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Ely-Calya

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 18.11.2020

Luna

Luna
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Luna ist eine aufgeweckte siebenjähriges Mädchen. Lunas Mutter arbeitet viel, so dass luna mit ihrem Vater viel alleine ist. Manchmal stört Luna es sehr, dass ihre Mutter so selten zu Hause ist.
Diese ...

Luna ist eine aufgeweckte siebenjähriges Mädchen. Lunas Mutter arbeitet viel, so dass luna mit ihrem Vater viel alleine ist. Manchmal stört Luna es sehr, dass ihre Mutter so selten zu Hause ist.
Diese Kindergeschichte ist super geschrieben. Man muss viel lachen und kann viele Passagen mehrfach lesen und jedes mal drüber lachen
Neben sehr schönen Zeichnungen ist die Geschichte mit ganz viel Witz ausgestatt.
Es macht ganz viel Spaß dieses Buch zu lesen und auch vorzulesen.
Die Kapitel haben eine angenehme Länge.
Absolute Leseempfehlung.

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Veröffentlicht am 16.11.2020

Die Weihnachtsdiebin

Die Weihnachtsdiebin. Eiskalt erwischt
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Weihnachten in München. Die junge Kunststudentin Kira lässt sich auf eine kriminelle Machenschaften ein. Eine kleine Gruppe plant ein Museum zu Überfällen. Kiras Aufgabe ist es den Museumsdirektor um den ...

Weihnachten in München. Die junge Kunststudentin Kira lässt sich auf eine kriminelle Machenschaften ein. Eine kleine Gruppe plant ein Museum zu Überfällen. Kiras Aufgabe ist es den Museumsdirektor um den Finger zu wickeln um so an Schlüssel und Informationen zu kommen. Doch dann trifft Kira wif Jan, der den Fall übernommen hat und für die Sicherheit des Museums zuständig ist. Schon bald steckt Kira mittdrinnen im Schlamassel.
Der Schreibstil ist schön und flüssig zu lesen. Die Sprache ist einfach gehalten und der Spannungsbogen super aufgebaut. Besonders gut hat mir gefallen, dass nicht alles voraussehbar war.
Die Charaktere besonders Kira und Jan sind mir sehr sympathisch und wirken sehr authentisch. Aber auch die anderen Personen sind sehr gelungen.
Mit hat diese vorweihnachtliche Geschichte sehr gut gefallen. Es hat etwas von Krimi und Lovestory und diese beiden Stränge harmonieren super zusammen.
Eine klare Leseempfehlung.

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Veröffentlicht am 13.11.2020

Enna Andersen

Enna Andersen und die Tote im Mai
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Dies ist der zweite Fall für Hauptkommissarin Enna Andersen und ihr Team. Eine junge Studentin wird nach einer Feier vermisst und später tot aufgefunden.
Enna und ihr Team wickeln den Fall, der nun schon ...

Dies ist der zweite Fall für Hauptkommissarin Enna Andersen und ihr Team. Eine junge Studentin wird nach einer Feier vermisst und später tot aufgefunden.
Enna und ihr Team wickeln den Fall, der nun schon 20 Jahre zurück liegt neu auf.
Die Ermittlungen zeigen zu beginn, dass das Opfer äußerts Beliebt gewesen ist. Doch mit schnell stellt sich heraus, dass das Opfer auch Feinde hatte. Auch die Freunde und Familie sind zu beginn keine große Hilfe. Bald darauf wird ein Zeuge tot aufgefunden und die Ermittlungen kommen ins Rollen.

Ein sehr ansprechend geschriebener Krimi. Mir hat der erste Teil bereits sehr gut gefallen. Auch dieser Teil verspricht wieder Spannung bis zum Schluss. Die Geschichte lässt sich gut und flüssig, wie von der Autorin gewohnt lesen. Die Spannung nimmt immer mehr zu, so dass man das Buch an manchen Stellen gar nichts aus der Hand legen mag. Zum Teil passierte so vieles, dass ich gar nicht richtig mitgekommen und einzelne Passagen zweimal lesen musste, aber dies ist nur ein kleiner Kritikpunkt.
Auch schön fand ich zusehen, wie sich die Personen um Enna und ihr Team in diesem Teil nochmal entwickelt haben. Das Team spielt sich immer besser zusammen ein und trotzdem gibt es kleine Reibereien. Wie im wirklichen Leben.

Sehr schöner Roman den ich nur empfehlen kann.

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Veröffentlicht am 02.11.2020

Es war einmal in Italien

Es war einmal in Italien
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Rom im Jahre 1870. In Rom geht es hoch her, Rom kämpft für einen Nationalstaat. Mittendrin sich Pietro der als Waisenjunge aufwächst bis er von der Contessa Nella und ihrem Mann adaptiert wird. Pietro ...

