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Veröffentlicht am 09.07.2020

Dunkel war’s, der Mond schien helle...

Todesfrist
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Todesfrist - Andreas Gruber
🛑Rezension OHNE Spoiler🛑
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Den Inhalt bei Bedarf bitte selbst recherchieren.
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Schreibstil :
So oft wurden mir die Bücher dieses Autors empfohlen, weil ich ...

Todesfrist - Andreas Gruber
🛑Rezension OHNE Spoiler🛑
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Den Inhalt bei Bedarf bitte selbst recherchieren.
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Schreibstil :
So oft wurden mir die Bücher dieses Autors empfohlen, weil ich Thriller und besonders Psychothriller liebe. Bisher haben es nur wenige Autoren geschafft, mich von ihren Büchern in diesem Genre zu überzeugen und ich hatte die Hoffnung langsam aufgegeben, aber dann kam Andreas Gruber mit diesem brillanten Serien-Auftakt und hat mich einfach nur begeistert!
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Charaktere :
Die Kapitel werden aus 3 verschiedenen Perspektiven berichtet. Einmal aus der Sicht von Sabine, die bei der Polizei arbeitet, dann aus der Sicht von Rose, einer Psychotherapeutin und aus der Sicht von Helen, die das perverse Spiel des Mörders mitspielen muss.
Zwischendurch fand ich es schwer, die unterschiedlichen Perspektiven auseinanderzuhalten, weil natürlich auch noch viele andere Charaktere ihre Rollen haben, aber das legte sich mit der Zeit.
Besonders spannend fand ich die Kapitel über Helen, weil dort die Machenschaften des Mörders sehr präsent sind.
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Meine Meinung :
Ich bin so froh, mich an diese Reihe gewagt zu haben!! Ich habe so lange überlegt, weil ich momentan sehr häufig von Thrillern enttäuscht werde, aber es hat sich wirklich gelohnt! Direkt am Anfang geht es ordentlich zur Sache, man merkt direkt, dass man einen Thriller liest und wird bereits am Anfang mit der Thematik vertraut gemacht. Andreas Gruber schmückt die Geschichte mit keinen Details, sondern schreibt auf den Punkt, was mir richtig gut gefallen hat.
Die kurzen Kapitel machen das Lesen sehr einfach und flüssig und sorgen dafür, dass das Buch schnell zu Ende gelesen ist.
Die Charaktere fand ich allesamt sehr authentisch. Besonders das Duo der beiden Hauptermittler waren sehr angenehm und haben stellenweise auch für Humor beim Lesen gesorgt.
Für mich war zwar schnell klar, worauf das Buch am Ende hinausläuft, aber das finde ich überhaupt nicht schlimm, weil es somit einfach Sinn gemacht hat und nicht unnötig eine absurde Geschichte an den Haaren herbei gedichtet wurde.
Das Lesen hat mir viel Spaß gemacht, es war wirklich spannend und Herr Gruber scheint in seinen Gedanken ein ordentliches Psycho Ferkel zu sein, so wie ich es mir erhofft habe. 😛
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Mein Fazit :
Ein wahnsinnig spannender Thriller, der Lust darauf macht, direkt mit dem zweiten Band loszulegen.
Eine Empfehlung für alle Liebhaber von Spannung, ein wenig Ekel und der Lust am Miträtseln.
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Sterne :
5 von 5 🌟🌟🌟🌟🌟

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 05.07.2020

Was trieb die junge Laura in den Tod?

Höllental
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Höllental - Andreas Winkelmann
🛑Rezension OHNE Spoiler🛑
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Den Inhalt bei Bedarf bitte selbst recherchieren.
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Schreibstil :
Ich kannte den Schreibstil bereits aus „Die Lieferung“ und fand ...

