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Veröffentlicht am 26.10.2020

Plötzlich Vater

Twist of a Love Affair (Baileys-Serie 3)
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Ein so toller Band.

Harley Sullivan lässt beim wöchentlichen Familien Essen der Baileys eine Bombe platzen. Denn sie hat eine Tochter und Denver soll der Vater sein. Doch als Rome auftaucht sieht sie ...

Ein so toller Band.

Harley Sullivan lässt beim wöchentlichen Familien Essen der Baileys eine Bombe platzen. Denn sie hat eine Tochter und Denver soll der Vater sein. Doch als Rome auftaucht sieht sie doppelt und wie sich rausstellt ist Rome der Vater von Calista.
Doch Harley will keinen Vater für Calista sondern nur seine Krankenakte. Eine ziemliche ungewöhnliche Forderung.
Doch Rome überrascht mit seiner Reaktion, am meisten wohl sich selber.

Mir hat die Geschichte super gut gefallen. Ich mochte die Dynamik zwischen den beiden und wie sich alles Entwickelt hat.
Rome steht seinen Mann und obwohl er keine Verantwortung übernehmen muss, so will er sie übernehmen. Harley ist anfangs sehr skeptisch, da sie selber in Pflegefamilien aufgewachsen ist. Da muss sie sich erstmal dran gewönnen das sie von der ganzen Bailey Familie willkommen ist und sich jeder schon fast um Calista reißt.
Das führt einige tollen Situationen aber auch witzigen.
Die Bailey Geschwister kommen nebenbei nicht zu kurz und man kann sich über die verschiedenen Charaktere erfreuen, vor allem Grandma Dori.

Der tolle angenehme Schreibstil führt einen durch eine Geschichte nah am Leben. Eine Geschichte in die man sich verliebt.
Und man ahnt wen es das nächste mal erwischt :)

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Veröffentlicht am 25.10.2020

Alles nur Schein

All Saints High - Die Prinzessin
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Was ich direkt mal loswerden möchte ist, das ich es gut finde das beim Hörbuch am Anfang direkt eine Trigger Warnung kam.
Damit war dann schon klar, das diese Geschichte mal was ganz anderes ist als man ...

Was ich direkt mal loswerden möchte ist, das ich es gut finde das beim Hörbuch am Anfang direkt eine Trigger Warnung kam.
Damit war dann schon klar, das diese Geschichte mal was ganz anderes ist als man denkt. Allein da das Cover ein fröhliches rosa ist.
Fröhliches geht es in der Handlung eher nicht zu.
Viele Beziehungen sind hier toxisch vergiftet. Einiges fing harmlos an, hat sich aber immer weiter hoch geschaukelt, bis das Fass im wahrsten Sinne übergelaufen ist.

Daria Followhill könnte ein glückliches Leben führen, doch ihre eigenen Selbstzweifel und Unsicherheiten treiben sie oft in eine Richtung indem sie andere verletzt und ein kühle überlegende Daria zeigt.
Die Beziehung zu ihrer Mutter ist nicht einfach um es noch gelinde zu sagen und man möchte sowohl Daria und auch Melody am liebsten schütteln. etwas was für viele nicht nachvollziehbar ist, aber wer sagt das sowas nicht real sein kann?
An sich was Daria an geht hat man das Gefühl was sie erlebt, in was für eine Beziehung sie auch zu ihren Rektor steht, ist einfach zu viel. Aber ich finde genau diese Art von vergifteten Umfeld zeigt wie wichtig es ist zu Reden und nichts tot zu schweigen. Wie schnell es geht das Missverstände ein solches Umfeld schaffen.

Die Protagonisten sind jung in diesen Fall und Daria und Penn könnten auch nicht unterschiedlicher sein und doch passen sie zusammen. Keiner versteht den andere so gut. Ich mochte ihrer Geschichte, die weiss Gott keine einfache ist.
Penn war mir sympathisch und natürlich muss er sich zwischenzeitlich auch wie ein Arsch benehmen, ein wenig Klischee muss sein ;)

Wer schon die Sinners of Saint Reihe kennt weiss was hier einen erwartet und das keine rosarote Highschool Lovestory ist.
Mir hat der lockere Schreibstil sehr geholfen bei der Geschichte, denn auch mir wurde das ein oder andere zu viel und ich habe mit Daria gelitten. Auf der anderen Seite habe ich mich natürlich auch gefragt warum sie einfach nicht mal nachgibt.
Mir hat gefallen wie sich die Handlung zum Ende hin entwickelt hat und das man auch die Charaktere aus Sinners of Saint hier und da ein Wiedersehen hatte.
Auch wenn es oft schon schwere Kost war, hat der Humor nicht gefehlt. Mir hat gefallen wie Jamie mit Penn umging. Allgemein hat mir Jamie gefallen, mit Melody hatte ich meine Probleme, aber dann hat sie quasi zum Finalen schlag ausgeholt und der war einfach genial.

Wer seine Probleme mit Sinners of Saint hatte sollte die Finger von hier lassen, denn es geht hier ein Spur heftiger zu.

