Cover-Bild Nordblut 1
Band 1 der Reihe "Nordblut (Wikinger-Saga)"
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12,99
inkl. MwSt
  • Verlag: BoD – Books on Demand
  • Themenbereich: Belletristik - Fantasy: historisch
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantasy
  • Seitenzahl: 376
  • Ersterscheinung: 24.02.2020
  • ISBN: 9783749471058
Mira Valentin

Nordblut 1

Wölfe wie wir
Was, wenn du nur eine Figur auf dem Spielbrett der Götter bist?

***

Island im Jahre 982 n. Chr: Der Wikinger Sven Olafsson tötet aus Gnade seine Frau Gyda im Kindbett. Für jene Tat will er sein Leben und das des Neugeborenen den Göttern darbieten. Doch diese verweigern beide Opfer und stellen Sven stattdessen vor die Aufgabe seines Lebens: Neun Jahre lang soll er ihren Prüfungen ausgesetzt sein. Neun Jahre, die ihn und seine Kinder an die Grenze des Erträglichen führen. Doch es naht Hilfe aus Asgard - in Gestalt eines lautlosen Jägers auf vier Pfoten.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 21.05.2020

Authentisch und real - ein neuer Reihenauftakt Nordblut!

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Der Schreibstil ist flüssig, spannend und super gut zu lesen (ich habe es an einem Tag gelesen).

Das Cover in vielen Blautönen zeigt den Kopf eines Wolfes umrahmt mit wunderbaren nordischen Ornamenten. ...

Der Schreibstil ist flüssig, spannend und super gut zu lesen (ich habe es an einem Tag gelesen).

Das Cover in vielen Blautönen zeigt den Kopf eines Wolfes umrahmt mit wunderbaren nordischen Ornamenten. Einfach nur wunderbar und total passend. Sag nur Wölfe ….

Der Klappentext macht neugierig auf einen neuen Auftakt der Autorin zu einer spannenden Fantasy Wikinger Saga.

Fazit:
Gehört die Autorin doch schon seit ihren Roman Reihen Enyador, Keloria und Lichtsplitter-Sagen zu meinem Lieblingsautorinnen – ist ihr auch mit diesem Reihenauftakt wieder ein Meisterwerk gelungen.

In ihrem ganz eigen Erzählstil bringt sie uns diesmal in die Welt des Nordens: der Wikinger und ihrer Götterwelt – der nordischen Mythologie. Gut recherchiert, historisch aber doch voller Fantasy und Magie.
Zwischen historischen Figuren wie Erik dem Roten und den diversen Göttern sowie anderen Wesen der nordischen Mythologie müssen sich die anderen Protagonisten nicht verstecken. Alle sind genau passend: wie die Familie von Sven, der Händler Bjarni mit seiner eher „rätselhaften“ Tochter und viele andere. Man konnte sich alles direkt vor Augen führen und hat das Gefühl Teil der Geschichte zu sein. Es gelingt die Emotionen der Personen zu fühlen, die Verbundenheit aber auch die Feindschaft, das anders sein. Die Gemeinschaften am „Ende“ der Welt.

Es gibt im Roman ein Glossar zu den Personen des Romans und ein FAQ der Autorin – das solltet ihr auf jeden Fall auch lesen.
Alles in allem ein sehr gelungenes und spannendes Werk der Autorin, wie immer bleibt es im Gedächtnis haften und weckt den Wunsch auf mehr. Und den bekommen wir mit schon geplanten Folgen erfüllt: Band 2 - Spiel der Götter, Band 3 – Zum Horizont, Band 4 - ….

Ein Lesepaket und ein „must have“ für alle Fantasy und Fans der nordischen Mythologie. Ein super tolles Cover (Alexander Kopanski), einem super neugierig machenden Klappentext und beim Roman kann ich nur sagen: lesen …

Für alles gibt es die vollen 5 Sterne und ein Plus.

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Veröffentlicht am 14.05.2020

Sehr gelungener Auftakt einer Wikinger-Saga

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Inhalt:
Was, wenn du nur eine Figur auf dem Spielbrett der Götter bist?

***

Island im Jahre 982 n. Chr: Der Wikinger Sven Olafsson tötet aus Gnade seine Frau Gyda im Kindbett. Für jene Tat will er sein ...

Inhalt:
Was, wenn du nur eine Figur auf dem Spielbrett der Götter bist?

***

Island im Jahre 982 n. Chr: Der Wikinger Sven Olafsson tötet aus Gnade seine Frau Gyda im Kindbett. Für jene Tat will er sein Leben und das des Neugeborenen den Göttern darbieten. Doch diese verweigern beide Opfer und stellen Sven stattdessen vor die Aufgabe seines Lebens: Neun Jahre lang soll er ihren Prüfungen ausgesetzt sein. Neun Jahre, die ihn und seine Kinder an die Grenze des Erträglichen führen. Doch es naht Hilfe aus Asgard - in Gestalt eines lautlosen Jägers auf vier Pfoten.

Meine Meinung:
"Nordblut 1. Wölfe wie wir" von Mira Valentin ist der sehr gelungene Auftakt einer Wikinger-Saga. Bisher hatte ich noch nicht ganz so viel Kontakt mit der nordischen Götterwelt, aber spätestens seit Rick Riordan habe ich großen Gefallen daran. Und auch wenn Valentins Werk etwas völlig anderes ist, ist es wie "nach Hause kommen".

Das Cover, das von Alexander Kopainski entworfen wurde, ist ein richtiger Hingucker. Das blau passt perfekt zum Nordischen und der Wolf, der im Mittelpunkt zu sehen ist, spiegelt den Untertitel "Wölfe wie wir" sehr deutlich wider. Die silbernen Äxte, die sich um den Wolf herum schlingen, und die Runen, die sich am Buchrand befinden, runden es perfekt ab, sodass alles sehr gut zusammen passt.

Das Buch beginnt mit einem Personenverzeichnis, das für einen sehr guten Überblick sorgt. Denn da in dieser Geschichte so einige Charaktere vorkommen, ist es gut, wenn man immer mal wieder vorne nachschauen kann, wer mit wem wie zusammenhängt.
Es folgt ein Gedicht, das einen schon einmal in die perfekte Stimmung für dieses Buch bringt.

Der Schreibstil ist unglaublich flüssig und sehr angenehm zu lesen und die Geschichte ist so spannend, dass ich das Buch fast in einem Rutsch durchgelesen habe. Die Seiten flogen nur so dahin.

Die Kapitel richten ihr Augenmerk jeweils auf einen der folgenden Charaktere: Sven, seine Tochter Jorunn, Erik den Roten, dessen Sohn Leif, den Händler Bjarni, dessen Tochter Alva sowie den Grafensohn Halfdan. Die Kapitel aus Jorunns und Leifs Sicht haben mir besonders gut gefallen und ich konnte mit ihnen am meisten mitfiebern. Es war beeindruckend, die innersten Gedanken und Gefühle der jeweiligen Figuren besser kennenzulernen.

In verschiedenen Handlungssträngen, jeweils mit einem dieser Charaktere in der dritten Person, erlebt man die Geschichte und bekommt so mit, was an den verschiedenen Orten alles gerade passiert. Das macht es besonders aufregend, da man natürlich mehr weiß als die einzelnen Protagonisten selbst.
Diese sind so gut dargestellt, dass man sie sich nicht nur äußerlich, sondern auch charakterlich sehr gut vorstellen kann. Sie sind auch so unterschiedlich, dass sicherlich jeder Leser einen Charakter finden kann, mit dem er besonders sympathisiert.
Ich bin mir sehr sicher, dass hier wieder einmal nichts sicher sein wird, wie man es von Mira Valentin kennt. Der eine Protagonist kann in diesem Band noch der Liebling gewesen und der andere gehasst worden sein, im bald folgenden Band kann das alles schon wieder ganz anders aussehen.
Einige Charaktere machen schon in diesem ersten Band große Entwicklungen durch. Nichts ist sicher, nichts ist vorhersehbar. Es bleibt erbarmungslos spannend.

Auch die nordische Welt, die hier geschildert wird, ist mit Worten so gut ausgemalt, dass man alles ganz genau vor Augen hat und richtig in diese fantastische Welt abtauchen kann. Man lernt die einzelnen Schauplätze sehr gut kennen.

Nach und nach verweben sich die Handlungsstränge immer mehr und die einzelnen Protagonisten finden auf ihren Wegen zum Teil zusammen. Ihre jeweiligen Reisen zu verfolgen, ist unheimlich spannend.
Das Ende macht sehr neugierig auf eine Fortsetzung, die wir hoffentlich schon bald lesen können.

Am Ende des Buches befindet sich noch ein Nachwort zum Hintergrund der Geschichte, auf das ein Glossar folgt, welches wichtige Begriffe erläutert. Im Folgenden ist zudem auf einer Seite auch eine Übersicht über die wichtigsten Runen vorhanden.

Mein Fazit:
"Nordblut 1. Wölfe wie wir" war für mich ein grandioser Auftakt einer Wikinger-Saga, die mich vom Anfang bis zum Ende begeistern konnte. Ich bin immer noch total überrascht, wie sehr mich dieses Buch fesseln konnte, da ich meine Liebe zu der nordischen Götterwelt erst vor Kurzem entdeckt habe.
Für mich war es ein faszinierendes Highlight, das sicherlich noch lange nachklingen wird!

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Veröffentlicht am 12.03.2020

Wikinger trifft nordische Götter

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Mögt ihr Wikinger? Und lest ihr gern spannende und abenteuerliche Geschichten über die nordischen Gottheiten? Dann dürfte Nordblut genau das richtige für euch sein, denn Mira Valentin hat genau diese Themen ...

Mögt ihr Wikinger? Und lest ihr gern spannende und abenteuerliche Geschichten über die nordischen Gottheiten? Dann dürfte Nordblut genau das richtige für euch sein, denn Mira Valentin hat genau diese Themen auf eine unfassbar gute Weise miteinander verknüpft und lässt den Leser schon von der ersten Seite an nicht los. Während meine Berührung zu Wikingern seit "Wicki und die starken Männer" in meiner Kindheit eher sporadisch war, liebe ich jedoch die nordischen Götter - nicht auf die herkömmliche Weise aus Sagen und Märchen, sondern dank Marvel als Superhelden - jedoch war es erfrischend, diese bekannten Namen in einem anderen Bezug zu sehen und andere Seiten von Thor, Loki und Co. kennen zulernen.

Nordblut hat mich wirklich von Anfang an gepackt, von der ersten Seite, vom ersten Satz an. Hätte ich die Zeit dafür gehabt, hätte ich das Buch unwahrscheinlich schnell durchgelesen, jedoch hat mangelnde Lesezeit auch sein Gutes - man hat länger etwas von der Geschichte ;) Ich kenne mich in den nordischen Sagen nicht wirklich aus und auch Wikinger sind mir nicht allzu bekannt, jedoch hat dieses Buch mich von der ersten Erwähnung an neugierig gemacht und ich wurde trotz meiner hohen Erwartungen nicht enttäuscht. Auch ohne Hintergrundwissen zu diesen Themen hat man als "Neuling" keinerlei Probleme in die Thematik zu finden, denn alles Wichtige wird im Laufe der Geschichte erklärt und ermöglicht dem Leser so den Genuss der Story ohne das Gefühl zu haben, etwas Wichtiges nicht zu verstehen. Ich kann nicht sagen, wie viel Wahrheit im Verlauf des Geschehens steckt, wie viele Dinge tatsächlich passiert sind, dennoch hatte ich beim Lesen immer wieder das Gefühl, dass Mira für Nordblut sehr viel recherchiert und dieses Wissen auch in die Geschichte eingebracht hat.

Die einzelnen Verknüpfungen zwischen den Charakteren haben sich nach und nach immer weiter herauskristallisiert und ergaben schlussendlich ein klares Bild der verschiedensten Situationen, die jedoch alle auf das gleiche Ergebnis hinauslaufen. Dennoch ist nichts in dem Buch vorhersehbar, man tappt als Leser unentwegt im Dunkeln und hat nicht eine einzige Vermutung, in welche Richtung die Geschichte gehen könnte. Es gibt Wendungen, die einem die Sprache verschlagen. Zusammenhänge, die man kaum glauben mag. Und Entwicklungen, die einen schockieren und auch erfreuen können. 

Mira hat einen Schreibstil, der den Leser alles andere um sich herum vergessen lässt. Einzig mit den nordischen Namen hatte ich meine Probleme, wodurch ich ab und an etwas durcheinander kam, in welchem Personenkreis ich mich aktuell befinde und wer in welchem Verhältnis zu wem steht - dennoch hat mir das Buch so gut gefallen, dass ich kaum Band 2 erwarten kann, um zu erfahren, wie es in dieser Welt wohl weitergehen wird.