Höllental - Andreas Winkelmann
🛑Rezension OHNE Spoiler🛑
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Den Inhalt bei Bedarf bitte selbst recherchieren.
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Schreibstil :
Ich kannte den Schreibstil bereits aus „Die Lieferung“ und fand ihn dort sehr langweilig und eintönig. Daher hatte ich keinerlei Erwartungen bei diesem Buch und wurde dann positiv überrascht.
Anfangs fiel es mir schwer in das Buch hinein zu kommen, aber mit der Zeit habe ich mich an den Schreibstil gewöhnt und ihn schließlich sogar als angenehm empfunden.
Sehr gut finde ich ihn nicht, weil er mir teilweise immer zu sachlich ist, wo er Spannung aufbauen sollte, aber schlecht ist er in diesem Buch nicht!
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Charaktere :
Hauptperson ist hier die 22 jährige Laura, die sich in den Tod stürzt.
Auf der Suche nach den Hintergründen spielt ihre ehemalige Clique eine große Rolle, doch die Charaktere konnten keinen wirklich starken Eindruck hinterlassen.
Die einzige, die mir sympathisch war, ist Mara, die ehemalige beste Freundin von Laura.
Auch Richard, der Exfreund der Toten, hat einen sehr eigenen Charakter, der heraussticht, aber nicht wirklich Eindruck hinterlässt.
Kein Charakter hat es geschafft, noch eine Zeit lang in meinem Kopf zu verbleiben.
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Meine Meinung :
Ich bin positiv überrascht, eine recht gute Bewertung abgeben zu können, nachdem mir das letzte Buch des Autors nicht gefallen hat.
Der Anfang war schwer, das Weiterlesen hat sich aber definitiv gelohnt!
Die Geschichte wird aus 2 Perspektiven erzählt. Einmal aus der Vergangenheit aus Sicht eines Charakters und einmal aus der Gegenwart, die sich auf alle Personen bezieht.
Beide Perspektiven haben mir nach den Startschwierigkeiten gut gefallen.
Negativ fand ich die sehr einfallslosen Charaktere und das so monotone Herunterschreiben ohne jegliche Emotionen und Spannung. Es gab ein paar wenige Szenen, die von der Intensität ins Detail gingen, aber in denen hat einfach Spannung gefehlt. Ich hatte selbst bei diesen Stellen Probleme dran zu bleiben und eigentlich liebe ich gerade das an diesem Genre.
Das Buch ist nicht nur von der aufregenden Geschichte rund um den Suizid geprägt, sondern auch von einigen emotionalen Stellen, die aber überhaupt nicht von Bedeutung waren. Es starb jemand, das wurde kurz erläutert, aber dann war diese Person auch schon in Vergessenheit geraten, wo eigentlich meiner Meinung nach die Trauer der Hinterbliebenen hätte beschrieben werden müssen. Ja, es ist ein Psychothriller, aber wenn solche sensiblen Themen behandelt werden, sollten diese auch richtig abgeschlossen werden.
Ich würde lügen, wenn ich sagen würde, dass mich die Geschichte kalt gelassen hat, aber das gewisse Etwas hat mir gefehlt. Ich möchte die Bücher in diesem so hoch spannenden Genre nicht einfach schnell durchlesen, damit ich es hinter mir habe, sondern ich möchte richtig mitfiebern und voller Adrenalin dem Ende entgegen fiebern.
Das war leider nicht der Fall.
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Mein Fazit :
Eine unterhaltsame und teilweise recht aufregende Geschichte, der es aber an Spannung fehlt und die es nicht schafft, den Leser an die Charaktere sowie die Thematik zu binden.
Gut für zwischendurch, aber eindeutig nichts für Liebhaber von Psychothrillern.
Sterne : 3 von 5 🌟🌟🌟

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 04.07.2020

Mehr Emotionen sind nicht möglich!

Wenn Donner und Licht sich berühren
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Wenn Donner und Licht sich berühren - Brittainy C. Cherry
🛑Rezension OHNE Spoiler🛑
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Den Inhalt bei Bedarf bitte selbst recherchieren.
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Schreibstil :
Der Schreibstil von Brittainy C. ...

Wenn Donner und Licht sich berühren - Brittainy C. Cherry
🛑Rezension OHNE Spoiler🛑
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Den Inhalt bei Bedarf bitte selbst recherchieren.
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Schreibstil :
Der Schreibstil von Brittainy C. Cherry ist einmalig und total besonders, denn bisher ist sie die einzige Autorin, die es schafft, mein Herz so erweichen zu lassen, dass ich früher oder später da sitze und weine. Sie schreibt mit sehr vielen Emotionen, weiß die Empathie des Lesers aufzufangen und zu nutzen.
Bisher habe ich 3 Bücher von ihr gelesen und jedes Mal war ich einfach nur gerührt, und fasziniert darüber, dass Brittainy C. Cherry es immer wieder schafft, mit so wenigen Worten so viele Gefühle in mir hervorzuholen.
Daher kann ich nur sagen, dass jeder Leser, der Emotionen und Gefühle beim Lesen mag, dieses Buch lieben wird!
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Charaktere :
Die Charaktere in diesem Buch sind allesamt einfach nur stark! Jeder Charakter ist so unfassbar authentisch dargestellt, dass ich manchmal so von den Emotionen übermannt wurde, als wäre ich anwesend und als würde ich diese Personen hautnah erleben.
Besonders Heather und Ray fand ich sehr ausdrucksstark in ihrem Tun.
Manche Personen habe ich während des Lesens abgrundtief gehasst, manche habe ich abgöttisch geliebt und manche haben mich einfach gut unterhalten. Neutrale, langweilige Charaktere gab es für mich nicht.
Es ist sehr selten, dass ich die Charaktere in einem Buch so stark finde, wie hier.
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Meine Meinung :
Zuerst muss gesagt werden :
Wer dieses Buch lesen möchte, sollte wissen, dass es keine 0815 Liebesgeschichte ist. Diese Geschichte geht tief in die Emotionen der Charaktere und weckt auch die der Leser. Die Autorin beschreibt hier sehr authentisch sehr gefühlvolle Szenen, die meiner Meinung nach keinen liebenden Leser kalt lassen. Also bitte stellt euch darauf ein, von euren Emotionen eingeholt zu werden.
Wer Probleme damit hat, seine Emotionen zu kontrollieren, sollte das Buch lieber nicht lesen, denn ich als hochsensible Leserin kam sehr oft an die Grenzen meiner Gefühle.
Das ist aber auch gerade das, was ich an diesem Buch so stark finde. Hier wird nicht einfach eine typische Teenager Geschichte erzählt, die es in jedem beliebigen New Adult Buch gibt, sondern so viel mehr, was mich am Ende tief im Inneren berührt hat.
Es geht um Trauer, Verlust, Herzschmerz, Liebe, Freundschaft. Ein einziges Gefühls-Chaos prasselt auf den Leser ein und ich habe jedes einzelne Gefühl davon genossen.
Die Geschichte beinhaltet sowohl positive als auch negative Situationen, die alle perfekt harmonieren und ein sehr stimmiges Ganzes ergeben.
Alle Fragen, die während des Lesens aufkamen, wurden geklärt, sodass ich gemeinsam mit den Charakteren die Geschichte abschließen konnte.
Das Ende hat mich stark berührt und sehr positiv in Bezug zur vorherigen Handlung gestimmt. Es ist sehr realistisch, was ich umso mehr schätze.
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Mein Fazit :
Zusammenfassend kann ich sagen, dass ich dieses Buch jedem ans Herz lege, der dramatische, emotionsgeladene Bücher mag und keine Hemmungen hat, an die Grenzen seiner eigenen Gefühle zu stoßen.
Ich bin absolut begeistert!
🌟🌟🌟🌟🌟

  • Einzelne Kategorien
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  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 01.07.2020

Eine Liebesgeschichte der anderen Art. Verstörend und schockierend!

Jedes Mal, wenn wir uns in der Eisdiele treffen, explodiert dein verdammtes Gesicht
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Jedes Mal, wenn wir uns in der Eisdiele treffen, explodiert dein verdammtes Gesicht - Carlton Mellick III
🛑Rezension OHNE Spoiler🛑
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Den Inhalt bei Bedarf bitte selbst recherchieren.
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Schreibstil ...

Jedes Mal, wenn wir uns in der Eisdiele treffen, explodiert dein verdammtes Gesicht - Carlton Mellick III
🛑Rezension OHNE Spoiler🛑
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Den Inhalt bei Bedarf bitte selbst recherchieren.
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Schreibstil :
Ich denke, dass das Buch nur sehr wenige Seiten hat, besagt schon, dass Carlton Mellick schnell auf den Punkt kommt und nicht um den heißen Brei herum schreibt. Details kennt dieser Autor nicht und trotzdem hat er es geschafft, mich mit seinen Gedanken total zu verstören!
Er schreibt strikt, verständlich, auf den Punkt. Mehr gibt es dazu nicht zu sagen.
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Charaktere :
Also bei diesen Charakteren fehlen mir wirklich die Worte, weil ich gar nicht recht weiß, was ich von diesen halten soll. Im positiven Sinne!
Die Hauptperson schreibt aus seiner Sicht über seinen Schwarm. Sie ist komisch, wird von allen anderen Schülern nur „Spiderweb“ genannt ( Den Grund erfährst du beim Lesen ). Und trotzdem ist etwas an ihr, das ihn fasziniert. Doch da gibt es eine Schwachstelle, denn immer, wenn „Spiderweb“ aufgeregt ist, explodiert ihr Gesicht. Ja, richtig gelesen. Genau so ist es auch gemeint. Es EXPLODIERT. Mehr Details erfährst du beim Lesen, aber allein diese Vorstellung sollte ausreichen, um zu erklären, was für eine Person dieses Mädchen ist.
Ich frage mich echt, wie man auf eine solche Idee kommt und finde es gleichzeitig einfach nur mega gut 🤭
Anmerken muss ich aber, dass „Spiderweb“ auf dem Cover komplett anders aussieht als im Buch beschrieben. Das Titelbild lässt sie recht harmlos aussehen, da trügt der erste Eindruck definitiv. Genauso ist es mit der Haarfarbe des Mädchens.
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Meine Meinung :
Als ich von diesem Autor „Die Kannibalen von Candyland“ gelesen habe, wusste ich bereits, was für gestörte Gedanken er hat, wurde aber bei diesem Buch trotzdem irgendwie enttäuscht und ging dementsprechend mit nicht allzu hohen Erwartungen an sein neues Werk heran.
Dieses hat mich dann einfach nur positiv überrascht und ich bin total begeistert davon. Allein die Idee mit dem explodierenden Gesicht finde ich spitze! Auch die Umsetzung ist Carlton Mellick mit so wenigen Worten perfekt gelungen.
Die Geschichte ist einerseits echt rührend, weil es grundlegend das Thema Liebe und Beziehung beinhaltet, aber andererseits auch extrem verstörend! Einige Beschreibungen fand ich wirklich intensiv, aber nicht zu sehr, sodass immer noch die Liebesgeschichte im Vordergrund stand.
Man merkt, dass hier wirklich die Beziehung an erster Stelle steht und der „Horror“ nur eine Nebensache ist, die mich aber trotzdem echt schockiert hat.
Es ist nun das zweite Mal, dass ich überhaupt nicht einordnen kann, was ich über Mellicks Buch denken soll, bin aber dennoch einfach positiv gestimmt und habe, bis auf das unpassende Cover, nichts auszusetzen!
Und ganz ehrlich, das Ende hat echt alles rausgehauen! Wie man auf solche Ideen kommt wüsste ich gern...
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Mein Fazit :
Eine Liebesgeschichte der anderen Art. Lest es, es wird euch definitiv nicht mehr aus dem Kopf gehen. Aber passt auf, dass euch dieser dabei nicht explodiert. 😏

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Veröffentlicht am 01.07.2020

Nicht so spannend wie andere Bücher des Autors

Das Joshua-Profil
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Das Joshua Profil - Sebastian Fitzek
🛑Rezension OHNE Spoiler🛑
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Den Inhalt bei Bedarf bitte selbst recherchieren.
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Schreibstil :
Der Schreibstil von Sebastian Fitzek ist für mich immer ...

