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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 01.07.2019

Herzzereißend schön

Wenn Donner und Licht sich berühren
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Inhalt
Jasmine soll, wenn es nach ihrer Mutter ginge, das nächste Sternchen am Musikhimmel werden. Dementsprechend wird sie von ihr von einem Casting zum nächsten gescheucht und verbringt ihre Freizeit ...

Inhalt
Jasmine soll, wenn es nach ihrer Mutter ginge, das nächste Sternchen am Musikhimmel werden. Dementsprechend wird sie von ihr von einem Casting zum nächsten gescheucht und verbringt ihre Freizeit mit Gesangs- und Tanzunterricht. Dann begegnet sie eines Tages auf dem Weg nach Hause Elliot, der sie mit seinem Saxophon-Spiel einfach verzaubert. Es stellt sich heraus, dass er auf die gleiche Schule wie Jasmine geht, dort aber von allen gemobbt wird. Jasmine versucht ihm zu helfen und es entwickelt sich mehr als nur eine Freundschaft zwischen ihnen…


Meine Meinung
Dieses Buch hat mich wirklich gekriegt. Es hat mich mitgerissen, mich mit den Protagonisten mitfühlen lassen und teilweise einfach nur tief erschüttert.

Das Cover gefällt mehr sehr gut. Es wirkt sehr romantisch und gleichzeitig auch sehr aufwühlend. Als ich es gesehen habe, habe ich sofort gedacht, dass das Buch bestimmt wieder sehr emotionsgeladen wird.

Die Handlung ist sehr fesselnd und hält ein paar Überraschungen und unerwartete Wendungen für einen bereit. Sie ist sehr emotional und teilweise auch schockierend und konnte mich dadurch auch berühren und mit fühlen und leiden lassen.
Sie konnte einen einfach mitreißen, weswegen man selbst gefühlsmäßig das gleiche durchgemacht hatte, wie die Protagonisten selbst.
Außerdem fand ich, dass das Thema Musik wunderschön aufgearbeitet wurde und einem immer warm ums Herz wurde, wenn die Protagonisten mit ihr in Berührung gekommen sind.
Zudem war die Handlung auch sehr spannend gehalten. Es passiert einfach so viel und man fiebert mit den Protagonisten mit, sodass man letztlich auch wissen möchte, wie es ausgeht und man deshalb auch einfach an den Seiten klebt.

Jasmine und Elliot fand ich einfach total süß. Vor allem wie die beiden miteinander umgehen, lässt einem einfach das Herz aufgehen. Sie waren mir beide auf Anhieb sympathisch und ich konnte mich auch gut in sie einfühlen. Sie werden mit sehr viel Tiefe beschrieben und wirken dadurch sehr lebendig. Sie sind einfach zu fantastische Charaktere, die wunderbar in diese Geschichte reingepasst haben und diese wirklich zu etwas ganz besonderem gemacht haben.
Doch nicht nur diese zwei Hauptprotagonisten konnten mich überzeugen. Auch die ganzen Nebencharaktere fand ich einfach toll. Vor allem TJ und hat es mir echt angetan. Ihn fand ich ebenfalls einfach nur sehr wertvoll und ich habe ihn sofort in mein Herz geschlossen.

Der Schreibstil ist, wie man es von der Autorin kennt, sehr gefühlvoll, emotional und atmosphärisch. Er macht es einem leicht, sich von der Geschichte mitreißen zu lassen und in dem Buch zu versinken. Er schafft es, dass die großen Gefühle auch bei einem selbst als Leser ankommen, weswegen man stets mit den Figuren lachen, weinen und lieben konnte.

Insgesamt also mal wieder ein sehr gelungener und lesenswerter Roman der Autorin, der einen wieder mit auf eine emotionale Achterbahnfahrt nimmt.

