Cover-Bild Love Letters to the Dead
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9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: cbt
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 416
  • Ersterscheinung: 09.01.2017
  • ISBN: 9783570311295
Ava Dellaira

Love Letters to the Dead

Katarina Ganslandt (Übersetzer)

Eine Geschichte voller Liebe und Weisheit: Das beeindruckendste Jugendbuch des Jahres

Es beginnt mit einem Brief. Laurel soll für ihren Englischunterricht an eine verstorbene Persönlichkeit schreiben. Sie wählt Kurt Cobain, den Lieblingssänger ihrer Schwester May, die ebenfalls viel zu früh starb. Aus dem ersten Brief wird eine lange Unterhaltung mit toten Berühmtheiten wie Janis Joplin, Amy Winehouse und Heath Ledger. Denn die Toten verstehen Laurel besser als die Lebenden. Laurel erzählt ihnen von der neuen Schule, ihren neuen Freunden und Sky, ihrer großen Liebe. Doch erst, als sie die Wahrheit über sich und ihre Schwester May offenbart, findet sie den Weg zurück ins Leben und kann einen letzten Brief an May schreiben …

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 24.04.2023

Es tut weh...

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Ava Dellaira schafft es, die Schönheit im Schmerz zu sehen. Lauren hat ihre ältere Schwester verloren und sucht nach ihrem ganz eigenen Weg, mit ihrem Verlust umzugehen. Eine Schulaufgabe bringt sie dazu, ...

Ava Dellaira schafft es, die Schönheit im Schmerz zu sehen. Lauren hat ihre ältere Schwester verloren und sucht nach ihrem ganz eigenen Weg, mit ihrem Verlust umzugehen. Eine Schulaufgabe bringt sie dazu, sich aktiv mit ihrer Vergangenheit und der Gegenwart auseinanderzusetzen, indem sie Briefe an verstorbene Prominente schreibt. Schnell wird klar, dass sowohl Lauren, als auch ihre Schwester viel erlebt haben, dass ein Kind nicht erleben sollte.
Es hat mir das Herz zerrissen, Lauren auf ihrer Reise zu begleiten. Sie scheitern, leiden und auch glücklich zu sehen.
Mich hat die Nähe zu den Figuren beeindruckt. Jedes unterschiedliche Schicksal kam mir nicht überzogen vor.
Am meisten hat mich aber der Schreibstil verzaubert. Als ich dann gelesen habe, was für tolle Schreibkurse Ava Dellaira besucht hat, wundert mich nichts mehr!
Für dieses Buch habe ich ganz viel Liebe übrig.

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Veröffentlicht am 24.03.2023

Dieses Buch ist eine ganz große Liebe! <3

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Loveletters To The Dead stand seit Jahren auf meiner Wunschliste. Und das war einfach viel zu lange.
Denn ich kriege jetzt noch Gänsehaut, wenn ich daran denke.

Loveletters To The Dead stand seit Jahren auf meiner Wunschliste. Und das war einfach viel zu lange.
Denn ich kriege jetzt noch Gänsehaut, wenn ich daran denke. <3

Das Buch ist sehr emotional. Verständlicherweise. Denn es behandelt die Trauerphasen nach dem Tod einer geliebten Person.

Schon von der ersten Seite an habe ich gespürt das dieses Buch tiefer geht als andere Highschool Geschichten.

Der Schreibstil ist einfach einzigartig.
Man erlebt die Geschichte nur durch die Briefe die Laurel an verstorbene Berühmtheiten, wie Kurt Cobain und Amy Winehouse, schreibt.
Dadurch bekommt man das Gefühl man liest das Tagebuch eines zutiefst traumatisierten Mädchens.
Der Ton ihrer Briefe ändert sich im Verlauf des Buchs immer wieder drastisch, je nachdem in welcher Phase der Trauer sie sich gerade befindet und man begleitet Laurel intensiv in ihrer Trauerbewältigung.
Denn der Tod ihrer Schwester lastet schwer auf ihr.

