Cover-Bild Witchborn
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18,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Carlsen
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 384
  • Ersterscheinung: 31.05.2018
  • ISBN: 9783551521057
  • Empfohlenes Alter: 14 bis 99 Jahre
Nicholas Bowling

Witchborn

Königin der Düsternis
Eva Riekert (Übersetzer)

Deiner Gabe kannst du nicht entkommen!

England 1577 

Die Hexenjagd hält das Land in Atem und auch die 14-jährige Alyce wird zur Zielscheibe. Nur knapp kann sie den Jägern entkommen, die auch ihre Mutter ermordet haben. Seitdem ist Alyce auf der Flucht und versucht ihre magischen Kräfte zu verstehen und zu beherrschen. Und obwohl sie ihre Verfolger nicht abschütteln kann, kommt sie einem gefährlichen Geheimnis auf die Spur: Sie soll zum Spielball einer königlichen Intrige zwischen Elizabeth I. und Maria Stuart werden. Und dabei trifft weiße Magie auf die dunkelste, die man sich vorstellen kann.

Gejagt vom Tod, getrieben von dunkler Magie, getäuscht von rivalisierenden Königinnen!

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 19.07.2018

Oberflächliche Story und schlechte Umsetzung!

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Es gibt Bücher die man auf dem ersten Blick sieht und sich denkt das muss ich lesen! Ob es nun das Cover ist, dass einen überzeugt oder der Klappentext. Manchmal ist es aber auch eine Herausforderung sich ...

Es gibt Bücher die man auf dem ersten Blick sieht und sich denkt das muss ich lesen! Ob es nun das Cover ist, dass einen überzeugt oder der Klappentext. Manchmal ist es aber auch eine Herausforderung sich das nächste Buch herauszusuchen...wenn man nicht so genau weiß was man lesen will. Bei Witchborn habe ich kein wirkliches Ziel verfolgt, es viel mir auf Netgalley in die Hände und dann auf meinen Kindle. Der Klappentext ließ mich zwar parallelen zu schon bekannten Büchern erkennen, trotzdem wollte ich es wagen. Am Ende konnte das Buch mit seiner Geschichte und den Figuren mich weder überraschen noch enttäuschen - es war einfach eine nette Lektüre für zwischendurch.

Der Autor hat wirklich einen düsteren und bildhaften Schreibstil, der sich flüssig und gut lesen lässt. Dabei gibt der Autor seinen Ideen die passende Umsetzung und gestaltet ein wirklich spannendes Setting das mir persönlich gut gefallen hat. Die Figuren wirkten lebhaft und sehr realistisch, in keinem Fall abgehoben oder mit Superkräften gesegnet. Etwas was mir ein wenig gefehlt hat war die Tiefe der Geschichte und die Entwicklung der Figuren. Natürlich erlebt Alyce eine Wandlung da sie von jetzt auf heute plötzlich ganz alleine ist und ihren Platz finden muss. Doch das war mir einfach zu wenig, auch der Rest der Figuren und die Ereignisse der Geschichte haben mich nicht sonderlich gefesselt. Es schien mir alles sehr Oberflächlich beschrieben und es kam mir so vor als wollte der Autor nur schnell seine Geschichte erzählen. An manchen Stellen hätte ich mir eine ausführlichere Erzählung gewünscht, die paar Seiten mehr wären dann doch für die Geschichte schöner gewesen.

Dabei ist der Inhalt um Alyce und die Königinnen schnell erzählt: Alyce kann nur knapp den Hexenjägern entkommen die das ganze Land mit Mord und Dunkelheit überziehen - und ihre Mutter auf dem gewissen haben. Sie flieht nach London und hofft dort in der Menschenmasse untertauchen zu können. Dabei begegnet sie Solomon eine Jungen der sie vor ihren Verfolgern rettet und fortan beschützt. Gemeinsam kommen die beiden dem Geheimnis der beiden Königinnen auf die Spur und der Magie. Alyce muss sich entscheiden auf welcher Seite sie steht wird sie in die Dunkelheit gehen oder im Licht bleiben? Ihre Gabe wird stärker werden und am Ende ist es für Alyce nur noch eine Frage der Zeit bis der Schleier zur Dunkelheit reißt.

