Cover-Bild Kretische Feindschaft
Band 1 der Reihe "Michalis Charisteas Serie"
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10,99
inkl. MwSt
  • Verlag: FISCHER Taschenbuch
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Polizeiarbeit
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 400
  • Ersterscheinung: 28.04.2021
  • ISBN: 9783596704736
Nikos Milonás

Kretische Feindschaft

Der erste Fall für Michalis Charisteas

Frühling auf Kreta – Vor der Hafenstadt Chania blühen die Olivenbäume, doch ganz in der Nähe bricht eine alte Fehde wieder auf …

Wenn Kommissar Michalis Charisteas morgens vor der Arbeit seinen ersten Ellinikos trinkt und dabei den Blick auf den malerischen venezianischen Hafen seiner Heimatstadt Chania genießt, kann er sich nicht vorstellen, an einem anderen Fleck der Erde zu leben. Die Touristen schlafen noch, von den Bergen weht der Duft von Thymian, Oleander und den blühenden Olivenbäumen herüber und vom Meer der Geruch von Salz und Muscheln.

Alles wäre perfekt, könnte in diesem Moment seine Freundin Hannah bei ihm sein. Aber Hannah ist Deutsche und kommt nur alle paar Monate nach Kreta, was für Michalis und seine große Familie jedes Mal ein besonderes Ereignis ist und alle in helle Vorfreude versetzt.

So auch an diesem Tag Ende April. Doch noch bevor Michalis Hannah am Nachmittag am Flughafen in die Arme schließen kann, steckt er mitten in einem neuen Fall. Der Bürgermeister des Nachbarorts wird vermisst und kurz darauf tot in einem Autowrack an der Felsenküste gefunden. Ein Unfall, wie die örtliche Polizei schnell feststellt. Doch im Gegensatz zu seinen Kollegen gibt sich Michalis nicht mit einfachen Erklärungen zufrieden. Bei seinen nicht immer ganz offiziellen Ermittlungen stößt er auf alte Feindschaften, die weitere Opfer fordern werden …

Der erste Fall für Kommissar Michalis Charisteas

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 20.12.2022

Wohlfühl-Krimi rund um Chania

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Auf einer herrlichen Insel braucht es auch passende Lektüre. Daher habe ich für unseren Kurztrip nach Kreta ‚Kretische Feindschaft: Ein Fall für Michalis Charisteas‘ mitgenommen. Es ist der Auftaktband ...

Auf einer herrlichen Insel braucht es auch passende Lektüre. Daher habe ich für unseren Kurztrip nach Kreta ‚Kretische Feindschaft: Ein Fall für Michalis Charisteas‘ mitgenommen. Es ist der Auftaktband der Michalis Charisteas Serie.
Ein klassischer Wohlfühl-Krimi für den Urlaub. Ich hatte großen Spaß ihn zu lesen, denn wir waren genau in der Gegend wo Michalis Charisteas und seine Familie lebt: Chania. Traumhaftes Städtchen und das wird auch genauso im Krimi transportiert. Klar, ein Krimi und es gibt einen Toten mit einer rasanten Suche nach dem Mörder, aber das Privatleben ist genauso wichtig wie die Ermittlung.
Michalis Charisteas ist Kommissar in Chania und untersucht mit seinem Partner den Tod des Bürgermeisters eines Ortes westlich von Chania. Er ist mit dem Auto die Klippen hinabgestürzt. Mord oder Unfall? Viele sind involviert und das man auf einer Insel anders ermitteln muss als in einer Großstadt wird auch schnell deutlich.
Michalis Familie besitzen ein Restaurant in Chania, wo er immer noch wohnt nachdem er seinen Dienst in Athen quittiert hatte. Er hat eine deutsche Freundin Hannah, die anreist und einige Wochen in Chania sein wird. Sehr gut ausgearbeitet sind die traditionellen Ansichten der kretischen Familie, aber auf liebevolle Weise.
Nikos Milonás ist ein Pseydonym eines Deutschen, Frank D. Müller. Er liebt Kreta heiß und innig und begann diese Reihe um Michalis Charisteas zu schreiben. Spannend geschrieben, Personen sind gelungen und die Landschaft und Orte sind sehr genau getroffen.
Fazit: Wer nach Kreta fliegt sollte diesen Krimi im Gepäck haben, erhöht die Entspannung ungemein!