Rom im Jahre 1870. In Rom geht es hoch her, Rom kämpft für einen Nationalstaat. Mittendrin sich Pietro der als Waisenjunge aufwächst bis er von der Contessa Nella und ihrem Mann adaptiert wird. Pietro kann sein Glück kaum glauben, doch schon bald muss er einen neunen Kampf beginnen. Und dann gibt es noch Marta, die in einen Zirkus aufwächst und sich immer mehr für die Kämpfe und Politik rund um die Revolution zu interessieren beginnt.
Der Schreibstil ist einfach super. So Bildlich, dass man als Leser direkt in Rom ist und sich alles vorstellen kann. Aber nicht nur der bildliche Schreibstil auch sonst ist der Roman sehr fesselnd geschrieben, dass die Seiten nur so an einem vorbeifliegen.
Auch wurden die Personen sehr anschaulich beschrieben, dass man mit ihnen mitfühlt und sich durch ein total Emotionschaos der Charaktere kämpfen muss.
Die Charaktere sind alle so unterschiedlich Pietro der einfache Waisenjunge, der später mit seinem Fotoapparat die Wirklichkeit festhalten will. Nella die Contessa, die alles für Petro tut und ihm sogar eine echte Mutter wird. Marta, das kleine Mädchen aus dem Zirkus was sich zu sich zu einer tollen, selbstbewussten jungen Frau entwickelt.
Auch Albanese, den ich zuerst sehr unterschätzt habe, hat sich am Ende zu einem tollen Charakter gewandelt.
Fasziniert hat mich der Einfluss der der historischen Geschichte, die sich durch die Geschichte wie ein roter Faden zieht. Und unglaublich gut Gelungen ist.
Dies ist mein erster Roman von Di Fulvio gewesen und wird aufjedenfall nicht der letzte bleiben. Eine ganz klare Leseempfehlung.

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Veröffentlicht am 26.10.2020

Die Erben von Seydell

Die Erben von Seydell - Das Gestüt
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Der Roman wird in zwei Zeitebenen erzählt. Zum einen begleiten wir die junge Elizabeth um 1947 in London. Sie hat von ihrem Onkel ein Gestüt in Deutschland geerbt.
Deutlich früher wird der zweite Handlungssträng ...

Der Roman wird in zwei Zeitebenen erzählt. Zum einen begleiten wir die junge Elizabeth um 1947 in London. Sie hat von ihrem Onkel ein Gestüt in Deutschland geerbt.
Deutlich früher wird der zweite Handlungssträng erzählt, 1890 auf Gut Seydell in der Lüneburger Heide.
Nachdem der alte Otto von Seydell gestorben ist, führt Ludwig das Gestüt weiter. Nach einem Streit der Brüder verschlägt es den jüngeren Alexander nach Spanien.
Der Schreibstil gefällt mir wahnsinnig gut. Die Kapitel haben eine angenehme Länge, aber auch das Zusammenspielen der beiden Zeitformen ist grandios gelungen. Es lässt sich leicht und flüssig lesen, sodass ich es nicht aus der Hand legen konnte und es an einem Tag regelrecht verschlungen habe.
Auch die Spannung kam nicht zu kurz ich wollte immer wissen wie es weitergeht. Selbst am Ende sind einige offene Fragen geblieben, sodass der zweite Teil ein Muss ist.
Die Brüder Seydell könnten unterschiedlicher nicht sein. Ludwig ist der Hitzkopf, Alexander der zuverlässige. Allerdings sind auch die kleinen Personen alle sehr gelungen und sympathisch. Einzig Luise, Ludwigs Frau ist mir nicht ans Herz gewachsen. Sie hat als Schlüsselfigur zu viele Ecken und Kanten. Was der Geschichte allerdings die nötige Spannung gibt. Sehr interessant fand ich, dass diese Rolle einer Frau zugedacht wurde. Trotzdem ist sie eine sehr starke Persönlichkeit, die wie eine Löwin für das Gut kämpft.
Sehr positiv finde ich, dass auch den Nebenfiguren wie Mägden und Zofen ein interessanter Stellenwert zugedacht wurde. So ist mir Martha, Luises Zofe ein großes Rätsel. Und die große Frage ist welches Geheimnis sie verbirgt?
Ich fand den Roman sehr bildlich geschrieben, so dass man das Gefühl haben konnte dabei zu sein. Auch die Beschreibung von Land und Leute haben ihr Übriges dazu getragen.
Ein sehr gelungener Roman, in dem es auch perfekt gelungen ist die geschichtlichen Handlungen einfließen zu lassen. Von mir eine klare Leseempfehlung. Ja, ich würde so weit gehen und sagen, dass es mein Jahreshighlight ist! Und warte sehnsüchtig auf den zweiten Teil.

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