Cover-Bild Löwenblut
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15,90
inkl. MwSt
  • Verlag: BoD – Books on Demand
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: historischer Roman
  • Genre: Romane & Erzählungen / Historische Romane
  • Seitenzahl: 464
  • Ersterscheinung: 26.10.2018
  • ISBN: 9783744874755
Monika Pfundmeier

Löwenblut

Präzise recherchiert, eine kraftvolle, unverwechselbare, mitunter poetische Sprache, und ein Plot, der dazu zwingt, solange weiter zu lesen, bis der Morgen graut und man sich im Büro krank meldet, weil man lieber weiter lesen will. ... Eine der stärksten Stimmen der jungen Gegenwartsliteratur. - Nina George, internationale Bestseller-Autorin und Vorstandsmitglied im VS - Verband deutscher Schriftstellerinnen und Schriftsteller, im Namen der Fachjury DSPP2018

Ein Teil unserer Geschichte ...
Wir können aus ihr lernen, uns aber auch einfach grandios unterhalten lassen, und die Autorin hat hier die perfekte Mischung gefunden! - Karla Paul, Literaturempfehlungen ARD Buffet Das Erste

1268 nach Christus: Unter Konradins Herrschaft könnte eine neue Zeit anbrechen im Heiligen Römischen Reich. Der Sechzehnjährige ist ein begnadeter Stratege. Dem Löwenwappen seiner Familie folgen viele, darunter das Volk mit seinem alten Glauben. Die Anhänger des Christentums und die Kirche wollen Konradin mithilfe des grausamen Charles d´Anjou vernichten. Der Tag der Schlacht rückt näher. Der Papst und Charles d´Anjou sind gewillt, jedes Mittel gegen Konradin, den rechtmäßigen Thronfolger, einzusetzen und verändern dabei die Kriegsführung für alle Zeit.

Ein spannungsreicher Roman über eine der leuchtendsten und zugleich tragischsten Figuren des Mittelalters - Konradin von Hohenstaufen - inmitten des Konflikts zwischen Religion und Liebe, zwischen persönlichem Ehrgeiz und gesellschaftlichen Werten.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 21.02.2021

Historischer zweiter Band

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Man sollte diesen Band nur lesen, wenn man den ersten gelesen hat, da sich viele Ereignisse auf den ersten beziehen.

Cäcilia spielt auch in diesem wieder eine tragende Rolle. Konradin zieht in den Krieg ...

Man sollte diesen Band nur lesen, wenn man den ersten gelesen hat, da sich viele Ereignisse auf den ersten beziehen.

Cäcilia spielt auch in diesem wieder eine tragende Rolle. Konradin zieht in den Krieg um sein rechtmäßiges Erbe zurückzuerlangen. Doch Charles D'Anjou führt den 16-Jährigen in einen Hinterhalt.

Die Sprache des Buches ist sehr speziell, da es im mittelalterlichen Sprachstil geschrieben ist. Dies liegt sicherlich nicht jedem. Auch fehlt diesem im Gegensatz zum ersten etwas die Spannung.

Man findet sehr viel Hintergrundwissen, sowohl am Anfang des Buches gibt es eine Kurzeinführung, als auch am Ende des Buches nochmals eine ausführlichere geschichtliche Erklärung.

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Veröffentlicht am 10.02.2019

Kulturhistorische Aufarbeitung mit Klasse!

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Dieser historische Roman ist stellenweise so poetisch geschrieben, dass es fast beflügelt.
Die Protagonistin ist eine sehr bekannte Figur des Mittelalters: Konradin von Hohenstaufen.

Ich konnte anfangs ...

Dieser historische Roman ist stellenweise so poetisch geschrieben, dass es fast beflügelt.
Die Protagonistin ist eine sehr bekannte Figur des Mittelalters: Konradin von Hohenstaufen.

Ich konnte anfangs sehr gut in die Geschichte hinein finden. Dann jedoch wurden es mir zeitweise zu viele Personen, so dass ich oft zum "Kurzüberblick - Personen blätterte.
Vielleicht wäre manchmal weniger hier mehr?

