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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 26.02.2021

Ein guter Auftakt

The Curse 1: UNSTERBLICH mein
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Wegen ihrer schlechten Noten in Geographie und Geschichte macht Sam bei einem Austauschprogramm mit. Über die Ferien wird die Amerikanerin in Schottland verbringen um dort die Geschichte, Land und Leute ...

Wegen ihrer schlechten Noten in Geographie und Geschichte macht Sam bei einem Austauschprogramm mit. Über die Ferien wird die Amerikanerin in Schottland verbringen um dort die Geschichte, Land und Leute kennen zu lernen. Dabei trifft sie auf Payton, zu welchem sie von Anfang an eine besondere Verbindung spürt.

Der Schreibstil von Emily Bold ist sehr angenehm. Sie schreibt flüssig und gut leserlich, so dass es leicht fällt, sich in die Figuren hineinzuversetzen.

Sam finde ich grundsätzlich interessant, teilweise war sie mir aber zu anstrengend. Teilweise war sie für mich übertrieben emotional und amerikanisch, was ich beim Lesen manchmal als etwas nervig empfunden habe. Auch wenn sie teils etwas unreif wirkte, ist sie ein leicht zugänglicher, netter Charakter.
Payton fand ich deutlich interessanter. Er ist zwar dieser typische „Typ mit dunkler Vergangenheit“, dennoch sehr interessant und mir haben die Rückblicke, bei welchen seine Vergangenheit offenbart wurde und generell die Kapitel aus seiner Sicht sehr gut gefallen.

Insgesamt ist „Unsterblich mein“ ein guter Auftakt zur „The Cursed“-Trilogie, jedoch auch noch steigerungsfähig.

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  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 23.12.2020

Ein vielversprechender Agentenroman, mangelhaft umgesetzt

Sweet Little Lies
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Betty ist unzufrieden mit ihrem Leben. Zwar ist sie verlobt und somit ihrem Traum von einer eigenen Familie schon ziemlich nah, allerdings ist ihr Verlobter fast nie zuhause und deshalb mit ihm zu sprechen ...

Betty ist unzufrieden mit ihrem Leben. Zwar ist sie verlobt und somit ihrem Traum von einer eigenen Familie schon ziemlich nah, allerdings ist ihr Verlobter fast nie zuhause und deshalb mit ihm zu sprechen ist so gut wie unmöglich. Also möchte sie Thom verlassen, aber gerade, als ihre beste Freundin Jen ihr beim Auszug hilft, fliegt die Wohnung in die Luft.

Der Schreibstil von Kylie Scott ist sehr schön zu lesen. Man kommt gut in die Geschichte rein und es gibt einige doch sehr skurrile Szenen. Leider wirkte die Erzählung auf mich teilweise aber auch etwas zerrupft.

Bei Betty bin ich mir etwas unschlüssig, wie ich sie finden soll. Auf der einen Seite wird sie als toughe Frau dargestellt, was mir sehr gut gefallen hat. Einen Augenblick später sucht sie dann bei Thom Schutz, oder lässt sich innerhalb von Sekunden von ihm beeindrucken. Außerdem ist sie mir teilweise zu inkonsequent.
Thom hingegen ist mir ziemlich sympathisch. Er ist ein interessanter Charakter, der sich meiner Meinung nach aber etwas zu rasant entwickelt, was die Geschehnisse dann doch etwas unglaubwürdig macht.

Grundsätzlich hat mir „Sweet little lies“ gut gefallen, allerdings habe ich etwas mehr erwartet. Einige Szenen hätten etwas mehr ausgearbeitet werden können und auch der Rote Faden war nicht immer da.

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Veröffentlicht am 21.10.2020

Eine humorvolle Beschreibung des alltäglichen Corona Wahnsinns

Die große Pause
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Bastian Bielendorfer beschreibt in seinem Corona Tagebuch seinen Alltag während der Pandemie. Angefangen bei den ersten Einschränkungen, über den Lockdown bis hin zu den ersten Lockerungen.

Der Schreibstil ...

Bastian Bielendorfer beschreibt in seinem Corona Tagebuch seinen Alltag während der Pandemie. Angefangen bei den ersten Einschränkungen, über den Lockdown bis hin zu den ersten Lockerungen.

Der Schreibstil von Bastian Bielendorfer ist angenehm flüssig und gut zu lesen. Allerdings stolpert man ab und zu auch über Ausdrücke der Bildungssprache, die nicht jedem geläufig sein dürften.

