Das Buchcover ist ok hat mich jetzt aber nicht wirklich für das Buch begeistert. Da mir aber Jennifer Benkau als Autorin von Fantasy bereits bekannt war und sich der Klappentext mal nach etwas Anderem und Tiefgründigerem anhörte wollte ich dieses Buch einfach lesen.
Der Schreibstil ist wieder gut zu lesen und die Charaktere sind auch ausreichend beschrieben aber irgendwie haben mich die Hauptprotagonisten Billy und Cedric so gar nicht gepackt und ich wurde einfach nicht mit ihnen und leider auch nicht mit der Geschichte warm. Dabei gibt es viele positive Punkte aber die haben diesmal leider nicht gereicht. Das Thema psychische Erkrankungen ist schwierig und ich fand die Idee gut, es in die Story einzubauen aber leider ist es für mich viel zu dominant, so dass es kaum noch eine Story gibt. Und das bisschen ist dann aus meiner Sicht auch noch zu konstuiert und unglaubwürdig rüber gekommen.
Es war alles in allem zu viel gewollt und weniger Probleme hätten der Geschichte sehr gut getan.
Daher würde ich das Buch leider nicht weiterempfehlen und werde den 2. Teil wohl auch nicht lesen.
Aber ich freue mich schon auf die nächste Fantasy-Story der Autorin!

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Das Buchcover hat uns gut gefallen, da die Zeichnung lustig aussieht. Die Zeichnungen welche sich auch regelmäßig im Buch wieder finden gestalten die Geschichte anschaulicher für die Kids. Der Klappentext hörte sich nach einem spannenden Abenteuer für Lilli und Mikko an. Aus unserer Sicht haben uns jedoch besonders Pedro der Hahn und die Mini-Piraten begeistert und toll unterhalten.
Die Geschichte ist schön geschrieben und für Kinder gut verständlich, eher sogar für noch Jüngere, da ab 9-10 Jahren das Interesse wohl schon eher zu "cooleren" Geschichten tendiert. Das gemeinsame Lesen oder Vorlesen macht den Kleinen in Kombination mit den Zeichnungen auf jeden Fall jede Menge Spaß und ist eine gute Unterhaltung. Für uns hätte es noch ein klein wenig mehr Spannung oder Unvorhergesehenes sein dürfen daher nur 4 von 5 Sternen aber wir wurden auf jeden Fall gut und kurzweilig unterhalten.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Das Buchcover finde ich für Kinder sehr schön und ansprechend in diesem knalligen gelb und nicht nur das Cover sondern auch die Illustrationen im Buch von Emily Gravett sind sehr hübsch und gelungen. Einzig die dreizehn Seiten einzelner Steckbriefe hätte es in dieser Fülle glaube ich nicht gebraucht.
Matt Haig war mir bisher nur aus der Erwachsenenliteratur bekannt wie aus seinen Büchern "Wie man die Zeit anhält" und "Die Mitternachtsbibliothek". Daher war ich sehr überrascht nun auf ein Kinderbuch von ihm zu stoßen.
Die Altersangabe ab 9 Jahre kann hier glaube ich sogar je nach Kind bei gemeinsamem Lesen noch unterschritten werden.
Die Geschichte rund um Evie Trench ist sehr schön geschrieben und erzählerisch und bildlich toll ausgestaltet. Die Charaktere rund herum wie Evie´s Vater, Granny Flora oder Ramesh sind sehr vielschichtig und natürlich dürfen ja auch die vielen Tiere wie Strupp, Schnabel, Plato und so weiter nicht vergessen werden. Und wie das in jedem Buch so ist darf auch der Bösewicht Mortimer nicht fehlen (Achtung: SPOILER) welcher natürlich gegen die Güte, das Mitgefühl und die Natur-,Tier- und Nächstenliebe von Evie nicht ankommt. Auf jeden Fall ein tolles Kinderbuch.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Ich habe mich bereits nach der Ankündigung der neuen Buchreihe von Simon Beckett schon sehr auf´s Lesen gefreut.
Das Buchcover hätte mich wahrscheinlich nicht überzeugt aber da ich die David Hunter Reihe des Autoren gelesen bzw. verschlungen habe war das Lesen natürlich ein Muss.
Der Schreibstil ist wie zu erwarten war wieder sehr gut und der Einstieg in die neue Reihe um Jonah Colley reißt einen direkt in voller Fahrt mit.
Leider lässt die Geschwindigkeit und Spannung aber diesmal schnell nach. Auch bin ich mit den Charakteren und deren Handlungen, allen voran Jonah Colley nicht so recht klar gekommen. Trotz seiner Ausbildung handelt er oft unüberlegt und nicht wirklich logisch und bei seinen ganzen Verletzungen müsste er eigentlich längst im Krankenhaus liegen. Er ist mir als Hauptfigur igendwie nicht besonders sympathisch und dies betrifft leider auch die weiteren Charaktere wie z.B. Kommissar Fletcher.
Vielleicht hat mich das Buch deshalb nicht so richtig begeistern können.
Aber aufgrund des Endes und der bisherigen tollen Leseerfahrungen mit Simon Beckett werde ich der Reihe in Form des zweiten Buches noch eine Chance geben.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Das Buchcover finde ich ganz ok aber nicht so ganz passend. Zum Lesen bewogen hat mich der Klappentext, der etwas Neues verspricht und sich spannend anhört.
Den Schreibstil der Autorin finde ich sehr gewöhnungsbedürftig, da er doch sehr abgehackt ist und für mich kein richtiger Lesefluss aufkam. Dies wurde durch die 4 verschiedenen Erzählerperspektiven leider noch verstärkt und hat zu vielen gefühlten Wiederholungen geführt. Ich habe daher bis zum Ende keine richtige Bindung zu den einzelnen Protagonisten aufgebaut.
Inhaltlich gibt es für mich leider auch einige Schwächen. Es fehlen mir ganz viele Infos und es war auch einiges nicht wirklich schlüssig. Was ist der Zweck des Partem, warum machen Jael und die anderen da mit, was passiert mit den Entleerten, was ist und kann Xenia´s Gabe, ....? Diese Liste könnte ich noch zielich lange fortführen und dieser Informationsmangel zog sich leider durch´s ganze Buch.
Daher ist das Buch für mich leider nicht so toll gewesen und ich werde Band 2 wohl erst garnicht mehr lesen.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere