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Veröffentlicht am 27.03.2020

Eine fantastische Fortsetzung der Reihe

Die 12 Häuser der Magie
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"Die zwölf Häuser der Magie - Schicksalskämpfer" von Andreas Suchanek

Es handelt sich um den zweiten Teil der Trilogie. Der erste Teil sollte auf jeden Fall vorher gelesen werden.

Nic und seine Freunde ...

"Die zwölf Häuser der Magie - Schicksalskämpfer" von Andreas Suchanek

Es handelt sich um den zweiten Teil der Trilogie. Der erste Teil sollte auf jeden Fall vorher gelesen werden.

Nic und seine Freunde haben nach einer abenteuerlichen Flucht, im letzten Moment den Sprung durch den schwarzen Spiegel geschafft und sind wieder im sicheren Haus von Chavale angekommen.
Doch nicht alle haben das Ziel erreicht. Matt und Jane sind spurlos verschwunden, obwohl es eigentlich unmöglich ist beim Sprung durch das Portal verloren zu gehen.
Doch Nic gibt nicht auf und versucht mit dem Unterstützung von Liz weiter zu kämpfen.
Kann er den Fluch des Dämons noch verhindern oder gewinnt Inés ihr Machtspiel?
Doch dann schlägt das Schicksal erbarmungslos zu und das Leben von Nic liegt in Trümmern. Er erfährt eine grauenvolle Wahrheit, mit der er in seinen schlimmsten Träumen nicht gerechnet hat.
Wird er sich auf das, was wichtig ist konzentrieren und alle anderen Gedanken beiseite schieben können?

Der zweite Teil der Trilogie fügt sich nahtlos an den ersten Teil an und ich wurde sofort wieder ins Geschehen geworfen. Allerdings habe ich das ganze erste Kapitel benötigt um wieder in die Story hineinzufinden. Eine kurze Zusammenfassung zu Beginn wäre schön gewesen.
Viel Zeit zum Nachdenken lässt Andreas Suchanek mir aber nicht.
Ich habe schon oft Trilogien gelesen, in denen der zweite Teil ziemlich seicht und flach war. Doch das ist hier völlig anders. Die Handlung nimmt zügig an Fahrt auf und vom ersten Satz an ist die Stimmung wieder spannungsgeladen.
Überhaupt ist Andreas Suchanek ein Meister darin, einen Spannungsbogen aufzubauen und nicht wieder abflachen zu lassen.
Ich fragte mich, wie er es immer wieder schafft, unzählige Cliffhanger einzubauen. Eigentlich fast am Ende jeden Kapitels.
Der Schreibstil ist wie ich es mittlerweile vom ihm gewohnt bin, sehr flüssig, fesselnd und detailliert. Allerdings hatte ich in einem Kapitel etwas Probleme, mir das Setting bildhaft vorzustellen und dem Ablauf der Handlung zu folgen. Es wurde zwar detailliert beschrieben, aber irgendwie bekam ich kein Bild vor Augen. Da fehlte es mir wohl an Fantasy.
Die Spannung ließ jedoch kaum einen Moment nach und unerwartete Wendung und Plot-Twist überraschten und schockierten mich immer wieder aufs neue.
Kleine Puzzlestücke fügen sich nach und nach zusammen und jedesmal, wenn ich das Gefühl hatte eine Situation ist geklärt, passierte wieder etwas unvorhergesehenes.
Und mit einem richtig fiesen Cliffhanger hat der Autor mich dann am Ende völlig sprachlos zurückgelassen.

Fazit
Der Autor hat mich von der ersten bis zur letzten Seite fest im Griff gehabt und mich mit unvorhersehbaren und teilweise schockierenden Wendungen und Offenbarungen gefesselt und mitgerissen.
Für mich gehört diese Trilogie jetzt schon zu den Jahreshighlights 2020!

Ich vergebe für einen fantastischen zweiten Teil 5 von 5 Sternen ⭐⭐⭐⭐⭐
und kann es kaum abwarten, den dritten und finalen Teil zu lesen.