Anderseits sind die Erläuterungen sehr ausführlich, so dass ich mich in die damalige Zeit hinein versetzt fühlte.
Der Wert der Frauen, der keinen bis nur einen geringen hatte, wurde ebenso thematisiert wie die Religion und die Liebe.
Genauer genommen die Machenschaften der Kirche bis hin zur Brutalität, Hinterhalt und Ränkespiele. Manch einem stand dabei der eigene Charakter im Weg...

Mit "Löwenblut" ist der Autorin ein weiterer wunderbarer Roman zu Zeiten des Mittelalters gelungen.

Von mir 4,5 von 5 Sternen.

Veröffentlicht am 03.06.2018

Der Kampf und Glaube, Liebe und Hoffnung

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Was wäre ein historischer Roman ohne Machtgerangel, dem Glaubenskonflikt und einer aufflammenden Liebe?

Während Konradin damit beschäftigt ist, sein Reich zu vergrößern, bzw. überhaupt zusammenzuhalten, ...

Was wäre ein historischer Roman ohne Machtgerangel, dem Glaubenskonflikt und einer aufflammenden Liebe?

Während Konradin damit beschäftigt ist, sein Reich zu vergrößern, bzw. überhaupt zusammenzuhalten, doch sein Wille ist groß und als letzter Staufer weiß er um seine Bedeutung.

Doch Ränkespiele, Rache und tiefer Hass sind seine Gegner, die schon längst die Fäden für sein Spinnennetz gewoben haben.

Fernab des Kriegsschauplatzes kämpfen die Anhänger Konradins mit dem christlichen Glauben, versprochenen und aufgelösten Ehen sowie unbändiger Liebe, die einige Seiten neben dem Kriegsschauplatz füllen.

Natürlich muss man die richtige Mischung zwischen der rein historischen und gut recherchierten Geschichte sowie dem Erzählfaktor und dem Lesegeschmack, bzw. Lesegenuss treffen.

Mir war es teilweise zu romantisch und die Nebenstränge gingen mir zu sehr ins Detail.

Dennoch bewundere ich den Mut, sich ins historische Metier zu wagen, ausgezeichnet gut zu recherchieren und einen Mehrteiler zu Buche zu bringen.

Veröffentlicht am 02.04.2018

Anspruchsvoller Ausflug ins 13.Jahrhundert mit viel historischem Hintergrundwissen

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Der junge Konradin von Hohenstaufen kämpft in Italien um sein rechtmäßiges Thronerbe, Sein Gegenspieler ist der intrigante und ehrgeizige Charles d’Anjou, der sich mit dem Papst verbündet und alles daransetzt ...

Der junge Konradin von Hohenstaufen kämpft in Italien um sein rechtmäßiges Thronerbe, Sein Gegenspieler ist der intrigante und ehrgeizige Charles d’Anjou, der sich mit dem Papst verbündet und alles daransetzt den Knaben zu vernichten! Ludwig der Strenge von Bayern versucht zwar seinem Neffen Konradin zu unterstützen, doch seine Bemühungen sind dabei zaghaft und unentschlossen.

In dieser schwierigen politischen Lage führen der Ritter Georg von Hardenberg und seine verlobte Cäcilia einen Wettlauf gegen den Untergang und ringen gleichzeitig um ihre Liebe zueinander…..



Die Autorin Monika Pfundmeier erzählt in ihrem historischen Roman „Löwenblut“, die unglückliche Geschichte um den letzten Staufer, Konradin von Hohenstaufen. Dieses Buch ist die Fortsetzung ihrer Sage der „Blutföhre“ und man begegnet im neuen Roman alten Bekannten daraus, wie der stolzen Cäcilia, der gebeutelten Familie Hardenberg, dem zaudernden Wittelsbacher Ludwig dem Strengen und seinem Berater Rudolf von Habsburg.

