Cover-Bild Die Ankündigung
Band 1 der Reihe "Ein Kaely Quinn Krimi"
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9,95
inkl. MwSt
  • Verlag: SCM Hänssler
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: Seelenleben
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 320
  • Ersterscheinung: 21.12.2020
  • ISBN: 9783775160537
Nancy Mehl

Die Ankündigung

Heide Müller (Übersetzer)

Auf der Flucht vor der VergangenheitKaely ist die Tochter eines Serienmörders. Vor vielen Jahren änderte die FBI-Agentin ihren Namen, um nicht mehr mit den grausamen Taten ihres Vaters in Verbindung gebracht zu werden. Doch nun holt sie die Vergangenheit ein, als ein anonymes Gedicht nicht nur ihren eigenen, sondern auch den Mord von sechs weiteren Menschen ankündigt. Gemeinsam mit ihrem Kollegen Hunter versucht sie den Mörder zu entlarven. Ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 03.02.2021

Ein super spannender Thriller mit einer sympathischen Protagonistin :)

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Ich habe mich sehr über das Buch "Die Ankündigung" von Nancy Mehl gefreut, welches ich im Rahmen einer Leserunde auf Lovelybooks lesen und zudem via Netgalley vom SCM Hänssler Verlag als ebook beziehen ...

Ich habe mich sehr über das Buch "Die Ankündigung" von Nancy Mehl gefreut, welches ich im Rahmen einer Leserunde auf Lovelybooks lesen und zudem via Netgalley vom SCM Hänssler Verlag als ebook beziehen durfte. Vielen lieben Dank an dieser Stelle dafür, selbstverständlich wird meine Meinung zum Buch dadurch in keiner Weise beeinflusst.
Es handelt sich hierbei um meine erste Geschichte der Autorin, auf die ich durch den spannenden Klappentext aber sehr neugierig geworden bin.

Der Krimi handelt von der Protagonistin Kaely, einer FBI-Agentin, die ihr Handwerk wirklich versteht. Allerdings hat sie so ihre Schwierigkeiten ernst genommen zu werden, da ihr Vater einst als Serienmörder überführt wurde. Obwohl dies schon eine Weile her ist, holt Kaely diese Vergangenheit nun wieder ein, da sie ein Gedicht erreicht, welches ihren baldigen Tod ankündigt...

Die Autorin Nancy Mehl schreibt ihren Kriminalroman aus unterschiedlichen Sichtweisen in der dritten Person im Präteritum, was mir rasch einen Überblick über die Personenkonstellation und Gesamtsituation liefert und mich gerade der Hauptfigur Kaely näher bringt. Ich mag ihre besondere, eigenwillige Art und bin immer wieder fasziniert davon, wie sie manche Dinge betrachtet. Ihr Glaube schenkt ihr auch sehr viel Kraft in ihrem Job und inspiriert auch Andere. Es muss sicher schwer sein in ihrer Haut zu stecken, denn sie hat einiges durchgemacht und wird immer wieder für ihren Vater verurteilt, was ja überhaupt nicht ihre Schuld ist. So hat sie das Gefühl, dass sie seine Gräueltaten ein Stück weit durch ihre Arbeit wieder gutmachen muss und lebt quasi für sie. Als sie dann plötzlich ins Visier eines neuen Killers gerät, zieht sie sich nicht zurück oder dergleichen, nein, sie ermittelt wie wild weiter. Hier haben wir es wirklich mit einer hoch motivierten FBI-Agentin zu tun, für die Angst eher ein Fremdwort darstellt. Beindruckend, manchmal aber auch etwas unvorsichtig und wenig rücksichtsvoll ihr selbst gegenüber :D
Der Kollege, der ihr an die Seite gestellt wird, ist mir auch zügig sympathisch und zusammen ergeben die beiden schließlich ein echt gutes und eingespieltes Team. Auch weitere Charaktere schließe ich hier in mein Herz, bin mir aber bis zum Schluss nicht sicher, ob der Täter nicht eine Person aus den eigenen Reihen ist... demnach genieße ich meine Sympathien mit großer Vorsicht.

Es gibt mehrere Spannungsbögen in der Geschichte und zudem noch einen kleinen christlichen Input, der mir als gläubiger Mensch gut gefällt und den ich so unterschreiben kann. Den Leser erwarten hier zwar ein paar unschöne Szenarien, richtig blutig oder auch detailliert wird es in diesem Buch aber nicht und ich würde auch nicht behaupten, dass das Buch nichts für schwache Nerven ist. Der Krimi eignet sich meiner Meinung nach super für Thriller-Einsteiger – würde ich einfach mal so behaupten :P

Der Schreibstil ist sehr kurzweilig und leicht und trägt mich auch durch die geringe Länger der Kapitel super schnell durch die Geschichte. Hierbei sind die wechselnden Perspektiven auch immer wieder erfrischend und auch aufschlussreich und sorgen dafür, dass sich das Puzzle in meinem Kopf immer mehr vervollständigt. Der große AHA-Effekt am Ende bleibt auch nicht aus

"Die Ankündigung" würde ich fast schon als Thriller bezeichnen, denn es geht doch sehr temporeich, aber kaum brutal oder verstörend zu. Für mich war das total leichte und doch auch spannende Kost für zwischendurch, was sich in wenigen Stunden "weglesen" lies.
Somit vergebe ich eine klare Lese- und Kaufempfehlung und 5 volle Sterne *****

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Veröffentlicht am 30.01.2021

Ungewöhnlicher Plot

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Inhalt übernommen:

Kaely ist die Tochter eines Serienmörders. Vor vielen Jahren änderte die FBI-Agentin ihren Namen, um nicht mehr mit den grausamen Taten ihres Vaters in Verbindung gebracht zu werden. ...

Inhalt übernommen:

Kaely ist die Tochter eines Serienmörders. Vor vielen Jahren änderte die FBI-Agentin ihren Namen, um nicht mehr mit den grausamen Taten ihres Vaters in Verbindung gebracht zu werden. Doch nun holt sie die Vergangenheit ein, als ein anonymes Gedicht nicht nur ihren eigenen, sondern auch den Mord von sechs weiteren Menschen ankündigt. Gemeinsam mit ihrem Kollegen Hunter versucht sie den Mörder zu entlarven. Ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt.

Meine Meinung:

Ein Täter, der mehrere Morde in Gedichtform ankündigt, das ist eine außergewöhnliche Vorgehensweise für einen Krimi,die mir gut gefallen hat.

Die FBI Agentin,die jahrelang mit dem Makel leben musste, die Tochter eines Serienmörders zu sein, steht nun selber im Fokus eines Verbrechers. Gemeinsam mit ihrem Kollegen Noah Hunter begibt sie sich auf seine Spur ,hierbei setzt sie ihre außergewöhnliche Gabe ein,tief in die menschliche Psyche einzutauchen. Der Beginn eines nervenaufreibenden Kampfes gegen die Zeit. Es gab von Anfang an einen hohen Spannungsbogen, der immer wieder durch Kaelys Beschäftigung mit dem christlichen Glauben unterbrochen wurde,was etwas Ruhe in die Geschichte brachte.

Ich hatte zwar für kurze Zeit den richtigen Täter im Visier, wurde aber durch geschickt gelegte falsche Fährten, wieder auf andere Spuren gelenkt, so soll ein guter Krimi sein.

Fazit:

Mir hat dieser außergewöhnliche Krimi sehr gut gefallen, ich hoffe auf den Fortgang dieser Serie.

Veröffentlicht am 25.01.2021

Intelligent und temporeich!

