Cover-Bild Die Telefonistinnen - Stunden des Glücks
Band 1 der Reihe "Die Telefonistinnen-Saga"
(37)
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16,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Lübbe
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 320
  • Ersterscheinung: 26.04.2024
  • ISBN: 9783757700331
Nadine Schojer

Die Telefonistinnen - Stunden des Glücks

Roman. Zwischen Wiederaufbau und Wirtschaftswunder, Petticoat und Emanzipation. Vier Frauen in der Nachkriegszeit.

Vier Frauen zwischen Wiederaufbau und Wirtschaftswunder, Petticoats und Emanzipation

Köln, 1948. Der Wiederaufbau ist in vollem Gange. Es sind vor allem die Frauen, die für sich und ihre Familien in der zerstörten Stadt ein neues Leben aufbauen. Als Telefonistinnen sorgen Gisela, Hannelore und Julia in einer großen Versicherung für die richtigen Verbindungen zwischen innen und außen. Jede hat ihre eigene Geschichte, für jede von ihnen ist die Arbeit lebenswichtig, jede hat Geheimnisse. Auch Charlotte, die neue Kollegin, die auftritt, als gehörte ihr das Unternehmen. Während die junge Republik entsteht und in den Bars wieder getanzt wird, gehen die Frauen gemeinsam Schritt für Schritt voran in eine neue Welt, die von Umbrüchen, Sehnsüchten und Träumen geprägt ist ...

Ein bewegender Roman um Verlust und Neuanfang, um Freundschaften und neue Liebe

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 11.05.2025

Tolle Verbindungen in schwierigen Zeiten

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Im ersten von drei Teilen werden wir in die Zeit nach dem 2. WK versetzt, eine Zeit in der das nötigste fehlt .
Vor allem die Frauen zeigen durch ihren Einsatz die Möglichkeit auf, in ein normales Leben ...

Im ersten von drei Teilen werden wir in die Zeit nach dem 2. WK versetzt, eine Zeit in der das nötigste fehlt .
Vor allem die Frauen zeigen durch ihren Einsatz die Möglichkeit auf, in ein normales Leben zurückkehren zu können.
In dieser Geschichte steht Gisela im Vordergrund. Ihr Mann ist im Krieg und niemand weiß, ob er noch lebt.
Gisela versorgt ihren Sohn und durch ihre Sparsamkeit versucht sie ihm machbare Wünsche zu erfüllen und seine Kindheit zu genießen.
Erstaunlich und bemerkenswert ist die Freundschaft und die gegenseitige Hilfeleistung der Telefonistinnen. Obwohl sie arm sind, sind sie immer füreinander da.

Dieser Roman ist sehr schön geschrieben, erzeugt viele Gefühle und verdeutlicht eine tolle Message!
Auch gut gefällt mir, dass dieser Roman unpolitisch geschrieben ist.

Die anderen beiden Teile werden bald in Angriff genommen!

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Veröffentlicht am 23.06.2024

Vier Frauen auf der Suche nach dem Glück

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Köln, 1948: Gisela und Hannelore arbeiten gemeinsam als Telefonistinnen bei der Versicherung Pering. Dort haben sie sich kennengelernt und schnell festgestellt, dass sie sich wirklich gerne mögen, obwohl ...

Köln, 1948: Gisela und Hannelore arbeiten gemeinsam als Telefonistinnen bei der Versicherung Pering. Dort haben sie sich kennengelernt und schnell festgestellt, dass sie sich wirklich gerne mögen, obwohl der Altersunterschied an die fünfzehn Jahre beträgt. Als nun die sechzehnjährige Julia zu ihnen stößt, wird diese Freundschaft um eine weitere mutige, junge Frau ergänzt. Denn die Freundinnen treffen sich nicht nur in der Arbeit, sondern helfen sich auch sonst immer wieder aus. So leiht Gisela Hannelore Geld, als diese es dringend braucht und gemeinsam mit Julia gelingt es ihnen, die Handschuhe, die Hanni häkelt, an den Mann zu bringen und fleißig Geld für deren Zukunft zu verdienen. Aber auch Charlotte, die überraschend neu bei ihnen anfängt, gehört relativ schnell dazu. Ist sie doch mutig und längst nicht so verwöhnt und unsympathisch, als es der erste Schein wirken ließ. So halten sie zusammen, erleben die Währungsreform und auch so manchen privaten Schicksalsschlag.

Nadine Schojer erzählt die Geschichte dieser vier jungen Frauen sehr unterhaltsam und fesselnd. Da in diesem ersten Band der Trilogie vorallem Giselas Sicht und ihr Leben im Vordergrund stehen, erfährt man viel über ihre Lebensumstände als alleinerziehende Frau, deren Mann immer noch als vermisst gilt. Doch auch Hanni, Julia und Charlotte kommen immer wieder in kurzen Abschnitten zu Wort, sodass auch ihre Schicksale bekannt sind.

Dieses Buch hat es geschafft, mich endlich wieder einmal so zu packen, dass ich innerhalb von zwei Tagen bereits am Ende angelangt war. Ich mochte den Schreibstil der Autorin sehr und habe es wirklich genossen, in die Leben der vier Frauen abzutauchen und mich mit ihnen zu freuen oder auch zu ärgern. Es freut mich sehr, dass bald der zweite Teil der Trilogie erscheinen wird und ich nur noch ein wenig Geduld brauche bis ich wieder zu den vier Freundinnen zurückkehren darf.

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Veröffentlicht am 16.05.2024

Schicksalsuche

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Klappentext:

Köln, 1948. Der Wiederaufbau ist in vollem Gange. Es sind vor allem die Frauen, die für sich und ihre Familien in der zerstörten Stadt ein neues Leben aufbauen. Als Telefonistinnen sorgen ...

Klappentext:

Köln, 1948. Der Wiederaufbau ist in vollem Gange. Es sind vor allem die Frauen, die für sich und ihre Familien in der zerstörten Stadt ein neues Leben aufbauen. Als Telefonistinnen sorgen Gisela, Hannelore und Julia in einer großen Versicherung für die richtigen Verbindungen zwischen innen und außen. Jede hat ihre eigene Geschichte, für jede von ihnen ist die Arbeit lebenswichtig, jede hat Geheimnisse. Auch Charlotte, die neue Kollegin, die auftritt, als gehörte ihr das Unternehmen. Während die junge Republik entsteht und in den Bars wieder getanzt wird, gehen die Frauen gemeinsam Schritt für Schritt voran in eine neue Welt, die von Umbrüchen, Sehnsüchten und Träumen geprägt ist ...



In "Die Telefonistinnen - Stunden des Glücks" entführt uns die Autorin Nadine Schojer in die Atmosphäre des Nachkriegsdeutschlands, wo die Welt im Wiederaufbau begriffen ist und die Menschen mit den Schrecken und Verlusten des Krieges zu kämpfen haben. Doch inmitten dieser turbulenten Zeit stehen die Telefonistinnen einer Kölner Versicherungsgesellschaft im Mittelpunkt und finden ihr Glück.

Schojer zeichnet ein lebendiges Bild der Telefonzentrale, in der sich das Leben von 4 Frauen abspielt und einige Schicksalsschläge und Schicksale zusammen überwunden werden. Durch geschickte Erzähltechniken lässt sie die Vergangenheit lebendig werden, während die Telefonistinnen über ihre Rolle als hilfloses Fräulein hinauswachsen.

Die Charaktere sind liebevoll gezeichnet und haben eine Tiefe, die den Leser mitfühlen lässt. Besonders beeindruckend sind die Schicksale der Frauen, welche mit den Ereignissen des Krieges eng verknüpft sind.

Die Atmosphäre des Romans ist gemütlich und einfühlsam, und die Beschreibungen der Nachkriegszeit sind sowohl erschütternd als auch hoffnungsvoll. Der Autorin ist es wunderbar gelungen die Nachwehen des Krieges einzufangen und ein positiv gestimmtes Deutschland einzufangen. Die jungen Damen streben ein eigenständiges Leben an und sind mit ihren neuen Möglichkeiten und Optionen, welche das Leben bereit hält konfrontiert.

