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Veröffentlicht am 16.04.2025

Stille oder Lärm?

Sounds of Silence
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Atmosphärisch weiß „Sounds of Silence“ absolut zu begeistern. Kleine Beschreibungen des idyllischen Ortes Golden Oaks, lassen schnell ein schönes Herbstgefühl entstehen. Protagonistin Tatum und ihr Hund ...

Atmosphärisch weiß „Sounds of Silence“ absolut zu begeistern. Kleine Beschreibungen des idyllischen Ortes Golden Oaks, lassen schnell ein schönes Herbstgefühl entstehen. Protagonistin Tatum und ihr Hund Sherlock machen gerne Spaziergänge im Ort. Während Sherlock in Matsch springt, macht Tatum Fotografien von der Landschaft, der bunten Blütenpracht, malerischen Flüssen oder Wasserfällen. In Golden Oaks war ich gerne unterwegs.

So geht es auch Tatum, die insbesondere die Ruhe vor dem Trubel zu schätzen weiß. Mit lauten Geräuschen kommt sie nicht zurecht. Kommt ein lauter Ton überraschend, führt das bei ihr nicht selten zu einer Panikattacke. Im starken Kontrast dazu steht Dash, dessen Gedanken bei Stille zu laut werden. Bei dem jede Sekunde durch ein Gespräch oder lauter Musik gefüllt ist.

Der Kontakt zwischen den Beiden trägt erst Mal viel Konfliktpotenzial in sich. Zunächst fand ich Tatum auch etwas unhöflich. Zwar mag sie die Ruhe, hat aber selbst ein vorlautes Mundwerk. Doch mit den Seiten habe ich ihre direkte und offene Art zu schätzen gelernt. Der Wechsel zwischen ihrer Schutzmauer zu ihrer ehrlichen Haut, war spürbar und gleichzeitig blieb sie sich selbst treu.

Dash war mir ein Ticken schneller sympathisch. Er geht auf die Menschen mit einem Lächeln zu, hat Ecken und Kanten und ist dabei seinem Leben eine neue Richtung zu geben. Als großer Musikliebhaber, habe ich mich auch schnell ein wenig mit ihm identifizieren können. Nur bei der Lautstärke ist er sicherlich auf einem anderen Level als ich. Doch nimmt er bereits nach wenigen Seiten Rücksicht auf Tatum, nachdem er ihre Reaktionen beobachtet. Er zeigt sich empathisch und einfühlsam.

In „Sounds of Silence“ habe ich eine gesunde Kommunikation erleben dürfen. Missverständnisse werden geklärt, Gefühle kommuniziert und jeder bekommt Zeit zur Verarbeitung. Ich finde es total wichtig, dass das vermehrt in der Buchwelt aufgenommen wird.

Die Liebesgeschichte zwischen zwei gegensätzliche Parteien nimmt einen großen Fokus in diesem Buch ein, insbesondere am Anfang. Erst im ca. letzten Drittel verschiebt sich der Fokus mehr auf Traumata, Verarbeitung und Heilung.

Es gibt immer mal wieder Momente im Alltag, da ist man so reizüberflutet, dass laute Geräusche einfach zu viel werden. Auf der anderen Seite, kann ich oft abschalten, wenn gute Musik läuft. Potenzial zum Nachempfinden der beiden Protagonisten, ist auf jeden Fall gegeben.

Doch je länger man liest, desto neugieriger wird man auf die Hintergründe der Charaktere und dem Ausmaß ihrer Liebe zu Stille bzw. Lärm. Am Ende muss ich sagen, dass es schon harter Tobak ist und es aus meiner Perspektive nicht verkehrt ist, sich die Triggerwarnung am Ende des Buches durchzulesen.

Mich selbst hat es emotional mitgerissen, hautnah mitfühlen lassen und an die Seiten gefesselt. Die Charaktere konfrontieren sich gegenseitig mit ihren Traumata, geben sich aber auch Halt und Unterstützung. Das Buch ist eindeutig nicht zum lockeren Abschalten oder als leichte Lektüre gedacht.

Fazit:

Eine emotionale Achterbahn. Emotional, dreht sich viel um Verarbeitung, Konfrontation von Ängsten und einer „Schritt für Schritt“-Heilung.

Bei mir hat es ein wenig gedauert bis ich mit Tatum warm wurde, so habe ich sie über die Seiten doch zu schätzen gelernt. Während Dash bereits etwas früher Sympathiepunkte bei mir sammeln konnte.

Für Leser auf der Suche nach einer offenen und gesunden Kommunikation zwischen den Charakteren, starken Emotionen und einem Herbstgefühl.

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Veröffentlicht am 16.04.2025

Schneeweißchen und Rosenrot meets Frozen

Schneesturm und Rosenblut
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Geschwisterliebe. Wer kennt diese ironische Beschreibung für zankende Geschwister nicht? Doch Eira und Rhosyn bringen diese Beschreibung auf ein neues Level. Die Zwei sind gefühlt die Streithähne der Nation ...

Geschwisterliebe. Wer kennt diese ironische Beschreibung für zankende Geschwister nicht? Doch Eira und Rhosyn bringen diese Beschreibung auf ein neues Level. Die Zwei sind gefühlt die Streithähne der Nation und in ihren Streichideen praktisch unantastbar – wirklich Hut ab an die Kreativität der Autorin an dieser Stelle.

Von der Autorin werden viele Gegensätze und Reibungspunkte ins Geschehen hineingearbeitet. Die Schwestern sind bereits auf sich allein gestellt, Eine möchte auf die Andere aufpassen und die Andere will sich ausleben, hört natürlich nicht und fühlt sich eingeengt. Dadurch ergeben sich viele Spannungen und ihre Tendenz für lustige, magische Streiche.

Rhosyn hat eine magische Affinität zu Pflanzen, wodurch sie mal Pflanzen in Eiras Zimmer wachsen lässt und absichtlich Ungeziefer anziehen möchte. Währenddessen friert Eira alles Mögliche zu Eis, wie zum Beispiel das Badewasser von Rhosyn.

Doch unter den Prinzenbrüdern ist Byron auch ziemlich gut dabei mit seinen Streichen. Der zweitgeborene Prinz treibt viel Schabernack, genießt Aufmerksamkeit, aber kann nichts mit Regeln anfangen. Auf der anderen Seite ist der Thronerbe, der sich absolut regelkonform verhält, Bücher und Bibliotheken sind die absolute Freizeitbeschäftigung, aber Überlebenskills oder soziale Umgangsformen fallen ihm schwer.

Byron sorgt mit einem Hexenstreich dafür, dass die zwei verflucht werden und Hilfe einer magiebegabten Person benötigen. Was sie zu den zwei streitenden Schwestern führt.

Es gibt viele Reibereien folglich jugendlicher Charaktere, die noch in der Findungsphase sind und zwischen Verantwortung und Selbstverwirklichung jonglieren. Durch die Kontraste streiten die Hauptfiguren viel miteinander, aber lassen mit jedem Satz ihre Liebe zueinander durchsickern. Und somit ziehe ich wieder einen Rückschluss zum Anfang meiner Rezension. "Schneesturm und Rosenblut" ist ein Buch mit starken Fokus auf Geschwisterliebe mit überspitzter Darstellung klassischer Alltagsprobleme.

Die Spannungen sind sehr humorvoll gestaltet und von kreativen Streichen durchzogen. Natürlich findet sich dadurch ganz viel Drama im Buch, was mich mit dem humorvollen Touch wirklich gut unterhalten hat. Auch romantische Gefühle werden aufgegriffen und runden das Leseerlebnis schön ab.

Lediglich das Ende empfand ich etwas abrupt. Der letzte Showdown war schneller vorbei, als ich erwartet hätte, wobei das durch paar weitere Epilog-Seiten wieder etwas abgefedert wurde.