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Veröffentlicht am 06.03.2020

Ein toller Auftakt der Dilogie

Hekates Erbe
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Sarah hat einen lockeren und flüssigen Schreibstil, der sich leicht lesen lässt.
Ich konnte der Geschichte problemlos folgen und war  schnell mitten in der Handlung drin. Langweilig wurde es nie, im Gegenteil.
Durch ...

Sarah hat einen lockeren und flüssigen Schreibstil, der sich leicht lesen lässt.
Ich konnte der Geschichte problemlos folgen und war  schnell mitten in der Handlung drin. Langweilig wurde es nie, im Gegenteil.
Durch die vielen Wendungen, die die Geschichte nahm, blieb es, trotz teilweise auch ruhigen Passagen, immer spannend!
Katharina, als Hauptpropagonistin, ist ein sympathisches junges Mädchen, das im Laufe der Geschichte eine enorme Wandlung durchläuft. Aber auch die anderen Charaktere, wie zum Beispiel Milan, Joshua und Matthias sind sehr  authentisch und gut heraus gearbeitet!
Sarah ist es gelungen, eine tolle Mischung aus Spannung, Liebe und Magie zu erzeugen.
Von mir bekommt „Hekates Erbe – Der Schlüssel zur Welt“ eine Leseempfehlung und 5 Sterne 
Ich freue mich schon auf den zweiten Teil der Dilogie!

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Veröffentlicht am 06.03.2020

Eine wunderbare Reise durch die Zeit

Das Zeitenmedaillon – Die Seherin
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Nachdem ich die beiden anderen Teile der Zeitreise-Trilogie bereits gelesen hatte, wurde es nun endlich Zeit für den letzten Teil. Ich habe sie nicht in der Reihenfolge des Erscheinens gelesen, aber das ...

Nachdem ich die beiden anderen Teile der Zeitreise-Trilogie bereits gelesen hatte, wurde es nun endlich Zeit für den letzten Teil. Ich habe sie nicht in der Reihenfolge des Erscheinens gelesen, aber das war überhaupt kein Problem! Alle drei Teile beinhalten eigenständige Storys sind und können völlig unabhängig von einander gelesen werden.

Aber nun erstmal kurz zum Inhalt:

Amélie erbt von ihrer Mutter ein Medaillon, mit dem sie in der Zeit reisen kann.
Es ist Fluch und Segen zugleich, denn es holt die Trägerin aus ihrer Zeit ohne daß sie eine Kontrolle darüber hat und führt sie in die Ungewissheit einer Zukunft oder Vergangenheit. Ihre Mutter, die ihr das Schmuckstück übergibt, ist dem Tode geweiht, denn das Leben der Trägerin hängt an dem Medaillon.
Amélie hätte am liebsten darauf verzichtet und eine ihrer Schwestern den Vortritt gelassen, auch wenn es heißt, dass die Trägerin damit ihr Glück finden wird.
Doch ihr bleibt keine Wahl, denn ihre Mutter hat diese Entscheidung für sie bereit getroffen und nur widerwillig verlässt sie ihre Familie.
Ihre erste Reise mit dem Medaillon führt sie aus dem 19. Jahrhundert ins Jahr 1473.
Als sie die Härte des Mittelalters zu spüren bekommt und verschleppt wird, ist es Holmger, der sie befreit. Sie hat keine andere Wahl, als ihn in seine Heimat Dänemark zu begleiten und nach und nach entwickeln beide Gefühle füreinander.
Als ein Helfer des dänischen Königs versucht, ihr das Medaillon zu entwenden, kann Amélie sich im letzten Moment retten, indem sie sich aus Holmgers Zeit herauskatapultiert.
Werden Holmger und Amélie sich jemals wiedersehen?