"Die Telefonistinnen - Stunden des Glücks " ist ein der erste Teil einer dreiteiligen Saga, der nicht nur die Geschichte einer Großstadt nach dem Krieg erzählt, sondern auch von den universellen Themen der Liebe, des Verlusts und der Hoffnung. Die Autorin Nadine Schojer beweist mit diesem Buch ihr Talent als Geschichtenerzählerin und lässt die Leser*innen bis zur letzten Seite nicht mehr los. Ein absolutes Muss für Fans von historischen Romanen und fesselnder Frauenliteratur!

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Veröffentlicht am 08.05.2024

Aufbruch

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Die Telefonistinnen – Stunden des Glücks – ist der erste Teil einer Trilogie von Nadine Schojer. Dieser beginnt im Jahre 1948 in Köln und man lernt schnell die fünf Damen Gisela, Erna, Hanni, Julia und ...

Die Telefonistinnen – Stunden des Glücks – ist der erste Teil einer Trilogie von Nadine Schojer. Dieser beginnt im Jahre 1948 in Köln und man lernt schnell die fünf Damen Gisela, Erna, Hanni, Julia und Charlie kennen die zusammen in der Versicherungszentrale arbeiten .
Sie sind mir alle sehr sympathisch und einige habe ich gleich ins Herz geschlossen.

Jede von ihnen hat ihr eigenes schweres Schicksal zu tragen. So kurz nach dem Krieg wahrlich keine leichte Zeit. Viele Männer im Krieg gefallen oder vermisst, so auch Gisela , sie ist allein mit ihrem 12 jährigen Sohn und hat keinerlei Informationen über das Schicksal ihres Ehemanns . Das Leben ist hart , Nahrungsmittel knapp und die Zukunft ungewiss .
Sie ist allein mit ihren Sorgen und so träumt sie heimlich von ihrem Chef um ein bisschen diesen harten und tristen Alltag zu entfliehen und er scheint es zu erwidern.
Erna arbeitet als Empfangsdame und ist die gute Seele der Firma , als älteste kümmert sie sich sehr um die jüngeren Kolleginnen .Klatsch und Gerüchte sind ihre Leidenschaft . Das lenkt sie ab, denn Ernas Sohn ist in Gefangenschaft und sie hofft auf seine Rückkehr .
Hanni, liebt Mode und träumt von einer eigenen Nähmaschine , ihr Vater ist ein Säufer und Tyrann. Er schlägt sie und nimmt ihr ihr Geld ab. Sie wäre wohl schon längst weg, wenn sie nicht zwei jüngere Geschwister hätte um die sich sorgt. Denn ihre Mutter hat sich schon aufgegeben.
Julia ist sehr jung , sehr clever und geschäftstüchtig, sie hat ihre Bewerbung frisiert und wohl noch so einige Geheimnisse , die wir wohl in den nächsten Teilen erfahren werden.
Charlie ist die verwöhnte Nichte von einem Chef . Sie unterstützt und hilft den Frauen sehr mit ihrer selbstbewussten Art. Denn sie ist mittellos von ihrem Vater zurückgelassen worden als er Hals über Kopf nach Südamerika floh.


Die Telefonistinnen sind alle sehr authentisch, humorvoll, gefühlvoll und bildlich dargestellt. Der Schreibstil ist flüssig und in kurzen Kapiteln , denen man gut folgen kann. Das Buch hat mir sehr gut gefallen , es ist glaubwürdig und mitreissend. Ich freue mich schon auf den zweiten Teil, wie es mit den Damen weitergeht .

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Veröffentlicht am 07.05.2024

Ein Buch genau nach meinem Geschmack

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Ich lese gerne historische Romane, in denen es um Frauen geht. Hier ging es um vier Telefonistinnen, die in einer Telefongesellschaft einer Versicherung arbeiten. Ein Buch und eine Erzählweise genau nach ...

Ich lese gerne historische Romane, in denen es um Frauen geht. Hier ging es um vier Telefonistinnen, die in einer Telefongesellschaft einer Versicherung arbeiten. Ein Buch und eine Erzählweise genau nach meinem Geschmack. Unterschiedlich sind die Charaktere und nach und nach lernt man diese kennen. Die Nachkriegszeit hat mich sehr gepackt, wie es geschildert wurde und die Frauenfreundschaft entwickelt sich richtig schön. Auch die Mutter-Sohn Beziehung war sehr ergreifend geschildert.

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