Cover-Bild Das Traumbuch
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10,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Knaur Taschenbuch
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 416
  • Ersterscheinung: 01.10.2020
  • ISBN: 9783426509784
Nina George

Das Traumbuch

Roman

„Das Traumbuch“ von Bestseller-Autorin Nina George ist ein poetischer, intensiver Roman, der die Frage stellt, ob es das „richtige“, das perfekte Leben überhaupt gibt – oder ob es nicht die kleinen Momente des Zögerns oder des Mutes sind, die entscheiden, wer wir sind und wer wir werden.

„Verdammt, Henri, was hast du dir dabei gedacht? Du hast mich benutzt, du hast mich zurückgewiesen. Und jetzt liegst du da, im Koma, und ich soll über dein Leben entscheiden? Und wer ist das? Wieso weiß ich nicht, dass du einen dreizehnjährigen, hochbegabten Sohn hast? Ich hätte so gerne mit dir einen Sohn gehabt. Was für Leben hast du noch gelebt, von denen ich nichts weiß?“
Das Leben besteht aus der Summe kleinster Entscheidungen. Doch welche führen zu Glück, Liebe, Freundschaft – welche zu Verzweiflung und Einsamkeit? Mit dieser Frage ringen die Verlegerin Eddie, der Kriegsreporter Henri und sein hochbegabter Sohn Sam, als Henri nach einer Rettungsaktion ins Koma fällt. Im unbekannten Zwischenreich von Leben und Tod erfährt er, welche Leben er hätte leben können, wenn er mehr ausgesprochen und weniger gefürchtet hätte. Henri hat nun nur ein Ziel: zurückzukehren, um noch einmal das zu tun, was das Leben ausmacht. Lieben.

„Von einer beeindruckenden Klarheit und Helligkeit. Er ist nie erdenschwer, fast immer federleicht. Er überspringt die Grenzen zwischen Wirklichkeit und Traum, zwischen Himmel und Erde.“ (Christine Westermann WDR Frau TV)

„Ein gewaltiger Bilder- und Gefühlsrausch“ Brigitte

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 26.10.2020

Ein wunderbarer Traum in der Wirklichkeit

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Ich war sofort im Bann des Buches gefangen, der leichte Schreibstil und die Geschichte waren gleich so spannend, das ich das Buch kaum aus der Hand legen konnte.
Die Geschichte um Sam, seinen Vater Henri, ...

Ich war sofort im Bann des Buches gefangen, der leichte Schreibstil und die Geschichte waren gleich so spannend, das ich das Buch kaum aus der Hand legen konnte.
Die Geschichte um Sam, seinen Vater Henri, Eddie und Maddie, hier die Hauptprotagonisten, sehr liebenswert und leidenswert geschrieben und beschrieben.
Eddie, Henri ´s große Liebe, der er es nur niemals sagen konnte, erlebt einen folgenschweren Unfall, als er auf dem Weg zu seinem Sohn Samuel ist, den er seit Jahren nicht gesehen und nichts von ihm gehört hat. Wie das Schicksal es will, rettet er ein kleines Mädchen vor dem Ertrinken und wird von einem Auto schwer verletzt.
Samuel bekommt von alldem nichts mit, spürt jedoch das etwas geschehen ist, er hat keinen Zweifel daran das sein Vater zu ihm kommen wollte.

Eine herzenserwärmende und schicksalshafte Geschichte die hier erzählt wird, von lieben, geliebt werden, verlassen und enttäuscht werden, von Traum und/oder Realität. Über Leben, die auf unterschiedlichste Weise gelebt werden, an die sich alle Beteiligten erinnern, einfach nur unglaublich gut und sehr mitreißend.
Dieses Buch geht über jegliche Vorstellung hinaus, überwindet Raum und Zeit und gibt dem Leser einen sehr großen Freiraum Glaube, Liebe & Hoffnung zu erleben,
was geschieht tatsächlich und was ist tatsächlich ein Traum, das wird am Ende nicht wirklich aufgelöst, da werden den Gedanken keine Grenzen gesetzt.