Dieses Buch ist keines, das ich an einem Stück durchlesen konnte. Immer wieder musste Ich es zur Seite legen und die Worte verarbeiten.
Trotzdem hatte es eine unglaubliche Sogwirkung.

Ein Jahreshighlight.

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Veröffentlicht am 23.12.2020

„Ich glaube, wenn man etwas verliert, das einem wirklich viel bedeutet, ist das so, als würde man ein Stück von sich selbst verlieren.‘

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•Diese Rezension wurde am 07.06.2020 auf dem Blog www.die-VOR-Leser.de veröffentlicht.•

„Ich glaube, wenn man etwas verliert, das einem wirklich viel bedeutet, ist das so, als würde man ein Stück von ...

•Diese Rezension wurde am 07.06.2020 auf dem Blog www.die-VOR-Leser.de" target="_blank">www.die-VOR-Leser.de veröffentlicht.•

„Ich glaube, wenn man etwas verliert, das einem wirklich viel bedeutet, ist das so, als würde man ein Stück von sich selbst verlieren.‘

Laurel bekommt in der Schule die Aufgabe, einen Brief an eine verstorbene Person zu schreiben. Vorerst entscheidet sie sich für Kurt Cobain, den Sänger. Denn May, Laurels Schwester, und Kurt Cobain haben etwas gemeinsam … sie sind beide sehr jung gestorben.

Laurel drückt in ihrem Brief ihre tiefsten Gefühle aus und was sich alles geändert hat, seitdem May fort ist. …

Laurel war schon immer ein „kleiner Fan“ ihrer Schwester May, sie versuchte ihr Aussehen und alle ihre Bewegungen nachzuahmen, als sie dann aber gestorben ist, war es als sei ein Teil von Laurel mitgestorben.

Laurel bemerkt, dass es ihr gut tut, ihre Gefühle in Briefen zusammenzufassen.

Sie schreibt weiter, aber nicht mehr länger nur an Kurt Cobain, – sondern auch an andere verstorbene Stars wie Riva Phoenix, Amy Winehouse oder Judy Garland. Es ist, als gäben die Briefe Laurel eine Möglichkeit, ihr Leben zu sortieren. Aber lässt sich die komplette Vergangenheit wirklich in Briefen vergessen oder bleibt ein Stück von ihr immer an Mays Seite?

Nachdem ich dieses schöne Buch entdeckt habe, musste ich es einfach lesen! Das Cover wurde sehr ansprechend gestaltet, ebenso wie der Titel, der den Buchinhalt in 5 einfachen Worten zusammenfasst.

„Love letters to the dead“ ist ein wunderschönes und zudem sehr ausgefallenes Buch! Man liest Seite für Seite Briefe von Laurel an Berühmtheiten, die sie mit May verbinden.

Ich muss zugeben, dass ich einige dieser Menschen, wie z.B. Elizabeth Bishop, nicht kannte, aber das war auch gar nicht weiter schlimm, denn im Laufe der Seiten wird klar, was für eine Person er/sie war.

Ein wirklich sehr schönes, aber auch etwas trauriges Buch! Einfach nur empfehlenswert!! 😄

Bengisu Bor, 13 Jahre

Für mehr solcher Buchempfehlungen schaut auf:

www.die-VOR-Leser.de" target="_blank">www.die-VOR-Leser.de

Vorbei.

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Veröffentlicht am 14.10.2020

Schön geschrieben

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Das Buch erzählt die Geschichte von Laurel, die den Selbstmord ihrer Schwester mit ansehen musste. Im Laufe der Geschichte stellt sich auch heraus, dass sie über eine längere Zeit immer wieder von einem ...

Das Buch erzählt die Geschichte von Laurel, die den Selbstmord ihrer Schwester mit ansehen musste. Im Laufe der Geschichte stellt sich auch heraus, dass sie über eine längere Zeit immer wieder von einem Bekannten ihrer Schwester missbraucht wurde.
Sky hilft ihr mit diesen Dingen klar zu kommen und berühmte Personen.
Es war eine krasse Story, aber ich fand es eine schöne Idee, dass sie durch Briefe gelernt hat mit dem Verlust umzugehen.