Die Autorin Tanja Neise hat es wieder geschafft, mich innerhalb kurzer Zeit so in den Bann zu ziehen, dass ich das Buch fast in einem Rutsch durchgelesen habe. Ich war sehr schnell in der Story gefangen, denn der Schreibstil von Tanja ist einfach klasse und die Geschichte fesselte mich von der ersten bis zur letzten Seite! Die Geschichte liest sich sehr flüssig und ich hatte das Gefühl, Amélie auf ihren Reisen zu begleiten. Und diese Reisen waren nicht immer leicht! Manchmal wurde es auch etwas brutal und der Umgang war teilweise etwas grob oder gewalttätig. Doch wir befinden uns ja überwiegend auch im 15. Jahrhundert.

Die Spannung stieg langsam aber stetig an und blieb dann konstant auf einem hohen Level.
Tanja Neise hat eine tolle Art, die Charaktere authentisch, glaubwürdig und lebendig zu beschreiben. Ich habe die ganze Zeit mit Amélie gehofft und gelitten! Doch auch Holmger war mir vom ersten Moment an sympathisch und ich glaube, ich wäre dem großen blonden Hünen auch sehr schnell verfallen. Er ist sehr einfühlsam, auch wenn er sich Amélie gegenüber zu Beginn immer wieder etwas ruppig und rüde benimmt. Die zarten Bande zwischen den Beiden entwickeln sich nach und nach und die Autorin lässt der Beziehung Zeit, sich zu entwickeln.
Als Tipp….lasst euch besser kein Pferd schenken…man weiß nie, was das für Konsequenzen haben kann.


Für mich ein spannender, packender Zeitreiseroman, in der es eine tolle Mischung aus historische Elementen, Fantasy und Liebe gibt.

Deshalb gibt es von mir 5 Sterne  und eine Leseempfehlung!

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Veröffentlicht am 02.03.2020

Ein toller Auftakt in eine Fantasy-Reihe

Die weiße Magd
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Die Magie der dreizehn Farben, Band 1
"Die weiße Magd"
von Jeanette Peters

Die meisten Menschen in Dimog, dem größten Herrschaftsgebiet des Landes, beherrschen Magie, die sich in unterschiedlichen ...


Die Magie der dreizehn Farben, Band 1
"Die weiße Magd"
von Jeanette Peters

Die meisten Menschen in Dimog, dem größten Herrschaftsgebiet des Landes, beherrschen Magie, die sich in unterschiedlichen Farben zeigt.
Je tiefer und dunkler die Farbe ist, desto größer ist die Macht des Magiers.
Die Magiefarbe der grausame Herrscherin Evanora ist türkis und auch wenn es Magier gibt, die eine dunklere Farbe beherrschten, hat es bisher niemand geschafft, sie vom Thron zu stürzen.
Sollte ihr wirklich jemand gefährlich werden, schützt sie sich, indem sie einen Angehörigen als Pfand an den Hof holt.
Die Eltern der jungen Tara gehörten zu einer Widerstandsgruppe, die Evanora stürzen wollte und sind dabei getötet worden. Nun wächst sie bei ihrer Großmutter Salina auf, die eine mächtige Zauberin ist und die blaue Magie beherrscht.
Da diese der Herrscherin gefährlich werden könnte, wird Tara als Unterpfand an den Hof von Evanora geholt, denn sie selbst beherrscht nur die weiße und damit die schwächste Form der Magie.
Am Hof lernt sie Jorah kennen und freundet sich mit ihm an.
Tara ahnt zu diesem Zeitpunkt noch nicht, dass sie bald die tiefsten Abgründe von Evanoras Grausamkeit kennenlernen wird.