Der Einstieg in das Buch fiel mir sehr leicht, ich war direkt schockiert von der Brutalität der Hexenjagd und den Hexenverbrennungen die damit einhergegangen sind. Alyce war mir bis zum Schluss nicht sehr sympathisch. So hinterfragte sie nie etwas und lief oft blauäugig in gefährliche Situationen hinein. Solomon war genauso nur das man ihn nicht wirklich kennenlernte, er war für mich zwar präsent doch bis zum Ende nicht wirklich interessant. Man erfuhr so wenig über ihn und Alyce das ich mich nicht wirklich in die Charaktere hineinversetzen konnte. Und davon waren leider alle Figuren der Geschichte betroffen.

Fazit

Am Ende hatte ich mit "Witchborn" einige gute Lesestunden in denen mich das Buch unterhalten konnte. Allerdings hat mir hier und da einfach das gewisse etwas gefehlt. Einzig und allein der Schreibstil und die Ideen des Autors konnten mich überzeugen.

Veröffentlicht am 18.07.2018

Idee super, Umsetzung geht so

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Hier kommt auch schon die Rezension zu dem Buch Witch Born von Nicholas Bowling. Ich habe viele positive und negative Feedbacks zu dem Buch gelesen. Daher war ich gespannt, wie es mir wohl gefallen wird. ...

Hier kommt auch schon die Rezension zu dem Buch Witch Born von Nicholas Bowling. Ich habe viele positive und negative Feedbacks zu dem Buch gelesen. Daher war ich gespannt, wie es mir wohl gefallen wird. Ich fand das erste Drittel vom Buch sehr gut, danach wurde es leider etwas schleppend. Und das Ende zum Schluss war leider viel zu schnell abgehandelt, was ich sehr schade fand. Die Geschichte hätte viel mehr Potential gehabt.

Inhalt:
Es geht um ein kleines Mädchen, das eine begabte Hexe ist. Sie lernt einen Jungen kennen, der in ihrem Alter ist. Hier beginnt auch schon die kleine Romanze zwischen den beiden. Beide Charaktere sind mit einem ähnlichen Schicksal geprägt. Als ihre Mutter stirbt, begibt sie sich auf eine Reise, bei der sie viel über sich selbst und ihre wahre Mutter erfährt. Ihre Mutter ist keine geringere als die Königin. Aber wie zu der Zeit üblich, sind die Dinge kompliziert. Mehr möchte ich auch gar nicht verraten. Lasst euch selbst überraschen. Viel Spaß beim lesen. Von mir gibt es für das Buch 3 von 5 Sternen.

Veröffentlicht am 14.07.2018

Ein düsteres Buch mit einigen Schwachstellen.

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Hexen, Hexenverfolgung und Verschwörungen. Wenn man sich den Klapptext von Witchborn so durch liest, muss man das Buch als Fan von Hexengeschichten einfach lieben. Doch leider hat mich das Buch nicht so ...

Hexen, Hexenverfolgung und Verschwörungen. Wenn man sich den Klapptext von Witchborn so durch liest, muss man das Buch als Fan von Hexengeschichten einfach lieben. Doch leider hat mich das Buch nicht so umgehauen, was mich genau daran gestört hat, erzähle ich Euch in einer kurzen Rezension.

Inhalt:

In­halt
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Deiner Gabe kannst du nicht entkommen!