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Kaely ist die Tochter eines Serienmörders. In ihrer Verzweiflung über die Taten ihres Vaters hat sie zu Gott gefunden. Um der Vergangenheit zu entfliehen hat sie einen neuen Namen angenommen. Sie arbeitet ...

Kaely ist die Tochter eines Serienmörders. In ihrer Verzweiflung über die Taten ihres Vaters hat sie zu Gott gefunden. Um der Vergangenheit zu entfliehen hat sie einen neuen Namen angenommen. Sie arbeitet beim FBI als Profilerin mit ungewöhnlichen Methoden. Doch dann taucht ein Gedicht auf. Mit diesem Gedicht werden 7 Morde und Kaelys Selbstmord angekündigt. Ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt. Gemeinsam mit ihrem Kollegen Noah nimmt Kaely den Kampf gegen den Unbekannten auf. Werden sie es schaffen?

Mit dem Buch “Die Ankündigung” hat die Autorin Nancy Mehl gemeinsam mit dem Verlag SCM Hänssler einen Thriller herausgebracht, der am 21. Dezember 2020 erschienen ist.
Das Cover hat eine einzige Wirkung auf mich: Düster! Das war das erste was ich gedacht habe. Eine Parkbank, die in einer Allee steht. Es ist Nacht. Nur wenig Licht durch den Mond scheint durch die Bäume. Der Name der Autorin ist gut lesbar und hat die gleiche Farbe wie das Mondlicht. Das Buch habe ich als Hardcover gelesen. Es macht einen hochwertigen Eindruck und liegt mit ca. 320 Seiten gut in der Hand. Der flüssige und fesselnde Schreibstil der Autorin bedient sich einer bildhaften Sprache, so dass das Geschehen unverzüglich Bilder in meinem Kopf entstehen lässt. Kaely hat mir gleich leid getan, denn mit ihrer Vergangenheit hat sie ein Päckchen zu tragen. Es kommt immer wieder zu Situationen, wo ich sie einfach nur in den Arm nehmen möchte. Ihr Kollege Noah hat mir persönlich gleich gut gefallen. Er zeichnet sich durch eine freundliche und professionelle Arbeitsweise aus. Nancy Mehl startet ihren Thriller mit einem Prolog, der es in sich hat. Er ist aus Sicht des unbekannten Täters geschrieben und sorgt sogleich für Gänsehautalarm. Die Spannung hält sich durch das komplette Buch und wird immer wieder geschickt hochgehalten bis es nach einer von mir unerwarteten Wendung zu einem sehr spannenden Showdown kommt. Bis kurz vor Schluss hatte ich keine gute Idee, wer der Täter sein könnte. Dieser Thriller hat mich derart gefesselt, dass ich ihn nicht aus der Hand legen mochte.

Nancy Mehl hat mit der gläubigen Kaely als Tochter eines Serienmörders eine ungewöhnliche Protagonistin geschaffen, die gemeinsam mit ihrem Kollegen Noah einem actiongeladenen Fall innerhalb kürzester Zeit lösen muss. Dieser Thriller ist so spannend, das kaum Zeit zum Atmen bleibt und überrascht am Ende mit einem exzellenten Showdown.

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Veröffentlicht am 17.01.2021

"Wer vor der Vergangenheit die Augen verschließt, wird blind für die Gegenwart." (R. v. Weizsäcker)

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Die FBI-Verhaltensanalytikerin Kaely Quinn hat sich durch eine Namensänderung eine neue Identität aufgebaut, um ein Inkognito-Leben zu führen und davon abzulenken, dass ihr Vater ein Serienmörder ist. ...