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Veröffentlicht am 01.06.2020

Spannender Krimi plus viel kretisches Flair = beste Unterhaltung

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Michalis Charisteas arbeitet bei der Mordkommission in Chania / Kreta. Seine Familie betreibt eine Taverne am Hafen, seine Freundin Hannah kommt aus Deutschland und ist gerade zu Besuch,  unter anderem ...

Michalis Charisteas arbeitet bei der Mordkommission in Chania / Kreta. Seine Familie betreibt eine Taverne am Hafen, seine Freundin Hannah kommt aus Deutschland und ist gerade zu Besuch,  unter anderem auch um an ihrer Doktorarbeit zu schreiben. In einem Nachbarort wird der Bürgermeister vermisst und dessen Ehefrau lässt ihre Beziehungen spielen damit sich neben den – ihrer Meinung nach unfähigen – Dorfpolizisten auch „fähige Leute“ darum kümmern. Als der Mann kurz darauf tot in seinem Auto an der Steilküste gefunden wird, sollen Michalis und sein Kollege Koronaios die Ermittlungen jedoch rasch einstellen und es als Unfall abtun. Doch Michalis' Bauchgefühl sagt etwas anderes und als auch noch ein Mord geschieht,  muss auch Jorgos, der Leiter der Mordkommission und Onkel von Michalis, einsehen, dass hier die Ereignisse aus dem Ruder zu laufen drohen. Meine Meinung: die Geschichte könnte genauso gut in Castrop-Rauxel oder in der Bretagne spielen. Sie ist gut und spannend erzählt und macht alleine schon viel Spaß beim lesen. Was das Buch aber so besonders macht, ist das Lokalkolorit und der liebevolle und genaue Blick auf die Kreter und ihre Schrulligkeiten. Da ist die Familie,  die einerseits zusammenhält und sich gegenseitig unterstützt,  aber um den Preis das alle alles wissen oder zumindest wissen wollen – was mitunter zu skurrilen Ergebnissen führt. Das alles ist so a) spannend und b) humorvoll, dass ich gerne fünf von fünf Sternen vergebe.

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Veröffentlicht am 19.12.2019

Ein toller Krimi vor griechischer Kulisse

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Wenn Kommissar Michalis Charisteas morgens den Blick auf den malerischen Hafen seiner Heimatstadt Chania genießt, kann er sich nicht vorstellen, an einem anderen Fleck der Erde zu leben. Fehlt nur noch ...

Wenn Kommissar Michalis Charisteas morgens den Blick auf den malerischen Hafen seiner Heimatstadt Chania genießt, kann er sich nicht vorstellen, an einem anderen Fleck der Erde zu leben. Fehlt nur noch Hannah an seiner Seite, deren Ankunft aus Berlin jedoch kurz bevorsteht. Ein perfekter Tag also, wäre da nicht Michalis' neuer Fall. Der Bürgermeister des Nachbarorts wurde tot in einem Autowrack an der Felsenküste gefunden. Ein tragischer Unfall, wie es heißt. Doch im Gegensatz zu seinen Kollegen gibt sich Michalis damit nicht zufrieden. Bei seinen nicht immer ganz offiziellen Ermittlungen stößt er auf alte Feindschaften, die weitere Opfer fordern werden.

„Kretische Feindschaft“ von Nikos Milonás konnte mich nach wenigen Seiten überzeugen. Der Autor hat eine wunderbare Art die kretische Landschaft und ihre Leute zu beschreiben, ohne zu viel Schnickschnack zu erwähnen. Ich wäre gerne sofort in den Flieger nach Kreta gestiegen, um meine eigenen Erfahrungen zu machen.
Michalis ist dazu ein sehr sympathischer Hauptcharakter. Er ist kein Übermensch, wie es viele Kommissare sind aber er hat ein gutes Bauchgefühl. Seine Familie ist einfach der Knaller und hat mich ein ums andere Mal zum Schmunzeln gebracht.
Der Fall ist kein Fall aus dem Lehrbuch. Der Autor hat ihn so geschrieben, dass ich mir gut vorstellen kann, das sowas auf so einer Insel wie Kreta wirklich passiert.
Der Fall ist schön spannend und hat mich lange grübeln lassen, bis ich ungefähr eine Ahnung hatte, was passiert sein könnte.
Ich hatte viel Spaß mit diesem Krimi und freue mich schon auf die Fortsetzung.

