Cover-Bild Die Stunde der Zeitreisenden
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9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Goldmann
  • Themenbereich: Belletristik - Fantasy: Romance
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantasy
  • Ersterscheinung: 31.01.2013
  • ISBN: 9783641106386
Myra McEntire

Die Stunde der Zeitreisenden

Hourglass 1 - Roman
Inge Wehrmann (Übersetzer)

Sie kann in die Vergangenheit sehen, er in die Zukunft

Die 17-jährige Emerson Cole sieht Dinge, die niemand sonst sehen kann: Es sind Geister, Menschen aus einer anderen Zeit. Keiner konnte ihr bisher erklären warum. Erst als sie Michael Weaver kennenlernt, den attraktiven Experten einer mysteriösen Organisation namens „Hourglass“, scheint ihre Welt wieder Sinn zu ergeben. Nicht nur fühlt sie sich zu ihm hingezogen, sondern er eröffnet ihr, dass sie eine besondere Gabe besitzt – sie kann durch die Zeit reisen. Nur deshalb hat Michael sie aufgesucht, und nur deshalb schwebt sie bereits in größter Gefahr.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 14.12.2016

Gelungender Trilogie-Auftakt!

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Sie kann in die Vergangenheit sehen, er in die Zukunft.

INHALT:

Emerson Cole – genannt Em – ist 17 Jahre alt und alles andere als normal. Ihre „Gabe“ Menschen aus der Vergangenheit ganz real vor sich ...

Sie kann in die Vergangenheit sehen, er in die Zukunft.

INHALT:

Emerson Cole – genannt Em – ist 17 Jahre alt und alles andere als normal. Ihre „Gabe“ Menschen aus der Vergangenheit ganz real vor sich zu sehen hat ihr in ihrem Leben bisher nur Probleme beschert. Der einzige der wirklich von ihrer „Gabe“ weiß, trotz seinen Zweifeln zu ihr hält und auf die verschiedensten Arten versucht ihr zu helfen, ist ihr Bruder Thomas. Von diesen Versuchen hat Em schon so einige hinter sich und ist deshalb wenig begeistert davon als ihr Bruder ihr den mysteriösen Michael Weaver in Verbindung mit der Organisation „Hourglass“ vorstellt. Der attraktive junge Mann scheint mehr von ihr zu wissen, zu verstehen und vor allem zu glauben als alle seine Vorgänger. Allerdings scheint er auch einiges vor Em zu verbergen. Als er ihr erklärt, dass sie durch ihre Gabe auch in die Vergangenheit reisen kann eröffnen sich in Ems Leben ganz neue Möglichkeiten – doch dahinter lauern bereits ungeahnten Gefahren…



EIGENE MEINUNG:

Zuerst möchte ich sagen, dass ich mir unter einer Geschichte über Zeitreisen etwas ganz anderes vorgestellt habe und doch von der Geschichte begeistert bin!

Emerson empfinde ich als einen sehr schönen Charakter mit Schwächen und Fehlern, aber eben auch individuellen Stärken. In Bezug auf ihre „Gabe“ bleibt ihr durch die Lehren aus der Vergangenheit nichts anderes übrig als diese vor ihren Mitmenschen geheim zu halten. Einzig ihr Bruder und dessen Frau wissen davon und versuchen ihr zu helfen bzw. überhaupt zu ihr durchzudringen um ihr zu erklären, dass sie kein „Freak“ ist, so wie Em es selbst empfindet. Die Gabe hat dazu geführt, dass sie im Grunde bisher kein normales Leben führen bzw. keine normalen Beziehungen aufbauen konnte und auch nicht mehr daran glaubt.

An dieser Stelle kommt meine liebe Lilly – Ems beste und einzige Freundin – ins Spiel! Sie ist über die Jahre trotz aller Widrigkeiten für Em dagewesen – jedoch ohne von ihrer „Last“ zu wissen. Sie ist witzig und stark! Mein einziger Kritikpunkt hier ist, dass ich mir zwischen den beiden mehr Kontakt und engeren Austausch gewünscht hätte.

Und dann ist da natürlich noch Michael. Bei ihm war ich immer wieder hin- und hergerissen und gespannt was es mit der Magie, die zwischen beiden regelrecht knistert, auf sich hat. Und Gott sei Dank gab es hier kein: Sie sehen sich das erste Mal und schon ist es Liebe!

Durch die Geschichte an sich bin ich regelrecht geflogen! Es ist auch sehr schön, dass nicht die Zeitreisen, sondern die Menschen im Vordergrund stehen und an Spannung und teils harten Überraschungen hat es mir nicht gemangelt. Geschrieben ist es aus der Sicht von Em, wodurch man sehr nah an ihren Gefühlen war! Überhaupt vereint „Hourglass“ für mich Spannung mit den steten und wichtigen Elementen Familie, Freundschaft und Zugehörigkeit. Die Organisation im Buch selbst mit ihren individuellen Mitgliedern fand ich eine tolle Idee!

Das Cover empfinde ich als wunderschön und verzaubert mich immer wieder aufs Neue. Hier hat mich allerdings sehr gestört, dass Em im Buch als blond und grünäugig beschrieben wurde, was ich dann so gar nicht mit dem Cover in Einklang bringen konnte.



FAZIT:

Für mich ein sehr gelungener Auftakt einer Trilogie! Ein Buch in das man vollkommen eintauchen kann und sich auf ganz auf die Geschichte einlassen und diese ruhig an einigen Stellen hinterfragen sollte! Die Protagonisten sind nicht perfekt oder flach und vollführen keine ungeahnten Charakterwandlungen. Sie haben eine Vergangenheit und eine Zukunft und dazu noch die Gabe in beide zu reisen…!

Veröffentlicht am 15.09.2016

Ein wundervoller Zeitreiseroman

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„Sie kann in die Vergangenheit sehen, er in die Zukunft

Die 17-jährige Emerson Cole sieht Dinge, die niemand sonst sehen kann: Es sind Geister, Menschen aus einer anderen Zeit. Keiner konnte ihr bisher ...

„Sie kann in die Vergangenheit sehen, er in die Zukunft

Die 17-jährige Emerson Cole sieht Dinge, die niemand sonst sehen kann: Es sind Geister, Menschen aus einer anderen Zeit. Keiner konnte ihr bisher erklären warum. Erst als sie Michael Weaver kennenlernt, den attraktiven Experten einer mysteriösen Organisation namens „Hourglass“, scheint ihre Welt wieder Sinn zu ergeben. Nicht nur fühlt sie sich zu ihm hingezogen, sondern er eröffnet ihr, dass sie eine besondere Gabe besitzt – sie kann durch die Zeit reisen. Nur deshalb hat Michael sie aufgesucht, und nur deshalb schwebt sie bereits in größter Gefahr.“ (amazon.de)

Diese kurze Beschreibung sagt leider viel zu wenig aus. Nicht jeder fühlt sich dadurch angesprochen, aber ich kann sagen, dieses Buch war fantastisch!

Emerson, die Protagonistin, ist einem sofort sympathisch. Mit ihren Gedanken die immer wieder im Kontext auftauchen und ihrer schusseligen Art muss man sie einfach lieben und fühlt sich sofort in sie hinein. Dass sie in die Vergangenheit sehen kann, ist wohl etwas untertrieben. Beinahe täglich sieht sie irgendwelche Leute in Kleidung aus den vergangenen Jahrhunderten. Bis dahin sind es immer nur einzelne Personen. Doch sobald sie Michael trifft werden es mehr. Zumindest sieht sie mehrere auf einmal. Damit beginnt die spannende und verworrene Mission der beiden. Doch nicht nur Spannung, auch Romantik spielt hier eine große Rolle. Michael und Emerson verbindet etwas … doch ich will nicht zu viel verraten.

Ich konnte es fast nicht mehr aus der Hand legen, habe gelacht und geweint – bei allem mitgefühlt, gebangt, gehofft.

Veröffentlicht am 04.05.2023

Vergangenheit und Zukunft, gemeinsam sprengen sie die Zeit

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Ich habe gerade das Buch "Hourglass - Die Stunde der Zeitreisenden" von Myra McEntire gelesen und muss sagen ich bin hin und weg. Ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen.

Das Cover ist meiner Meinung ...

Ich habe gerade das Buch "Hourglass - Die Stunde der Zeitreisenden" von Myra McEntire gelesen und muss sagen ich bin hin und weg. Ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen.

Das Cover ist meiner Meinung nach einfach nur traumhaft schön und auch der ganze Inhalt des Buches ist toll formuliert. Besonders gefällt mir, dass die Kapitelanfänge mit Schmetterlingen geschmückt sind.

Hier der Klappentext:

Die 17-jährige Emerson Cole sieht Dinge, die niemand sonst sehen kann: Es sind Geister, Menschen aus einer anderen Zeit. Keiner konnte ihr bisher erklären warum. Erst als sie Michael Weaver kennenlernt, den attraktiven Experten einer mysteriösen Organisation namens „Hourglass“, scheint ihre Welt wieder Sinn zu ergeben. Nicht nur fühlt sie sich zu ihm hingezogen, sondern er eröffnet ihr, dass sie eine besondere Gabe besitzt – sie kann durch die Zeit reisen. Nur deshalb hat Michael sie aufgesucht, und nur deshalb schwebt sie bereits in größter Gefahr.

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Veröffentlicht am 09.02.2020

Ein gelungener Auftakt der Zeitreise-Reihe von Myra McEntire

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Seitdem der erste Band der Edelstein-Trilogie von Kerstin Gier vor einigen Jahren auf den Markt gekommen ist, sind im Bereich der Jugendliteratur Zeitreisegeschichten wieder ganz groß im Rennen. Ich lese ...

