Cover-Bild Sturmläuten
Band 4 der Reihe "Hauptkommissar John Benthien"
10,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Lübbe
  • Themenbereich: Belletristik - Kriminalromane und Mystery
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 512
  • Ersterscheinung: 16.02.2017
  • ISBN: 9783404174720
  • Empfohlenes Alter: ab 16 Jahren
Nina Ohlandt

Sturmläuten

Nordsee-Krimi

Schleswig-Holstein, kurz vor Weihnachten. Auf der Halbinsel Holnis wird in einem hohlen Baumstamm eine verweste Frauenleiche gefunden. Für Hauptkommissar John Benthien, den ermittelnden Beamten, ist dieser Fall besonders, denn der Baum mit der Leiche steht im Garten der Eltern seiner Exfreundin Karin. Und es kommt noch schlimmer: Ein paar Tage später wird Karin im selben Garten erschlagen, und alle Hinweise deuten ausgerechnet auf Benthien als Täter. Für den Kommissar stehen zwei Dinge fest. Erstens: Er ist unschuldig. Zweitens: Er wird den wahren Mörder finden.


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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 04.09.2019

folgenschwere Entscheidung

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Als Neueinsteiger in diese Reihe, immerhin ist dies bereits der vierte Band, hatte ich am Anfang doch so meine Schwierigkeiten. Die Namen waren mir nicht vertraut und ebenso wenig wie sie zueinander stehen. ...

Als Neueinsteiger in diese Reihe, immerhin ist dies bereits der vierte Band, hatte ich am Anfang doch so meine Schwierigkeiten. Die Namen waren mir nicht vertraut und ebenso wenig wie sie zueinander stehen. Und da dies für John Benthien ein sehr persönlicher Fall ist und er im Umfeld seiner Exfreundin Karin ermittelt, kommt man um all die Namen nicht drum herum.
Im Garten von Karin´s Eltern findet ein Kind eine Leiche in einem hohlen Baumstamm versteckt. Wie lange ist sie schon dort versteckt und um wen handelt es sich eigentlich? Wer wußte von diesem möglichen Versteck? Und dann wird Karin auch noch tot im Garten gefunden. John Benthien ist davon überzeugt das die beiden Fälle zusammen hängen.
Die Ermittlungen gestalten sich schwierig und sind recht komplex. Aber insgesamt kamen sie mir hier zu kurz. Es gibt viel zu viele persönliche Schauplätze: die mögliche Demenz der Mutter von Karin, die Spannungen zwischen Karin und ihrer Tochter Celina, John wird von Silke Jablonski verfolgt/bedroht, die Beziehung zwischen John und Lilly, … Das mag interessant sein, wenn man die Vorgängerbände kennt, aber für mich war es leider zu viel. Deswegen auch nur 3 Punkte.
Ein gutes Buch für zwischendurch, aber nicht fesselnd genug um die Reihe weiter zu verfolgen.

Veröffentlicht am 30.12.2017

super!

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Das Cover finde ich ansprechend. Der Schreibstil ist gut und die Kapitel haben eine angenehme, nicht zu lange Länge.
Der Leser findet sich gut zu Beginn im Buch zurecht.
John, aber auch sein Vater haben ...

Das Cover finde ich ansprechend. Der Schreibstil ist gut und die Kapitel haben eine angenehme, nicht zu lange Länge.
Der Leser findet sich gut zu Beginn im Buch zurecht.
John, aber auch sein Vater haben sich gleich in mein Herz geschlichen. Sie sind sympathisch und authentisch.

Ich fand die Beschreibungen der Umgebung gut. Insbesondere die Sturmflut hat mich gefangen genommen. Gänsehaut hat mir teilweise die Gedanken und Handlungen des Stalkers verursacht.

Die Geschichte ist spannend. Ich habe viel mitgerätselt, wer der Täter ist und wurde von unvorhersehbaren Wendungen überrascht. Das Ende war für mich nicht vorhersehbar. Dem entsprechend zufrieden war ich damit ;)

Fazit: Volle Empfehlung und endlich mal ein Krimi mit nichtt vorhersehbaren Ende für mich

Veröffentlicht am 28.10.2017

Guter und solider Krimi

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Sturmläuten
Herausgeber ist Bastei Lübbe (Bastei Lübbe Taschenbuch); Auflage: Originalausgabe (16. Februar 2017) und hat 512 Seiten.
Kurzinhalt: Schleswig-Holstein, kurz vor Weihnachten. Auf der Halbinsel ...

Sturmläuten
Herausgeber ist Bastei Lübbe (Bastei Lübbe Taschenbuch); Auflage: Originalausgabe (16. Februar 2017) und hat 512 Seiten.
Kurzinhalt: Schleswig-Holstein, kurz vor Weihnachten. Auf der Halbinsel Holnis wird in einem hohlen Baumstamm eine verweste Frauenleiche gefunden. Für Hauptkommissar John Benthien, den ermittelnden Beamten, ist dieser Fall besonders, denn der Baum mit der Leiche steht im Garten der Eltern seiner Exfreundin Karin. Und es kommt noch schlimmer: Ein paar Tage später wird Karin im selben Garten erschlagen, und alle Hinweise deuten ausgerechnet auf Benthien als Täter. Für den Kommissar stehen zwei Dinge fest. Erstens: Er ist unschuldig. Zweitens: Er wird den wahren Mörder finden.
Meine Meinung: Das Buch liest sich sehr schnell, ist temporeich und auch sehr witzig. Das einzig negative, was ich sagen kann, dass es manchmal ein wenig zu langatmig daher kommt, Da werden Sachen beschrieben, die den Leser eigentlich nur am Rande interessieren und auch sehr üppig ausgeschmückt. Aber die eigentliche Polizeiarbeit wird sehr gut beschrieben und liest sich gut. John steht diesmal im Focus eines neu hinzugekommenen Beamten, der ihn da richtig in die Pfanne hauen will und nur noch diese Spur verfolgt. Er dichtet John sogar ein Verhältnis zu seiner Ziehtochter an und das ist sehr spannend zu lesen. Aber sein gesamtes Team steht hinter ihm und hilft ihm. So soll es ja auch sein.
Auch wenn ich die anderen Bücher von der Autorin noch nicht gelesen habe, hatte ich keine Schwierigkeiten mit den Personen, es wurde alles erklärt und dies hat für mich zugereicht. Die Kapitel waren diesmal ungewöhnlich, denn es gab keine, es wurden nur die Tage kurz angegeben, deswegen ist man im Kapitel dann beim Lesen ein wenig unterbrochen worden, aber am Ende hat es mich schon gar nicht mehr gestört.
Mein Fazit: Ein guter Krimi, der auch noch an der Nordsee spielt, ich habe viel von der Landschaft wieder erkannt. Ich vergebe 4 gute Punkte und kann den Krimi guten Gewissens weiterempfehlen.

Veröffentlicht am 05.10.2017

John Benthien in Nöten und die tote Frau vom Baum

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"Konflikte entstehen oft im gegenseitigen Verschweigen." (Otto Baumgartner-Amstad)
Auf der Halbinsel Holnis wird die verweste Leiche einer Frau in einem hohlen Baum gefunden. Das wäre ja für Hauptkommissar ...

"Konflikte entstehen oft im gegenseitigen Verschweigen." (Otto Baumgartner-Amstad)
Auf der Halbinsel Holnis wird die verweste Leiche einer Frau in einem hohlen Baum gefunden. Das wäre ja für Hauptkommissar John Benthien und sein Team nichts Besonderes, würde dieser Baum nicht im Garten von Karins Eltern stehen. Ausgerechnet Exfreundin Karin bittet dann auch John um Hilfe. Auch wegen Tochter Celina, die mit ihrer Freundin aus dem Internat abgehauen und in eine schwierige Situation geraten ist. Doch es soll noch dicker kommen für John Benthien, den wenige Tage später findet man Karins Leiche. Sie wurde erschlagen im Gartenteich vorgefunden und John war einer der wenigen, die zuletzt mit ihr gesprochen, bzw. gestritten hat. Deshalb wird er auch von seinem Kollegen Smythe-Fluege verdächtigt und dieser will ihn deshalb verhören und evtl. auch festnehmen. Jedoch in Haft kann John seinen Fall nicht lösen und schon gar nicht Karins Mörder finden. Natürlich glauben Johns anderen Kollegen alle an dessen Unschuld und helfen ihm sich zu verstecken. Währenddessen versuchen Fitzen und Lilly Johns Widersacherin Jablonsky zu finden, den sie könnte zum einen eine wichtige Zeugin, zum anderen gefährlich für John sein. Wird John den wahren Mörder von Karin finden?

Meine Meinung:
Danke an Nina Ohlandt, die so freundlich war, mit ihr Buch zum Lesen zukommen zu lassen. Mit "Sturmläuten" kommt hier einer der persönlichsten Fälle von John Benthien auf den Leser zu. Für mich war es das 4 Buch, das ich von der Autorin gelesen habe und jedes Mal bin ich wieder neu fasziniert von den Ermittlungen die John und sein Team führen. Sehr ausführlich und detailliert bis ins Kleinste nimmt die Autorin den Leser mit auf die Suche nach dem oder den Tätern. Auch in diesem Band hat es das Team nicht nur mit einem, sondern gleich mehreren Fällen zu tun. Inzwischen habe ich auch kein Problem mehr mit den Namen der Ermittler und kenne sie sehr gut. Auch das Privatleben von John, bei dem inzwischen Kollegin Lilly Velasco eine Rolle spielt, wird hier etwas mehr vertieft. Schön ist es auch immer wieder das die Autorin Johns Vater Ben mit in ihre Geschichte einfließen lässt. Mit Kollege Smyhe-Fluege bin und werde ich sicher nicht mehr warm werden. Wundervoll sind auch immer die ausführlichen Beschreibungen der Orte rund um die Nordsee. Ob es die Insel Holnis oder Hallig Hooge ist, man hat das Gefühl wie hier, mitten im Sturm dabei zu sein. Bei den Büchern von Nina Ohlandt kann man auch gut diesen Krimi lesen, ohne das man die ersten Teile kennt, den sie sind einzeln abgeschlossen. Ein Krimi, bei dem ich wieder wunderbar miträtseln konnte und wo ich das Ende dann doch total überraschte. Deshalb freue ich mich schon auf den nächsten Fall von John Benthien und vergebe 5 von 5 Sterne für dieses Buch.

Veröffentlicht am 06.08.2017

Ermittler unter Verdacht

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Ein Junge macht beim Spielen ein grauenhaften Fund. In einem hohlen Baum steckt die verweste Leiche einer Frau. Es ist ein ganz besonderer Fall für Hauptkommissar John Benthien, denn der Baum steht auf ...

Ein Junge macht beim Spielen ein grauenhaften Fund. In einem hohlen Baum steckt die verweste Leiche einer Frau. Es ist ein ganz besonderer Fall für Hauptkommissar John Benthien, denn der Baum steht auf dem Grundstück der Eltern seiner Ex. Kurz darauf wird in dem Garten auch noch seine Ex Karin erschlagen aufgefunden und Benthien gerät in Verdacht. Umso wichtiger ist es für ihn, den Fall möglichst schnell aufzuklären.
Dieses ist bereits der vierte Band um den Hauptkommissar John Benthien, aber für mich war es der erste. Dennoch ist es problemlos möglich, sich in die Geschichte hineinzufinden.
Benthien ist ein sympathischer Mensch, der Karin helfen wollte und sich nun um ihre Tochter Celina kümmert. Aber dass er zum Verdächtigen wird, ist nicht das einzige Problem, mit dem er zu kämpfen hat. Der neue Kollege macht es ihm schwer, aber zum Glück hat er auch Kollegen, die ihm beistehen. Darüber hinaus lässt ihm auch Silke keine Ruhe.
Nicht nur die Charaktere sind gut und authentisch beschrieben, sondern auch die Gegend. Ich hatte alles sehr gut vor Augen und fand auch Sturmflut auf Hallig Hooge ganz schön gruselig.
Die kurzen Kapitel sorgen mit dafür, dass es kurzweilig und spannend zugeht. Die unterschiedlichen Handlungsstränge verbinden sich zu einem fesselnden Ende.
Ein spannender und überzeugender Krimi mit interessanten Charakteren und Küstenatmosphäre.