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Veröffentlicht am 04.08.2020

Perfekte Sommerlektüre

Männertreu und Sonnentau
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Klappentext:

Vicki hat alles, wovon sie immer geträumt hat:
einen tollen Job in einer Werbeagentur, einen charmanten Verlobten, den sie in einer Woche heiraten wird, und tolle Flitterwochen auf den Malediven ...

Klappentext:

Vicki hat alles, wovon sie immer geträumt hat:
einen tollen Job in einer Werbeagentur, einen charmanten Verlobten, den sie in einer Woche heiraten wird, und tolle Flitterwochen auf den Malediven vor Augen. Doch dann verliert sie durch eine Intrige ihren Job, und als sie sich bei ihrem Verlobten ausweinen will, findet sie diesen im Bett mit einer anderen vor. Nun steht sie vor dem Scherbenhaufen ihres perfekten Lebens, ohne Job, ohne Mann, ohne Wohnung. Aber Vicki lässt sich nicht unterkriegen. Zusammen mit ihrer Freundin Olivia, die auch betrogen worden ist, gründet sie kurzerhand eine Treuetest-Agentur, in der sie
beide als Lockvögel im Auftrag von misstrauischen Partnerinnen die Treue der Männer testen. Aber soll sie wirklich Männer zum Seitensprung verleiten, um dann deren Frauen mit der bitteren Wahrheit zu konfrontieren? Vicki ist zunehmend skeptisch, zumal sie sich in den smarten Alex verliebt hat. Dessen besten Freund hat sie »positiv« getestet – was Alex gar nicht gut findet.

Fazit:

Vicki wird von einer Kollegin hintergangen und der Job ist futsch. Das ist doch gar nicht so schlimm, da ihr Himmel voller Geigen hängt und sie in einer Woche heiraten wird. Doch was soll die andere Frau im Bett ihres Zukünftigen? Nun bricht ihre Welt endgültig zusammen und Vicki scheint am Boden zerstört.

Auch ihre ehemalige Schulkameradin Olivia wurde bitter enttäuscht und so beschließen die zwei Frauen, nach vorne zu schauen und eine Agentur zu gründen. Sie wollen Männer auf ihre sogenannte Treue testen. Was sie dabei erleben, dass müsst ihr leider selbst lesen, ich will nicht zu viel verraten.

Zusätzlich konnte ich einen weiteren Handlungsstrang verfolgen, der mir sehr gut gefallen hat. In diesem Strang geht es um den E-Mailverkehr zweier Männer und deren Leben und natürlich um die Liebe. So viel Inhalt in so wenigen Zeilen, dass hat mich überrascht und ich habe neuen Mails regelrecht entgegengefiebert.

Sowohl die Entwicklung der Agentur, als auch das Geschehen um Alex und seinen Freund haben mir gefallen und ich habe die Seiten in einem Rutsch verschlungen. Der Schreibstil war locker flockig, so wie erwartet, und so konnte ich die Lektüre genießen.

Die erste Begegnung von Vicki und Alex brachte mich sofort zum Schmunzeln und es war deutlich zu spüren, wie die Funken flogen. Doch sie verlieren sich genauso schnell wieder aus den Augen. War es das?

Natürlich gibt es noch mehr Paare in diesem Roman, da die Männer auf ihre Treue getestet werden. Was wohl mit ihnen passiert? Auch das müsst ihr leider selbst lesen, da auch diese Entwicklungen einen Reiz dieses Romans ausmachen. Eines kann ich noch verraten, alle Geschichten sind emotional und glaubwürdig geschrieben.

Vicki kam mir an manchen Stellen recht unreif vor, doch sie hat sich toll weiterentwickelt und wurde mir immer sympathischer. Alex in seiner gradlinigen Art war mir sehr schnell sympathisch und wie er mit seinem Freund umgeht, das brachte ihm immer mehr Sympathiepunkte ein. Auch die Charaktere in den Nebenrollen konnten schnell bei mir punkten und ich habe so manchen ins Herz geschlossen. Allerdings gibt es auch Charaktere, die ich gerne durchgeschüttelt hätte, doch findet selbst heraus, ob es euch auch so geht.