Ich kenne den Schreibstil von Jeanette Peters bereits von anderen Büchern und mittlerweile ist er mir sehr vertraut. Sie begeistert mich jedes Mal aufs neue mit ihrem sehr flüssigen, leichten und bildhaften Stil.
Im Mittelpunkt des ersten Teils stehen Tara und Jorah. Beide sind als Unterpfand an den Hof der Herrscherin Evanora gekommen.
Die Autorin hat mit den Beiden großartige Charaktere geschaffen.
Sie waren mir von Anfang an sehr sympathisch. Tara ist eine starke junge Frau, auch wenn sie sich das zu Beginn selbst nicht eingestehen will und Jorah ist ein sehr mutiger junger Mann, der sich eintauschen lässt um seine Mutter aus der Hand der grausamen Herrscherin zu befreien.
Geschrieben ist die Geschichte aus der Sicht von Tara, Jorah und einigen anderen Propagonisten und so lässt Jeanette uns als Leser immer wieder aus verschiedenen Seiten in die Gefühls- und Gedankenwelt der Charaktere eintauchen.
Sie hat alle Figuren sehr authentisch und lebendig beschrieben und mich mit ihrer sehr gut durchdachten und spannungsreichen Handlung völlig überzeugen können.
Sehr gut gefallen hat mir auch die Karte und die Erklärungen der Bezeichnungen und Rangfolgen zu Beginn des Buches.

Für mich ist "Die weiße Magd" ein toller Auftakt der Fantasyreihe von Jeanette Peters und eine Geschichte, die mich von der ersten bis zur letzten Seite begeistert hat.
Mit dem Cliffhanger kann ich gut leben und ich werde die Reihe auf jeden Fall weiter verfolgen.
Ich kann sie allen Fantasy-Fans nur wärmstens ans Herz legen und vergebe 5 Sterne.


dieweißemagd

diemagiederdreizehnfarben #jeanettepeters

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Veröffentlicht am 02.03.2020

Eine wunderschöne Liebesgeschichte

Wie der Klang deines Herzens
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"Die Musik verbindet ihre Seelen"
"Das Schicksal trennt ihre Herzen"

Leah möchte sich ihren Traum erfüllen, an der Juilliard zu studieren und als Balletttänzerin Karriere machen. Auch der Cellist John ...

"Die Musik verbindet ihre Seelen"
"Das Schicksal trennt ihre Herzen"

Leah möchte sich ihren Traum erfüllen, an der Juilliard zu studieren und als Balletttänzerin Karriere machen. Auch der Cellist John lebt diesen Traum und übt in jeder freien Minute dafür.
Für die Liebe ist in seinem Leben deshalb kein Platz. Doch als Leah eines Tages nach seiner Musik tanzt, ist es um ihn geschehen. Er verliebt sich Hals über Kopf in sie. Leah sieht in ihm jedoch nur einen guten Freund, denn sie ist bereits vergeben und in einer Beziehung. John weiß, das er seine Gefühle für sich behalten muss, doch dann bricht Leahs Herz in tausend Stücke und John beginnt um ihre Liebe zu kämpfen.
Doch haben sie überhaupt eine Chance auf eine gemeinsame Zukunft?

Nachdem ich das Debüt der Autorin, "Augenblicke für die Ewigkeit" gelesen habe und völlig begeistert davon war, habe ich voller Erwartungen auf ihr nächstes Werk gewartet. Ich habe mich sehr gefreut, als sie mich bat, das Buch schon vorab zu lesen. Vielen lieben Dank dafür! Meine Meinung wurde dadurch in keiner Weise beeinflusst.

Ich bin sehr schnell in die Geschichte eingetaucht und habe das Buch innerhalb von zwei Tagen förmlich verschlungen.
Die Autorin hat einen wunderschönen, lockeren, flüssigen und bildhaften Schreibstil. Er macht es einem leicht Bilder im Kopf entstehen zu lassen und der Handlung zu folgen.
Sie hat die Träume und Ängste von Leah sehr gefühlvoll beschrieben und auch den Zwiespalt von John konnte ich sehr gut nachempfinden. Die Charaktere sind sehr tiefgründig herausgearbeitet worden. Aber auch die Nebenfiguren sind sehr authentisch und fügen sich sehr gut in die Geschichte ein.
Fazit
C.S. Bieber hat mich auf eine wunderschöne, emotionsreiche Achterbahnfahrt der Gefühle geschickt und ich habe jede Minute genossen.
Von mir gibt es deshalb 5 Sterne für eine wunderschöne Liebesgeschichte.

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