Die Schilderung der (anfänglichen) Corona Zeit ist gut gelungen. Absurde Regeln und Verhaltensweisen werden sehr treffend auf den Punkt gebracht.
Mit der Zeit ist der Autor meiner Meinung nach allerdings etwas vom ursprünglichen Thema abgekommen. Es ging irgendwann mehr um den Freundeskreis, als um allgemeine Verhaltensweisen, irritierende Regeln, Meinungen und Politik.
Insgesamt ein nettes, kurzweiliges Buch, von dem ich allerdings mehr erwartet habe.

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Veröffentlicht am 18.10.2022

Schwerer Einstieg, dennoch gute Fortsetzung

Partem - Wie der Tod so ewig
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Ursprünglich hatte ich mich sehr auf die Fortsetzung von Partem gefreut. Der erste Band hat mir sehr gut gefallen, da es sich um eine komplett neue Geschichte handelte und um eine Welt, von der ich so ...

Ursprünglich hatte ich mich sehr auf die Fortsetzung von Partem gefreut. Der erste Band hat mir sehr gut gefallen, da es sich um eine komplett neue Geschichte handelte und um eine Welt, von der ich so noch nicht gelesen hatte.
Leider viel mir der Einstieg in den zweiten Teil relativ schwer. Oftmals gibt es bei Fortsetzungen eine kurze Zusammenfassung zu Beginn oder im Optimalfall werden die wichtigsten Punkte nochmal in die neue Geschichte eingeflochten. Das war hier leider nicht der Fall. Nach über einem Jahr Pause hatte ich viele Aspekte nicht mehr in Erinnerung, wodurch es mir teilweise leider schwer gefallen ist, der Handlung zu folgen und die Personen richtig zuzuordnen. Das fand ich sehr schade, da es sich ansonsten immer noch um eine sehr interessante, neue Welt mit vielen interessanten Ideen handelt. Außerdem kam in diesem Band, besonders bei Xenia, teilweise doch deutlich durch, dass es sich um eine Jugendliche, nicht um eine erwachsene handelt. Abgesehen davon war auch der zweite Teil spannend und hat mir insgesamt gut gefallen. Es handelt es sich um einen gelungenen Abschluss, mit vielen Überraschungen und einem, soweit das bei einer erdachten Welt geht, realistischen Ende.

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Veröffentlicht am 09.08.2022

Ein Buch mit viel Potenzial, das leider meist nicht genutzt wird

Weil ich dich nicht vergessen kann
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Vor acht Jahren haben Connor und Ellie eine Nacht gemeinsam verbracht, danach haben sich ihre Wege getrennt. Nachdem er aus dem Militär austritt und wieder in seinem Heimatdorf ist, treffen sich die beiden ...

Vor acht Jahren haben Connor und Ellie eine Nacht gemeinsam verbracht, danach haben sich ihre Wege getrennt. Nachdem er aus dem Militär austritt und wieder in seinem Heimatdorf ist, treffen sich die beiden wieder. Doch Ellie steckt bereits in einer gewalttätigen Ehe.

Connor hat mir als Charakter gut gefallen. Er tut alles, um die Menschen, die ihm wichtig sind zu schützen und trägt das Herz am rechten Fleck. Er hat (natürlich) mit seinen eigenen Dämonen zu kämpfen, ist aber dennoch selbstlos und ein guter Mensch.
Mit Ellie bin ich leider nicht wirklich warm geworden. Sie ist für meinen Geschmack zu naiv und entwickelt sich als Charakter nicht wirklich weiter.

Der Schreibstil von Corinne Michaels hat mir gut gefallen. Ich bin schnell in die Geschichte reingekommen und konnte die Kapitel flüssig hintereinander weg lesen.

Leider konnte die Geschichte mich nicht wirklich überzeugen. Bei dem Thema häusliche Gewalt habe ich allerdings mehr Tiefgang erwartet. Auch die Beziehung zwischen Ellie und Connor wirkt sehr oberflächlich. Außerdem ergeben für mich manche Entscheidungen keinen Sinn und das Buch hat einige gravierende Logiklücken.
Zum „mal eben weg lesen“ ist das Buch nett. Alle, die eine tiefgründigere Geschichte lesen möchten, werden vermutlich eher enttäuscht sein.

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