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Kathaflauschi

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 20.07.2018

Nicht so toll gewesen

Love Curse - Lieben verboten
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Vielen Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar. Als ich von diesem Buch gehört habe, musste ich es einfach lesen. Vorallem aber hat mich der Klappentext sehr angesprochen. Doch das Buch hat nicht ...

Vielen Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar. Als ich von diesem Buch gehört habe, musste ich es einfach lesen. Vorallem aber hat mich der Klappentext sehr angesprochen. Doch das Buch hat nicht meine Erwartungen erfüllt wie erhofft. Eigentlich lese ich ziemlich gerne über Götter und deren Gaben, aber hier hat mir einiges gefehlt.
Die Geschichte startet mit Rachel, der Liebesgöttin. Sie ist in einer unangenehmen Situation, die auch ihre Gabe auch deutlich macht. Eigentlich möchte sie keine Liebesgöttin sein, dafür aber ihre Ausbildungspartnerin Marissa. Sie ist in einer Situation gefangen und vollkommen hilflos und verzweifelt.
Die Geschichte ist auch keine reine Liebesgeschichte, sondern beinhaltet auch Fantasy Elemente. Mit Rachel musste ich anfangs warm werden. Ich empfand sie als keine selbstständig handelnden Person, sonder lässt sich immerzu was sagen. Sie hat auch öfters mal nicht den Mund auf bekommen, was sich aber im Laufe der Story entwickelt.
Die Nebencharaktere waren auch nicht wirklich nach meinem Geschmack. Die Autorin hat versucht, jedem eine eigene Geschichte zu geben. Dadurch wirkten die Charakter zu Oberflächlich und unauthentisch.
Der Anfang der Geschichte war noch interessant und spannend. Aber irgendwann wurde mir die Geschichte zu langweilig und langatmig. Ich hatte sogar manchmal das Gefühl, das die Handlung einfach zu weit hergeholt wirkte.
Der Schreibstil war flüssig und leicht zu lesen. Man kommt gut in dir Geschichte rein. Rachel wurde auch so gut wie es geht beschrieben, ohne das es langweilig wirkt. Auch die Kulisse wurde sehr schön bildlich beschrieben. Man konnte sich auch gut in Rachel hineinversetzen und ihre Gefühle verstehen.
Vielleicht sollte ich das Buch nochmal lesen, um meine Meinung zu ändern. Aber am Ende hat sich das Buch für mich einfach nur hingezögert und ich musste es öfters aus der Hand legen.

Veröffentlicht am 20.07.2018

Neues aus der Valerie Lane

Der zauberhafte Trödelladen
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Vielen Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar. Ich habe mich schon sehr gefreut, wieder in Valerie Lane sein zu können, da ich ja die ersten Bänder dre Reihe schon verschlungen habe. So habe ich ...

Vielen Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar. Ich habe mich schon sehr gefreut, wieder in Valerie Lane sein zu können, da ich ja die ersten Bänder dre Reihe schon verschlungen habe. So habe ich mich auch auf Rubys Geschichte gerne verfolgt. Ich muss auch dazu sagen, das man die vorherigen Bänder nicht unbedingt lesen muss, den jedes Buch hat ihre eigene Geschichte. Ruba kennt man allerdings schon aus den vorherigen Bänder. Aber mit diesen Buch lernt man sie näher kennen. Sue lebt mit ihrem Vater zusammen und führt den Antiquitätenladen ihrer verstorbenen Mutter. Eigentlich würde sie lieber ein Buchladen haben, dennoch führt sie den Laden voller stolz und ist mit Herzblut dabei. In ihrem Laden bietet sie alte, ausgefallene und kostbare Dinge an. Diese findet sie immer wieder auf Flohmärkten. Dort kauft sie sie, restauriert die meisten Dinge und verkauft sie auch weiter. Aber ihr bleiben immer häufiger die Kunden aus und dadurch gerät Ruby in finanzielle Schwierigkeiten.
Ruby hat sich schon von Anfang an in mein Herz geschlichen, sowie auch die Charakter in den ersten beiden Bänder. Sie ist ein liebevoller Mensch, ist fürsorglich zu ihrem Vater, obwohl sie es nicht wirklich leicht mit ihm hat. Für den Laden kämpft sie hart, bis sie einestages auf Tagebücher der Valerie Bonham stößt. Von ihr kommt auch der Name Valerie Lane.
Man bekommt Einblicke in das Leben von Valerie Bonham, welches ich sehr interessant fand. Vor allem da man jetzt weiß, woher der Straßennamen stammt.
Die Nebencharakter waren mir auch ziemlich symphatisch. Die Nachbarschaft haben sich zu Freundschaften entwickelt und diese halten auch immer zusammen. Ruby freundet sich nebenbei auch noch mit einem Obdachlosen an und es entsteht sogar die Hoffnung, das sie wohl in ihm den Partner an ihrer Seite findet.
Der Schreibstil der Autorin ist hier wie gewohnt leicht und flüssig zu lesen. Es war wieder eine Geschichte zum Wohlfühlen und Träumen. Dabei spielen wieder romantische Gefühle eine Rolle. Hier hat die Autorin auch wunderbar Restaurierungs Tipps mit eingebaut, was ich Klasse finde. Ich werde definitiv weiter die Reihe der Autorin Manuela Inusa folgen und empfehle es jedem weiter, der gerne ein Roman haben möchte, um entspannen zu können.

Veröffentlicht am 20.07.2018

Tolle Geschichte

Never Loved Before
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Vielen Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar. Dieses Buch hat mich durch das Cover angesprochen. Da ich auch schon ein paar Bücher der Autorin gelesen habe, wollte ich dieses Buch auch lesen. ...

Vielen Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar. Dieses Buch hat mich durch das Cover angesprochen. Da ich auch schon ein paar Bücher der Autorin gelesen habe, wollte ich dieses Buch auch lesen. Aber dieses Buch, beziehungsweise die Geschichte ist ganz anders, als ich von der Autorin gewohnt bin. Die Geschichte konnte mich durchaus in den Bann ziehen und hat mich so manches mal Sclucken lassen.
Am Anfang lernt man Kate kennen, die damals mit 12 Jahren entführt wurde. Sie wurde Vergewaltigt und einfach nur Missbraucht. Nach ein paar Tagen, hat sie ein Junge namens Will gerettet, der dazu noch der Sohn des Entführers ist. Will konnte es nicht mit ansehen was sein Vater macht und wusste was mit Kate passieren wird. Den sein Vater hat sowas schon zuvor getan. Acht Jahre später, erzählt Kate ihre ganze Geschichte in einem Interview, der Live Übertragen wird. Heute ist sie eine gebrochene Frau, allein und nicht wirklich glücklich und lebt in ständiger Angst. Als sie den Mut fasst und zum Ort geht, an dem sie entführt wurde, lernt sie dort Ethan kennen, der sie vor einem Raub rettet. Nichtsahnend wer er wirklich ist, trifft sie sich mit ihm und ist über beide Ohren in ihn verliebt. Doch Ethan weiß ganz genau wer sie ist und was in ihrer Vergangenheit geschehen ist und möchte am liebsten jede Sekunde an ihrer Seite sein.
Der Klappentext gibt schon ein wenig von der Geschichte preis, was auch die Neugierde weckt. Ich muss so einbissche gestehen, das manches zu oft erzählt wurde. Allerdings finde ich den Wechsel zwischen Gegenwart und Vergangenheit erfrischend, den so erlebt man alles hatnah und es wird einem nicht so daher erzählt. Die Story ist einfach mitreißen und ab und zu düster, weshalb ich manchmal Gänsehaut bekam. Doch alles entwickelt sich zu einer packende Liebesgeschichte und vor allem zu einem Lichtblick für Kate.
Kate war mir von Anfang an symphatisch. Ich konnte ihre Situation nachvollziehen, vor allem das Vergewaltigung und Entführung gerade nicht so ein leichtes Thema ist. Trotzdem hat sie sich in den Jahren entwickelt und führt ein eigenständiges Leben, mit Hilfe ihrer Mutter und ihrer Schwester.
Ethan war mir auch symphatisch, obwohl er mir ein bisschen Stalkermäßig rüberkam. Doch er hat ein großes Herz und möchte Kate einfach nur beschützen und fühlt sich zugleich ziemlich angezogen zu ihr. Als Leser weiß man natürlich schnell, wer Ethan wirklich ist, trotzdem gönnt man Kate ihr Glück obwohl man sich wünscht, das er ihr die Wahrheit schon eher erzählen würde.
Der Schreibstil der Autorin ist locker und leicht zu lesen und vor allem hier sehr packend und spannend. Sie hat hier wirklich kein leichtes Thema gewählt, hat aber die betroffene wirklich gut umgesetzt. Der Verlauf war zwar vorhersehbar und trotzdem möchte man einfach wissen, was als nächstes passiert. Das Ende bescheert einen mächtigen Cliffhanger und lässt einen so auf Band 2 warten. Am liebsten würde ich direkt weiter lesen wollen. Ich kann dieses Buch nur wärmstens Empfehlen, da es wirklich so anders ist, als von der Autorin gewohnt, obwohl sie immer Liebesgeschichten schreibt.

Veröffentlicht am 20.07.2018

Charakter verbesserungsfähig

Najaden - Das Siegel des Meeres
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Vielen Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar. Ich musste eine lange Zeit überlegen, wie ich die Rezension schreibe. Mit dem Anfang dieser Geschichte habe ich mich etwas schwer getan. Die Idee ...

Vielen Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar. Ich musste eine lange Zeit überlegen, wie ich die Rezension schreibe. Mit dem Anfang dieser Geschichte habe ich mich etwas schwer getan. Die Idee dahinter ist allerdings wirklich große Klasse und hat mir auch richtig gut gefallen, wodurch ich dann doch in die Geschichte reingekommen bin und diese dann auch recht schnell lesen konnte. Doch auch bei diesem Buch gibt es den ein oder anderen Kritikpunkt. Am Anfang kommt viel Fremdes auf den Leser zu, weshalb man erstmal irritiert ist. Es wird förmlich alles auf einmal auf einen drauf geworfen. Doch die Neugierde und der leichte Spannungsbogen, der bis zum Schluss hält, bringt einen dazu, einfach weiter zu lesen. Allerdings hatte ich auch so meine Schwierigkeiten mit den Namen, die nun wirklich gewöhnungsbedürftig waren. Würde ich die Namen aussprechen, würde ich mir einen
Knoten in die Zunge machen.
Die Protagonistin Meliáe war mir so im Mittelmaß der symphatie. Sie wurde oft als Spielball der anderen benutzt, allerdings hat sie auch einen starken Willen, den sie oft versucht durchzusetzen. Aber ihr Alter und somit ihre Kindlichkeit erschweren das ganze. Frech un Forsch war sie auch, aber hat dafür nicht wirklich Ärger bekommen, obwohl es ein gewisses Frauenbild herrscht. Auch die Nebencharaktere in der Geschichte sind gut ausgearbeitet, wie auch Meliáe. Zwar sind manche nur kurz dabei, doch einige bleiben doch bis zum Ende in der Handlung dabei.
Der Schreibstil ist flüssig und man kann das Buch sehr leicht lesen, bis natürlich auf die Namen. Allerdings muss ich dazu anmerken, dass das Buch an manchen stellen wirklich brutal werden kann und ein militärischer Aspekt rauf kommt. Es wurde trotzdem alles sehr bildhaft beschrieben und auch sehr erwachsen. Es hat auch eine leichte Mischung aus Märchen und griechischer Mythologie. Die Spannung hält in der Geschichte bis zum Schluss und man bereist als Leser, drei Kontinente. Man merkt auch sofort den unterschied zwischen den Kontinenten. Dazu muss aber auch noch sagen, das man ausreichen informiert wird, was auch nicht zu viel wurde. Die Idee dahinter finde ich schon ziemlich Klasse und die Umsetzung ist auch gelungen, nur die Namen und der Anfang sind wirklich Kritikpunkte. Es aber eine Leseempfehlung für die Leser, die Spannung mögen und die Brutalität in der Story nichts ausmachen.

