Cover-Bild Die dunklen Sommer
(28)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
16,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Insel Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller: Psycho
  • Genre: Krimis & Thriller / Sonstige Spannungsromane
  • Seitenzahl: 411
  • Ersterscheinung: 21.11.2022
  • ISBN: 9783458682479
Miranda Beverly-Whittemore

Die dunklen Sommer

Roman | Eine kompromisslose Gemeinschaft, die fünf junge Menschen zu einer unumkehrbaren Tat treibt
Anke Burger (Übersetzer)

Ein packender Psychothriller der Bestsellerautorin

Die Teenagerin Saskia ist einsam und fragil. Doch als sie im »Zuhause« eintrifft, einer Kommune an einem See in Maine, schenkt ihr die Atmosphäre dort, der Duft des selbstgebackenen Sauerteigbrotes, die nächtlichen Rufe der Wasservögel und die Freude beim Sammeln wilder Pilze auf dem feuchten Waldboden das Gefühl, angekommen zu sein. Und endlich findet sie in den vier anderen Jugendlichen, die mit ihren Familien in »Zuhause« leben, Freunde und fühlt sich zugehörig. Doch vor allem zieht Abraham sie in seinen Bann, der charismatische Anführer der Kommune, der für sie bald ihr Fixstern wird.

Zwei Jahrzehnte später lebt sie zurückgezogen in ihrem großen Haus in Connecticut. Doch das ruhige Leben, das sie sich sorgsam aufgebaut hat, wird jäh erschüttert von einer Serie von Drohbriefen: Sie und ihre Jugendfreunde sollen nach Maine zurückkehren – andernfalls würde ihr gemeinsames Geheimnis, die Schuld, mit der sie sich damals in einem verzweifelten Akt, ihr »Zuhause« zu retten, beladen hatten, ans Licht gebracht …

Wie weit sind wir bereit zu gehen, um unsere Geheimnisse zu bewahren und uns selbst zu schützen? Miranda Beverly-Whittemores packender Roman erzählt von einer alten Schuld und einer kompromisslosen Gemeinschaft, die fünf junge Menschen zu einer unumkehrbaren Tat treibt.

Weitere Formate

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 23.01.2023

Zu viel und doch zu wenig

0

Meinung:
Selten hat mich ein Buch so ratlos und fragend zurückgelassen, wie dieses. Denn die Vorgänger der Autorin Miranda Beverly-Whittemore haben mir allesamt wirklich sehr gut gefallen. Zu Anfang der ...

Meinung:
Selten hat mich ein Buch so ratlos und fragend zurückgelassen, wie dieses. Denn die Vorgänger der Autorin Miranda Beverly-Whittemore haben mir allesamt wirklich sehr gut gefallen. Zu Anfang der Buches war ich auch noch sehr begeistert. Dem ganzen haftete eine düstere, schaurige Atmosphäre an, die ich während des Lesens sehr genossen habe. Die Atmosphäre war wie eine Art Schatten, die sich über die Geschichte legte und als Leser erwartete man hinter jeder Seite einen großen Knall oder eine böse Entdeckung.
Die Autorin kann schreiben, das ist keine Frage, auch ihre Charaktere sind detailreich und großartig gezeichnet. Doch leider verlor sie sich für mich, zu sehr in Einzelheiten, in Charakterstudien und eine Sekte, die mich doch ratlos zurückließ. In der Mitte bis knapp vor Schluss, verlor mich die Autorin dann so weit, dass ich beinahe mit dem Gedanken spielte, das Buch abzubrechen.
Das Ende ist unspektakulär, aber versöhnlich. Alles in allem 2,5 bzw. 3 Sterne.

Veröffentlicht am 05.12.2022

Zäh, kaum Spannung

0

„Die dunklen Sommer“ erzählt die Geschichte von Saskia, die nach einem tragischen Vorfall von ihrer Großmutter bei einem befreundeten Paar untergebracht wird. Doch diese Ehe zerbricht. Philip schnappt ...

„Die dunklen Sommer“ erzählt die Geschichte von Saskia, die nach einem tragischen Vorfall von ihrer Großmutter bei einem befreundeten Paar untergebracht wird. Doch diese Ehe zerbricht. Philip schnappt sich seinen Sohn Xavier und Saskia. Er hat ein neues „Zuhause“ für sich und seine Lieben gefunden. Eine Sekte, in der Saskia schnell Freunde findet, welche bald ein Geheimnis verbindet, das sie zwei Jahrzehnte später einholt.

Zitat Pos. 153:
„Saskia, lass mich rein.“ Xavier weiß es doch besser. Er weiß, dass er mich in Ruhe zu lassen hat – außer. Außer das Kommende ist schlimmer als das, was ist.