Veröffentlicht am 01.07.2019

Romantisch, witzig, spannend

Redwood Love – Es beginnt mit einer Nacht
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Inhalt
Drake, der älteste der 3 O’Grady Brüder, hatte in der Vergangenheit einen großen Verlust erlebt: Seine Frau ist gestorben. Während dieser Zeit stand ihm immer Zoe zur Seite, die gleichzeitig auch ...

Inhalt
Drake, der älteste der 3 O’Grady Brüder, hatte in der Vergangenheit einen großen Verlust erlebt: Seine Frau ist gestorben. Während dieser Zeit stand ihm immer Zoe zur Seite, die gleichzeitig auch die beste Freundin seiner Frau war. So ist sie zur wichtigsten Person in seinem Leben geworden. Doch auch Zoe hat es momentan nicht leicht, sodass Drake nun versucht, für sie da zu sein. Und dann merken beide, dass da auch mehr zwischen ihnen sein könnte, als nur Freundschaft…

Meine Meinung
Mir hat dieser dritte Band auch wieder richtig gut gefallen. Er fügt sich wunderbar in diese Reihe ein und ich konnte wieder komplett in dieses malerische Örtchen eintauchen. Mit Beginn des Buches hat es sich irgendwie direkt wie nach Hause kommen angefühlt.

Das Cover ist natürlich genauso wunderschön gestaltet wie die ersten beiden auch. Sie passen zueinander und vermitteln einfach dieses Gefühl eines kleinen Ortes, wo jeder jeden kennt, mit wunderschönen Häusern, die sich am Waldrand befinden. Es lädt irgendwie zum Träumen ein.

Das Buch konnte durch seinen lockeren Humor, den man schon aus den ersten Bänden kannte, überzeugen. Besonders eine kleine-große Spinne sorgte für mächtig Tumult – da konnte ich einfach nur noch herzlich lachen.
Zudem fand ich, dass es hier Aspekte und Themen in der Geschichte gab, die das Buch sehr fesselnd und spannend gemacht haben, so wie man es aus Band 1 und 2 noch nicht kannte. Diese Dinge waren sehr wichtig für die Geschichte und haben für die eine oder andere Überraschung gesorgt.
Schön fand ich auch hier wieder das Wiedersehen mit den Hauptfiguren aus den letzten Bänden. Man erfährt, wie es ihnen so ergangen ist und wie ihr Leben so verlaufen ist.
Natürlich konnte das Buch bei mir wieder mit den ganzen tollen Tieren punkten, die darin vorkommen. Diese werden so einzigartig beschrieben, dass sie einem auch wieder direkt ans Herz gewachsen sind.

Von Drake wusste man schon viel aus den ersten Bänden und hat mit ihm schon erlebt, wie er sich von Band 1 an weiter entwickelt hat. Dadurch ist er mir immer weiter ans Herz gewachsen und nun erleben wir hier teilweise das Buch aus seiner Perspektive. Er ist ein toller und vielseitiger Protagonist, der schon viel durchgemacht hat und einfach ein neues Kapitel aufmachen möchte. Er hat als Figur so viel Tiefe und Lebendigkeit, dass man sich gut in ihn hineinversetzen konnte und mit ihm mitfühlen konnte.
Den anderen Teil des Buches erlebt man aus Zoe’s Perspektive. Auch sie kannte man schon aus Band 1 und 2 und wusste daher schon ein bisschen was über sie und ihr Leben. Am Anfang bin ich nicht so ganz warm mit ihr geworden, weil ich zunächst etwas mit ihrer Art überfordert war. Das hat sich aber schnell gelegt und sie ist mir ebenfalls sehr ans Herz gewachsen. Ich mag ihre direkte Art und, dass sie sich schnell ärgern lässt und aus der Haut fährt. Das war irgendwie sehr erfrischend und machte sie liebenswert.

Auch der Schreibstil hat mir wieder sehr gut gefallen. Er lässt die Atmosphäre eines kleinen, verträumten, malerischen Örtchens aufkommen und nimmt so einfach die Stimmung, die das Cover schon erschaffen hat, mit auf. Er schafft es außerdem die Gefühle und Emotionen der beiden Hauptfiguren wunderbar darzustellen, sodass es einen auch berühren konnte und man sich gut in sie einfühlen konnte.