Veröffentlicht am 20.07.2018

Wenige Kritikpunkte

Die Tochter des Magiers - Die komplette Trilogie
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Vielen Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar. Diese Geschichte hat mich schon allein durch den Klappentext angesprochen. Ich bin mit Neugierde in die Geschichte gestiegen und es hat mir wirklich ...

Vielen Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar. Diese Geschichte hat mich schon allein durch den Klappentext angesprochen. Ich bin mit Neugierde in die Geschichte gestiegen und es hat mir wirklich gut gefallen. Am Anfang geht es recht gemütlih voran und man darf erstmal Maru und Tasil kennenlernen. Tasil hat Maru als seine Sklavin gekauft. Maru hat sich auch schon auf das Leben eines Sklaven vorbereitet. Das Buch ist auch in drei Abschnitten aufgeteilt, da es vorher mal eine Trilogie war. Ich muss aber eine Sache gestehen. Manchmal hat sich die Handlung etwas gezogen, weshalb es ab und zu zu langatmig wurde. Trotzdem fand ich die Idee ganz erfrischend und habe einfach weiter gelesen. Niemand in der Story weiß, das Maru etwas besonderes ist, bis auf einmal ein Dämob auftaucht. Ab da kommen auch schon leichte Fantasy Elemente auf einen zu, zumal der Autor hier auch Götter mit eingebaut hat.
Im zweiten Abschnitt geht es einige Zeit später los. Ich fand es schade, das es nicht so nahtlos
weiterging, sonder erst nach einem halben Jahr. Aber dafür geht es im dritten Abschnitt dann nahtlos weiter. Man merkt auch, das in den letzten zwei Abschnitten der Autor sich mehr der Handlung und den Protagonisten gewidmet hat. Im ersten Abschnitt erfährt man jedoch mehr über die Welt in der Story und man kann sich ein wunderbares Bild vom ganzen machen. Man erfährt auch viel über Intrigen und es kommt immer mal wieder vor, das neue Wesen auftauchen. Als Leser begleitet man Tasil und Maru auf ihren Weg. Wobei im dritten Abschnitt Tasil hauptsächlich als Schmuggler unterwegs ist und Maru ihr eigenes Ding macht. Trotzdem fand ich das erfrischend und hat auch mal Luft zum atmen gegeben.
Die Protagonisten waren dabei gut ausgearbeitet und authentisch. Über Tasil und Maru erfährt man viel und auch über Nebencharakter erfährt man das grundlegendste. Doch Tasil und Maru waren mir dabei am symphatischsten. Liegt auch nicht nur daran, das man den zwei hauptsächlich folgt, sondern einfach, weil sie realistischer wirkten.
Der Schreibstil des Autors war leicht zu lesen und man konnte das Buch auch nicht so schnell aus der Hand legen, auch wen es mal zu langatmig wurde. Man liest die komplette Geschichte aus Markus Sicht, wobei mir hierbei Tasils Sicht wirklich gefehlt hat. Am Anfang wirkt Maru noch etwas unreif, was sich im Laufe der Geschichte ändert und sie eine Entwicklung durch macht. Das Ende hat mich aber noch mit einigen Fragen sitzen lassen, die noch offen sind. Ich hatte auch so ein Gefühl, dass das Ende recht offen war und ein leichter Clffhanger hat. Trotzdem ist das Buch oder eher die Trilogie zu Ende. Aber ich kann dieses Buch mit einem guten Gefühl weiter empfehlen, auch wen es ein paar Kritikpunkte hat. Das Buch macht dafür einen zu neugierig um es einfach beiseite legen zu können.