Alle Fünf bekommen rätselhafte Briefe, in denen sie aufgefordert werden, zurück ins „Zuhause“ zu kommen. Von wem sind diese Briefe? Ist Abraham, der Anführer, doch noch am Leben?

Der Schreibstil der Autorin ist gewöhnungsbedürftig und konnte mich persönlich überhaupt nicht packen. Die Kapitel sind zwar kurz und knapp, wechseln immer wieder zwischen Vergangenheit und Zukunft, doch das ging mir allgemein zu fix. Zudem zog sich die Geschichte zu sehr in die Länge und ging die meiste Zeit nur sehr zäh voran. Hier und da kam zwar ein bisschen Spannung auf, sodass ich wissen wollte, wie die Story endet. Letztendlich war ich aber sehr von der Heransgehenweise bzw. dem Plot enttäuscht. Mir persönlich war die Auflösung beispielsweise zu unspektakulär. Die Story hätte wirklich Potenzial gehabt und einiges mehr hergegeben.

Auch mit den Charakteren konnte ich nicht warm werden. Dafür waren die Erzählungen einfach zu verworren. Ehrlich gesagt hatte ich mir insgesamt mehr von dieser Story erhofft.

Fazit: Nach „Bittersweet“ ist „Die dunklen Sommer“ mein zweites Buch der Autorin. Leider konnte mich dieses hier nicht besonders begeistern. Darum gibt es von mir heute keine Leseempfehlung. Was aber nicht heißen soll, dass es euch nicht durchaus gefallen könnte. Werft einfach mal einen Blick in die Leseprobe und macht euch ein eigenes Bild.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 13.01.2023

Spannende Klappentext, Buch nicht mein Fall

0

Der Klappentext des Buches hat mich sehr neugierig gemacht, denn diese Sekten Thematik und das gemeinsame Geheimnis der "Freunde" fand ich sehr ansprechend und spannend. Leider hat mich das Buch überhaupt ...

Der Klappentext des Buches hat mich sehr neugierig gemacht, denn diese Sekten Thematik und das gemeinsame Geheimnis der "Freunde" fand ich sehr ansprechend und spannend. Leider hat mich das Buch überhaupt nicht überzeugen und fangen können. Ich habe mich durch die ersten 170 Seiten geschleppt und es dann schlussendlich abgebrochen. Sehr sehr schade, denn ich hatte mich sehr darauf gefreut.
Ich fand die Charaktere durch die Bank weg alle merkwürdig und bin mit diesen nicht warm geworden.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 08.12.2022

verwirrender und mühseliger Schreibstil

0


Inhalt:

Saskia fühlt sich nach dem Tod ihres Bruders sehr allein, denn ihr Vater kommt ins Gefängnis und ihre Mutter haut nach Mexiko ab. Bei einer Pflegefamilie soll sie unterkommen und dies geschieht ...


Inhalt:

Saskia fühlt sich nach dem Tod ihres Bruders sehr allein, denn ihr Vater kommt ins Gefängnis und ihre Mutter haut nach Mexiko ab. Bei einer Pflegefamilie soll sie unterkommen und dies geschieht auch. Doch auch hier herrschen Missstände und ihr Pflegevater fährt mit ihr und dessen Sohn nach Maine. So landet sie in einer Kommune, die eher einer Sekte ähnelt. Dennoch fühlt sie sich dort sehr wohl und findet schnell Anschluss. Herausgerissen aus dieser Idylle und wieder zurück in ihr altes Leben erhält sie nach und nach Drohbriefe, die nichts gutes verheißen. Denn ein schreckliches Geheimnis und eine schwerwiegende Tat wollen aufgedeckt werden.

Meine Meinung:

Ich hatte echt enorme Probleme in die Geschichte hinein zu finden. Der Schreibstil war für mich sehr anstrengend und die Charaktere sehr verwirrend dargestellt. Leider hat mich daher das gesamte Buch nur gelangweilt und ich habe oft quer lesen müssen. Zudem habe ich was ganz anderes erwartet. Meine Anforderungen an diesen Roman wurden nicht erfüllt. Ich bekam keinen Zugang zu den Protagonisten und hab mich mit der Sprache der Autorin überschätzt. Oft habe ich mich gefragt, was eigentlich tatsächlich geschehen ist, denn ich habe es nicht verstanden. Mühselige Lesestunden liegen hinter mir und meine Zeit die ich geopfert habe um überhaupt in dieses Buch hineinzukommen, waren es ehrlich gesagt am Ende nicht wert.