Große politische Intrigen stehen hier aber im Mittelpunkt der Handlung, Papst Clemens IV. stellt sich auf die Seite des grausamen Franzosen und der berühmte Gelehrte Thomas von Aquin spielt eine tragende Rolle.

Mit ihrem ungewöhnlichen, etwas altertümlich anmutenden Schreibstil, entführt uns die Autorin wieder in diese blutrünstige, impulsive und rachsüchtige Epoche. Jede ihrer Personen spricht zu uns und man fühlt und leidet mit jedem Einzelnen. Besonders hervorgehoben sind die damalige Unbarmherzigkeit, die Intrige und der Machtausbau der Kirche, als treibende Mittel, gegen die es kein Entkommen zu geben scheint.

Ein genialer Ausflug ins Mittelalter des 13. Jahrhunderts, mit enorm viel historischer Realität, in die Autorin ihre fiktiven Figuren geschickt eingefügt hat.

Das Buch war sehr unterhaltsam und trotz seines Anspruchs hat es mir richtig gut gefallen! Die perfekte Lektüre für geschichtsinteressierte Leser, mit viel Stoff zum Nachdenken und der Anregung noch ein wenig über die Protagonisten nachzuforschen.

Veröffentlicht am 02.04.2018

Politik und Kirche

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Konradin von Hohenstaufen, der letzte des Geschlechts der Staufer ist rechtmäßiger Thronerbe von Sizilien.
Von Papst Clemens wurde Charles d’Anjou, 5. Sohn des Königs von Frankreich auf den Thron gesetzt.
Jetzt ...

Konradin von Hohenstaufen, der letzte des Geschlechts der Staufer ist rechtmäßiger Thronerbe von Sizilien.
Von Papst Clemens wurde Charles d’Anjou, 5. Sohn des Königs von Frankreich auf den Thron gesetzt.
Jetzt möchte Konradin sich sein Erbe zurückholen.
„Löwenblut“ ist ein historischer Roman der den Leser in das Jahr 1268 entführt und schließt direkt an den ersten Band „Blutföhre“ an. Beide Bücher sind aus der Feder von Monika Pfundmeier.
Bisher habe ich von der Autorin noch nichts gelesen, auch den ersten Band kenne ich nicht.
Zu Beginn habe ich mir sehr schwer getan in die Geschichte zu finden, ob es dran lag, dass ich den ersten Band nicht gelesen habe weiß ich nicht.
Ich hatte Schwierigkeiten mich mit dem Schreibstil der Autorin zurechtzufinden.
Die Sprache ist sehr blumig, die Sätze oft sehr lang mit vielen Informationen die man so schnell gar nicht verarbeiten kann.
Ich hatte den Eindruck, dass Monika Pfundmeier in die Recherche viel Herzblut gesteckt hat und dem Leser so viel wie möglich davon vermitteln möchte.
Nach ungefähr einem Drittel des Buches hatte ich mich an den Schreibstil gewöhnt, war mit den Personen vertraut und ich fand auch der Schreibstil wurde flüssiger. Das Durchhalten hatte sich gelohnt, jetzt konnte ich das Buch genießen.
Entsetzt hat mich mit welcher Grausamkeit Charles d’Anjou vorging um seinen Willen durchzusetzen. Papst Clemens, also die Kirche akzeptierte diese Grausamkeit, mehr noch er unterstütze sie.
Am Ende des Buches bleibt einiges offen was auf einen weiteren Band schließen lässt auf den ich mich schon freue.
Wer Interesse hat einen historischen Roman zu lesen und sich mit dem 13. Jahrhundert auseinandersetzten möchte. Mehr über den alten und den neuen Glauben erfahren möchte, ist bei diesem Buch gut aufgehoben.
„Löwenblut“ ist allerdings kein Buch, das man zwischendurch mal schnell lesen kann. Es fordert die Zeit und die Aufmerksamkeit des Lesers und man sollte die Zeit und die Aufmerksamkeit dem Buch auch widmen.