und war mir in den ersten Kapiteln überhaupt nicht sicher, wie es mir gefällt. Man gewöhnt sich tatsächlich mit der Zeit daran, ich fand es aber weiterhin irgendwie ungewöhnlich. 
Da die beiden (in meiner Wahrnehmung) in den ersten Kapiteln auch nicht so richtig sympathisch dargestellt werden, musste ich mich etwas „durchbeißen“
Ab ungefähr Kapitel 6 war ich langsam warm mit den beiden und je mehr man im Berghotel ankam, desto besser hat es mir gefallen. Und desto mehr wollte ich auch weiterlesen und wurde gefesselt.

Das Highlight war für mich das Ende - Mira Frey hat es geschafft, so liebevoll und romantisch über die Liebe zu einem anderen Menschen zu schreiben, dass ich zwischenzeitlich Tränen in den Augen hatte. Aber im Positiven Sinn. 
Daher würde ich auch die anderen Bücher dieser und der Valentine-Reihe auch gerne lesen.

Zum Abschluss aber (leider) noch das für mich persönlich größte Manko:
Es gab einige wirklich schwierige Fehler im Buch. Es fehlen teils komplette Wörter (die zweite Zutat beim Kochduell zum Beispiel), teils Teile eines Wortes, wo man wirklich rätseln muss, bis man errät, was gemeint sein könnte. Dafür sind teilweise auch einfach mal einzelne Wörter zu viel in den Sätzen (als ob man sie nochmal umschreiben wollte). Das hat mich teilweise so aus meinem Lesefluss geholt, dass ich leider aus diesem Grund und wegen meiner anfänglichen Abneigung der beiden Protagonisten gegenüber den einen Stern abziehen muss.

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