Mit den Zeitsprüngen kam ich ganz durcheinander und habe sie oft verwechselt. Nein, so macht das Lesen und das Verfolgen eines Romans keinerlei Spaß. Auch konnte ich mir die einzelnen Charaktere weder merken noch genau vorstellen. Meine Empathie hielt sich daher auch in Grenzen. Ich bin doch sehr enttäuscht von dieser Art von Lektüre und werde sicher nicht wieder zu dieser Autorin und ihren Werken zurückgreifen.

Fazit:

Anstrengender Schreibstil, mühselige Sprache, verwirrende Textzeilen, verirrende Zeitsprünge und langweilige Handlung. Für mich absolut verschwendete Lesezeit und eher quälende Stunden bis zum Beenden dieses Buches. Da es mir zu keiner Zeit Spaß bereitet hat und ich bis zum Ende immer noch nicht schlau aus der Geschichte wurde, kann ich diesen Roman nicht empfehlen. Daher vergebe ich auch nur

2 Sterne !!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 03.12.2022

Ein Geheimnis, das besser im Dunklen geblieben wäre

0

"Die dunklen Sommer" von Miranda Beverly-Whittemore ist ein Spannungsroman mit toller Prämisse, deren schwache Umsetzung mich jedoch nicht wirklich begeistern konnte.

Die Geschichte beginnt mit einer ...

"Die dunklen Sommer" von Miranda Beverly-Whittemore ist ein Spannungsroman mit toller Prämisse, deren schwache Umsetzung mich jedoch nicht wirklich begeistern konnte.

Die Geschichte beginnt mit einer Schwester und einem Bruder. Dann kommt es zu einer Tragödie, und wir erfahren, dass der Bruder stirbt, der Vater ins Gefängnis geht und die Mutter nach Mexiko abhaut. Das Mädchen namens Saskia zieht dann zu ihrer Großmutter, die sie jedoch an eine andere Familie weitergibt. Saskia zieht bei ihrer neuen Familie ein, wo sie ihren neuen "Bruder" Xavier und dessen Vater Phil kennenlernt. Bald nimmt Phil Xavier und Saskia mit zu einer sektenähnlichen Kommune, die sich mitten im Wald befindet und die von Abraham angeführt wird. Dort lernen sie sich von der weltlichen Lebensweise zu "entdingen". Doch dann kommt es irgendwann zu einer Tragödie, die dazu führt, dass Saskia, Xavier und ihre dort kennengelernten Freunde getrennte Wege gehen und nie wieder miteinander sprechen. Bis alle fünf Erpresserbriefe über etwas erhalten, was sie alle vor vielen Jahren im Wald getan haben. Was geschah damals?

Die ersten Seiten konnten noch mein Interesse an der Geschichte wecken. Auch liest es sich angenehm, der Schreibstil ist bildhaft und atmosphärisch passend für die geheimnisvolle Handlung. Der Roman wird in zwei sich abwechselnden Zeitsträngen erzählt, einen in der Gegenwart und einen in der Vergangenheit. Normalerweise mag ich es, wenn man den handelnden Personen in verschiedenen Zeitebenen folgt, doch hier waren die Kapitel teilweise so kurz, dass durch das Hin- und Herspringen zwischen den beiden Zeitebenen kein richtiger Lesefluss zustande kommen konnte und besonders im Falle der Handlung in der Vergangenheit teilweise nicht richtig ersichtlich war, wie viel Zeit zwischen den einzelnen Ereignissen vergangen war. Statt Spannung zu generieren, erzeugten die kurzen Kapitel und Rückblicke in die Vergangenheit eher für Verwirrung.
Ein weiteres Manko dieser sprunghaften Erzählweise ist, dass die Charaktere für mich nie an Tiefe gewonnen haben, ihre Charakterisierung blieb sehr oberflächlich und eindimensional. Besonders zu Saskia, der Protagonistin des Romans, konnte ich keine Verbindung aufbauen. Sie hatte wie alle anderen keine wirkliche Persönlichkeit.
Auch die vielversprechende Handlung mit einem Kult im Zentrum des Geschehens konnte mich nicht fesseln. Nicht nur, dass sie sich in Nebensächlichkeiten verlor, auch war mir ziemlich schnell klar, in welche Richtung die Geschichte sich entwickeln würde. Spannung kam so leider überhaupt nicht auf.

"Die dunklen Sommer" ist für mich ein Buch, das das Potenzial hatte, eine spannende und geheimnisvolle Geschichte über einen Kult zu werden, was aufgrund der schlechten Charakterisierung und langatmigen Erzählweise enttäuschenderweise nicht der Fall war.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere