Cover-Bild Geister
25,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Piper
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 864
  • Ersterscheinung: 04.10.2016
  • ISBN: 9783492057370
Nathan Hill

Geister

Roman
Werner Löcher-Lawrence (Übersetzer), Katrin Behringer (Übersetzer)

Ein Anruf der Anwaltskanzlei Rogers & Rogers verändert schlagartig das Leben des Literaturprofessors Samuel Anderson . Er, der als Kind von seiner Mutter verlassen wurde, soll nun für sie bürgen: Nach ihrem tätlichen Angriff auf einen republikanischen Präsidentschaftskandidaten verlangt man von ihm, die Integrität einer Frau zu bezeugen, die er seit mehr als zwanzig Jahren nicht gesehen hat. Ein Gedanke, der ihm zunächst völlig abwegig erscheint. Doch Samuel will auch endlich begreifen, was damals wirklich geschehen ist. - Ein allumfassender, mitreißender Roman über Liebe, Unabhängigkeit, Verrat und die lebenslange Hoffnung auf Erlösung, ein Familienroman und zugleich eine pointierte Gesellschaftsgeschichte von den Chicagoer Aufständen 1968 bis zu Occupy Wall Street.

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 14.11.2017

5 Gründe, "Geister" zu lesen

2

Statt einer klassischen Buchbesprechung gibt's von mir eine Aufzählung: 5 Gründe, "Geister" von Nathan Hill zu lesen

1) Die Geschichte

Wenn Bücher mit Argumenten wie "Der Autor verwebt die Geschichte ...

Statt einer klassischen Buchbesprechung gibt's von mir eine Aufzählung: 5 Gründe, "Geister" von Nathan Hill zu lesen

1) Die Geschichte

Wenn Bücher mit Argumenten wie "Der Autor verwebt die Geschichte des Landes auf beeindruckende Weise mit dem Schicksal einer Familie" empfohlen werden, bin ich raus. Ein Garant für Langeweile, denke ich, und lege das Buch wieder zurück. Das mag etwas ignorant sein. Und ja, sicher sollte ich bei meiner Lektüreauswahl etwas offener sein, mich auf neue Themen einlassen und überhaupt ... auch mal die Komfort-Zone verlassen. Aber man kommt mit dem Lesen ja ohnehin kaum hinterher. Da bleibt mir nicht die Zeit, auch noch die Bücher zu lesen, die mich nicht interessieren.
Ich bin sehr froh, dass "Geister" nicht mit dieser oder einer ähnlichen Floskel beworben wurde. Denn sonst wäre mir dieses Buch am Ende noch entgangen. Und das wäre nicht nur schade, weil es tatsächlich die amerikanische Geschichte auf beeindruckende Weise mit dem Schicksal einer Familie verwebt, sondern vor allem auch weil mich die Handlung schon nach wenigen Seiten gepackt hat. Sie ist spannend, bietet Tiefe, ist originell und steckt voller unerwarteter Wendungen, ohne je befremdlich zu wirken oder abgedroschene Gemeinplätze zu bedienen.

2) Die Charaktere

Als gefrusteter Universitätsdozent, der seine Freizeit damit verbringt, stundenlang vorm Computer zu sitzen und World of Elfscape zu spielen, ist Samuel wahrlich kein klassischer Held. Der Ärger über seine Studenten, seine Antriebslosigkeit und seine Sorge, sein Leben am Ende verwirkt zu haben, machen ihn zwar zu einem angenehmen, aber nicht unbedingt zu einem sympathischen Protagonisten. Als Junge weinerlich, immer darum besorgt, etwas Unerwünschtes zu tun, als Mann voller Wut und Trauer darüber, vor Jahren von seiner Mutter verlassen worden zu sein und keine Chance bei der Frau zu haben, die er seit seiner Kindheit liebt. Ein Mann ohne Ziele, ohne jeden Tatendrang, ohne Energie. Ein Mann, der es sich in seinem trübseligen Leben gemütlich gemacht hat. Man möchte ihn rütteln, ihn schubsen, ihn handeln sehen und gleichzeitig weiß man "Genau so ist der Mensch." Wir lassen Chancen verstreichen, bleiben sitzen, wenn wir aufstehen sollten. Und ärgern uns darüber.
Und auch Samuels Mutter ist eine Frau, die von einer tiefen Angst vor Ablehnung gezeichnet ist, die sich vor Fehlern fürchtet, aber impulsiv ist und Entscheidungen trifft, die sie später bereut. Die mit den Konsequenzen lebt, egal wie sie aussehen, und nicht dagegen ankämpft.
Es sind Menschen, wie wir ihnen jeden Tag begegnen. Sie halten sich selbst und dem Leser einen Spiegel vor.

3) Die Dialoge

Guy Periwinkle ist wohl die schillerndste Figur in "Geister". Samuels Lektor ist ein extrovertierter, begeisterungsfähiger Mann, der den Dozenten dazu bringen will, endlich das Buch zu schreiben, für das er schon vor Jahren einen ordentlichen Vorschuss bekommen hat. Doch eigentlich interessiert Periwinkle sich nicht sonderlich für Samuel. Meist driftet er schon nach der Begrüßung ab und verliert sich in Monologen über andere Klienten (er ist schon lange nicht mehr nur für Bücher zuständig, sondern ist – wie es seine Visitenkarte hergibt – für „die Produktion von Interessen“ verantwortlich) und Marketingclous (da kann das kurze Lob über einen gelungenen Werbeslogan (z.B. „Brauchst du neuen Schwung im Snack-Einerlei“) innerhalb weniger Sätze in einem Vortrag über die Malereien in der Chauvet-Höhle und die Entwicklung der amerikanischen Zivilisation abdriften). Samuel dagegen, dankbar darüber, dass er nicht über sein Buch sprechen muss, geht liebend gerne auf die verbalen Ergüsse seines Lektors ein, begreift absurdeste Gedankensprünge als Chance, das Gespräch möglichst lange von seinen Schreibfortschritten fernzuhalten, und gibt hier und da ein paar ernstgemeinte Ratschläge. Die Telefongespräche entwickeln sich schnell zu skurrilen Dialogen voller rasanter Wortwechsel und erfrischendem Humor.

4) Die Erzählweise

Weder der in den Feuilletons immer wiederkehrende Vergleich zu Jonathan Safran Foer noch der zu Jonathan Franzen erscheint mir passend. Während Foer zwar vor allem in "Extrem laut und unglaublich nah" Originalität beweist, schwingt in seinen Romanen doch auch stets ein leiser Kitsch mit, der ihnen die Glaubwürdigkeit nimmt. Franzen dagegen ist zwar bekannt für große Familienepen, doch mit der kurzweiligen Erzählweise von Hill lassen sich seine Geschichten schwer vergleichen. Der amerikanische Autor hat es geschafft, ein fast 900-seitiges Werk wie einen kurzen Roman wirken zu lassen. Seine Sprache lebt von einer Leichtigkeit, sie ist ungezwungen, locker, ohne je belanglos zu sein. Hills Metaphern sind geistreich, seine Bilder und Vergleiche ungewöhnlich. Für ein Kapitel übernimmt der Protagonist die Rolle des Autors und erzählt die Geschichte in Form einer "Wähle-dein-eigenes-Abenteuer"-Buch weiter, dann vergleicht Hill die vier Typen von Quests bei World of Elfscape mit den Herausforderungen im realen Leben. Hill ist ein Autor, der nicht nur mit einer tollen Geschichte aufwartet, sondern sie auch überzeugend und abwechslungsreich zu erzählen weiß.

5) Das Cover

Ja, schon klar. Das ist nicht wirklich ein guter Grund, um das Buch zu lesen. Aber vielleicht um es zu kaufen. Große Blockbuchstaben und geprägte Konturen einer Hochhauslandschaft auf einem hellen Hintergrund - das Cover ist zurückhaltend und unaufdringlich. Und besticht gerade durch diese Schlichtheit.

Veröffentlicht am 06.12.2016

Langatmige Lebensgeschichte Amerikas

1

Der junge Samuel Anderson-Andresen bekommt einen Anruf, dass er seiner Mutter helfen soll. Angeblich hat sie einen Terroristischen Anschlag auf einen Politiker verübt. Jedoch hat Samuel seine Mutter seit ...

Der junge Samuel Anderson-Andresen bekommt einen Anruf, dass er seiner Mutter helfen soll. Angeblich hat sie einen Terroristischen Anschlag auf einen Politiker verübt. Jedoch hat Samuel seine Mutter seit seinem 11. Lebensjahr nicht mehr gesehen. Sie hat die Familie still und heimlich in der Nacht verlassen. Samuel will seiner Mutter helfen und raus finden, warum sie ihn verlassen hat.
Wir erfahren hauptsächlich die Lebensgeschichte von Faye und Samuel und darüber hinaus, vieles was zu der damaligen Zeit Amerika bewegt hat. Die Geschichte um Faye und Samuel ist interessant auch wenn mir beide nicht ans Herz gewachsen sind. Nathan Hill beschreibt nur traurige, verstörte, düsterer Personen und deren Probleme. Zu dem nimmt er in vielen kurzen Kapiteln die Geschehnisse in Amerika in sein Buch auf, die mich als Leser nur gelangweilt haben, weil sie für mich das Buch unnötig in die Länge ziehen. Ein weitere großer Teil nimmt das Spiel „Elfscape“ ein, wir bekommen ausführlich das Spiel erklärt und das über mehrere Seiten und mehrere Kapitel, warum das alles, erklärt sich mir als Leser nicht.
Der Schreibstil ist irgendwie anders was dazu führt, dass man schnell voran kommt und sich die knapp 900 Seiten sehr schnell lesen lassen. Obwohl meine Erachtens gut ein drittel weniger es auch getan hätte. Das Ende hat mich mit dem Buch dann doch noch versöhnlich gestimmt.
Jemand das Buch zu empfehlen fällt mir schwer, es hat mir gefallen, aber es waren mir zu viele Nebensächlichkeiten enthalten.

Veröffentlicht am 30.08.2018

Inhaltlich lesenswert doch viel zu lang

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Habe über die überschwänglichen Rezensionen gestaunt. So positiv sehe ich das nicht. Es sind viele gute Erkenntnisse enthalten. Der Schreibstil ist gut und es lässt sich schnell lesen.
Doch es gibt viel ...

Habe über die überschwänglichen Rezensionen gestaunt. So positiv sehe ich das nicht. Es sind viele gute Erkenntnisse enthalten. Der Schreibstil ist gut und es lässt sich schnell lesen.
Doch es gibt viel zu viel Füllstoff, der völlig unnötig für die Geschichte ist. Viele Dinge, Landschaften, Situationen werden zwar wortreich und bildhaft beschrieben, es stellt sich nur die Frage - warum? Meistens tragen sie weder zur Geschichte noch zur Erhellung bei.
Es hat mich außerdem gestört, dass die ungelösten Rätsel für praktisch alle Beteiligten, dann ausgerechnet zum selben Zeitpunkt "gelöst" werden, wo man so viele Jahre dafür Zeit hatte.
Das ist das größte Rätsel für mich geblieben: womit haben alle in diesen Jahren eigentlich ihre Zeit verschwendet?
Also einige Knackpunkte, obwohl man so viele Seiten gelesen hat.

Veröffentlicht am 26.01.2017

Ein Wahnsinnsbuch!!!

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"Geister" von Nathan Hill ist 2016 im Pieper Verlag erschienen.

Zum Inhalt laut Verlagshomepage: Ein Anruf der Anwaltskanzlei Rogers & Rogers verändert schlagartig das Leben des Literaturprofessors Samuel ...

"Geister" von Nathan Hill ist 2016 im Pieper Verlag erschienen.

Zum Inhalt laut Verlagshomepage: Ein Anruf der Anwaltskanzlei Rogers & Rogers verändert schlagartig das Leben des Literaturprofessors Samuel Anderson. Er, der als Kind von seiner Mutter verlassen wurde, soll nun für sie bürgen: Nach ihrem tätlichen Angriff auf einen republikanischen Präsidentschaftskandidaten verlangt man von ihm, die Integrität einer Frau zu bezeugen, die er seit mehr als zwanzig Jahren nicht gesehen hat. Ein Gedanke, der ihm zunächst völlig abwegig erscheint. Doch Samuel will auch endlich begreifen, was damals wirklich geschehen ist. – Ein allumfassender, mitreißender Roman über Liebe, Unabhängigkeit, Verrat und die lebenslange Hoffnung auf Erlösung, ein Familienroman und zugleich eine pointierte Gesellschaftsgeschichte von den Chicagoer Aufständen 1968 bis zu Occupy Wall Street.

Über den Autor: Nathan Hill ist 38 und lebt in Chicago und St. Paul, Minnesota, wo er an der University of St Thomas Englische Literatur unterrichtet. Seine Erzählungen erschienen in zahlreichen Magazinen und Zeitungen, sie waren nominiert für den Pushcart und den Barthelme Preis. »Geister« ist sein erster Roman und wird derzeit in über zwanzig Sprachen übersetzt.

Es fällt mir unglaublich schwer, einen Beitrag zu diesem Buch zu schreiben. Einfach, weil es so vielschichtig und komplex und dabei so unfassbar gut geschrieben ist. Insofern schreibe ich jetzt einfach mal drauf los – alles, was mir so zu dem Buch einfällt …..

Erzählt wird dieses Buch in verschiedenen Zeitebenen, beginnend im Jahr 2011 und mit Rückblenden in das Jahr 1968 sowie 1988. Da diese Abschnitte immer gut gekennzeichnet sind, kommt man jedoch überhaupt nicht durcheinander. Und all die ganzen verschiedenen Personen und Fäden der Geschichte fügen sich am Ende zu einem großen Ganzen, das mich nochmal überrascht und sehr mitgenommen hat.

Samuel lebt das typische Leben eines alleinstehenden Professors, der sich mit seinem Leben irgendwie arrangiert hat. Glücklich ist er nicht. Er ist durch die Tatsache geprägt, dass seine Mutter ihn als Kind verlassen hat und dies zieht sich auch durch das Buch wie ein roter Faden. Immer wieder kommt er zu der Frage nach dem Warum zurück.

„“Ich brauche eine Antwort“, sagte Samuel. „Du weißt nicht, wie sehr ich eine Antwort brauche. Ich muss wissen, was passiert ist.“ (Seite 243)

Und so reisen wir mit Samuel und seiner Mutter Faye immer wieder zurück in die Vergangenheit und erfahren Stück für Stück, warum Faye damals gegangen ist und was in Folge mit ihr und Samuel so alles passiert.

Das ist nicht immer einfach und teilweise wirklich harte Kost, unterstützt durch eine wirklich spannende und dichte Atmosphäre. So tauchen Samuels ehemaliger bester (und einziger) Freund und deren Zwillingsschwester auf, die für den weiteren Verlauf eine nicht unerhebliche Rolle spielen. Und immer wieder werden Samuel Entscheidungen abverlangt, die er mit einem „Du-musst-dich-entscheiden“-Abenteuerbuch vergleicht (wenn du dich für das entscheidest, dann blättere weiter zu Seite xy…) . Nur dass Samuel bald merkt, dass er im wirklichen Leben die Seiten nicht zurück blättern und seine Entscheidungen neu treffen kann.

Auch Faye muss Entscheidungen treffen, die für den Rest ihres Lebens eine Rolle spielen werden. Und mit denen sie immer wieder hadert, sie hinterfragt und verzweifelt.

Aber auch gesellschaftliche Themen werden immer wieder angesprochen: Da ist die USA im Jahr 1968 mit den Studentenbewegungen, auf die ein Hauptaugenmerk gelegt wird. Da dies fast mein Geburtsjahr ist, fand ich das gerade spannend, etwas darüber lesen zu können. Aber auch das Jahr 2011 und v. a. der höchst konservative Präsidentschaftskandidat schaffen ungeplante Parallelen zum heutigen Stand.

Faszinierend fand ich gerade zu Beginn des Buches die Beschreibung der Presse: Wie es möglich ist, aus einem kleinen Ereignis einen Zustand zu inszenieren, der der Realität in keinster Weise mehr gerecht wird.

„Wie kann eine einzelne Schlagzeile all diese erstaunlichen Einzelheiten aufnehmen? Radikale Hippie-Prostituierte und Lehrerin trifft bei bösartigem Angriff Gouverneur Packers Auge!“ (Seite 25)

Hill schreibt in einfachen, beschreibenden Sätzen. Jede Person wird lebendig und mir nahe gebracht. Ich fühlte mich, als würde ich von oben auf das Geschehen blicken und trotzdem mittendrin im Erleben und Mitfühlen sein. Und das fand ich unglaublich ergreifend.

Und was ich unbedingt erwähnen möchte: Der Autor schafft es, einen einzigen Satz über ein ganzes Kapitel fortzuführen (S. 652 bis S. 668). Ich habe es mehrfach kontrolliert.

Dieses Buch hat mich beschäftigt, umgehauen, nachdenklich, traurig, sprachlos gemacht. Und diesmal war ich keine Bücherverschlingerin, sondern habe tatsächlich fast zwei Wochen an diesem Buch gelesen, zurück geblättert, nachgedacht. Und auch an diesem Beitrag sitze ich jetzt den dritten Tag. Dieses Buch passt in keine Schublade, einfach weil es so unendlich viele Themen anspricht und so vielschichtig ist.

Dieses Erstlingswerk dürfte den Autoren gewaltig unter Druck setzen – wie soll er ähnliches oder vergleichbares erneut schaffen? Mich hat Hill mit „Geister“ absolut überzeugt! Und es erfüllt und berührt mich immer noch! Und es ist tatsächlich eines der besten Bücher, die ich bisher gelesen habe!

Und folgenden Satz fand ich bezeichnend und wegweisend für das ganze Buch:

„Manchmal sind wir so sehr in unserer eigenen Geschichte verfangen, dass wir unsere Rolle in der Geschichte eines anderen nicht sehen.“ (Seite 856)

Veröffentlicht am 20.01.2017

Beachtliche Familiengeschicht

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In einem angenehm dick daherkommenden Wälzer wird gefühlvoll die Geschichte einer Familie im ganzen und ihrer Individuen im einzelnen erzählt. Dabei bekommt man noch ein bißchen amerikanische Geschichte ...

In einem angenehm dick daherkommenden Wälzer wird gefühlvoll die Geschichte einer Familie im ganzen und ihrer Individuen im einzelnen erzählt. Dabei bekommt man noch ein bißchen amerikanische Geschichte und das Gefühl von flower power und Revolte vermittelt. Insgesamt ein feines Machwerk!