Ich habe die Geschichte mit ihren Verwicklungen und dem geschickten Verknüpfen der Handlungsstränge gerne gelesen. An vielen Stellen konnte ich Schmunzeln und mich amüsieren und die Charaktere konnten mich teilweise überraschen.

Wer gerne Bücher mit Witz und Emotionen liest, ist mit diesem Buch gut beraten. Ich hatte schöne Lesestunden und gebe eine Leseempfehlung.

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Veröffentlicht am 03.08.2020

Unterhaltsamer Einblick in den Alltag einer Logopädin

„Hauen Sie sich auf die Flöte und singen Sie!“ Einblicke in den Alltag einer Logopädin
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Klappentext:

In ihrem neuen Sachbuch gewährt Carolin Sandner Einblicke in ihren Alltag als Logopädin. Der Leser erfährt dabei Komisches, Skurriles, Trauriges, Nachdenkliches. Da gibt es unter anderem ...


Klappentext:

In ihrem neuen Sachbuch gewährt Carolin Sandner Einblicke in ihren Alltag als Logopädin. Der Leser erfährt dabei Komisches, Skurriles, Trauriges, Nachdenkliches. Da gibt es unter anderem den Schlaganfallpatienten, der kein Wort mehr spricht, aber „Griechischer Wein“ singt wie ein junger Gott, den polternden Augenprothesenhersteller, den Jugendlichen, der sprachlich durchs „Dichte Fichtendickicht“ wandert oder den gesuchten Verbrecher unter dem Bett der MS-Patientin. Schwierige Störungsbilder werden verständlich erklärt, wobei die Autorin respektvoll, jedoch nicht ohne Ironie und mit einer guten Portion Humor erzählt.

Fazit:

Auf amüsante Weise nahm mich die Autorin mit, um mir aus dem Alltag einer Logopädin zu berichten. In kurzen Kapiteln erzählte sie mir teils lustig und teils nachdenklich machend, was sie mit ihren Patienten erlebt und welch vielfältigen Krankheitsbilder dazu führen, die Hilfe einer Logopädin in Anspruch zu nehmen.

Durch den lockeren und immer wieder witzigen Erzählstil flog ich regelrecht durch die Seiten und wurde gut unterhalten. Auch ohne Vorkenntnisse kam ich mit den Fachbegriffen gut klar, hätte mir allerdings ein Glossar gewünscht, um im Bedarfsfall schnell nachschlagen zu können. Über die verschiedenen Krankheitsbilder und besonders über die Behandlungsmethoden hätte ich gerne noch mehr erfahren.

Auf jeder Seite ist deutlich zu spüren, dass die Autorin ihren Beruf liebt und ihn anderen Menschen näherbringen will, die sich vorher noch nie damit beschäftigt haben.

Natürlich habe ich kein umfassendes Sachbuch über Logopädie erwartet und so konnte ich ohne Vorbehalte dieses Büchlein lesen, an manchen Stellen schmunzeln und an anderen Stellen nachdenklich und manchmal auch traurig sein. So vielfältig wie die Krankheitsbilder, so vielfältig sind auch die Menschen, die dahinterstehen.

Mit hat der Einblick in das Berufsleben einer Logopädin gefallen und ich konnte einiges dazulernen.

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Veröffentlicht am 02.08.2020

Hätte mehr erwartet, leider zu oberflächlich

Nur noch ein bisschen Glück
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Klappentext:

Eine ungewöhnliche Liebesgeschichte über eine Frau auf der Suche nach sich selbst und einen magisch schönen Ort

Das Großstadtmädchen Stella ist auf dem Land gestrandet – im idyllischen südschwedischen ...