Nina George versteht es die Leser mit Spannung und Ideen in die Geschichte hinein zu ziehen, zu erzählen, was über manchen Denkens hinaus geht und mit wunderbaren, sehr liebenswerten Protagonisten hat sie hier wieder einmal ein Werk geschaffen, das im Gedächtnis bleiben wird, unvergessen und sehr emotional und mitfühlend geschrieben, als hätte sie eine der Rollen im Buch übernommen. So fühlt und versteht sich auch der Leser, so ging es mir zumindest, gut und gerne hätte ich Eddie sein
können, die Henri ´s Hand hält, ihm liebevolle Dinge ins Ohr flüstert, obgleich sie nicht weiß, ob er sie überhaupt wahrnehmen kann. Man ist mitten in den einzelnen Situationen und lebt sie mit, die Räume und Personen sind so detailliert beschrieben, das man ein genaues Bild von diesen im Kopf hat und sie mag oder auch nicht.
Mir hat rundum alles so richtig gut gefallen, vor allem die Träume, bzw. Leben in anderen Welten, in denen alles so anders verlaufen ist und am Ende, ein Ende, das man so nicht erwartet, doch sehr leidvoll und sehr liebevoll, unglaublich gut und sehr passend zum gesamten Bild.

Alleine mit dem Cover beginnt schon die Einladung ins Buch und dies ist so wunderbar mit dem Roman in Einklang gebracht, das dem Leben keine Grenzen oder Richtungen auferlegt sind, und das nehme ich gerne für mich als Leserin mit, das Leben ist ein Traum, egal wie man ihn träumt, er kann jederzeit wahr werden.
Wichtig ist jedoch, sich richtig zu entscheiden, vor allem, sich zu entscheiden und zwar genau dann, wenn es unbedingt notwendig, wesentlich und sehr wichtig ist.
Ohne an sich selber zu denken, ohne Urteile, einfach nur, weil man in dem Moment weiß, das es absolut richtig ist!
In diesem Sinne gebe ich gerne 5 von 5 Sternen, die absolut verdient sind, es ist für mich ein sehr besonderes Werk, das ich sicherlich zu gegebener Zeit noch einmal
lesen werde. Ein großer Dank an die Autorin, das sie ihren Traum mit uns geteilt hat!

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Veröffentlicht am 20.10.2020

Eine berührende Geschichte

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Das Leben besteht aus der Summe kleinster Entscheidungen. Doch welche führen zu Glück, Liebe, Freundschaft - welche zu Verzweiflung und Einsamkeit? Mit dieser Frage ringen die Verlegerin Eddie, der Kriegsreporter ...

Das Leben besteht aus der Summe kleinster Entscheidungen. Doch welche führen zu Glück, Liebe, Freundschaft - welche zu Verzweiflung und Einsamkeit? Mit dieser Frage ringen die Verlegerin Eddie, der Kriegsreporter Henri und sein hochbegabter Sohn Sam, als Henri nach einer Rettungsaktion ins Koma fällt. Im unbekannten Zwischenreich von Leben und Tod erfährt er, welche Leben er hätte leben können, wenn er mehr ausgesprochen und weniger gefürchtet hätte. Henri hat nun nur ein Ziel: zurückzukehren, um noch einmal das zu tun, was das Leben ausmacht. Lieben.

Das Buch ist sehr interessant und bildreich geschrieben. Ich fand es sehr schön, dass aus drei verschiedenen Sichtweisen erzählt wurde. So hat man einen sehr guten Überblick über die einzelnen Charaktere bekommen. Ich mochte jeden einzelnen Charakter in diesem Buch.
Ich wollte die ganze Zeit wissen, ob Henri aus dem Koma wieder aufwacht. Diese Zwischenwelt von Leben und Tod, in der sich Henri befand, wurde sehr gut beschrieben. Man konnte sich alles bildlich vorstellen. Außerdem fand ich es sehr schön, wie Sam sich um Maddie gekümmert hat und für sie da war. Wenn man so jemanden wie Sam in seinem Leben hat, ist das ein echter Segen.
Das Ende ist gleichzeitig schön und traurig.

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Veröffentlicht am 14.10.2020

Wenn sich das Leben plötzlich und unerwartet ändert

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Klappentext:
„Verdammt, Henri, was hast du dir dabei gedacht? Du hast mich benutzt, du hast mich zurückgewiesen. Und jetzt liegst du da, im Koma, und ich soll über dein Leben entscheiden? Und wer ist das? ...

Klappentext:
„Verdammt, Henri, was hast du dir dabei gedacht? Du hast mich benutzt, du hast mich zurückgewiesen. Und jetzt liegst du da, im Koma, und ich soll über dein Leben entscheiden? Und wer ist das? Wieso weiß ich nicht, dass du einen dreizehnjährigen, hochbegabten Sohn hast? Ich hätte so gerne mit dir einen Sohn gehabt. Was für Leben hast du noch gelebt, von denen ich nichts weiß?“

Das Leben besteht aus der Summe kleinster Entscheidungen. Doch welche führen zu Glück, Liebe, Freundschaft – welche zu Verzweiflung und Einsamkeit? Mit dieser Frage ringen die Verlegerin Eddie, der Kriegsreporter Henri und sein hochbegabter Sohn Sam, als Henri nach einer Rettungsaktion ins Koma fällt. Im unbekannten Zwischenreich von Leben und Tod erfährt er, welche Leben er hätte leben können, wenn er mehr ausgesprochen und weniger gefürchtet hätte. Henri hat nun nur ein Ziel: zurückzukehren, um noch einmal das zu tun, was das Leben ausmacht. Lieben.“.


Es ist nicht mein erstes Buch von Nina George und es wird auch nicht mein Letztes. „Das Traumbuch“ erlebt im Jahr 2020 eine Neuauflage und das auch ganz zu recht. Die Geschichte um Henri, Eddie und Sam ist wirklich gefühlvoll und emotional von George niedergeschrieben - etwas anderes hatte ich auch nicht erwartet. Georges Schreibstil ist unheimlich feinfühlig und zart. Dabei vergisst sie aber nie Sichtweisen oder Rückblenden kraftvoll zu erzählen. Ihre Figuren haben Form und Charakter. Sie beschreibt genau und realitätsnah. Ihr Tenor der Geschichte ist schnell aufgenommen beim Leser und zieht sich wie ein roter Faden durch die Geschichte.
Dieses Buch rührt sehr oft zu Tränen und das Taschentuch sollte immer griffbereit sein. Hier ist nichts schnulzig oder kitschig - ganz im Gegenteil.
Unbedingt lesen! Von mir erhält die Geschichte 5 von 5 Sterne!

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Veröffentlicht am 21.06.2020

Außergewöhnliches und bewegendes Buch

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Habe ich immer die richtigen Entscheidungen getroffen? Mit dieser Frage quält sich der Kriegsreporter Henri in der Zwischenwelt zwischen Leben und Tod, als er nach einem Unfall ins Koma fällt. Wieder und ...

Habe ich immer die richtigen Entscheidungen getroffen? Mit dieser Frage quält sich der Kriegsreporter Henri in der Zwischenwelt zwischen Leben und Tod, als er nach einem Unfall ins Koma fällt. Wieder und wieder erlebt er in seinen Träumen entscheidende Situationen seines Lebens, mal gehen sie ganz anders aus als in seinem Leben, mal genauso. Wie wäre mein Leben verlaufen, wenn ich mich damals anders verhalten hätte?

An seinem Bett treffen sich sein Sohn Sam, den er noch nie gesehen hat - ein intelligenter 13-jähriger Synästhetiker (er sieht Worte und Zahlen in Farbe) und Eddie, Verlegerin und frühere Geliebte von Henri. Er hat seine Patientenverfügung auf sie ausgestellt, obwohl sie schon seit zwei Jahren getrennt sind.

Um diese beiden Hauptpersonen in Henris Leben geht es hier. Beide lieben ihn und versuchen alles, um ihn ins Leben zurück zu holen. Parallel dazu bemüht sich Sam um Maddy, ein Mädchen, das ebenfalls im Koma liegt.

Die einzelnen Kapitel werden jeweils von den drei Hauptpersonen Henri, Sam und Eddi in Ichform erzählt. Die Kämpfe von Henri sind sehr bewegend beschrieben - er durchlebt auch immer wieder den Tod seines geliebten Vaters, der ertrunken ist, als Henri noch ein Junge war.

Das Buch ist sehr flüssig geschrieben, es lässt sich gut lesen und reißt mit in diese tragische Geschichte von unerfüllter Liebe und falschen Entscheidungen.

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Veröffentlicht am 08.05.2019

Berührend und fesselnd

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In ihrem Roman Das Traumbuch erzählt Nina George die Geschichte von Eddie, Henri und Sam. Henri wird auf dem Weg zu seinem Sohn Sam, den er kaum kennt, von einem Auto angefahren. Er fällt aufgrund des ...

In ihrem Roman Das Traumbuch erzählt Nina George die Geschichte von Eddie, Henri und Sam. Henri wird auf dem Weg zu seinem Sohn Sam, den er kaum kennt, von einem Auto angefahren. Er fällt aufgrund des Unfalls ins Koma und Eddie, seine ehemalige Freundin und Sam treffen am Krankenbett von Henri zusammen. Beide kümmern sich um Henri und die Geschichte wird aus der Perspektive von allen drei Protagonisten erzählt. Besonders berührt hat mich die Perspektive von Henri der immer wieder den Tod seines Vaters durchlebt.

Der Schreibstil ist flüssig und das Buch lässt sich dadurch gut lesen. Im Laufe der Geschichte stellt ich mir auch mehr als einmal die Frage was wäre wenn ich mich in bestimmten Situationen anders entschieden hätte. Ein Buch das zum träumen und nachdenken verführt, ohne dabei pathetisch daher zu kommen.