Fazit:

Drama, Lachen und Magie. Jedes Geschwisterchen wird sich in der Geschichte ein wenig wiederfinden und über das gegenseitige Foppen schmunzeln. Einige Streitereien werden überspitzt dargestellt, aber lassen sich gut auf den Alltag übertragen.

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Veröffentlicht am 16.04.2025

Glaube an Wunder

Der Weihnachtskrieger
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Carsten Lehmann schreibt bildgewaltig, mit originellen Metaphern und ein wenig altertümlich. Er malt Bilder mit seinen Worten. Einige Textpassagen lesen sich wie Dialoge zu alten Zeiten damaliger Ritter ...

Carsten Lehmann schreibt bildgewaltig, mit originellen Metaphern und ein wenig altertümlich. Er malt Bilder mit seinen Worten. Einige Textpassagen lesen sich wie Dialoge zu alten Zeiten damaliger Ritter und Krieger. Metaphern und Lehren schleichen sich schön und teilweise episch ins Geschehen ein, so dass der Leser einige Zitate zum Herausschreiben findet.

Damit entführt der Autor in das Abenteuer vom Weltenwanderer Lukas. Der Protagonist will seine kranke Mutter retten, muss dafür in einer anderen Welt voller Magie und Gefahren mehrere Aufgaben bewältigen und über sich hinauswachsen. Er bestreitet ein klassisches Abenteuer, ist aber auch zweifelnd, ängstlich, kein „Alles könnender“-Protagonist und damit unfassbar realistisch. Bei ihm geht es darum, dass er sich selbst Schritt für Schritt immer mehr zutraut und langsam Mut gewinnt.

Dabei ist er jedoch nicht allein. Unterstützt wird er von einigen Fantasy-Wesen, aber insbesondere seinen Wegbegleitern den loyalen Gnomen und einer mürrischen Fee. Sie helfen ihm in der winterlichen Welt, sich kalten Tagen und brutalen Monstern zu stellen. Und vor allem sich der Magie und den Wundern zu öffnen.

Ein wirkliches Highlight des Buches sind die Fantasy-Elemente und -Wesen sowie die winterliche Atmosphäre. Widersacher, wie die göttlichen Nornen, die das Schicksal Anderer mit Garn beeinflussen oder eine Fee, deren Gemütslage erkennbar ist anhand der verändernden Landschaft auf ihrem Kleid, zeichnen diese Geschichte aus.

Genauso wie winterliche Details. Beim Lesen frieren praktisch die Finger ein, man möchte sie am liebsten über einen Kamin halten oder an einer warmen Tasse Schokolade erwärmen. Schlitten fahren und Eislaufen machen direkt Lust auf kalte Temperaturen und die Beschreibung der Landschaften wird gestaltet, wie auf einer Winter-/Weihnachtspostkarte.

Jedoch ist der „Weihnachtskrieger“ nichts für die ganz kleinen Leser. Der Schreibstil ist anspruchsvoller und vor den etwas brutaleren Monstern, sollte man auch keine Angst haben.

Die originellen Metaphern entwerfen gut vorstellbare Szenerien, gleichzeitig brachten sie und die anspruchsvollere Sprache auch kleine Längen mit ins Geschehen. Man muss gedanklich mehr dabeibleiben. Knappere Sätze in gefährlichen Situationen, ein schnelleres Vorankommen im Abenteuer oder die ein oder andere Seite weniger, hätten das Abenteuer in Hinsicht auf die Spannung noch weiter abgerundet.

Fazit:

Ein tolles, winterliches Abenteuer für Krieger in Spe. Es gilt viele Gefahren zu bestehen, Monster zu bekämpfen, Aufgaben erfolgreich zu absolvieren und mit Lukas eine Heldengeschichte zu schreiben. Die Beschreibungen sind fantasiereich und bildreich. Auf dem Weg zum Ziel schleicht sich jedoch auch die ein oder andere Länge mit ein.