Das Joshua Profil - Sebastian Fitzek
🛑Rezension OHNE Spoiler🛑
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Den Inhalt bei Bedarf bitte selbst recherchieren.
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Schreibstil :
Der Schreibstil von Sebastian Fitzek ist für mich immer etwas besonderes, weil nur er es schafft, mich dauerhaft an seine Bücher zu binden. Daher war es in diesem Buch für mich etwas enttäuschend, dass es sehr langatmig war. Die Kapitel sind, wie immer, sehr sehr kurz, was ich immer positiv finde. Allerdings hatte ich hier nicht den gewohnten Drang weiterlesen zu müssen, weil die Cliffhanger gefehlt haben. Normalerweise bringt mich der Autor am Ende jedes Kapitels dazu, weiter zu lesen, weil der letzte Satz einfach dazu verleitet.
Außerdem fehlte mir hier einfach die Spannung, die ich sonst so mag.
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Charaktere :
Hauptperson ist Max Rhode, der Autor aus dem Vorgänger „Die Blutschule“, welches man, meiner Meinung nach, unbedingt zuerst lesen sollte.
Seine Person fand ich sympathisch dargestellt, auch wenn er keinen bleibenden Eindruck hinterlassen konnte. Cosmo, sein Bruder, hat es dagegen eher geschafft, sich in mein Herz zu schleichen, was bei seiner Geschichte eigentlich nicht möglich sein sollte. ( Wenn Du dieses Buch liest, wird es dir bestimmt genauso ergehen, auch wenn du anfangs denken magst, dass das Schwachsinn ist. )
Leider hat es kein Charakter geschafft, besonders hervorzustechen. Sonst schaffen es die Personen immer, auch im Nachhinein in meinem Kopf zu verbleiben, doch hier ist es nicht der Fall.
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Meine Meinung :
Leider konnte mich dieses Buch, genau wie „Die Blutschule“ nicht komplett überzeugen.
Mir hat einfach dieses „Fitzek-Feeling“ gefehlt, das ich an seinen Büchern so schätze. Diese ewige Spannung, das Miträtseln, die Gänsehaut...
nichts davon habe ich gespürt.
Hinzu kommen die für mich einfallslosen Charaktere, die, bis auf Cosmo, einfach nur langweilig waren.
Das Ende hat mich kalt gelassen, viele Fragen sind offen geblieben und ich kann leider nicht behaupten, dass mich das Buch gepackt hat. Manchmal musste ich schon schlucken, aber diese Stellen hielten sich in Grenzen. Der sonst so detail-getreue Sebastian Fitzek hat mich hier leider im Stich gelassen.
Ich habe einfach die schmutzigen, kranken Details vermisst, mit denen er mich z.B in „Der Augensammler“ verstört hat.
Ein wenig hat mich die Handlung an „8Nacht“ erinnert. Welches Buch zuerst da war, weiß ich gerade nicht. Jedenfalls habe ich einige Parallelen erkannt, was mich zwischendurch gestört hat.

Das Nachwort vom Autor finde ich super, ich teile seine Meinung über Tabu-Themen, wie „Kindesmisshandlung“ und „Pädophile“ und finde es schön, dass er dazu Stellung bezogen hat!
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Mein Fazit :
Leider kann ich, so weh es mir tut, dieses Buch nicht empfehlen. Für Fitzek Anfänger mag es gut sein, weil es nicht so verstörend und krank ist, wie einige andere seiner Werke, aber für erfahrende Leser dieses Autors kann es nur eine Enttäuschung sein.
Vielleicht bin ich auch einfach ein Psychofreak, der auf Blut und Schweinerein steht.. 🤐
Von mir gibt es 3 von 5 Sternen für die spannende Idee, für den Schreibstil und für die Themen, die Fitzek aufgreift, die andere Autoren wahrscheinlich eher meiden würden.

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