Cover-Bild Die Telefonistinnen - Verbindungen fürs Leben
Band 3 der Reihe "Die Telefonistinnen-Saga"
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17,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Lübbe
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 368
  • Ersterscheinung: 23.12.2024
  • ISBN: 9783757700607
Nadine Schojer

Die Telefonistinnen - Verbindungen fürs Leben

Roman. Zwischen Wiederaufbau und Wirtschaftswunder, Petticoat und Emanzipation. Vier Frauen in der Nachkriegszeit

Von Rückschlägen und Neuanfängen - ein Plädoyer für die Frauenfreundschaft

1949. Die unmittelbare Besatzungszeit ist beendet, die Republik gegründet; ein erster Aufschwung zeichnet sich ab. Auch die Telefonistinnen der Kölner Versicherung Pering hoffen auf gute Zeiten. Charlie setzt sich mit aller Kraft für die Gleichberechtigung der Frau ein, will einen Betriebsrat gründen und den Arzt Michael heiraten. Gisela und Anton haben sich nach langer Heimlichtuerei endlich zueinander bekannt und planen vorsichtig die nächsten Schritte. Hanni hingegen ist enttäuscht von der Liebe und konzentriert sich mit Julias Hilfe auf die Gründung ihres Nähateliers. Doch Julias Aufmerksamkeit wird auf ein altes, sorgfältig verborgenes Familiengeheimnis gelenkt ...

Charmant, nostalgisch, liebenswert - ein stimmungsvoller Blick in eine entscheidende Zeit der deutschen Geschichte

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 31.03.2025

Ein würdiger Abschluss der Telefonistinnen-Saga

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Meine Meinung

Ein würdiger Abschluss der Telefonistinnen - Saga.

Nun ist es so weit. Es heißt Abschied nehmen von vier Freundinnen, die miteinander durch dick und dünn gegangen sind. Die zusammen Krisen ...

Meine Meinung

Ein würdiger Abschluss der Telefonistinnen - Saga.

Nun ist es so weit. Es heißt Abschied nehmen von vier Freundinnen, die miteinander durch dick und dünn gegangen sind. Die zusammen Krisen gemeistert haben und daran gewachsen sind.

Mehr wie einmal hatte ich die Worte meiner Mutter im Kopf: >>Wir hatten nichts nach dem Krieg; aber der Zusammenhalt unter den Menschen war viel größer, als heutzutage.<<

Natürlich hatten auch die vier Freundinnen nicht nur edle Menschen um sich gehabt. Dennoch haben sie eine Gemeinschaft gebildet, sodass sie gegen fast alle Widerstände gewappnet waren.

Gisela durfte jetzt endlich zu ihrer großen Liebe stehen. Wer Band 2 gelesen hat, weiß, dass das nicht selbstverständlich war.

Die ehemals verwöhnte Charlie steht ihre Frau und kämpft für Gleichberechtigung. Ob sie in der Liebe Glück hatte, verrate ich Euch nicht.

Julia und Hanni bastelten weiterhin an Hannas Karriere. Während Hanni ihren Liebesschmerz in Arbeit ertränkte, versuchte Julia einem Familiengeheimnis auf die Spur zu kommen.

Die Geschichte, rund um die Kölner Versicherung Pering, hat mich drei Bände lang bestens unterhalten. In Anbetracht unserer weltweit angespannten Lage habe ich mich zum ersten Mal sagen hören: die gute, alte Zeit!

Fazit

Es gibt Bücher, von denen möchte man nicht Abschied nehmen. Obwohl das Ende rund ist, würde ich die Telefonistinnen gerne noch ein paar Jahre weiter begleiten.

Der leichte und bildliche Schreibstil konnte mich bei allen drei Bänden von Anfang fesseln. Die Autorin hat die 40er Jahre wieder zum Leben erweckt. Die Gefühle der Menschen in der Nachkriegszeit hat sie wunderbar transportiert. Von mir eine klare Empfehlung.

Danke, Nadine Schojer, dass ich die Telefonistinnen - Saga lesen durfte. Es war mir ein Fest.

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Veröffentlicht am 27.01.2025

Die Telefonistinnen

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Ich habe auch den dritten Teil der Telefonistinnen Saga gelesen. Genu wie in den beiden vorherigen Teilen, habe ich mich auch hier beim lesen, im Leben von Charlie, Hanni, Julia und Gisela gleich so wohl ...

Ich habe auch den dritten Teil der Telefonistinnen Saga gelesen. Genu wie in den beiden vorherigen Teilen, habe ich mich auch hier beim lesen, im Leben von Charlie, Hanni, Julia und Gisela gleich so wohl gefühlt.

Der Roman spielt 1949, einer Zeit des Aufbruchs, der Petticoats und der wachsenden Emanzipation.
Der dritte Band von „Die Telefonistinnen – Verbindungen fürs Leben“ von Nadine Schojer spielt 1949, einer Zeit des Aufbruchs, der Petticoats und wachsender Emanzipation.

Jede der Frauen kämpft mit großen Herausforderungen. Charlie engagiert sich unermüdlich für Gleichberechtigung, Hanni wagt einen mutigen Neuanfang mit ihrem eigenen Atelier, Julia wird von einem lange gehüteten Familiengeheimnis eingeholt und Gisela träumt von einer Zukunft mit ihrer großen Liebe. Die Hoffnung und die wachsende Leichtigkeit des Nachkriegslebens, zieht sich durch die Seiten und lässt diese Zeit für mich so lebendig werden.

Die Gefühle, Träume und Kämpfe ihrer Protgonisten kommen so gut rüber, dass ich mit ihnen fühlen, lachen, weinen und träumen konnte. Ein wunderbarer, gelungener Abschluss für eine herzliche, realistische und inspirierende Trilogie. Es war eine emotionale Reise in der es um Freundschaft und Zusammenhalt geht. Für mich eine wirklich berührende Geschichte und eine klare Leseempfehlung.

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Veröffentlicht am 21.01.2025

Auf immer gut verbunden

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Seit der Währungsreform im Juni 1948 begleiten wir die pfiffigen Telefonistinnen der Versicherungsgesellschaft Pering in Köln: Gisela, Hanni, Julia und Charlie – und nicht zu vergessen die Klatsch- und ...

Seit der Währungsreform im Juni 1948 begleiten wir die pfiffigen Telefonistinnen der Versicherungsgesellschaft Pering in Köln: Gisela, Hanni, Julia und Charlie – und nicht zu vergessen die Klatsch- und Tratschbeauftragte Erna am Empfang. Aus den harten Zeiten, wo man von Buttercremetorte nur träumen konnte, sind wir ihnen gefolgt in Zeiten des Aufschwungs. Nun schreiben wir das Jahr 1949, und für die jungen Frauen stehen aufregende Veränderungen an.

Mir gefiel an dieser Geschichte vor allem der bedingungslose Zusammenhalt der Frauen, die sich füreinander einsetzen und gegenseitig unterstützen. Dieses Bild, diese Atmosphäre gibt der kompletten dreiteiligen Saga ihren bestärkenden, trotz aller Widrigkeiten positiven Grundton, den ich so ganz besonders gern mochte und der das Herz der Reihe ausmacht. Besonders stark fand ich das Frauenbild, das vermittelt wird. So sind die Protagonistinnen zwar grundverschieden und haben grundlegend andere Charaktere, aber allesamt finden sie im Verlauf der Buchreihe zu einer starken Position, zu einem festen Stand im Leben. Die Heldinnen stammen aus unterschiedlichen sozialen Schichten, und so bietet die Geschichte einen umfassenden Eindruck der damaligen Zeit.

Am Ende hielt dieser Band noch einmal ganz überraschend eine Enthüllung bereit, mit der ich so überhaupt nicht gerechnet hätte und die mich sehr berührte.

Ich hänge mich einmal ganz weit aus dem Fenster und äußere den Wunsch, eines Tages eine Fortsetzung der Geschichte lesen zu können, die eine gewisse junge Frau in den 1950er Jahren nach New York führen könnte.

Klare Leseempfehlung für diese schöne Reihe!

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Veröffentlicht am 18.01.2025

Grandioses Finale der fantastischen Triologie

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Mit ,, Die Telefonistinnen-Verbindungen fürs Leben " hat Nadine Schojer nun den dritten und leider finalen Band ihrer Reihe um die Frauen aus der Kölner Versicherung Pering veröffentlicht.
Schon ...

Mit ,, Die Telefonistinnen-Verbindungen fürs Leben " hat Nadine Schojer nun den dritten und leider finalen Band ihrer Reihe um die Frauen aus der Kölner Versicherung Pering veröffentlicht.
Schon die ersten beiden Teile ,,Tage des Zweifels " und ,, Stunden des Glücks " haben mich sehr begeistert. Daher habe ich mich mit großer Freude auf das Finale gefreut. Und auch dieser Teil hat mich von der ersten Seite an in den Bann gezogen und gefesselt, daß ich das Buch kaum aus der Hand legen konnte .
Auch wenn er einen wunderschöner Abschluss der Reihe bildet, bin ich traurig , daß die liebgewonnenen Protagonistinnen nun ihren Weg ohne mich weitergehen werden. Wobei ich mir sicher bin , daß sie genau wie der Titel sagt, ihr Leben lang verbunden sein werden.
Nadine Schojer entführt den Leser ins Jahr 1949 nach Köln . Charlie, Erna , Gisela, Hanni und Julia arbeiten weiterhin bei der Versicherung, sind aber weit mehr als Kolleginnen. Sie sind enge Freundinnen und immer füreinander da. Sie teilen ihre Freude und ihr Glück genauso wie Leid und Trauer. Sobald eine von ihnen Probleme oder Sorgen hat , findet sie ein offenes Ohr und Hilfe. Zur Ablenkung geht es dann gemeinsam ins Heaven , wo zur großartigen Musik ausgiebig getanzt wird.
Charlie kämpft für die Rechte der Frauen; mit der Gründung eines Betriebsrates möchte sie für die Gleichberechtigung der Frauen in der Versicherung sorgen. Wird es ihr gelingen? Ihr persönliches Glück hat sie mit Dr. Michael Claasen gefunden. Schon bald sollen die Hochzeitsglocken läuten. Die Planungen übernimmt Erna mit großer Freude und Eifer.
Erna selbst ist überglücklich, daß ihr entzückender Enkelsohn mit seiner Mutter bei ihr und Franz zu Besuch ist. Ihr größter Wunsch ist es, daß die beiden für immer in Köln bleiben und nicht nach Frankreich zurückkehren.
Auch für Gisela und Anton ist eine gemeinsame Zukunft , zusammen mit Peter, in greifbare Nähe gerückt. Fehlt nur noch die Einwilligung zur Scheidung von Heinrich. Wird er Gisela frei geben ?
Mit Julias Unterstützung verhandelt Hanni mit Karl Falkenberg. damit ihre wunderschönen Angersbacher Handschuhe im renommierten Kaufhaus ins Sortiment aufgenommen werden. Wird sie damit Erfolg haben und sich somit ihren Traum vom eigenen Atelier eines Tages erfüllen können? So könnte sie vielleicht über den Verlust ihrer großen Liebe Dean hinweg kommen, der zurück nach England gegangen ist.
Auch bei Julia ist einiges los. Aus ihrem Leben erfahren die Leser in diesem Teil am meisten. Während ein Verehrer sie umgarnt, löst ein anderer Gefühle in ihr aus, die sie verwirren . Auch ein Familiengeheimnis bringt Unruhe in das Leben der jungen Frau.
Durch ihren äußerst unterhaltsamen und wunderbar flüssig zu lesenden Erzählstil nimmt Nadine Schojer mich sofort mit in das Leben der Frauen. Durch die vorherigen Teile habe ich jede einzelne liebgewonnen , fühle mich wie ein Teil von ihnen. Ihre Gefühle und Gedanken sind so lebendig und authentisch ausgearbeitet, daß ich mich jederzeit hervorragend in sie hineinversetzen konnte. Ich habe mit ihnen gelacht, geweint, gehofft , geliebt und gefreut, unvorhersehbare Hindernisse und Probleme bewältigt. Mit größter Spannung habe ich ihren Weg verfolgt und die ganze Zeit auf ein glückliches Ende für jede einzelne von Ihnen gehofft. Ob mein Wunsch sich erfüllt? Das müsst Ihr selbst herausfinden.
Durch die bildhaften Beschreibungen der Nachkriegsjahre in Köln hat Nadine Schojer in mir Bilder, ein regelrechtes Kopfkino, entstehen lassen. Zu gerne wäre ich mit den Mädels ins Heaven zum Tanzen , ins Kaufhaus Falkenberg zum Kleider anprobieren oder ins Café Reichardt zum Buttercremetorte essen gegangen.
Mit dieser grandiosen Triologie hat sich Nadine Schojer in mein Herz geschrieben. Schon jetzt bin ich ganz gespannt, was ich als nächstes von ihr lesen darf.
Für die gesamte Trilogie gibt es von mir eine unbedingte Leseempfehlung. Taucht ein in die mitreißende, gefühlvolle und spannende Welt der Telefonistinnen, die so viel mehr sind als Kolleginnen.


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Veröffentlicht am 18.01.2025

Das Leben geht vorwärts

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Nadine Schojer (Autor) ist mit ihrer Triologie :"Die Telefonistinnen - Verbindungen fürs Leben" ein wundervoller Roman.gelungen, der zwischen Wiederaufbau und Wirtschaftswunder, Petticoat und Emanzipation ...

Nadine Schojer (Autor) ist mit ihrer Triologie :"Die Telefonistinnen - Verbindungen fürs Leben" ein wundervoller Roman.gelungen, der zwischen Wiederaufbau und Wirtschaftswunder, Petticoat und Emanzipation angesiedelt ist. Man kann vier Frauen in der Nachkriegszeit auf einem Stück ihres Lebensweges begleiten, mit allen Facetten die das Leben bietet.
Emotional bewegende Ereignisse, Probleme im Beruf, der Familie und Umfeld werden sehr gut und einfühlsam beschrieben und somit die damalige Zeit dem Leser näher gebracht. Durch den Schreibstil, der ein flüssiges Lesen zulässt, fühlt man sich der Geschichte verbunden, erfährt auch viel vom Optimismus und der Lebensfreude, die die Telefonistinnen fröhlich und zuversichtlich in die Zukunft blicken lassen.

Die Geschichte von Gisela, Hanni, Julia und Charlie und deren persönliche Entwicklungen im Köln der Nachkriegszeit werden auch im 3 Band forgesetzt und im Finale zum Teil die Handlungen am Ende offen gelassen. Für die fröhliche Damen-Truppe läuft nicht immer alles einfach, doch mit viel Humor und Durchhaltevermögen stellen sich die Frauen ihrem Schicksal und nehmen die Zukunft selbst in die Hand. Man spürt den Zusammenhalt und das Füreinanderdasein, das Teilen der Sorgen, Probleme und Freuden sehr deutlich.

Das Buch ist in viele Kapitel gegliedert, in denen immer eine der Telefonistinnen im Mittelpunkt steht, jedoch auch stets im Zusammenhang der anderen ersichtlich ist.

Da ist z.B. Erna, eine sehr liebenswürdige ältere Dame, die sich freuen würde, wenn sie ihre französische Schwiegertochter mit dem entzückenden Enkelkind öfter oder für immer in Köln sehen würde.
Gisela mit ihrem Sohn Peter, der es durch seine Versehrtheit oft nicht einfach hat, freut sich auf die Zukunft mit Anton von Siebenthal.
Charlie als emanzipierte und mit Beispiel voranschreitende selbstbewusste Dame, setzt sich für andere ein, kümmert sich gerne um deren Belange und ist voller Tatendrang, vor allem bei der Gründung eines Betriebsrates.
Julia, die sich oft Gedanken um die Vergangenheit und das Familiengeheimnis macht, und Hanni mit ihren Häkel-Handschuhen berät, zeigt sich trotz allem sehr zuversichtlich.

Beim lesen der Geschichte wachsen einem die liebenswerten Damen richtig ans Herz.
Nadine Schojer ist mit der Telefonistinnen-Saga ein wunderbares Werk gelungen,, welches ich sehr gerne weiterempfehlen kann.

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