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Veröffentlicht am 16.04.2025

Ein gefährliches Palastspiel voller Intrigen - für alle Hexenliebhaber.

Zwillingskrone
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Das Buch „Zwillingskrone“ ist unfassbar schön geschrieben. Ein bisschen altmodisch und höfisch, aber insbesondere bildreich. Es schleicht sich immer wieder ein trockener Humor mit ein, der zum Schmunzeln ...

Das Buch „Zwillingskrone“ ist unfassbar schön geschrieben. Ein bisschen altmodisch und höfisch, aber insbesondere bildreich. Es schleicht sich immer wieder ein trockener Humor mit ein, der zum Schmunzeln bringt. Abrundend bedienen sich die Autorinnen einem Stilmittel, der ein hohes Spannungslevel aufrechterhält.

Magische Elemente und Details wurden schön ausgearbeitet. So blieb mir z. B. insbesondere die Szene vor Augen, als eine Gewitterhexe mit Hilfe von Wind und Feuer ein Schattenspiel an die Wand warf, um die Geschichte einer vergangenen Königin zu erzählen. Gewitterhexen können mit einem Windhauch Stürme weben, während andere Hexen mit Sand und Reimen oder dem Nachthimmel als Unterstützung ihre Magie wirken. Doch sie sind von Menschen gefürchtet und gejagt.

In dieses übernatürliche Setting schickt die Autorin ihre Hauptcharaktere Wren und Rose. Die Geschichte beginnt damit, wie Wren in den Palast einbricht, um ihre Zwillingsschwester Rose entführen zu lassen und ihren Platz einzunehmen, um als Hexe gekrönt zu werden.

Wren nimmt den Platz im Schloss ein und sieht sich konfrontiert mit der Schwierigkeit nicht aufzufliegen gegenüber einem Verlobten, der besten Freundin von Rose oder sonst jemanden im Palast. Währenddessen wird Rose queer durch die Wüste verschleppt, fühlt das erste Mal Hunger und Durst und muss sich mit der politischen Meinung ihres Entführers auseinandersetzen.

Ich fand die Beiden total gut ausgearbeitet. Entsprechend ihrer Lebensgeschichte, erkennt man authentische Züge an ihnen. Wren ist ein wenig aufbrausend, rebellisch gar und weiß sich zu verteidigen, was als gejagte Hexe gut gepasst hat. Währenddessen ist Rose noch ein wenig naiv gegenüber der Welt, da sie behütet und ein wenig eingesperrt aufgewachsen ist. Gleichzeitig ist sie höfisch gut ausgebildet und besitzt etwas mehr Ruhe. Ein interessantes Gespann, über das ich gerne gelesen habe. Vor allem, da die Zwei jederzeit nachvollziehbar handeln.

Die Kapitel werden in abwechselnder Perspektive geschrieben, beide befinden sich im Getümmel aus Intrigen und in Lebensgefahr. Jedes Kapitel beginnt und endet spannend. Es war eine Ansammlung an Cliffhangern, so viele hatte ich schon lange nicht mehr. Ich war regelrecht begeistert vom Spannungslevel.

Fazit:

Die zwei Autorinnen schreiben mit einem grandiosen Schreibstil, der das Flair im Palast auffängt, den Leser mal schmunzeln und immer wieder bangen lässt. Mit dieser Grundlage werden die Abenteuer und ein großes Täuschungsmanöver absolut authentischer Zwillinge beschrieben. Durch viele brenzlige Situationen, der Beschreibung magischer Details und kleinen Plottwists wird ein stetiges Spannungslevel geschaffen.

Ein Lesehighlight im Fantasy-Bereich mit toller Kombination aus Hexen-Elementen und dem Palastleben.