Klappentext:

Eine ungewöhnliche Liebesgeschichte über eine Frau auf der Suche nach sich selbst und einen magisch schönen Ort

Das Großstadtmädchen Stella ist auf dem Land gestrandet – im idyllischen südschwedischen Städtchen Laholm. Innerhalb eines Tages hat sie ihren Job und ihre Wohnung verloren und herausgefunden, dass ihr Verlobter sie betrügt. Nachdem sie sich betrunken, die Augen ausgeheult und ihren Ex gestalkt hat, begreift sie, dass sie einen neuen Plan braucht. Im kleinen, roten Holzhaus, das einst ihren Großeltern gehörte, will sie sich neu sortieren. Umgeben von verrückten Ziegen, schmollenden Teenies und einem attraktiven Biobauern, der überraschend gut küssen kann, gewöhnt sie sich schneller an das Leben auf dem Land, als ihr lieb ist. Denn eigentlich will sie nur eins: nach New York. Doch was, wenn das Leben andere Pläne hat?

Fazit:

Schon die Überschrift vom Klappentext passt meiner Meinung nach nicht zu der Geschichte. Ich fragte mich, was an dieser Geschichte ungewöhnlich sein soll. Stadtpflanze trifft Bauern und es knistert. Das wurde schon in vielen Büchern thematisiert. Die Idee hat mir gefallen, obwohl ich sie schon von einigen Büchern kenne und ich wollte wissen, wie sie umgesetzt wurde.

Stella flüchtet aus der Großstadt, nachdem sie ihren Freund mit einer anderen Frau erwischt hat. Sie will jetzt nur noch ganz schnell das Häuschen ihrer Großeltern verkaufen, um in New York die Designschule besuchen zu können. Also gedacht und getan. Doch schon ihre Kleidung passt nicht zum Landleben und Hauptsache, sie hat ihre Kosmetik dabei. Dabei müsste sie es doch besser wissen, da sie als Kind oft bei den Großeltern war. So weit so gut?

Thor zeigt schon bei der ersten Begegnung, dass er ein großes Herz hat und mit beiden beinen fest im Leben steht. Er ist der typische Bauer, dem sein Hof und seine Familie über alles gehen. Mir war er schnell sympathisch.

Schon aus den gegensätzlichen Charakteren hätte sich eine schöne Geschichte machen lassen. Teilweise ist dies auch gelungen. Das vorsichtige Annähern und kennenlernen hat mir gefallen, doch kaum waren sie sich nähergekommen, ging es nur noch um Sex. Die Sexszenen wurden mir dann schnell zu viel, da sie zu platt und detailreich beschrieben wurden. Hier wäre weniger mehr gewesen.

Stella fand ich am Anfang teilweise noch recht amüsant, doch sie ging mir schnell auf die Nerven, da sie mir zu naiv und oberflächlich vorkam. Auch da Thema, dass sie anders ist als andere Frauen hatte sich sehr schnell erschöpft, wurde jedoch immer wieder angeschnitten. Sie hat halt keine Modelfigur und durch ihren Vater hat sie auch eine dunklere Haut. Muss das wirklich immer wieder erwähnt werden, bis die Leserin es endlich kapiert?

Es gibt allerdings auch positive Punkte. So zum Beispiel die Beschreibungen der Landschaft und der verfallenen Kate. Ich hatte teilweise das Gefühl direkt vor Ort zu sein und das selbst zu sehen.

Auch die Kinder von Thor waren schnell in meinem Herzen, da sie mir sehr viel vernünftiger erschienen, als die Erwachsenen in ihrem Umfeld.

Es wurden einige Themen angerissen, allerdings nicht besonders gut in die Geschichte integriert, während auf anderen unwichtigeren Themen zu oft herumgeritten wurde. Hat mir die Geschichte anfangs noch recht gut gefallen, so flaute meine Freude schnell ab, da die Handlung nur noch vor sich hinplätscherte und es ab einem gewissen Punkt nur noch um die körperliche Anziehung ging und die Entwicklung der Charaktere in den Hintergrund gedrängt und nur noch nebenbei erwähnt wurde.

Leider war das Buch nichts für mich, Leserinnen, die leichte Kost ohne höheren Anspruch und mit Erotik suchen, könnten besser bedient sein. Ich vergebe 2,5 Sterne, die ich aufrunde.

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Veröffentlicht am 31.07.2020

Gelungener Krimi

Verschluckt
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Klappentext:

Wer will das Rezept des berühmten Wolfenbütteler Kräuterlikörs stehlen?
Das Rezept des weltberühmten Wolfenbütteler Kräuterlikörs Hexenschluck ist ein wohlbehütetes Geheimnis. Und wertvoll. ...

Klappentext:

Wer will das Rezept des berühmten Wolfenbütteler Kräuterlikörs stehlen?
Das Rezept des weltberühmten Wolfenbütteler Kräuterlikörs Hexenschluck ist ein wohlbehütetes Geheimnis. Und wertvoll. Um es zu stehlen, ist manchen Menschen jedes Mittel recht: Gift, Mord, Erpressung.
Kommissar Helmut Jordan will Schlimmeres verhindern. Ausgerechnet jetzt holt ihn die Vergangenheit ein: Der neuen Polizeipräsidentin ist sein ausgeprägtes Gerechtigkeitsempfinden ein Dorn im Auge. Sie gräbt einige von Helmuts eigenwillig abgeschlossenen Fällen aus und dreht ihm daraus einen Strick.
Der Fall Hexenschluck droht Helmut Jordans letzter zu werden ...

Fazit:

Der Krimi konnte mich so überzeugen, dass ich ihn in einem Rutsch gelesen habe. Auch ohne blutige Aktionen war die Spannung bei mir schnell vorhanden und ich wollte dem Ermittlerteam helfen, den Täter möglichst schnell dingfest zu machen. Doch das war leichter gesagt, als getan. Nicht nur, dass dem Kommissar Helmut Jordan die Polizeipräsidentin auf die Pelle rückt und ihm Böses will, nein, viele verschiedene Fährten müssen verfolgt werden, von denen einige im Sande verlaufen. Wie das wohl endet? Das müsst ihr leider selbst lesen, es lohnt sich.

Es gibt nur sehr wenige Menschen, die in das Geheimnis von dem Hexenschluck eingeweiht sind. Als es zu den ersten Vergiftungen kommt, sind diese Personen natürlich verdächtig. Durch die tollen Verhöre konnte ich schnell meinen Täter herauskristallisieren. Doch weit gefehlt. Durch geschickte Wendungen wurde ich schnell eines Besseren belehrt und landete so manches Mal auf dem Glatteis.

Helmut Jordan, Jonas Sager und Lisa Bertram waren mir schnell sympathisch und sie wirkten immer authentisch und lebendig. Doch das Team hat nicht nur Freunde. Doch das findet bitte selbst heraus, ich möchte nicht zu viel verraten.

Durch den lockeren und flüssigen Schreibstil liest sich der Krimi einfach so weg und am Ende war ich überrascht, mit welcher Leichtigkeit die Fäden verknüpft wurden und alle Fragen beantwortet waren. Nach dem starken Schluss legte ich das Buch zufrieden zur Seite.

Ich hatte schöne Lesestunden und mich mit großem Vergnügen an den Ermittlungen beteiligt, so dass ich voller Überzeugung eine Leseempfehlung vergebe.

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Veröffentlicht am 31.07.2020

Seltsame Schicksalsgemeinschaft

179 Euro 70
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Klappentext:

Benita hat ein Problem: Sie kann nicht nur die Gefühle anderer Menschen nachempfinden, sie übertragen sich auf sie selbst. Die Kündigung einer Kollegin bringt sie dazu, die Sicherheit ihres ...


Klappentext:

Benita hat ein Problem: Sie kann nicht nur die Gefühle anderer Menschen nachempfinden, sie übertragen sich auf sie selbst. Die Kündigung einer Kollegin bringt sie dazu, die Sicherheit ihres Arbeitsplatzes hinter sich zu lassen. Als sie einige Wochen später in einer Bank über ihren schwindenden finanziellen Mitteln brütet, überkommt sie das dringende Verlangen, die Filiale zu überfallen.
Wenig später findet sie sich in einem Kleinwagen wieder mit dem gutmütigen Robin, der viel zu höflichen Enissa und einer Tasche voller Münzen an ihrer Seite. Die Flucht quer durch Deutschland bis in ein Ferienhaus an der Ostsee wird zum Selbsterfahrungstrip für alle drei. Wäre da nur nicht die Polizei auf ihren Fersen ...

Fazit:

Die Idee zu diesem Roman fand ich sehr gut und habe mir ein ungewöhnliches Lesevergnügen versprochen.
Eine seltsame Schicksalsgemeinschaft begegnet sich zum ersten Mal in der Bank und nach dem missglückten Banküberfall finden sie sich schnell in einem Kleinwagen zusammen und flüchten. Doch wer sind diese drei Personen?

Benita ist eine junge Frau, die die Gefühle anderer Menschen nicht nur wahrnimmt, sondern sie oft mit den eigenen verwechselt. Sie hat ihre Kündigung eingereicht, weil sie die Gefühle ihrer Kollegin wieder einmal für ihre eigenen gehalten hat und so steht sie vor dem Nichts.

Enissa ist eine junge Türkin, die bisher nur gelernt hat, brav zu sein und den Regeln zu folgen.

Robin hat sich für seine Freundin finanziell übernommen und bekommt nun kein Geld mehr, als er am Automaten steht. Nun sieht er nur noch die Möglichkeit, die Bank zu überfallen. Welche Probleme er dadurch verursacht, kann er in dem Moment nicht überblicken.

Plötzlich befinden sich alle drei Charaktere auf der Flucht. Benita und Enissa als Geiseln müssen sich miteinander arrangieren, um heil aus dieser Sache heraus zu kommen. Können sie daran wachsen, oder werden sie verzweifeln? Ist Robin wirklich böse, oder tut er nur so? Das müsst ihr leider selbst lesen, da ich nicht zu viel verraten will.

Anfangs hatte ich mit Benita und dann auch mit Enissa so meine Probleme, da ich ihre Gedanken und Gefühle nicht immer nachvollziehen konnte. Doch je weiter ich gelesen hatte, um so besser konnte ich sie verstehen. Robin tat mir stellenweise regelrecht leid, da er seiner Freundin regelrecht hörig war und nicht verstehen wollte, dass sie ihm schadet. Während der Flucht kommen sich die Protagonisten freundschaftlich sehr schnell näher und decken nach und nach auf, warum sie so wurden wie sie jetzt sind. Mir ging diese Entwicklung leider etwas schnell und so wirkten manche Handlungen etwas überhastet auf mich. Ein paar mehr Seiten hätten das gesamte Geschehen glaubwürdiger für mich gemacht. Trotzdem hat mir die Handlung so gut gefallen, dass ich die Geschichte in einem Rutsch gelesen habe, um zu erfahren, wie es für die drei Charaktere ausgeht. Am Ende war ich mit der Entwicklung von Benita, Enissa und Robin sehr zufrieden, da sie auf dieser ungewöhnlichen Reise sehr viel über sich selbst lernen konnten. Das Ende rundete die Geschichte gut ab.

Da mir die Entwicklung der Protagonisten, hin zu Freunden zu schnell ging, kann ich leider nur vier Sterne für diese Geschichte vergeben.

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