England 1577 

Die Hexenjagd hält das Land in Atem und auch die 14-jährige Alyce wird zur Zielscheibe. Nur knapp kann sie den Jägern entkommen, die auch ihre Mutter ermordet haben. Seitdem ist Alyce auf der Flucht und versucht ihre magischen Kräfte zu verstehen und zu beherrschen. Und obwohl sie ihre Verfolger nicht abschütteln kann, kommt sie einem gefährlichen Geheimnis auf die Spur: Sie soll zum Spielball einer königlichen Intrige zwischen Elizabeth I. und Maria Stuart werden. Und dabei trifft weiße Magie auf die dunkelste, die man sich vorstellen kann.

Gejagt vom Tod, getrieben von dunkler Magie, getäuscht von rivalisierenden Königinnen!

Textquelle vom Carlsen Verlag

Meine Meinung:

Schon immer habe ich Hexen geliebt und mich auch für die Hexenverfolgung interessiert. Als ich dann Witchborn in meinen Händen hielt, habe ich mich auch sehr darauf gefreut und es auch nicht lange auf meinem SUB liegen gelassen. Doch leider hat mich das Buch eher enttäuscht, als begeistert.

Die Atmosphäre im Buch ist düster, dreckig und in einer gewissen Art gewaltsam. Doch genau diese Schreibweise des Autors, ist meiner Meinung nach das Highlight des Buches. Es ist keines Wegs kindlich gehalten und gibt einige Hintergründe über das dreckige und stinkende London im 16. Jahrhundert preis. Auch die Idee des Autors die Fantasygeschichte mit etwas Historischen zu verbinden, fand ich für das Buch definitiv als Pluspunkt.

Das war es aber leider auch fast schon. Die Geschichte rund um die 14 Jährigen Alyce die von Hexenjägern verfolgt wird und sich später inmitten von London befindet und dabei einigen Menschen begegnet, die leider nicht immer nett sind, eher langatmig und für mich persönlich nicht fesselnd. Für mich hat es in der Geschichte an Spannung gefehlt, was dazu führte, dass ich das Buch oft lustlos zur Seite gelegt habe. Da konnten mir nicht einmal die düsteren Geheimnisse im Buch helfen, die meiner Meinung nach am Ende zu schnell abgehandelt wurden. Das Ende kam einfach zu plötzlich und ich als Leser fand ich zum Schluss einfach zu schnell ins kalte Wasser geworfen.



Fazit:

Trotz der tollen Thematik, was Hexen, Hexenjäger, Hexenverfolgung und Magie angeht. Konnte mich das Buch durch seine Langatmigkeit nicht überzeugen. Auch die oft merkwürdigen Gestalten konnten mir kein wirkliches Lesevergnügen bereiten.

Veröffentlicht am 13.07.2018

Vielversprechender Anfang, schwaches Ende

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Die 14-jährige Alyce ist auf der Flucht vor den Hexenjägern, die ihre Mutter ermordet haben. In ihrer Tasche befinden sich nur eine selbst gebaute Strohpuppe, die ihr Leben schützen soll, und der Brief ...

Die 14-jährige Alyce ist auf der Flucht vor den Hexenjägern, die ihre Mutter ermordet haben. In ihrer Tasche befinden sich nur eine selbst gebaute Strohpuppe, die ihr Leben schützen soll, und der Brief ihrer Mutter. Dieser soll der Schlüssel zu ihrer Rettung sein. Doch als sie endlich den Empfänger findet, gerät sie erneut in die Fänge ihrer Verfolger. Plötzlich steht Alyce im Mittelpunkt einer königlichen Intrige und versucht gleichzeitig, ihre eigenen magischen Fähigkeiten zu verstehen.

Soweit hat mich der Inhalt neugierig gemacht, sodass ich mich sehr gefreut habe, als ich das Buch im Rahmen einer Leserunde lesen durfte.

Die Geschichte verstrickt Fantasy mit realen geschichtlichen Begebenheiten. Die Hexenverfolgung und die Rivalität zwischen Königin Elisabeth I. und Maria Stuart wird thematisiert, was sofort mein Interesse geweckt hat.

