Lilienträume

Einen ersten kleinen Blick auf das Geschehen erlaubt die Kurzinfo hier auf der Buchseite. Meine persönliche Meinung:

Der zweite Band der sogenannten "Blüten-Trilogie" schliesst unmittelbar an das Geschehen des ersten Bandes an und ermöglicht dem Leser ein willkommenes Wiedersehen mit den Protagonisten.

Wie bei den Trilogien der Autorin üblich bekommt in diesem Band das zweite Pärchen die Gelegenheit zueinander zu finden - selbstredend erst nachdem allerlei Irrungen und Wirkungen überwunden wurden.

Gleichzeitig wird die Verbindung des Paares aus dem ersten Band der Vollendung zugeführt. Für den Leser macht dies einen sehr angenehmen Reiz aus. Dazu kommt die absolut tolle, romantische Schreibweise der Autorin, die es perfekt versteht Gefühle zu transportieren und im Leser zum Leben zu erwecken.

Ich freue mich schon sehr auf den dritten Band der Trilogie in dem dann sicher auch das Geheimnis des Geistes (des Fantasy-Teils der Geschichte) gelöst werden wird.

Owen Montgomery hat sein privates sowie berufliches Leben fest im Griff. Er organisiert alles, erstellt Listen und Ablaufpläne wann was erledigt werden soll. Doch seine Jugendliebe Avery MacTavish stellt schon bald sein privates Leben auf den Kopf. Mehr und mehr muss er an sie denken und Avery scheint es wohl nicht anders zu ergehen. Nur sollen sie ihrer Jahre lange Freundschaft auf die Probe stellen? Aber was ist wenn die erste große Liebe die Liebe des Lebens ist?
Owen Montgomery ist der Mittler der drei Brüder. Mit ihenn zusammen leitet er das Familienunternehmen. Owen ist für die ganze Planung zuständig legt aber auch selbst Hand an. Das Hotel Projekt kommt besser als gedacht voran, was gut ist den ihre Mutter hat schon weitere Plänen. Was ein allgemeines aufstöhnen unter den Brüdern verbreitet, zumal auch noch die Hochzeit von Beckett und Clare ansteht In al den Chaos kommen sich Owen und Avery näher. Die beiden sind seit ihrer Sandkastenzeit miteinander eng befreundet. Und sind zu nächst unschlüssig ob sie den Schritt wagen wollen. Doch das Verlangen zu einander nimmt bald überhand und so tasten sie sich an eine Beziehung ran. Doch plötzlich steht jemand unerwartetes vor Averys Tür und sie verschließt sich und stößt jeden den Kopf.
Owen ist der totale Kontrollfreak in allen Bereichen. Er ist genauso charmant und aufmerksam wie Beckett aber Spontaneität bereitet ihm Schweißausbrüche.
Avery ist in ihren Job gut durchorganisiert was in ihrem Privatleben nicht immer funktioniert. Sie ist quasi immer guter Laune und ein kleiner Wirbelwind mit ihrer chaotischen Art.
Die Story hat mir sehr gut gefallen, zumal man auch noch genug von der Hochzeit von Beckett und Clare mitbekommt. Auch der Humor der zwischen den Brüdern herrscht ist einfach fantastisch und hat mich oft zum Lachen gebracht. Genauso die Mutter mit ihren Plänen. Herrlich war die Situation als Owen seine Mutter in flagranti erwischt hatte. Gespannt bin ich auch was es weiter mit dem Geist auf sich hat und wie die Geschichte dazu aussieht.
Der Schreibstil war wieder einmalig gewesen. Alles sehr schön und bildlich beschrieben ohne extrem auszuschweifen. Leichte Kost für zwischendurch.