Seitdem der erste Band der Edelstein-Trilogie von Kerstin Gier vor einigen Jahren auf den Markt gekommen ist, sind im Bereich der Jugendliteratur Zeitreisegeschichten wieder ganz groß im Rennen. Ich lese solche Geschichten gerne, denn mir gefällt der Gedanke durch die Zeit reisen und bereits Geschehenes rückgängig machen zu können. So hatte ich mich sehr gefreut, als die Übersetzung der erfolgreichen "Hourglass"-Reihe endlich in den Regalen meiner Lieblingsbuchhandlung zu finden war.

Die Geschichte wird von der Ich-Erzählerin Emerson Cole erzählt. Sie eignet sich sehr gut als Protagonistin, da sie nicht weiß, wie sie mit ihrer Gabe umzugehen hat. So kommt man als Leser schrittweise gemeinsam mit ihr hinter das Geheimnis der Zeitreisen. Die 17-jährige wächst einem sehr schnell ans Herz und man kann sich gut mit ihr identifizieren, denn sie benimmt sich – bis auf ihre Gabe – wie ein ganz gewöhnlicher, unperfekter Teenager. Sie hat normale Probleme, hat sich schnell in zwei gutaussehende Typen verknallt und ist durch und durch von Sarkasmus geprägt. Emerson wirkt komplett authentisch und liebevoll, auch wenn man sie in diesem ersten Band noch nicht ganz so gut kennenlernt, wie man es sich als Leser wünschen würde.

Michael Weaver hingegen hat mich eher weniger überzeugt. Bei den Beschreibungen, wie perfekt er doch ist, wurde ich eher an den glitzernden Vampir Edward Cullen erinnert. Bei diesem übermäßigen Kitsch ist mir fast schlecht geworden, denn kein Mensch ist wirklich durch und durch perfekt. Emerson hat einfach viel zu viel von Michael geschwärmt.

Die Geschichte als solche ist wirklich sehr gelungen und ich hatte beim Lesen sehr viel Spaß dabei, hinter das Geheimnis der Zeitreisen zu kommen. Da der Schreibstil für Jugendbücher typisch einfach gehalten ist, kann man das Werk eigentlich in einem Rutsch durchlesen und es fühlt sich an, als wäre von der ersten bis zur letzten Seite gerade mal eine Stunde vergangen. Das mag auch daran liegen, dass immer etwas passiert. Es wird so gut wie nie langweilig, außer wenn unsere junge Protagonistin mal wieder nur Augen für Michael hat und seinen Perfektionismus schildern muss.

Dies wird allerdings wieder wett gemacht, wenn man schrittweise hinter die dunklen Geheimnisse kommt, die die Organisation "Hourglass“"umgeben. Oftmals ließ mich das Ende eines Kapitels sprachlos zurück, da ich mit einer solchen Wendung nicht gerechnet hatte. Allerdings bleiben auch am Ende des Buches einige Fragen offen, die hoffentlich im Folgeband "Hourglass 02 – Die Versuchung der Zeit" geklärt werden.

Fazit

Mit "Hourglass – Die Stunde der Zeitreisenden" ist Myra McEntire ein nicht makelloser, aber gelungener und spannender Auftakt ihrer neuen Zeitreise-Reihe gelungen. Däumchen hoch!

Veröffentlicht am 14.03.2018

Einmal in die Vergangenheit und zurück ...

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Klappentext:

"Warum bist du hier, Michael Weaver?" "Um dir zu helfen.
"Die Dinge, die wir sehen... was sind sie?" Michael kam ein wenig näher. "Ich nenne sie mit einem bisschen Ironie die Zeitlosen. ...

Klappentext:

"Warum bist du hier, Michael Weaver?" "Um dir zu helfen.
"Die Dinge, die wir sehen... was sind sie?" Michael kam ein wenig näher. "Ich nenne sie mit einem bisschen Ironie die Zeitlosen. Fast wie ein Zeitstempel von Leuten, die in ihrem Leben einen großen Eindruck auf der Welt hinterlassen haben. Emerson." Ich liebte die Art, wie er meinen Namen sagte. "Du kannst mir vertrauen."

Sie kann in die Vergangenheit sehen, er in die Zukunft. Zusammen sprengen sie die Grenzen der Zeit...


Bewertung:

Ich finde die Hauptcharaktere glaubwürdig und fesselnd. Jeder von ihnen hat seine eigene Geschichte zu dieser Geschichte. Ich mag den flüssigen und leichten Schreibstil, konnte nicht mehr aufhören zu lesen. Am Ende angelangt kam Unglauben über mich: "Wie? Schon zu Ende?" Ein gutes Zeichen! :)

Es ist eine leichte Fantasy-Lektüre über Zeitreisen und angenehm zu lesen. Es ist selbst für nicht Physik-Menschen sehr gut zu verstehen, da es unkompliziert und einfach konstruiert ist. Die Zeitreisedetails sind gut nachzuvollziehen ohne Kopfzerbrechen.