Anfangs konnte mich der Autor auch in eine düstere mittelalterliche Stimmung versetzen. Zwischenzeitig ging dann die Spannung leider etwas verloren, da die Protagonisten den Geheimnissen nur langsam auf die Spur kamen. Doch gegen Ende war ich von der Art der Auflösung wirklich enttäuscht. Alles wirkte irgendwie plattgeredet und gleichzeitig sind mir bis zum Schluss einige Dinge nicht ganz klar geworden. Es ist zwar Stoff für eine Fortsetzung vorhanden, doch bin ich leider nicht sicher, ob ich diese lesen werde.

Doch etwas Positives möchte ich trotzdem anmerken, denn der Schreibstil hat mir wirklich gut gefallen. Er ist recht einfach gehalten. Trotzdem würde ich das Buch nicht unbedingt für Jüngere empfehlen, da es dazu einfach teilweise zu verwirrend ist. Für Ältere fehlt allerdings irgendwann die Spannung.

Die Hauptperson Alyce macht für meinen Geschmack keine große Entwicklung durch. Sie bleibt überwiegend das unwissende kleine Mädchen, das kaum Antworten auf seine Fragen bekommt und nur langsam ihre magischen Fähigkeiten begreift. Ihr treuer Gefährte Solomon ist dafür aber absolut liebenswert und würde alles für Alyce tun.

Insgesamt war ich zu Beginn wirklich gefesselt von der Geschichte. Sie lässt sich leicht lesen, bleibt teilweise aber auch etwas unklar. Mir hat am Ende einfach die Spannung gefehlt, sodass ich leider nicht sicher bin, ob ich eine mögliche Fortsetzung lesen würde.

Veröffentlicht am 12.07.2018

Tolle Idee, nicht ganz optimal gelungene Umsetzung

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Die junge Alyce ist eine Hexe - und gerät mit ihren 14 Jahren prompt in die Unruhen des mittelalterlichen Englands, während Elisabeth und Maria Stuart um den Thron kämpfen. Beide Seiten wollen Alyce für ...

Die junge Alyce ist eine Hexe - und gerät mit ihren 14 Jahren prompt in die Unruhen des mittelalterlichen Englands, während Elisabeth und Maria Stuart um den Thron kämpfen. Beide Seiten wollen Alyce für sich gewinnen und schrecken dabei auch vor Entführungen nicht zurück. So kommt es, dass Alyce immer wieder in große Gefahr gerät, aus der sie mehrfach von dem jungen Schauspieler Solomon gerettet wird. Aber auch ein geheimnisvoller Rabe taucht immer wieder in ihrer Nähe auf. Nur langsam wird sich Alyce über ihre Gabe bewusst, mit dem Totenreich in Verbindung zu treten. Für welche Seite wird sie sich am Ende entscheiden?

Die Idee hinter dem Buch finde ich toll und denke, dass sie für ein Jugendbuch auch passend ist. Gewaltszenen sind deutlich entschärft, was ich vollkommen in Ordnung finde. Insgesamt ist das Buch leicht und angenehm zu lesen, es dürfte aber trotzdem deutlich mehr Spannung bieten. Gerade am Beispiel von Alyce fällt jedoch auf, dass die Personen im Buch sich wenig weiterentwickeln, vor allem Alyce ist nur eine passive Teilnehmerin ihres eigenen Lebens. Ich hätte mir deutlich mehr Entwicklung und Selbstbestimmtheit in Bezug auf ihre Person gewünscht. Leider fehlt, die Charaktere betreffend, ein wenig TIefgang, der in Jugendbüchern durchaus vorhanden sein darf. Stellenweise dümpelt die Geschichte ein wenig zu sehr vor sich hin, das Ende hingegen ist im Vergleich dazu geradezu abrupt.

Insgesamt gibt es daher von mir leider nur eine mittelmäßige Bewertung, da das Buch deutlich mehr Potenzial gehabt hätte.