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Veröffentlicht am 14.05.2020

Love Letters to the Dead - ein ganz besonderes Buch

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~ Lieber Kurt Cobain, ... ~

Ich bin unglaublich froh, dass ich damals so ewig auf meinen Bus warten musste… denn in der Kramkiste mit den Mängelexemplaren vor dem Buchladen an der Haltestelle fand ich ...

~ Lieber Kurt Cobain, ... ~

Ich bin unglaublich froh, dass ich damals so ewig auf meinen Bus warten musste… denn in der Kramkiste mit den Mängelexemplaren vor dem Buchladen an der Haltestelle fand ich einen wahren Schatz!

Nachdem ich „Love Letters to the Dead” beendet hatte, war mein Kopf für einen kurzen Moment wie leergefegt, bevor sich tausende Gedanken dort breit machen. Ich muss ganz ehrlich sagen, dass mich dieses Buch mehr beschäftigt als manch anderes, und dass, obwohl ich mich erst an den etwas ungewöhnlichen Stil gewöhnen musste.

Aber am besten fang ich mal ganz von vorne an. Ich hatte auf Instagram bereits von dem Buch gelesen und als ich es dann einige Wochen später zufällig im Bücherladen entdeckte, habe ich es mitgenommen. Ich muss sagen, dass ich etwas überrascht war, als ich gemerkt habe, dass das gesamte Buch tatsächlich eine Sammlung von Briefen ist, hatte ich doch erwartet, dass es um diese Briefe herum noch eine Geschichte gibt. Doch es stellte sich schon nach ein paar Seiten heraus, dass eben diese Geschichte, durch diese Briefe erzählt wird.

Und zwar geht es um Laurel, welche im Englischunterricht die Aufgabe bekommt, einen Brief an eine verstorbene, berühmte Persönlichkeit zu schreiben. Ihren ersten Brief, mit dem auch das Buch beginnt, schreibt sie an Kurt Cobain. Sie merkt schnell, dass der Brief viel zu privat ist, um ihn bei ihrer Lehrerin abzugeben. Stattdessen fühlt sie sich von dem toten Musiker verstanden und beginnt weitere Briefe zu schreiben. Nicht nur an Kurt Cobain. Auch Judy Garland, Elizabeth Bishop, River Phoenix, Amelia Earhart, Amy Winehouse, Janis Joplin, Allan Lane, Jim Morrison, John Keats, Heath Ledger und E.E. Cummings werden von der Teenagerin angesprochen.

Immer wenn sie einen Film sieht, einen Song hört oder ein Gedicht liest, von welchem sie berührt wird, beginnt sie zu schreiben. Sie vertraut den Toten ihre Sorgen, Ängste und Geheimisse an, von welchen sie eine ganze Menge hat.
Neben dem üblichen Highschool-Kram, von Freundinnen bis zum ersten Freund, kommen nämlich noch die Trennung ihrer Eltern, der Umzug ihrer Mutter ins entfernte Kalifornien und ihr Leben bei der streng religiösen Tante Amy dazu. Ganz besonders bedrückt sie jedoch der Tod ihrer älteren Schwester May, welchen sie vor ihren neuen Freundinnen verheimlichen will, um ihr großes Geheimnis zu bewahren.

Mich haben Laurels Briefe sehr berührt. Ich kann nicht mal wirklich sagen wieso genau, aber ihre Geschichte, ihre Gefühle und ihre Ausdrucksweise in den Briefen fand ich einfach besonders. Das ganze Buch ist einfach besonders und ich kann nicht anders, als es wärmstens weiter zu empfehlen.

Und weil mich diese Briefe nicht mehr loslassen und mich dieses Buch so sehr inspiriert hat, möchte ich mich einfach einmal bei Ava Dellaira bedanken.
Chapeau!

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