Insgesamt also ein wunderbarer Abschluss der Reihe, der definitiv Lust auf ein Wiedersehen mit den ganzen tollen Figuren macht.

Veröffentlicht am 26.06.2019

Es war leider nicht meins

Love Letters to the Dead
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Inhalt
Laurel bekommt als Hausaufgabe, einen Brief an jemand Verstorbenes zu schreiben. Abgeben tut sie diesen nie, stattdessen schreibt sie immer weiter an verschiedene prominente Verstorbene um zu verarbeiten, ...

Inhalt
Laurel bekommt als Hausaufgabe, einen Brief an jemand Verstorbenes zu schreiben. Abgeben tut sie diesen nie, stattdessen schreibt sie immer weiter an verschiedene prominente Verstorbene um zu verarbeiten, was ihr in der Vergangenheit passiert ist und, was bei ihr in der Gegenwart momentan so los ist.


Meine Meinung
Leider war dieses Buch einfach nicht meins. Von der Sache her und der Geschichte selbst hat es mir dennoch gut gefallen.

Das Thema des Buches hat mir sehr gut gefallen und ich finde es auch sehr wichtig, sich einmal damit auseinanderzusetzen. Das Buch hat es auch geschafft, einem das Thema näher zu bringen und auch, was in Betroffenen vorgeht/vorgehen könnte.

Die Handlung allerdings war nicht gerade spannend und fesselnd, sondern plätscherte eher vor sich hin. Es passiert eigentlich nicht gerade viel, sondern das Buch ist eher ein Verarbeitungsprozess. Dieser wurde auch gut rüber gebracht, sodass man alles was passiert bzw passiert ist, auch gut nachvollziehen konnte. Dinge, werden nicht hier nicht so deutlich ausgesprochen, sondern eher in einem poetischen Satz verpackt, was mir gut gefallen hat. Manchmal braucht man einfach nicht die verstörenden Details zu wissen, sondern versteht auch so, was gemeint ist.
Was mir gefehlt hat, war einfach eine zusammenhängende Geschichte. Das Buch ist eben in Briefform geschrieben, sodass man durch die Briefe erfahren hat, was gerade in Laurels Leben los ist. Doch in den Briefen springt sie immer zwischen Vergangenheit und Gegenwart hin und her, sodass hier kein richtiger Lesefluss aufkommen konnte. Manchmal habe ich auch etwas gebraucht, bis ich wusste, ob ich mich gerade in der Vergangenheit befinde oder nicht bzw wo ich mich zeitlich generell gerade befinde im Vergleich zum vorherigen Brief, weil hier häufig hin und her gehüpft wurde.

Obwohl das Buch aus Briefen von Laurel besteht, hatte ich nicht das Gefühl, sie näher kennen gelernt zu haben, also was sie für ein Mensch ist. Man erfährt viel über ihr Leben, also was so passiert ist und wie sie zu ihrer Schwester steht usw, aber der Rest blieb irgendwie eher oberflächlich. Auch ihre Gefühle konnten mich nicht richtig erreichen, da sie auch da in ihren Briefen eher sachlich drüber schreibt. Trotzdem hatte alles einen sehr bedrückenden und traurigen Beigeschmack, der mich als Leser auch erreichen konnte.

Der Schreibstil hat mir ebenfalls nicht so gut gefallen. Er konnte mich nicht berühren und war hinsichtlich des Handlungsverlaufs eher verwirrend. Was mir wiederum gut gefallen hat ist, dass er sich dem Alter von Laurel angepasst hat und man sich auch gut vorstellen konnte, dass sie die Briefe geschrieben hat. Leider war das aber eben nicht so gut für den Lesefluss.

Insgesamt also ein wichtiges Thema und eine gute Idee, aber leider einfach nicht meins.

