Ich sehe eine Nashorn, was du nicht siehst
"Ludwig und das Nashorn" ist eine philosophische Gute-Nacht-Geschichte im Retro-Überdruck-Look, die Lust auf das gemeinsame Philosophieren macht.
Und darum gehts:
Es ist Schlafenszeit und Ludwig sitzt ...
"Ludwig und das Nashorn" ist eine philosophische Gute-Nacht-Geschichte im Retro-Überdruck-Look, die Lust auf das gemeinsame Philosophieren macht.
Und darum gehts:
Es ist Schlafenszeit und Ludwig sitzt mit einem Nashorn auf dem Bett, als Ludwigs Vater hereinkommt. Der sieht kein Nashorn und glaubt, Ludwig bildet sich das nur ein. Aber es ist doch eindeutig da, oder nicht? Wie soll Ludwig beweisen, dass da wirklich ein Nashorn ist, wenn nur er es sehen kann? Zwischen Vater und Sohn entsteht ein lehrreiches Gespräch, das ganz neue Sichtweisen eröffnet.
Wirklich toll sind die Illustrationen dazu, wie gekonnt sich das Nashorn „versteckt“ und mit der Einrichtung verschmilzt. Dieses lustige Versteckspiel hält einige Lacher bereit und es ist gar nicht viel Text nötig, um diese Geschichte zu verstehen.
Man kann dieses Bilderbuch auf vielfältige Weise und in jedem Alter entdecken. Es ist eine amüsante und schöne Geschichte und sie wirft eine spannende philosophische Frage auf, die zu einem gemeinsamen Austausch einlädt, weshalb sich das Buch prima für das gemeinsame Vorlesen und Diskutieren in Gruppen eignet. Außerdem ist es eine Hommage an die neugierigen Fragesteller der Welt und den Philosoph Ludwig Wittgenstein, der sich mit Bertrand Russell darüber stritt, das man nicht beweisen könne, dass etwas nich tim Zimmer sei. Ein paar abschließende Informationsseiten dazu, runden dieses gelungene Bilderbuch ab.
Empfehlenswerte Bilderbuch-Entdeckung, die Kinder und Erwachsene zusammenbringt und für interessante Gespräche sorgt.