Nordblut ist ein Buch über Freundschaft, Hass. Über Liebe, Vertrauen und Verrat. Über Verlust und Gewinn und es zeigt, dass man sich entzweien kann, auch wenn man vom gleichen Blute ist und sich einander annährert, auch wenn man sich doch eigentlich fremd ist. Es zeigt so unglaublich viele Facetten, dass man ein reines Gefühlschaos erreicht und zeitweise nicht einmal ansatzweise erahnen kann, wo man im Buch gerade steht, wer die Wahrheit spricht und wem man nicht trauen kann. Ein Buch, welches nicht nur durch ein wunderschönes Cover überzeugt, sondern auch durch eine einzigartige Geschichte, die gelesen werden sollte.

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Veröffentlicht am 03.01.2024

Wenn die Axt auf das Schwert prallt, die Faust den Kiefer zerschmettert, dann sehen die Götter zu.

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Nordblut

“Denn ein Wolf wird er sein – wild und frei. Er wird verbissen kämpfen, Einsamkeit und Kälte trotzen. Doch er wird ein Rudel haben, das an seiner Seite steht.”

“Drei Morde, drei Väter und drei ...

Nordblut

“Denn ein Wolf wird er sein – wild und frei. Er wird verbissen kämpfen, Einsamkeit und Kälte trotzen. Doch er wird ein Rudel haben, das an seiner Seite steht.”

“Drei Morde, drei Väter und drei Schicksalsfäden, die gesponnen werden müssen. Was macht man, wenn man durch eine Tat zum Spielball der Götter wird?

Für alle Vikings-Fans ein Muss: Der Blutdurst und die taktischen Eindrücke werden gut zu einem nordischen Abenteuer kombiniert, das nah an der Wahrheit entlangführt. Das Augenmerk liegt eher auf der Geschichte als auf dem bildvollen Ausschmücken der Umwelt und kleiner Details, aber wer in Serien und Filmen der nordischen Mythologie heimisch ist, wird sich schnell einfinden.

Es gibt jeweils drei Einblicke in die verschiedenen Familien, deren Stränge des Schicksals am Ende unweigerlich miteinander verknüpft sind. Jede Familie hat ihre eigene Tat, ihre eigene Begleitung und ihr eigenes Schicksal.

Ich musste mir zu Beginn die Namensliste fotografieren und zwischendurch vergleichen, weil es mir unmöglich war, sofort alle Namen zu sortieren. Man musste sich schon sehr konzentrieren. Alles in allem aber ein sehr spannender Ausflug.

3,5 von 5 Sternen.”

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Veröffentlicht am 31.03.2020

Das unterhält selbst die Götter!

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Nordblut - Wölfe wie wir von Mira Valentin entführt den Leser in das Island von 982 n. Chr und lässt ihn Zeuge eines Spiels zwischen den Göttern werden.

Das Buch erzählt kapitelweise die Geschichten von ...

Nordblut - Wölfe wie wir von Mira Valentin entführt den Leser in das Island von 982 n. Chr und lässt ihn Zeuge eines Spiels zwischen den Göttern werden.

Das Buch erzählt kapitelweise die Geschichten von Sven und Jorunn, Leif und Erik, Bjarni, Alva und Halfdan. Ihre Leben sind aus den verschiedensten Gründen beschwerlich, sei es aus eigenem Verschulden oder durch andere Menschen. Ihre Taten lassen die Götter auf sie aufmerksam werden - und das ist nicht immer von Vorteil...

Die Autorin hat schon früher bewiesen, dass sie Talent für mehrbändige, fesselnde Geschichten hat. Der Auftakt von Nordblut ist, wie Enyador 1, voll mit sympathischen Charakteren, atemberaubenden Landschaften und spannender Story. Zudem kann man die exzellente Recherche förmlich riechen, man lernt so viel Interessantes über die nordische Mythologie und deren Götter!

Was mir den Lesefluss leider gestört hat, sind die vielen Kapitel, die die Erzählstränge zwischen den einzelnen Protagonisten aufteilen. Wenn man weiter fortgeschritten ist, erschließt sich einem der Sinn, trotzdem habe ich es als anstrengend empfunden.

Mir hat das Buch sehr gut gefallen, gebe 4 Sterne und spreche selbstverständlich eine Leseempfehlung aus! Ich bin gespannt auf den 2. Band!

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