Veröffentlicht am 26.06.2019

Spannend, witzig, romantisch, fesselnd

Der letzte erste Blick
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Inhalt
Mit Beginn ihres Studiums möchte Emery einen kompletten Neuanfang wagen und zurücklassen, was an ihrer alten Schule passiert ist. Doch schon steht sie vor einem neuen Problem: durch einen Fehler ...

Inhalt
Mit Beginn ihres Studiums möchte Emery einen kompletten Neuanfang wagen und zurücklassen, was an ihrer alten Schule passiert ist. Doch schon steht sie vor einem neuen Problem: durch einen Fehler im System muss sie ihr Zimmer mit einem Kerl teilen. Dann lernt sie seinen besten Freund, Dylan, kennen und fühlt sich zu ihm hingezogen. Dylan ist noch dazu einer von den „Guten“, von denen Emery sich mit allen Mitteln fernhalten wollte…

Meine Meinung
Mir hat dieses Buch wirklich sehr gut gefallen. Es hat mich gut unterhalten, hat mich mitfiebern lassen und mich mit auf eine emotionale Achterbahnfahrt genommen.

Die Handlung beginnt total witzig und humorvoll. Wir lernen Emery in einer unfassbar komischen Situation kennen und ich konnte einfach nur staunen, wie sie damit umging. Sie ist mir da schon direkt ans Herz gewachsen und ich hab mich umso mehr auf die Geschichte gefreut.
Diese wurde dann sehr fesselnd, da man unbedingt mehr aus Emerys Vergangenheit wissen wollte und natürlich, wie sich das mit ihr und Dylan entwickelt.
Auch von Dylan wollte man unbedingt mehr erfahren, da er sehr geheimnisvoll wirkte.
Dadurch blieb das Buch durchweg spannend und fesselnd.
Das Buch war auch sehr abwechslungsreich und hatte eine gute Mischung zwischen gefühlvollen Momenten, die ans Herz gingen, spannenden Momenten, die einen haben mitfiebern, hoffen und bangen lassen, und viele witzigen und humorvollen Momenten, die vor allem durch Emerys und Dylans Umgang miteinander entstanden.

Emery war mir direkt sympathisch. Ich mag ihre Kämpfernatur und gleichzeitig auch ihre verletzlich Seite, die sie einfach menschlich und nahbar macht. Da man die Geschichte zum Teil aus ihrer und zum Teil aus Dylans Perspektive erlebt, bekommt man von beiden die Gefühle und Absichten mit und weiß daher, wo ihre Probleme liegen. Das machte die Geschichte noch einmal spannender.
In beide konnte ich mich gut hineinversetzen und einfühlen, da ihre Gefühle und Absichten deutlich und sehr gut dargestellt wurden.
Auch die Nebencharakter mochte ich sehr, da sie wichtiger Bestandteil des Buches sind und irgendwie spannend sind und Potenzial für mehr haben. Daher bin ich auch schon sehr gespannt auf die Nachfolgebände dieser Reihe.

Der Schreibstil hat mir ebenfalls sehr gut gefallen. Er ist locker und leicht, schafft eine tolle Atmosphäre und transportiert die Gefühle wunderbar zum Leser. Daher konnte man sehr gut mit Emery und Dylan mitfühlen, mit ihnen hoffen, bangen, lachen und weinen.
Die Geschichte hat mich einfach mitgerissen und nicht mehr los gelassen.

Insgesamt ein toller Reihenauftakt, der mich komplett überzeugt hat und total Lust auf die Folgebände gemacht hat.

Veröffentlicht am 26.06.2019

Überzeugende Idee und überzeugender Anfang - danach flaute es ab

Ein Meer aus Tinte und Gold (Das Buch von Kelanna 1)
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Inhalt
Sefia schlägt sich mit ihrer Tante Nin alleine durch, da ihre Eltern beide tot sind. Dann wird Nin plötzlich entführt. Allein ein Buch kann ihr helfen, Nin zu finden. Doch Bücher kennt in ihrer ...

Inhalt
Sefia schlägt sich mit ihrer Tante Nin alleine durch, da ihre Eltern beide tot sind. Dann wird Nin plötzlich entführt. Allein ein Buch kann ihr helfen, Nin zu finden. Doch Bücher kennt in ihrer Welt fast niemand mehr und lesen kann auch fast keiner, genau wie Sefia. Doch als Sefia sich näher mit dem Buch beschäftigt, lernt sie, die Zeichen zu lesen. Als sich dann die Ereignisse überschlagen, findet sie sich plötzlich an der Seite eines stummen Jungen wieder, der ebenfalls ein Geheimnis hütet…

Meine Meinung
Was soll ich sagen? Ich habe mich riesig auf dieses Buch gefreut, weil mir einfach dieses wunderschöne Cover direkt ins Auge gesprungen ist. Als ich es dann aufgeschlagen und kurz einmal durchgeblättert habe, war ich hellauf begeistert: es gibt Anmerkungen in dem Buch, unterschiedliche Schriftarten, Zeichen und Wörter neben den Seitenzahlen. Ich war total gespannt, was das alles zu bedeuten hat und, wie sich das in die Geschichte einfügt. Also die Aufmachung des Buches hat mir schon mal richtig gut gefallen.

Auch der Beginn der Geschichte konnte mich überzeugen. Es wurde schnell Spannung aufgebaut und die Geschichte hatte einfach einen gewissen Reiz, mit ihren versteckten Hinweisen und diesem „rätselhaften“-Teil der Aufmachung.
Doch nach der ersten Euphorie kam die Ernüchterung. Der Handlung fehlte mir persönlich das richtige Tempo. Es schleppte sich nach den ersten Kapiteln so ein bisschen dahin und über allem schwebte die Frage, was das alles zu bedeuten hatte, weswegen man natürlich trotzdem unbedingt weiterlesen wollte. Es wurde teilweise auch etwas verwirrend, da plötzlich Abschnitte nicht mehr aus Sefias Perspektive erzählt waren, sondern aus der Perspektive von Figuren, die man noch gar nicht kannte und man auch nicht einordnen konnte, zu welcher Zeit diese spielen sollten. Gleichzeitig versuchte man möglichst aufmerksam alle Details zu beachten, um bloß nicht diesen „Aha“-Moment zu verpassen. Das war schon etwas anstrengend, vor allem, da die Geschichte eben nur so ein bisschen dahin plätscherte. Wenn man dachte, dass sie jetzt endlich Fahrt aufnimmt, war das Kapitel dann aber beendet und ein Neues aus einer anderen Perspektive begann.
Tja und dann kam das Ende, welches mir einfach zu schnell ging, mit einer Auflösung, die mich persönlich auch nicht überzeugen konnte, da hatte ich mir schon etwas mehr erhofft, nachdem das alles so rätselhaft aufgebauscht wurde. Es wirkte einfach etwas gekünstelt und schnell abgehakt. Vor allem war ich da auch von unserer Hauptfigur Sefia enttäuscht, deren Reaktion am Ende überhaupt nicht zu ihrem vorherigen Auftritt gepasst hatte.

Die Figuren in dem Buch blieben meiner Meinung nach generell irgendwie blass. Sie hatten keine Tiefe und auch ihre Gefühle und Emotionen konnten mich nicht mitreißen, weswegen ich mich auch nicht gut in sie einfühlen konnte. Trotzdem waren sie mir aber irgendwie sympathisch.

In den Schreibstil musste ich mich ebenfalls erst einmal einfinden. Er war etwas gewöhnungsbedürftig, aber nach ein paar Seiten war ich dann drin und bin auch gut in dem Buch voran gekommen.

Insgesamt eine tolle Idee mit vielen tollen Aspekten in dem Buch und einer spannenden Handlung, die sich aber zwischenzeitlich etwas schleppte.