Cover-Bild Lilli Luck 1. Vernixt und zugenäht
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13,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Dressler
  • Genre: Kinder & Jugend / Kinderbücher
  • Seitenzahl: 192
  • Ersterscheinung: 19.02.2018
  • ISBN: 9783791500232
  • Empfohlenes Alter: ab 8 Jahren
Miriam Mann

Lilli Luck 1. Vernixt und zugenäht

Annika Sauerborn (Illustrator)

Meeres-Magie mit Lilli Luck! Schon lange lebt Lillis Familie in einem rot-weißen Leuchtturm. Jeden Abend erzählt Uroma von Piraten, Nixen und sagenhaften Zauberschätzen. Und seit Lilli entdeckt hat, dass sie wundersame Meeresbewohner sehen und verstehen kann, fragt sie sich, ob doch etwas dran ist an der Geschichte von der magischen Gabe der Leuchtturmwärter. Eine liebevoll illustrierte Geschichte über Freundschaft, Familie und magische Wesen.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 25.02.2018

Magisches und schönes Abenteuer einer Leuchtturmwärterin

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"Lilli Luck, vernixt und zugenäht“, von Miriam Mann, ist der erste Band, der Mädchen-Nixenreihe, in dem eine spannende und liebevoll illustrierte Geschichte, mit vielen magische Wesen, Nixen und Piraten ...

"Lilli Luck, vernixt und zugenäht“, von Miriam Mann, ist der erste Band, der Mädchen-Nixenreihe, in dem eine spannende und liebevoll illustrierte Geschichte, mit vielen magische Wesen, Nixen und Piraten über Freundschaft und Familie, auf Junge Leser wartet.

Das Mädchen Lilli Luck, wohnt mit ihrer Familie, in einem echten rot/weiss gestreiften Leuchtturm, am Strand von Deichdorf. Der erste Ferientag hat begonnen und auch das Kojenzimmer ist bereits vermietet. Schon morgen werden die ersten Feriengäste anreisen, und Lilli ist schon ganz gespannt darauf.
Doch gerade lümmeln die Geschwister Linus, Lula und Lilli zu dritt im Bett und lauschen den spannenden Geschichten ihrer Urgrossmutter. Denn jeden Abend, weiss sie tolle Geschichten, über Piraten, Nixen und sagenhaften Zauberschätzen zu erzählen.
Doch als Lillli, eines Tages, entdeckt, das sie die wundersamen Meeresbewohner sehen und sogar verstehen kann, fragt sie sich, ob nicht vielleicht doch, etwas an der Geschichte, von der magischen Gabe der Leuchtturmwärter, dran ist.

Schon auf den ersten Seiten, beginnt die Geschichte von Lilli Luck, mit einer von Urgrossmutters tollen Gutenachtgeschichten. Diese werden so spannend von ihr erzählt, das wir selbst beim lesen, mit grosser Freude,  gerne den magischen Geschichten gelauscht haben. Denn immer wieder hält Urgrossmutter beim erzählen inne und bringt so die Geschwister dazu, sich mit ihren eigenen Ideen und Einfällen, in die Geschichte mit einzubringen. Dabei dürfen die Geschwister unter anderem aufzählen, wie schwarz, hell oder laut eine momentane Situation, gerade beschrieben werden könnte. Linus war mit seinen Einfällen immer besonders flott und sehr Ideenreich und hatte fast immer eine zutreffenden Einfall. Zwar ist er der kleinste der Geschwister, hat jedoch durch seine freche und witzige Art, immer für einen Lacher beim lesen gesorgt. Auch Lilli Luck ist ein sehr toll beschriebener Charakter, die wir vom ersten Moment des kennen lernen sehr gerne mochten. Besonders ihre magische Gabe als Leuchtturmwärterin, hat der Geschichte einen fantastischen und spannenden Touch verliehen. Aber auch die vielen anderen Nebencharaktere und fabelhaften Wesen, wurden toll beschrieben und haben sehr gut zur Geschichte gepasst.

Auch der Schreibstil von Miriam Mann, ist sehr kindgerecht, fröhlich und angenehm, der jungen Leser, durch die kurzen und verständlichen Sätze, fliessend durch die sechzehn Kapitel, in das vernixte Abenteuer mitnimmt. Richtig spannend wird es als die magischen Wesen und Nixen auftauchen und auch Lilli ihre Gabe als Leuchtturmwärterin erkennt.
Die Kapitel sind mit liebevollen Zeichnungen gekennzeichnet und auch sonst lebt die Geschichte durch die wunderschönen Illustrationen, die von der Illustratorin Frau Annika stammen, regelrecht auf. Sowohl die Geschichte, als auch die tollen Zeichnungen, harmonieren toll miteinander und haben uns im Gesamtbild sehr gut gefallen.

Lilli Lucks erster Band als Leuchtturmwärterin, ist eine gelungene Mischung aus spannenden und witzigen Abenteuern, mit vielen fabelhaften und magischen Wesen die durch die wunderschönen und farbigen Illustrationen unterstrichen werden.

Veröffentlicht am 24.02.2018

Spannend ud magisch

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„...Der erste Ferientag ist immer der beste, denn da liegen die ganzen Ferien noch vor einem...“

Lilli lebt mit ihren Eltern und den beiden Geschwistern sowie Uroma in einem alten Leuchtturm. Der hat ...

„...Der erste Ferientag ist immer der beste, denn da liegen die ganzen Ferien noch vor einem...“

Lilli lebt mit ihren Eltern und den beiden Geschwistern sowie Uroma in einem alten Leuchtturm. Der hat auch ein Fremdenzimmer. Nun erwarten sie die ersten Gäste.
Die Autorin hat ein spannendes und inhaltsreiches Kinderbuch geschrieben. Es spielt in der Gegenwart, enthält aber eine Spur Fantasy.
Der Schriftstil lässt sich gut lesen. Die Schriftgröße ist der Zielgruppe angepasst.
Regelmäßig erzählt die Uroma den Kindern Geschichten von Seeungeheuern und magischen Meereswesen. Dabei regt sie deren Phantasie und Wortbildungsfähigkeit an, indem sie an verschiedenen Stellen eine Pause macht. Dort dürfen die Kinder ergänzen. Diese Ergänzung greift Uroma dann auf. Die Geschichten werden kursiv vom Rest des Textes abgehoben.
Die ersten Bewohner des Fremdenzimmers sind Sara und ihre Mutter. Das Mädchen gibt sich als zickige Prinzessin. Es dauert, bis aus Lilli und Sara Freundinnen werden, und der Leser erfährt, warum Sara anfangs so abweisend ist.
Als Uroma Lilli eine alte Laterne schenkt, stellt diese fest, dass sie magische Fähigkeiten hat. Sie kann die unsichtbaren Meeresbewohner hören und sehen.
Doch auch Linus hat ein Problem. Jemand hat seine Schildkröte aus den Käfig gelassen und buddelt des Nachts Löcher im Garten. Gemeinsam versuchen die Kinder, dem geheimnisvollen Wesen auf die Spur zu kommen.
Daneben gibt es in der Geschichte viele kleine Alltagserlebnisse, die für abwechslungsreiche Ferien sorgen. Gut ausgearbeitete Gespräche fördern einen zügigen Lesefluss. Die Emotionen der Kinder sind nachvollziehbar und verständlich.
Sehr detailliert wird die Wohnung im Leuchtturm beschrieben. Ich hatte sofort ein Bild vor Augen.
Jedes Kapitel beginnt mit einem schönen farbigen Bild. In blauer Schrift wird kurz angedeutet, was der Inhalt der folgenden Seiten ist. Auch innerhalb der Abschnitte sind viele farbige Zeichnungen, die den Text veranschaulichen.
Zwei Doppelseiten sind hellblau unterlegt. Auf der einen besuchen die Kinder das Aquarium, wo Lillis Vater als Meeresbiologe arbeitet, auf der zweiten befinden sie sich auf dem Meer.
Fast am Ende des Buches ist eine besondere Seite, die einem Thema des Buches gewidmet ist. Welchem, möge der künftige Leser selbst herausfinden.
Das Buch hat mir ausgezeichnet gefallen.

Veröffentlicht am 18.02.2018

fröhlich, spannend und magisch

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Familie Luck hat ein ganz besonderes Zuhause. Sie wohnt nämlich in einem Leuchtturm. Kein Wunder, dass die Geschichten der Uroma meist von magischen Meeresbewohnern handeln. Lilli ist sich sicher, dass ...

Familie Luck hat ein ganz besonderes Zuhause. Sie wohnt nämlich in einem Leuchtturm. Kein Wunder, dass die Geschichten der Uroma meist von magischen Meeresbewohnern handeln. Lilli ist sich sicher, dass die Geschichten nicht wahr sind und es keine magischen Wesen gibt. Oder etwa doch?

Meine Meinung:

Ich habe das Buch unserer Tochter (6 Jahre) vorgelesen.

Die Geschichte wird von Lilli erzählt. Sie ist ein fröhliches und sehr liebenswertes Mädchen. Uns war sie sofort sympathisch. Aber auch ihre Familie mochten wir gern. Dazu gehören ihre große Schwester Lula, der kleine Bruder Linus und die Eltern. Außerdem wohnt auch noch die Uroma bei der Familie. Das Familienleben kann man nur als harmonisch beschreiben. Vor allem auch die Urgroßmutter trägt viel zur gemütlichen und fröhlichen Stimmung bei. Sie erzählt den Kindern immer neue, spannende Gutenachtgeschichten. Daneben ist sie immer da, wenn jemand ein Problem hat und hat auf alles eine Antwort.
Auch das letzte Familienmitglied, Schildkröte, Herr Svensson, sorgt immer wieder für Trubel und gute Unterhaltung.

Schon allein, dass die Familie Luck in einem Leuchtturm wohnt, gefiel uns sehr. Es machte richtig Spaß, mit Lilli ihren Alltag zu erleben. Und dann kommt auch noch Magie ins Spiel. Dadurch wird die Geschichte gleich noch unterhaltsamer und auch spannender. Unsere Tochter war jedenfalls eine sehr begeisterte Zuhörerin.

Die Geschichte ist in 16 Kapitel mit angenehmer Länge aufgeteilt, was das Vor- bzw. Selberlesen gleich ein bisschen erleichtert. Hier sind auch die netten Kapitelüberschriften erwähnenswert. Auch die größere Schrift und Zeilenabstand ist sehr kindgerecht. Daneben sind immer wieder tolle Illustrationen zu finden, die den Text etwas auflockern. Diese wurden bei uns immer ausgiebig betrachtet.

Fazit:

Eine warmherzige Geschichte mit sehr sympathischen Figuren, die fröhlich, spannend und magisch zugleich ist. Uns hat die Geschichte sehr gut unterhalten. Daher vergeben wir auch volle fünf Sterne.

Veröffentlicht am 12.12.2019

Die Mythen um magische Meerwesen

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Ein Mädchen, welches in einem Leuchtturm wohnt und eine magische Lampe mit geheimnisvollem kleinen Büchlein geschenkt bekommt verspricht eine spannende Geschichte.

Die Autorin und die Illustratorin:
Miriam ...

Ein Mädchen, welches in einem Leuchtturm wohnt und eine magische Lampe mit geheimnisvollem kleinen Büchlein geschenkt bekommt verspricht eine spannende Geschichte.

Die Autorin und die Illustratorin:
Miriam Mann ist in ihrem Leben schon viel herum gekommen. Sie wurde in Göttingen geboren, wuchs in Norddeutschland sowie Südafrika auf und studierte in Berlin und Sidney. Ihr Studium der anglistischen und angewandten Linguistik bereitete sie dabei auf ihre schriftstellerische Tätigkeit vor. Inzwischen sind bereits drei Teile der "Lilli Luck" Reihe erschienen.
Annika Sauerborn ist eine Illustratorin aus Mainz am Rhein. Nachdem sie 2010 ihr Design-Studium abschloss, zeichnet sie nun in ihrem eigenen Atelier unter dem Namen Frau Annika für verschiedene Kinder- und Jugendbücher, Comics, Magazine, Plakate, Kalender und einiges mehr.

Inhalt:
„Lilli Luck wohnt mit ihrer Familie in einem echten Leuchtturm. Jeden Abend erzählt ihre Urgroßmutter den Geschwistern von sagenumwobenen Seeungeheuern und magischen Meeresbewohnern. Lilli weiß natürlich, dass die Geschichten nur erfunden sind. Doch dann entdeckt sie in einer alten Lampe das Tagebuch eines früheren Leuchtturmwärters, und kurz darauf beginnt das Meer zu kichern. Hat Lilli etwa die magische Gabe der Leuchtturmwärter geerbt?“ (Klappentext)

Kritik und Fazit
Das Cover ist sehr kreativ. Da sieht man Lilli, wie sie sich aus einem runden Guckloch lehnt, im Hintergrund schwimmen all die von der Oma erwähnten magischen Wasserwesen und die Tiere des Meeres. Die beiden Welten (Land und Meer) gehen regelrecht ineinander über.
Die farbigen Illustrationen im Buch sind auch etwas ganz besonderes, denn sie sind alle blaustichig gehalten und nehmen somit das Thema des Meeres nochmals auf. So ist auch über den Figuren ein Blaufilter gelegt.

Die Geschichte deckt viele Themen ab. Da geht es um Freundschaft, um gegenseitiges Misstrauen hervorgerufen durch Missverständnisse, um das normale Familienleben und um magische Momente mit Klabautermännern und Meerwesen. Somit setzt sich die Geschichte aus einigen Erzählsträngen zusammen. Da ist das neue Mädchen Sara, welches sich unnahbar verhält, ein Unruhestifter, der nachts im Gehege der Schildkröte sein Unwesen treibt und die Schuhe der Schwester stiehlt. Und dann bekommt Lilli auch noch eine magische Lampe, mit welcher das Meer zu ihr zu sprechen scheint.
Diese vielen Handlungselemente sorgten meiner Meinung nach ein wenig dafür, dass zu wenig echte Spannung aufgebaut werden konnte, da einfach zu viele Dinge nur kurz angerissen wurden.

Es handelt sich bei dem ersten Band noch nicht um eine typische Meerjungfrauengeschichte, sondern um eine Geschichte mit Elementen aus diesem Mythos. Ich selbst fand die Handlung nett, sie hätte aber gerne noch etwas spannender sein können.
Dennoch, meine Tochter war begeistert von "Lilli Luck" und möchte unbedingt auch alle Folgebände der Reihe vorgelesen bekommen. Und sie gehört zur Zielgruppe des Buches, also ist ihre Meinung die, auf die es ankommt. "Lilli Luck" ist ideal für alle Leseratten mit einem Hang zur Meereswelt geeignet.

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Veröffentlicht am 11.09.2018

Tolles Kinderbuch

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4.5

Als ich den Klappentext das erste Mal gelesen habe, war für mich klar, dass ich dieses Buch lesen MUSS, denn Lilli Luck lebt mit ihrer Familie in einem Leuchtturm. Das klang einfach zu toll.

Die ...

4.5

Als ich den Klappentext das erste Mal gelesen habe, war für mich klar, dass ich dieses Buch lesen MUSS, denn Lilli Luck lebt mit ihrer Familie in einem Leuchtturm. Das klang einfach zu toll.

Die Geschichte hat mich auch von Anfang an begeistert. Lilli beschreibt mit viel Details ihr Leben im Leuchtturm und wie ihre Uroma ihnen jeden Abend Geschichten erzählt. Außerdem hat Lilli eine ganz besondere magische Gabe, denn sie kann Meereswesen sehen und sie verstehen.
Ich fand die Art wie die Geschichte erzählt wurde und auch die Ideen richtig toll. Man rätselt immer wieder mit was die Fähigkeiten von Lilli angeht.
Nur ein klitzekleines bisschen hat mich gestört, dass der Kontakt mit den Meereswesen doch etwas wenig war und ziemlich im Hintergrund blieb. Da hätte ich mir noch ein wenig mehr erhofft.

Ansonsten ist das Buch eine zuckersüße Unterhaltung mit einer tollen Idee und Geschichte, die nicht nur magische Elemente hat, sondern in der auch Freundschaft eine große Rolle spielt.