Cover-Bild Das Lächeln der Frauen
(7)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
11,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Piper
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 336
  • Ersterscheinung: 01.04.2012
  • ISBN: 9783492272858
Nicolas Barreau

Das Lächeln der Frauen

Roman
Sophie Scherrer (Übersetzer)

Die junge Restaurantbesitzerin Aurélie hat Liebeskummer: Von einem Tag auf den anderen wurde sie von ihrem Freund verlassen. Unglücklich streift sie durch Paris und stößt in einer kleinen Buchhandlung auf einen Roman, der gleich in den ersten Sätzen nicht nur ihr Lokal, sondern auch sie selbst beschreibt. Begeistert von der Lektüre, möchte Aurélie den Autor des Buchs kennenlernen, doch der ist leider sehr menschenscheu, erfährt sie vom Lektor des französischen Verlags. Aber Aurélie gibt nicht auf …

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 25.06.2021

Romantisch ohne kitschig zu sein

1

In dem Buch wird die Geschichte von Aurelie, der Restaurantbesitzerin und Andre, dem Cheflektor eines Verlages erzählt. Aurelie wurde von ihrem Freund verlassen und streift unglücklich durch Paris. Zufällig ...

In dem Buch wird die Geschichte von Aurelie, der Restaurantbesitzerin und Andre, dem Cheflektor eines Verlages erzählt. Aurelie wurde von ihrem Freund verlassen und streift unglücklich durch Paris. Zufällig "flüchtet" sie sich vor einem Polizisten in eine Buchhandlung und kauft ein Buch, obwohl sie eigentlich nicht oft liest. Doch dieses Buch ist besonders, weil es ihr Restaurant und sie selbst beschreibt. Sie beschließt, den Autor kennenzulernen und damit nimmt das Schicksal seinen Lauf...
Die Kapitel des Buches sind abwechselnd aus Sicht von Aurelie und Andre geschrieben. Der Autor versteht, zwischen den beiden Protagonisten zu wechseln, ohne, dass der Leser durcheinander kommt. Es ist romantisch ohne kitschig zu sein und mit einer Prise Humor verfeinert.
Mir hat das Buch sehr gefallen, weil ich gut in die Geschichte der beiden eintauchen konnte und das Buch diese Leichtigkeit hat, die man heutzutage nur noch selten in Romanen findet. Das Buch ist m.E. perfekt zum entschleunigen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 18.04.2017

Das lächeln der Frauen

0

Ich habe oft gesagt, dass Liebesromane nicht unter das Genre fallen, dass ich gerne lese. Doch das Buch, welches ich euch heute vorstelle, ist ein Liebesroman. Jedoch einer bei dem es viel mehr Handlung ...

Ich habe oft gesagt, dass Liebesromane nicht unter das Genre fallen, dass ich gerne lese. Doch das Buch, welches ich euch heute vorstelle, ist ein Liebesroman. Jedoch einer bei dem es viel mehr Handlung gibt, als man denken könnte. Mich konnte das Ganze begeistern.

Wir steigen von der ersten Seite an gleich in die Geschichte ein, es gibt kein langes Vorgeplänkel. Hingegen bekommen wir auf ganz charmante Art und Weise unsere Protagonistin und deren Sachlage nahegelegt. Aus diesem Grund ist mir Aurélie auch sofort ans Herz gewachsen, sie war zwar ab und an ein wenig eigen, aber ich mochte sie trotzdem unglaublich gern. Ebenso der Verleger, der in dieser Geschichte eine große Rolle spielt, ist ein sehr humorvoller, verständlicher und angenehmer Charakter. Ihn mochte ich auch besonders gern. Ich könnte euch noch viel mehr tolle Charaktere aufzählen, da in dieser Geschichte alle glaubwürdig und realistisch wirken, so als gäbe es sie wirklich. Deswegen wollte ich mich auch gar nicht von ihnen trennen.

Ich dachte nicht, dass ich das mal sagen würde, aber die Geschichte war dermaßen spannend und das auch noch so unerwartet. Ich war richtig geplättet, denn man wollte dauerhaft wissen, wie und warum es dazu gekommen ist, und natürlich wie das Ganze nun zu einem Ende kommt. Durch den Schreibstil wurde das Ganze auch noch sehr greifbar und wirkte real. Da dieses Buch auch das erste ist, in dem das Phänomen Buch in Buch auftritt, dass ich gelesen habe, bin ich noch viel mehr begeistert. Denn die Idee war sehr gut umgesetzt.

Also für mich ist es ein großes Vergnügen gewesen dieses Buch zu lesen, und für euch ist es eine große Empfehlung!

Veröffentlicht am 25.03.2017

Das Lächeln von mir...

0

Ein kleiner Roman, der in den Strassen von Paris spielt und genauso ist wie Paris - charmant, geheimnisvoll und unglaublich romantisch.

Ebenso wie die Aurélie habe ich das Buch auch durch Zufall entdeckt ...

Ein kleiner Roman, der in den Strassen von Paris spielt und genauso ist wie Paris - charmant, geheimnisvoll und unglaublich romantisch.

Ebenso wie die Aurélie habe ich das Buch auch durch Zufall entdeckt und habe mich von ihm fesseln lassen. Der Roman liest sich leicht und sehr amüsant. Neben der eigentlichen Handlung bekommt man auch ein kleinen Einblick in das Pariser Leben und die französische Küche.
Aurélie, die Restaurantbesitzerin, der das Buch von Robert Miller, das sie durch Zufall in einer Buchhandlung entdeckt, das Leben rettet, ist eine Frau, die man - gerade wegen ihrer etwas naiven Art - sofort ins Herz schließt. Sie glaubt sich selber in den Roman von Robert Miller zu erkennen und will ihn deswegen unbedingt kennenlernen. Leider ist Robert Miller nur ein Psyeudonum von André Chabanais, dem Lektor des Verlags, in dem der kleine Roman veröffentlicht wurden ist und dem macht Aurélies Wunsch, den Autor persönlich zu treffen, ziemliche Probleme...

