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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 19.08.2020

Abenteuer, Freundschaft und Grusel

Malamander - Die Geheimnisse von Eerie-on-Sea
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Meinung
Eine düstere, spannende und geheimnisvolle Legende bildet das Zentrum in dieser Geschichte. Violet und Herbie bilden ein unschlagbares Team. Die beiden verbindet eine Suche, das Aufdecken eines ...

Meinung
Eine düstere, spannende und geheimnisvolle Legende bildet das Zentrum in dieser Geschichte. Violet und Herbie bilden ein unschlagbares Team. Die beiden verbindet eine Suche, das Aufdecken eines großen Rätsels und die gegenseitige Unterstützung.
Malamander ist ein sehr schön gestaltetes Kinderbuch für Leser ab 10 Jahren oder junggebliebene Erwachsene. Der Autor ist zugleich der Illustrator des Buches und belohnt den Leser mit liebevollen Grafiken zu Beginn der Kapiteln, aber auch die Karte kann sich sehen lassen.

Als Leser begleitet man die beiden Charaktere auf einer ungewöhnlichen Suche, welche geprägt ist von Fragen, Antworten und Abenteuer. So entsteht eine Story, welche vor allem durch Action und einem Hauch Kriminalroman punkten kann. Hin und wieder ertappt man sich auch beim gruseln, wenn das Seeungehauer sich die Ehre gibt. Jedes mal wenn man dem Ungeheuer begegnet, wir man seitens Schriftsteller mit gut und böse konfrontiert, warum ein Tier verurteilen, welches eventuell keine bösen Absichten hat?

Das Setting ist bildlich dargestellt und somit auch für Jüngere gut vorstellbar. Es vermittelt das Flair einer ruhigen, mysteriösen Küstenstadt und in Verbindung mit den Legenden kommt schnell Spannung und Fahrt in die Handlung. Die Haupthandlung an sich war in gewisser Weise mitreißend und stimmig, aber mir fehlte etwas. Ich wurde nicht gänzlich in den Bann gezogen, hab nicht wirklich mit den Charakteren mitgefiebert und die einzelnen Elemente konnten mich nur nach und nach für sich gewinnen.

Fazit
Malamander ist ein schönes Kinderbuch, welches eine besondere Reise offenbart. Abenteuer, Freundschaft, aber auch Grusel und Angst kann man hier finden. Auch wenn die Geschichte an sich größtenteils positive Kritik mit sich brachte, fehlte mir noch dieser letzte Funke zu einem Highlight. Im Vergleich zu malamander konnten mich andere Titel leider mehr begeistern. Aus diesem Grund gebe ich 4 von 5 Sternen ❤

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Veröffentlicht am 18.08.2020

Nicht nur optisch eine Augenweide

Dämmerschein
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Meinung
Als mich dieses Schätzchen erreichte war es direkt um mich Geschehen. Es ist eine Augenweide und auch die innere Gestaltung sprach für sich.
Als ich mit dem Abtauchen in die Story begonnen hatte ...

Meinung
Als mich dieses Schätzchen erreichte war es direkt um mich Geschehen. Es ist eine Augenweide und auch die innere Gestaltung sprach für sich.
Als ich mit dem Abtauchen in die Story begonnen hatte vergaß ich alles um mich herum. Ich war wie in einem Bann und nichts konnte mich der Welt von Rosalind Parker entreißen. Aber was zeichnet dieses Buch aus oder hebt es ab? Es ist neben dem detaillierten Schreibstil der Autorin vor allem die Illustrationen und die Gestaltung der Seiten, die dieses Werk für mich besonders werden ließen. Aber auch inhaltlich war die liebe zum Detail keineswegs an manchen Punkten zu viel, sondern es wurde eine gute Balance zwischen Beschreibung und eigener Fantasie gefunden.
Eine gute Story muss natürlich auch in Bezug auf den Charakter glänzen können und auch hier gibt es von meiner Seite nur positives zu berichten. Ava der weibliche Part ist stark, aber zugleich auch in sich versunken, nahezu nachdenklich. Eden ist sanft, der Ruhepol im Verlauf, wenn man ihn so nennen möchte. Beide bildeten ein Team mit Ecken und Kanten, aber vor allem glichen sie gemeinsam die Stärken und Schwächen des anderen aus.

Das setting der Autorin wirkte rau und düster, an manchen stellen standen auch der Krieg und Blut im Vordergrund. Die liebe ist zwar auch in diesem Werk enthalten, aber bildet keineswegs die Haupthandlung. Spannung und Dramatik waren die tragenden Eigenschaften, die man als Leser in Dämmerschein finden konnte.

Nun zur Kritik- das Ende war für meinen Geschmack sehr langgezogen und irritierte mich leider letzten endes auch ein wenig. Im großen und ganzen konnte aber das Buch bei mir einen Nerv treffen.

Fazit
Nicht nur optisch ein Eyecatcher, sondern auch innen konnte dieses Werk für mich glänzen. Spannende Story, energiegeladene und authentische Protagonisten, sowie liebevolle Illustrationen machten dämmerschein zu einem Leseabenteuer. Lediglich das Ende hinterließ einen fragenden und faden Beigeschmack. Aus diesem Grund gibt es von mir 4.5 von 5 Sternen ❤

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Veröffentlicht am 17.08.2020

Schwächer als der Vorgänger

Der Palast im Himmel
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Meinung
Das wandelnde Schloss konnte mich ähnlich wie der passende Film dazu bannen. Aus diesem Grund musste ich natürlich die Fortsetzung lesen und wurde direkt zu Beginn in den Orient versetzt.

Leider ...

Meinung
Das wandelnde Schloss konnte mich ähnlich wie der passende Film dazu bannen. Aus diesem Grund musste ich natürlich die Fortsetzung lesen und wurde direkt zu Beginn in den Orient versetzt.

Leider erinnerte mich das Buch sehr an Aladdin und der Einstieg fiel mir daher nicht sehr leicht. Ich wartete auf das neue, das unerwartete und das kam für mein Gefühl leider im Verlauf erst sehr spät zu tragen.

Schwung und überraschende Momente kamen, als bekannte Charaktere aus dem Werk das wandelnden Schloss die Story kreuzte. Ab diesem Punkt war nichts mehr so wie es war und die langanhaltende Skepsis schlug in Euphorie um.

Der sprachliche Stil ist sehr blumig und war zu Beginn ein wenig ungewohnt. Es las sich sehr eigenwillig. Ab dem angesprochenen Umbruch war aber endlich die Magie und der Zauber spürbar, den man vom wandelnden Schloss kennt. Neben den bekannten Charakteren änderte sich ab diesem Moment die gesamte Geschichte. Fast so, als ob uns die Autorin mit dem eher zähen Einstieg darauf hätte vorbereiten wollen. Auf moralischer Ebene stößt Palast im Himmel leider auf Kritik. Beim Versinken in die Zeilen begleitete mich ein bitterer Beigeschmack von Rassismus, den ich im ersten Buch der Reihe nicht wahrgenommen hatte.

Fazit
Die erste Hälfte konnte mich nicht fesseln, ab dem Moment als das bekannte Einzug hielt erwartete mich trotz der Kritikpunkte jedoch eine Handlung voller Magie, die mich verzaubern konnte. Das Gefühl von Rassismus und Co hielt sich aber leider bis zum Ende. Aus diesem Grund gebe ich 3 von 5 Sternen ❤

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Veröffentlicht am 15.08.2020

Der Stil konnte mich leider nicht überzeugen

Die Dunkelheit zwischen den Sternen
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Meinung
Die Thematik war für mich persönlich sehr interessant und ich erhoffte neben der sachlichen Ebene Gefühl und Tiefe zu finden.
Kommen wir zunächst auf das positive zu sprechen. Benjamin Lebert ...

Meinung
Die Thematik war für mich persönlich sehr interessant und ich erhoffte neben der sachlichen Ebene Gefühl und Tiefe zu finden.
Kommen wir zunächst auf das positive zu sprechen. Benjamin Lebert versteht es die Gegensätze darzustellen.
Aufgrund seiner Ansätze kann man sich gut in die Protagonisten hinein versetzen und bewundert als Leser ihre Stärke. Die Sehnsucht nach Hoffnung und auf ein besseres Leben ist greifbar in jeder Zeile. Wer nun annimmt,dass es am Schreibstil des Autors gelegen hatte wird an dieser stelle leider enttäuscht. Die Geschichten sprechen für sich und leider hat der sprachliche Stil so manche Geschichte zerstört.
Die Sprache war sehr ermüdend,kurze Sätze prägten den Verlauf und die ein oder andere Wiederholung störte mich. Zudem gab es während des Buches die ein oder andere Sichtweise, deren Sinn mich leider nicht erschlossen hatte.
Das Nachwort seitens des Autors berührte mich mehr als die Story. Man erfährt welche Hintergründe zum Buch führten, welche Erfahrung der Autor selbst mit diesem Thema hatten und bekommt so manches Gefühl von ihn mit.

Fazit
Der angesprochene Themenbereich ist wichtig und die Ansätze waren vielversprechend. Leider konnte ich mich mit dem Schreibstil des Autors nicht anfreunden und sehnte mich nach Gefühl. Es wirkte stellenweise eher wie ein Sachbuch. 3 von 5 Sternen ❤

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Veröffentlicht am 15.08.2020

Götter mal anders

Warrior & Peace
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Meinung
Stella A. Tack hat einen sehr interessanten Schreibstil, welcher vor allem durch Humor besticht. Doch Humor und Götter passt das zusammen?
Im Gegensatz zu den anderen Titeln, die ich bisher von ...

Meinung
Stella A. Tack hat einen sehr interessanten Schreibstil, welcher vor allem durch Humor besticht. Doch Humor und Götter passt das zusammen?
Im Gegensatz zu den anderen Titeln, die ich bisher von ihr gelesen habe fiel mir der Einstieg in dieses Buch deutlich schwerer. Die ersten Seiten hinterließen bei mir ein Gefühl von Ernüchterung und ich hoffte, dass sich die Story wandeln würde. Meine Geduld wurde belohnt und Götterblut nahm an Fahrt auf.

Warrior war für mich eine Protagonistin zu der dieser Name perfekt passte. Hin und wieder war ihre art recht eigen, aber größten teils konnte sie Sympathiepunkte sammeln.

Die Spannung war sehr sprunghaft und an manchen Stellen verebbte sie gänzlich. Es wurde zwar nicht langweilig, aber als Leser bekam ich das Gefühl, dass das ein oder andere Detail zu viel in der Geschichte war.

Die Autorin hatte eine interessante Sichtweise auf Die Welt der Götter, die mich hin und wieder schmunzeln ließ. So manches Bild wurde während des Lesens verändert und auch so manches Vorurteil bestätigt. Götterblut war zwar an und für sich interessant, aber für mich nicht das stärkste Buch von Stella A. Tack.

Fazit
Götterblut - Warrior & Peace rückt die Welt der Götter in ein anderes Licht. Während des Verlaufs versiebte die Spannung und konnte sich leider nicht konstant halten, die Story an sich in Verbindung mit dem Stil der Autorin gefielen mir jedoch sehr. Es ist ein Werk, welches durchaus seinen Reiz hat, aber mich leider nicht 100 % überzeugen konnte. 3.5 von 5 Sternen ❤

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