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Veröffentlicht am 16.04.2025

Romantasy Empfehlung

Burning Paris 2
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Diesem Buch habe ich nach dem tollen Auftakt schon sehr entgegengefiebert. Zum Glück mussten wir nicht lange auf die Fortsetzung warten und so liegt die Geschichte bei mir nicht lange zurück. Trotzdem ...

Diesem Buch habe ich nach dem tollen Auftakt schon sehr entgegengefiebert. Zum Glück mussten wir nicht lange auf die Fortsetzung warten und so liegt die Geschichte bei mir nicht lange zurück. Trotzdem habe ich mich über kleine Wiederholungen der Geschehnisse aus Band 1 gefreut, die es mir deutlich vereinfacht haben wieder im Plot anzukommen.

Hier ging es auch erst Mal gemächlicher los. Die Charaktere sind noch sehr geschwächt und brauchen eine Durchschnaufphase. Während sich im Auftakt die Geschehnisse überschlagen und die Spannung keine Grenzen kennt, wird hier eher eine Bremse eingetreten. Der Fokus schwankt zunächst auf die Charaktere, das Zwischenmenschliche und auch stark auf die Funken zwischen den Protagonisten. Für mich persönlich hätte der Lovestory-Fokus aber auch gerne etwas weniger sein können.

Dennoch darf man sich hier auch auf viele Enthüllungen, Antworten, neue Feinde und mächtige Kämpfe freuen. Es kommt zu starken Showdowns, einiges an Strategie und Planung. Je weiter man liest, desto stärker nimmt der Spannungsbogen zu. In Magiermorgen konnte ich zudem die Charaktere noch etwas näher kennenlernen.

Was ich bei Sabines Büchern immer wieder faszinierend finde, ist, wie viele Charakter-Lieblinge sie entwerfen kann. All ihre Ecken und Kanten, es gehören Fehler und Kanten zu ihnen und dann auch viel Reflektion und Empathie. Es war so ein schöner, gesunder Umgang unter den Charakteren.

Die ausgeglichene Olunder-Hexe Blanche durfte ich bereits im 1. Band stark ins Herz schließen. Der Love-Interest wiederum durfte sich nun dazugesellen. Ich bin ein totaler Fan davon geworden, wie er auf zwischenmenschlicher Ebene agiert. Er gibt so viel für seine Liebsten, ist entgegenkommend, aufopferungsvoll, voller Liebe und spannender Geheimnisse. Durch seine offene und risikofreudige Art, schenkt er Blanche auch eine völlig neue Sicht auf die Magiewelt und offenbart ihr sowie dem Leser schöne Details dieser Fantasy-Welt. Total hängen geblieben sind mir dieses Mal insbesondere der Drachen-Clan der Stadt.

Auch habe ich mich richtig gefreut, dass eine meiner Lieblinge in diesem Roman so viel mehr Auftritte hatte. Mittlerweile bin ich ein Riesenfan der Leiterin des Pariser Hexenzirkels. Mit ihrem alternativen Auftreten, den vielen Piercings, dem Sidecut und natürlich auch mit ihrer Pflanzenliebe, wurde meine Neugier auf sie geschürt. Ihre Art habe ich zu lieben gelernt. Sie ist eine Hexe mit viel Macht und Emotionen, die sie extrem stark und gerne auslebt und das in einem Maß, dass es mit ihr immer wieder zu toller Situationskomik kommt. Für mich ein absolutes Highlight.

Fazit:

Ein ruhigerer Start in den Abschluss mit einem großen Showdown. Große Gefühle, viele Enthüllungen und mächtige Kämpfe warten auf den Leser hier. Es baut sich ein schöner Spannungsbogen auf, es sprühen Funken und auf zwischenmenschlicher Ebene legt die Autorin hier richtig hin. Fantasy-Elemente kommen nicht zu kurz, die Situationskomik sorgt für einige Lacher und die Lovestory spitzt auf ihren Höhepunkt zu. Die Dilogie wird mir sehr positiv in Erinnerung bleiben und ist für Romantasy-Bookies eine absolute Empfehlung.

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