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Veröffentlicht am 31.10.2021

Unterhaltsamer Krimi auf der Urlaubsinsel

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Wer die Dupinkrimis aus der Bretagne kennt, findet hier ein Pendant auf Kreta: Kommissar Michealis, ein gutaussender, aber ebenso eigenwilliger und hartnäckiger Mitarbeiter der Mordkommission in Chania. ...

Wer die Dupinkrimis aus der Bretagne kennt, findet hier ein Pendant auf Kreta: Kommissar Michealis, ein gutaussender, aber ebenso eigenwilliger und hartnäckiger Mitarbeiter der Mordkommission in Chania. Und dann geschieht ein seltsamer Unfall, bei dem der Bürgermeister eines Dorfes um sein Leben kommt. Oder war das am Ende kein Unfall, und es steckt mehr dahinter? Jedenfalls steckt soviel dahinter, dass man einen unterhaltsamen Krimi schreiben kann mit einem gelungenen Plot.

Das ist der erste Fall von Kommissar Michaelis und zugleich ein gelungener Auftakt zu einer neuen Krimireihe, die auf der wunderschönen Insel Kreta spielt. Klar, es handelt sich um eine Aussensicht auf die Urlaubsinsel, was mir aber bei der Lektüre völlig egal war. Die pointiert geschriebene Geschichte mit ihren teilweise cholerischen Figuren bringt eine immer wieder zum schmunzeln. Der gelungene Mix aus Krimi und der Schilderung der Urlaubsinsel Kreta hat mir sehr gut gefallen. Das gute Essen, die kretische Großfamilie, die viertausendjährige Kulturgeschichte, die beeindruckende Landschaft, all das kommt nicht zu kurz. Und es gibt auch noch eine wunderbare Lovestory.
Ein Krimi, der ohne absurde Ritualmorde und Psychospielchen auskommt und trotzdem eine spannende Lektüre verspricht.

Fazit: Wer Kommissar Dupin aus der Bretagne liebt, sollte Kommissar Michaelis auf Kreta auch kennenlernen. Klare Leseempfehlung.

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Veröffentlicht am 23.05.2023

Mein Fernweh ist geweckt ...

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Frühling auf Kreta … schon, wenn ich diese erste Zeile des Klappentexts lese, möchte ich sofort wieder meine Koffer packen! Gerade habe ich selbst einen wunderschönen Urlaub auf der Insel verbracht und ...

Frühling auf Kreta … schon, wenn ich diese erste Zeile des Klappentexts lese, möchte ich sofort wieder meine Koffer packen! Gerade habe ich selbst einen wunderschönen Urlaub auf der Insel verbracht und die Beschreibungen der Straßen rund um die Suche des armen Bürgermeisters sind mir absolut präsent. Und so freue ich mich dann auch Kommissar Charisteas kennen zu lernen, der den Fall bezüglich des verunglückten Mannes aufklären darf. Zeitglich mit der Aufklärung des Falls trifft auch Michaelis‘ deutsche Freundin ein, die die Familie und ihn selbst mal wieder ein wenig aus dem Tritt bringt. Während Hannah ihren Platz in Chania zu finden versucht, begibt Michaelis sich auf Spurensuche …

Ich gestehe, man muss schon ein wenig in die Insel verliebt sein, um dem Kriminalroman etwas abzugewinnen, denn der eigentliche Fall tritt neben den Geschichten um Familie und Co. schnell ein wenig in dem Hintergrund. Wer allerdings sein ureigenes Kretafeeling in Form eines Romans nochmal erleben möchte, dem sei zu „Kretische Feindschaft“ mehr als geraten. Ich persönlich habe mir natürlich schon den nächsten Teil der Reihe besorgt und freue mich auf diesen kleinen literarischen Ausflug, um die Nichturlaubszeit in Deutschland zu überbrücken. Mit ein wenig Luft nach oben vergebe ich gerne wohlverdiente vier von fünf Sternen verbunden mit einer Leseempfehlung an alle Kreta Fans und die, die es noch werden möchten!

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