Nicolas Barreaus Roman ist eine Liebesgeschichte, die aber ohne Kitsch auskommt. Der Roman spielt in einer ruhigen, ja schon fast stillen Umgebung und könnte so überall auf der Welt spielen.
Besonders ist dabei zu erwähnen, dass man die Handlung des Romans aus zwei Sichten vermitteln bekommt, da der Autor immer wieder zwischen der weiblichen und der männlichen Hauptfigur André wechselt, wobei Aurélie (die weibliche Hauptperson) im Vordergrund steht. Dieser Wechsel macht aber das Verstehen des Romans aber einfach und lässt die Handlung auch in einem anderen Licht erscheinen. Der Leser hat praktisch die Möglichkeit die Zusammenhänge, die erst am Ende des Romans auch Aurélie erst bewusst werden, genau in ihre Entwicklung oder besser gesagt in ihren Verstrickungen zu verfolgen.
Allerdings ist der Roman etwas vorhersehbar, aber das macht die Pariser Umgebung mit ihrer Schönheit mehr als weg.
Der Schreibstil von Nicolas Barreau hat mir sehr gut gefallen, weil er sich durch seine Einfachheit (das ist jetzt keinesfalls negativ gemeint) auszeichnet. Die Mischung von französischen und englischen Redewendungen, die er immer wieder einstreut, gelingt ihm spielend und sie passen auch immer zur der Situation.
Allerdings wäre es gut, wenn man einige französische Grundvokabeln kenne würde, da einige Stellen im Buch im französischen Orginal belassen würde.

Fazit:
Nach der Lektüre meines ersten Romans von Nicolas Barreau kann ich sagen, dass ich die Begeisterung für dieses Buch absolut nachvollziehen kann.
Der Roman ist eine wundervolle leichte Lektüre mit viel Charme und Witz, die ich nur weiterempfehlen kann.

Veröffentlicht am 05.10.2016

Bonjour mes chèrs amis

0

Bonjour mes chèrs amis,
Das Lächeln der Frauen ist die klassische Schnulze, bei der man immer wieder schmunzelt und auch die ein oder andere Träne vergießt. Die Handlung an sich hat mir wirklich gut ...

Bonjour mes chèrs amis,
Das Lächeln der Frauen ist die klassische Schnulze, bei der man immer wieder schmunzelt und auch die ein oder andere Träne vergießt. Die Handlung an sich hat mir wirklich gut gefallen, aber es war auch ziemlich vorhersehbar. Der Verleger eines Buches ist in Wahrheit auch der Autor, die Protagonistin Aurélie will Kontakt zu dem Autor aufnehmen, weil sie sich mit ihm so verbunden fühlt. Er vermittelt zwischen ihr und.. nun ja, sich selbst und weiß nicht, wie er seiner Angebeteten erklären soll, dass er es ist, der ihr Herz entflammt ist und der angegebene Autor nicht mal existiert.
Fazit - die Handlung an sich ist zwar komplett neu, aber trotzdem kann man sich das Ende schon denken.
An den Büchern von Nicolas Barreau gefällt mir, dass er genaue Angaben über den Standort der Handlungen gibt. Man kann das Baguette quasi riechen und die Geräusche Paris im Hintergrund hören. Ich war bereits in der Straße, in der sich angeblich Aurélies Restaurant befindet (kleiner Tipp: sie heißt nicht Rue de Princess, aber sie findet sich trotzdem auf der Île de la Cité und alle benachbarten Läden existieren wirklich).
Wer nun nicht überzeugt genug ist - "Das Lächeln der Frauen" wurde verfilmt und der Film ist wirklich gut geworden.

Á bientôt !

Veröffentlicht am 21.09.2016

Das Lächeln der Frauen

0

Ein ganzes Weilchen hat "Das Lächeln der Frauen" von Nicolas Barreau im Dornröschenschlaf zwischen meinen anderen Büchern gelegen und ich habe es immer ein wenig übersehen. Auf der Suche nach einer leichten ...

Ein ganzes Weilchen hat "Das Lächeln der Frauen" von Nicolas Barreau im Dornröschenschlaf zwischen meinen anderen Büchern gelegen und ich habe es immer ein wenig übersehen. Auf der Suche nach einer leichten Lektüre und etwas Ablenkung vom übermäßigen Fantasy Romance-Einerlei ist mir das Buch ins Auge gefallen.

Die Geschichte hat mich mit ihrem fröhlich-leichten Schreibstil schnell eingefangen und mitgenommen.

Für ein wenig Verwirrung sorgten zu Beginn die wechselnden Erzählperspektiven zwischen Aurelie und André. Da beide in der Ich-Form agieren, wusste ich anfangs nicht immer gleich, bei wem ich gerade bin.

Diese Verwirrung legt sich aber schnell und trotz einer gewissen Vorhersehbarkeit unterhält die charmante Geschichte wunderbar.

Ein wenig hat mich beim Lesen der Zauber französischer Liebeskomödien, die ich im Kino so liebe, umfangen und die Bilder in meinem Kopf haben ganz von alleine zu laufen begonnen schwärm

Schön war's =)