Leichte Lektüre für Zwischendurch
Speed Love – Summer & TylerDas Cover macht direkt darauf aufmerksam, dass es sich um eine Sports Romance Geschichte handelt, was mich direkt angesprochen hat.
• Worum gehts in Speed Love?
Tyler Hatfield ist jung, gutaussehend ...
Das Cover macht direkt darauf aufmerksam, dass es sich um eine Sports Romance Geschichte handelt, was mich direkt angesprochen hat.
• Worum gehts in Speed Love?
Tyler Hatfield ist jung, gutaussehend und ein aufstrebender Rennfahrer im härtesten Motorsport der USA. Als er im renommierten Booth Thunder Racing Team unter Vertrag genommen wird, geht für ihn ein Traum in Erfüllung. Für ihn zählt sein Sport, sonst nichts.
Summer Booth ist nach dem Tod ihrer Mutter und einer schmerzhaft gescheiterten Beziehung zu einem von Tylers Teamkollegen am Ende. Sie wird sich nie mehr auf einen Mann einlassen. Besonders nicht auf einen Rennfahrer.
Doch als Tyler und Summer sich kennenlernen, ist die Anziehung so groß, dass sie einander nicht widerstehen können. Sie beginnen eine heiße Affäre. Aber ist Tyler bereit, seinen Traum aufs Spiel zu setzen? Und kann Summer ihm wirklich vertrauen?
• Der Schreibstil der Autorin ist sehr locker und flüssig zu lesen. Die Idee einer Liebesgeschichte in Verbindung mit dem Rennsport hat mich bei dem Klappentext überzeugt. Das Setting (Kleinstadt) hat mir auch direkt gut gefallen. Beim Lesen bin ich mit der Protagonistin Summer zuerst nicht richtig warm geworden. Sie ist einerseits sehr mutig aber anderseits ist sie sehr ängstlich und verhält sich nicht immer ihres Alters (Ende 20) entsprechend. Tyler hingegen hat mir direkt von Anfang an gefallen. Er lebt für seinen Sport und stürzt sich nicht Kopfüber in eine Sache, sondern überdenkt diese. Die Dialoge zwischen Summer und Tyler waren oft sehr oberflächlich und überhaupt nicht tiefgründig. Mir fehlte das gewisse etwas zwischen ihnen. Die Szenen in denen sie sich näher kamen waren leider immer viel zu kurz und auch insgesamt eher oberflächlich beschrieben. Summers Ausreden, nicht ihren Träumen zu folgen konnte ich auch nicht immer nachvollziehen und es hat mir zu lange gedauert, bis sie sich dazu entschieden hat.
Leider kam der Sport etwas zu kurz in der Geschichte. Zudem waren einige, unkommentierte größere Zeitsprünge drinnen, was der Geschichte nicht gerade gut tat. Viele große Ereignisse passierten so direkt hintereinander, was dazu führte, dass es sich anfühlte als würde man durch die Story rasen. Ein paar Seiten mehr hätten dem Buch sehr gut getan.
• FAZIT: Es ist eine angenehm, leichte Lektüre für Zwischendurch. Die Geschichte hatte viel Potenzial, welches leider nicht vollständig ausgeschöpft wurde. Wenn man aber mit nicht allzu hohen Erwartungen an die Geschichte rangeht, wird man mehr Freude beim Lesen habe.
Danke an Lesejury und Bastei Lübbe Verlag für das Rezensionsexemplar, es hat meine Meinung in keiner Weise beeinflusst.