Die FBI-Verhaltensanalytikerin Kaely Quinn hat sich durch eine Namensänderung eine neue Identität aufgebaut, um ein Inkognito-Leben zu führen und davon abzulenken, dass ihr Vater ein Serienmörder ist. Die Erinnerungen der Vergangenheit nehmen sie durch ihre Alpträume immer noch gefangen, doch durch ihre Arbeit versucht sie, einen eigenen Eindruck beim FBI zu hinterlassen. Doch dann wird ihr mühsam errichtetes Kartenhaus durch ein Gedicht erschüttert, in dem ein Unbekannter nicht nur ihren Mord ankündigt, sondern auch den von sechs weiteren Personen. Neben der unterschwelligen Angst, die sich in Kaely breit macht, versucht sie mit ihrem Kollegen Noah Hunter, dem anonymen Täter rechtzeitig auf die Spur zu kommen…
Nancy Mehl hat mit „Die Ankündigung“ einen außerordentlich spannenden Thriller vorgelegt, der den Leser von Beginn an zu fesseln weiß. Der flüssige und bildhafte Erzählstil der Autorin bringt den Leser schon mit einem ungewöhnlichen Prolog mitten hinein ins Geschehen, wo er zuallererst den anonymen Täter kennenlernt, der die Protagonisten in Atem halten wird. Man klebt regelrecht an den Seiten und an den Fersen von Kealy und Hunter, um nur bloß keine Entwicklung zu verpassen. Schon der Lebenslauf der Hauptprotagonistin Kealy ist ungewöhnlich und herausfordernd zugleich, denn die Tatsache, dass sie die Tochter eines Serienmörders ist, macht es ihr nicht gerade leicht, sich innerhalb der Institution zu behaupten, für die sie arbeitet. Sie steht allein und muss doppelt so viel leisten, um eine einigermaßen stabile Position zu erreichen, in der sie Kollegen ernst nehmen und ihr Vertrauen entgegenbringen. Ihre Herangehensweise als Verhaltensanalytikerin ist zugleich unorthodox und ungewöhnlich, aber durchaus nachvollziehbar und führt zu verblüffenden Ergebnissen. Die Autorin lässt mit immer neuen Wendungen die Spannung stetig steigen und stellt den Leser vor die Herausforderung, die Situation ständig neu zu überdenken, denn die Palette der Verdächtigen ist vielfältig. Die Handlung ist zu keiner Zeit vorhersehbar und verblüfft auch am Ende bei der Entlarvung des Täters. Der in die Geschichte eingewebte christliche Aspekt ist unaufdringlich und passt gut in die jeweilige Situation. Es geht um Vergebung und das tiefe Vertrauen, Gott an seiner Seite zu haben.
Interessant gestaltete Charaktere mit realistischen menschlichen Ecken und Kanten machen es dem Leser leicht, sich ihnen bei den Ermittlungen anzuschließen und als unsichtbarer Dritter alles hautnah mitzuverfolgen. Kaely ist eine eher zurückhaltende Frau mit einem schicksalsträchtigen Familienhintergrund, der sie zwingt, ihre eigene Identität zu leugnen. Sie hält sich lieber im Hintergrund, jedoch zeigt sie im Job ihre Intelligenz und ein besonderes Einfühlungsvermögen. Ihre Außenseiterposition lässt sie einem schnell besonders ans Herz wachsen. Noah Hunter wirkt im ersten Moment wie ein arroganter und misstrauischer Kerl, doch entwickelt er sich im Verlauf immer mehr zu einem echten Partner für Kaely. Während Kaely mehr ihrer Intuition folgt, ist Hunter der Logiker, um Zusammenspiel machen die beiden eine gute Figur. Auch die übrigen Protagonisten spielen ihre Parts durchweg gelungen, einige führen den Leser gekonnt an der Nase herum.
„Die Ankündigung“ ist ein sehr fesselnder, unterhaltsamer Thriller, der nach den ersten Seiten regelrecht eine Sogwirkung entfaltet, so dass das Buch kaum aus der Hand zu legen ist. Eine intelligent konstruierte Handlung lässt den Leser zum Teil des Ermittlungsteams werden und überrascht mit einem nicht vorhersehbaren Ausgang. Absolute Leseempfehlung für spannende Lesestunden!