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Veröffentlicht am 25.10.2020

Eher weniger magisch

Magicborn
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Der Abschlussband steht in einer interessanten Handlung den anderen um nichts nach, doch war ich ein wenig irritiert hier.

Auf Grund des Titels habe ich gedacht das es ein wenig mehr um Magic Hunter geht. ...

Der Abschlussband steht in einer interessanten Handlung den anderen um nichts nach, doch war ich ein wenig irritiert hier.

Auf Grund des Titels habe ich gedacht das es ein wenig mehr um Magic Hunter geht. Doch da ja aus den anderen Bändern nu feststeht das es Hybrid Hunter gibt, hat man sich hier für eine andere Richtung entschieden.
Harper ist an sich eine Magic Huntress aber noch lieber ist sie im Kampf aktiv und hat eine Waffe in der Hand. Sie ist auch eine Blood Huntress. An sich befindet sich Harper noch in der Ausbildung, aber Nachts schleicht sie sich raus und tötet Vampire und befragt sie nach dem Vampir König Jules. Der nach den Ereignissen aus Band 2 verschwunden ist.
Harpers Wunsch Jules zu finden erfüllt sich schneller als gedacht.
Und Harper muss sich schon bald mit ganz anderen Sachen auseinandersetzen als gedacht, denn Jules bittet sie um Hilfe.

Den Auftrag den Harper von Jules erhält ist interessant und man überlegt selber wie alles zusammenhängt.
Ein wenig hat mir das Knistern zwischen Jules und Harper gefehlt, aber ich mochte ihr Vertrauen zu einander.
Der Abschluss der Reihe hat mir an sich gefallen, auch wenn er ein ganz klein wenig offen ist wie ich finde.
Vom Titel her fand ich es diesmal falsch gewählt da es weniger um Magie ging.

Fazit 3,5*

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Veröffentlicht am 25.10.2020

Geister ausser Kontrolle

Soulless
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Im zweiten Band in Elemente der Schattenwelt lernt man die Aufgaben der Soul Hunter was besser kennen.

Nach den Ereignissen im ersten Band ist jedes Hauptquartier geschwächt und man ist froh um jedes ...

Im zweiten Band in Elemente der Schattenwelt lernt man die Aufgaben der Soul Hunter was besser kennen.

Nach den Ereignissen im ersten Band ist jedes Hauptquartier geschwächt und man ist froh um jedes Mitglied das noch lebt und auch weiter zur Jagd geht.
Ella hat während des Angriff nicht nur ihren Venenator verloren sondern auch ihren Vater, der ihr damit das Leben gerettet hat.
Ihre Mutter will nur noch ein normales Leben für Ella, von daher muss sie ihr verschweigen das sie einen Auftrag angenommen hat.
Ein Auftrag mit einen Poltergeist, etwas was Ella noch nicht praktisch gemacht hat. Ihr wird Wayne an die Seite gestellt, der eigentlich ein Blood Hunter ist.
Und so lernen beiden nicht nur den anderen kennen, sondern auch um die jeweilige Jagd.
Was Anfangs noch bei Ella für einen einfach Auftrag aussieht entwickelt sich bald schon zu einer Katastrophe mit interessanter Entwicklung.

Die Handlung war wirklich sehr spannend gemacht und Wayne als Protagonist hat mir gefallen, Ella teils etwas weniger, da sie etwas selbstgerecht war.
Ich fand die Verwicklung zu Band 2 hier ganz gut gelungen, obwohl mir das Ende etwas zu plötzlich ging.
Ich bin gespannt wie der letzte Teil sein wird.

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Veröffentlicht am 24.10.2020

Klasse Einstieg

Bloodbound
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Grad wird die Reihe neu aufgelegt unter neuen Namen und mit mehr Bändern.
Daher bin ich neugierig wie sie im direkten Vergleich abschneiden. Was bleibt? Was ändert sich?

Im ersten Band lernt man Cain ...

Grad wird die Reihe neu aufgelegt unter neuen Namen und mit mehr Bändern.
Daher bin ich neugierig wie sie im direkten Vergleich abschneiden. Was bleibt? Was ändert sich?

Im ersten Band lernt man Cain kennen und die Hunter. Welche es gibt und wer für was zuständig ist. Auch wenn Cain eine Blood Huntress wird, schnappt man genug auch von den anderen auf.
Ich fand die Geschichte sehr spannend aufgebaut, ich habe mich zu keiner Zeit gelangweilt. Schade fand ich dass es nur aus Cain ihre Sicht geschrieben wurde und man bei Warden kein Einblick hatte. Grad dadurch hätte die Geschichte noch eine Spur tiefe bekommen können.
An sich hat die Geschichte der beiden mir gefallen und in was für Schwierigkeiten sie sich gebracht haben. Es gab einen schlagfertigen Humor dabei.
Das Ende kam etwas rasch und hatte die ein oder andere Überraschung parat gehabt. Zum einen positiv aber auch ein wenig viel. Aber es gab dadurch einen sehr amüsanten Abschluss.

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