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Veröffentlicht am 08.03.2024

Wenn der Bad Boy der Richtige ist

Sweet Valentine / Der kleine Buchladen von Valentine
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Timothy ist seit seiner Jugend im kleinen Städtchen Valentine der Bad Boy- nur weil er einmal für drei Monate in einem Camp für schwer erziehbare Jugendliche war. Dabei ist er seitdem der fürsorgliche ...

Timothy ist seit seiner Jugend im kleinen Städtchen Valentine der Bad Boy- nur weil er einmal für drei Monate in einem Camp für schwer erziehbare Jugendliche war. Dabei ist er seitdem der fürsorgliche Enkel seines Großvaters und bester Freund von Ethan Foster, dem sympathischen Mitglied der Walsh-Foster-Großfamilie. Doch Ethans Schwester Cassandra, Betreiberin des benachbarten Buchladens, sieht nur den Kriminellen in ihm. Seit einer negativen Erfahrung mit einem Stalker während ihrer College-Zeit, führt Cassandra ein zurückgezogenes Leben und wird bekerrscht von ihrer Angst.

Doch Valentine wäre nicht die bekannte liebeswürdige Stadt, wenn nicht die umtriebige Rentner-Gang nach einer Lösung für Cassandra suchen würden und dabei auch den Bad Boy endgültig in ein liebenswürdiges Mitglied der Gemeinde umwandeln. Heidi Troi gelingt erneut eine zu Herzen gehende Liebesgeschichte, die durchaus stimmig ist und natürlich mit einem tollen Finale endet.

Aber Cassandra, der Bücherwurm wünscht sich ja wie wir anderen Leser kein Ende, sondern vielmehr, dass wir sie und alle anderen Mitglieder der Großfamilie, die uns schon ans Herz gewachsen sind, bald wieder sehen- in einem der nächsten Bände der Buchreihe. Also Tschau, Ciao, Adieu Cassandra, Savannah, Kyle, Ethan und, und und bis bald.

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Veröffentlicht am 06.03.2024

Umfangreicher Frauentest aus der Männerperspektive

Die Beziehungswette
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Diese kleine Geschichte, die von einigen Leserinnen als witzig und humorvoll beschrieben wurde, brachte mich leider überhaupt nicht zum Lachen, eher zum Gegenteil. Ich hatte mir unter der beschriebenen ...

Diese kleine Geschichte, die von einigen Leserinnen als witzig und humorvoll beschrieben wurde, brachte mich leider überhaupt nicht zum Lachen, eher zum Gegenteil. Ich hatte mir unter der beschriebenen "Beziehungswette" ebenfalls ein humorvolles Aufeinanderprallen männlicher und weiblicher Interessen bzw. Charaktere vorgestellt, fand die dargestellten weiblichen Charaktere jedoch zu überzogen und fern jeglicher Realität.

Obwohl Stefan und auch sein Freund Max recht sympathisch vermittelt werden, gerät die Geschichte durch die überzogene, aus meiner Sicht sehr negativen Darstellung der einzelnen Damen zu einer Groteske.

Etwas weniger Übertreibung dafür etwas mehr Normalität hätten der Geschichte gut getan.

Ansonsten hat mir der Schreibstil des Autors sehr gut gefallen. Die Geschichte ist leicht und flüssig zu lesen. Das verbessert jedoch nicht den Inhalt und der gefiel mir persönlich nicht.

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Veröffentlicht am 04.03.2024

Toller Naturführer für jung und alt

Familien-Naturführer
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Der Familien-Naturführer von Katharina Hedder hat unsere Familie total begeistert. Obwohl mein Mann meine Bücher eigentlich nur anschaut, wenn ich ihm eines empfehle, hat er nach dem Auspacken dieses Buches ...

Der Familien-Naturführer von Katharina Hedder hat unsere Familie total begeistert. Obwohl mein Mann meine Bücher eigentlich nur anschaut, wenn ich ihm eines empfehle, hat er nach dem Auspacken dieses Buches sofort danach gegriffen und als sehr naturbegeisterter Mensch sofort darin geblättert. Es hat ihm sehr gut gefallen und das will was heißen!
In Ermangelung eines eigenen Enkelkindes teste ich meine Rezensionsbücher mit den zahlreichen Kindern meiner Nichten und Neffen bzw. unserer Nachbarschaft. Am Wochenende sind wir bei herrlichem Sonnenschein mit der Familie unserer Nichte, ihrem achtjährigen, sehr wissbegierigen Sohn Alwin und natürlich dem tollen Naturführer losgezogen. Es war herrlich.
Alles was wir im Buch gesucht haben, wurde gefunden. Mit Ausnahme der Schlehe- aber kein Naturführer ist wohl vollständig.
Manche Texte sind nach unserem Empfinden sehr kurz gehalten.
Für Erwachsene mit guten Naturkenntnissen ist der Naturführer über das Register sehr leicht zu händeln. Für Kinder, die die jeweilige Pflanze, das Insekt oder ein Tier noch nicht benennen können, dauert es schon etwas lange, bevor die entsprechende Passage im Buch gefunden wird. Hier ist die Hilfe der Erwachsenen sehr nützlich, ansonsten erlischt das Interesse an dem ratgebenden Büchlein schnell.
Die Fotos sind sehr guter Qualität und sehr aussagefähig. Das Format des Buches finde ich sehr passend, da sowohl für den Wanderrucksack als auch für eine Damenhandtasche gut geeignet und nicht zu groß.
Als bastelfreudige Tante hat mir der erste Teil des Buches mit "Achtivitys zum Mitmachen" ,sprich zum Experimentieren und Basteln, besonders begeistert.
Das Fazit der gesamten 7-köpfigen Wandergruppe zu diesem Buch: Super!

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Veröffentlicht am 01.03.2024

Verordneter Selbstfindungstrip ins Glück

Zehn Schritte zu dir, zu mir und zu uns
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Josefine Weiss hat einmal mehr eine leichte Liebesromanze geschrieben.

Lilian, die junge Zahnarzthelferin aus Hamburg, bekommt anlässlich ihrer Verlobung einen Brief ihrer verstorbenen Großmutter. Sie ...

Josefine Weiss hat einmal mehr eine leichte Liebesromanze geschrieben.

Lilian, die junge Zahnarzthelferin aus Hamburg, bekommt anlässlich ihrer Verlobung einen Brief ihrer verstorbenen Großmutter. Sie soll fünf Wochen im Haus ihrer Oma an der Ostsee verbringen und eine Liste von 10 Aufgaben lösen. Die Aufgabenstellung entpuppt sich als große Herausforderung für Lilian und sie begibt sich auf einen ungewollten Selbstfindungstrip.

In dem kleinen Haus ihrer Großmutter trifft Lilly nicht nur auf einen verbitterten Nachbarn auf Konfrontationskurs sondern auch auf den charmanten jungen Aussteiger Matts. Und langsam findet Lilly wieder zu sich selbst und stellt nicht nur ihre Liebe sondern auch ihr bisheriges Leben in Frage. Gemeinsam mit Matts scheint plötzlich alles möglich sogar die Auseinandersetzung mit dem Kindheitstrauma von Lilly.

Das Buch liest sich vom Anfang bis zum Ende leicht und locker. Eine schöe Lektüre für zwischendurch zum Träumen. Am Ende wird nicht nur für Lilly sondern auch für den kauzigen Nachbarn alles gut.

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Veröffentlicht am 29.02.2024

Die Geheimnisse der Mutter

Liebe mit einem Hauch von Limoncello
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Liara verbringt eine glückliche Kindheit und Jugend mit ihrer Mutter in Hamburg. Außer ihrer Mutter hat sie keine Familie. Als ihre Mutter plötzlich überraschend schnell an Krebs erkrankt und stirbt, verbleiben ...

Liara verbringt eine glückliche Kindheit und Jugend mit ihrer Mutter in Hamburg. Außer ihrer Mutter hat sie keine Familie. Als ihre Mutter plötzlich überraschend schnell an Krebs erkrankt und stirbt, verbleiben ihr nur ihre beiden besten Freundinnen und ihre Albträume, die sich alle mit ihrer Mutter beschäftigen. Als sie plötzlich ein Tagebuch ihrer Mutter erreicht, erfährt sie daraus einen ersten Anhaltspunkt zur Herkunft ihrer Mutter und reist kurzentschlossen nach Limone am Gardasee.

Im touristisch ruhigen Februar wird sie in dem familiengeführten Hotel am Gardasee herzlich aufgenommen. Nur der Hotelangestellte Leo ist ein unfreundlicher Rüpel.

Nach und nach liest sie das Tagebuch ihrer Mutter und erkundet die darin erwähnten Orte. Allerdings findet sie keine weiteren Anhaltspunkte zu ihrer Familie. Ihr Familienname scheint in Limone gänzlich unbekannt.

Als sie gemeinsam mit Leo überraschend das Valentins-Gewinnspiel des Hotels gewinnt, kommen die beiden sich allmählich näher.

Doch bisher weiß keiner von Liaras Beruf und Auftrag: Sie ist Hoteltesterin und soll nebenbei bei ihrem Aufenthalt das Hotel testen.

Als nach und nach alle Geheimnisse gelüftet werden, sorgt das für einige Verwicklungen unter den Beteiligten. Liara findet in Limone nicht nur ihre Familie sondern auch ihre Liebe und erfüllt sich ihren Herzenswunsch.

Das super Katz- und Maus-Spiel vor der herrlichen Kulisse des Gardasees unterhält den Leser von Beginn bis zum Ende mit italienischem Temperament und der Herzlichkeit der dortigen Menschen und weckt die Sehnsucht nach der wunderschönen Region um den Gardasee und vor allem nach der dortigen Küche. Ich konnte manchmal den Duft der geschilderten Speisen beim Lesen quasi riechen- Hmmm.

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