Es war ein Auf und Ab der Gefühle
Crown and Bones – Liebe kennt keine GrenzenUnd damit endet auch der dritte Band der Blood and Ash Reihe von Jennifer L. Armentrout und nun stehe ich im Zwiespalt...
In diesem Band geht es natürlich wieder um Poppy und Casteel. Poppy ist rechtmäßige ...
Und damit endet auch der dritte Band der Blood and Ash Reihe von Jennifer L. Armentrout und nun stehe ich im Zwiespalt...
In diesem Band geht es natürlich wieder um Poppy und Casteel. Poppy ist rechtmäßige Erbin des Throns von Atlantia aber so richtig will das nicht in ihren Kopf. Außerdem kommen einige Schwierigkeiten auf das Junge paar zu. Der Westen möchte Atlantia um jeden Preis unterwerfen und die Blutkrone zu neuer Macht verhelfen. Das will der Osten natürlich verhindern und so stürzen sich Poppy und Casteel in neue Abenteuer, die ihre Kräfte und ihre Liebe aufs Neue herausfordern sollen.
Besonders gefallen an diesem Band hat mir Poppys Entwicklung. In den ersten beiden Bänden hatte sie immer noch dieses Image der Jungfräulichen, die beschützt werden muss, inne. Doch das hat sich jetzt definitiv geändert! Poppy kann sich mittlerweile äußerst gut selbst verteidigen und entdeckt Kräfte, die bis jetzt noch unerkannt geblieben sind. Sie erhebt jetzt öfters ihr Stimme und kann sich gegen die anderen sehr gut durchsetzen. Diese Poppy gefällt mir besser!
Casteel ist wie immer ein wahrer Chameur. Ich liebe ihn einfach! Er weiß nicht nur, wie man ein Schwert zu führen hat, sondern er ist auch ncoch schlau und einfühlsam, was ihn zum perfekten Bookboyfriend machen. Wer möchte denn nicht einen Casteel nur für sich haben??
Auch die Nebencharaktere wie Kieran und Vonetta haben mir gut gefallen. Sie machen die Story nochmal um einen ticken besonders.
Jetzt komme ich aber auch schon zu meinem Kritikpunkt. An einigen Stellen wurde mir die Story viel zu sehr in die Länge gezogen. Gerade wenn etwas neues ans Licht kam hat der Leser eine Flut an Informationen bekommen, die ziemlich verwirrend sein konnte. Gerade als es um Poppys Herkunft und ihre wahren Eltern ging, wurde mich persönlich viel zu viel erzählt. Oftmals waren mehrere Kapitel bzw. mehrere hundert Seiten in der Selben Location und es ging um eine Thematik. An diesen Stellen wurde das Buch dann unheimlich langweilig. Viele der Thematiken hätte man auch in weniger Kapiteln und weniger Seiten abhandeln und das Buch mit mehr Handlung füllen können. Sehr Schade!
Dennoch ist es für mich ein gelungener dritter Band der Bestseller-Reihe und ich bin schon gespannt auf die Fortsetzung!