Am Anfang des Buches, die Frage. Glaubst du, dass es Schutzengel gibt, dass es sie jemals gegeben hat, dass sie den Menschen bis in alle Ewigkeit zur Seite stehen werden?
Ich sage mal so, ich glaubte mal dran, mittlerweile nicht mehr und das ist dem Jahr 2023 geschuldet. Doch andersrum fand ich die Geschichte wirklich süß.
Jaelyn, ein Schutzengel. Ihre Aufgabe besteht darin, sich um ihren Schützling zu kümmern, auf ihn aufpassen, dass ihm nichts passiert.
Das ist schwerer als gedacht, denn Max hat sie als Kind bei einem schweren Unfall gesehen. Seit diesem Tag begibt er sich ständig in Gefahr, in der Hoffnung, dass er das hübsche Schmetterlingsmädchen erneut zu Gesicht bekommt. Denn sie sieht so ganz anders aus, nicht so, wie man sich Schutzengel vorstellt.
Er wird erwachsen und ein verschrobener Professor, der es sich zur Aufgabe gemacht, eine Maschine zu entwickeln, der seinen Schutzengel sichtbar macht.
Was eine süße Geschichte, ich habe mitgefiebert und auch irgendwie gelitten, denn Jaelyn tat mir wirklich oft leid, sie durchlebt so einiges in dieser Geschichte.
Max war mir irgendwie unsympathisch, seine schroffe Art hat ihn für mich unnahbar gemacht, was sich im Laufe der Geschichte auch wieder spiegelte.
Mein Herz schlug da schon eher mit wem anders.
Eine wirklich schöne Geschichte, die eine Mischung aus Fantasy, Liebe und Schicksal ist und ein Ende, welches absolut nicht vorhersehbar ist.
Der leichte und sehr detaillierte Schreibstil der Autorin lässt einen in diese Fantasy Welt, gepaart mit der normalen Welt schnell eintauchen. Und am Ende kommt dann die Frage noch einmal.
Na, und glaubst du, dass es noch Schutzengel gibt? Ich lasse meine Antwort an dieser Stelle mal offen.
Liebe Grüße Susi!

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Ja, was habe ich mich gefreut, als der dritte Band vom Meißen Krimi heraus kam. Endlich wieder mit Winter und Stier auf Spurensuche.
Ein zufälliges Treffen mit alten Studienfreunden wird Martin Keller zum Verhängnis, denn als sich alle bei ihm treffen, liegt er am zweiten Tag erschossen in seinem Zimmer.
Doch die Freunde haben alle ein Alibi, saßen sie schließlich alle zusammen unten im Wohnzimmer, als ein Schuss fiel.
Die Ermittlungen beginnen und als noch ein wertvolles Gemälde aus dem Laden des ermordeten verschwunden ist, ist das Chaos perfekt. Hat der Raub mit dem Mord zu tun, oder eventuell umgekehrt, man weiß es nicht!
Ein perfekter Fall für Martin Keller, aus Dresden.
Wow, wie immer spannend bis zur letzten Zeile.
Ich mag diese Reihe sehr. Es geht hier nicht nur um Mord und dessen Aufklärung, nein wir werden auch ins Privatleben der zwei Ermittler mitgenommen. Währen Martin verheiratet und Vater ist, ist Jens alleine mit seinem Kater Nepomuk.
Die zwei haben sich im ersten Band kennen und schätzen gelernt und es ist mir immer wieder ein Vergnügen, in diese Reihe einzutauchen. Einmal beendet, freue ich mich schon auf den nächsten. Ich kann es kaum abwarten.
Das ganze drumherum, welches die Autorin einbaut, machen ihre Bücher immer zu etwas besonderen.
Ein spannender Schreibstil, viele Wendungen und den Einblick ins Privatleben der Ermittler, runden diese Geschichte perfekt ab.
Ich freue mich darauf, wen es bald wieder heißt: ein Fall für Winter und Stier.
Liebe Grüße Susi.

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Willkommen im Hotel Godewind. Willkommen im Lesehimmel.
Ich habe dieses Buch wieder einmal inhaliert. Was soll ich sagen, ich bin einfach süchtig nach den Büchern dieser Autorin. Sie schreibt so, als wäre man mit vor Ort, als ist man Teil im Geschehen.
Mit diesem Roman beginnt eine neue Ostsee Reihe.
Wir lernen Sophie kennen, die in einem renovierungsbedürftigen Haus, alleine mit ihren Kindern lebt. Warum alleine, tja ihr toller Ehemann hat beschlossen, dass ihm das alles zu viel wird, obwohl er mit Schuld ist, dass sie das Häuschen ihre Großeltern übernommen hat.
Na ja, egal jetzt, sonst fange ich an zu Spoilern. Jedenfalls meistert Sophie, die als Zimmermädchen arbeitet und den Spagat zwischen Kindererziehung und Job, eigentlich ziemlich gut, bis ihre Chefin einen Unfall hat. Wie es dann weitergeht und was es mit dem erwähnten Regisseur auf sich hat, müsst ihr schon selber lesen.
Hach, ich liebe es einfach mich in den Büchern von Evelyn fallen zu lassen. Mit den Protas mitzufühlen, leiden und mich freuen zu können.
Wer Bücher dieser Autorin kennt, wird mir bestätigen können, dass sie einen bildhaften Schreibstil hat, der einen fesselt und entführt. Für eine Buchlänge ans Meer.
Ich freue mich jetzt schon, wenn es wieder nach Ahrenshoop geht.
Ich bin so gespannt und kann euch dieses Buch nur empfehlen. Lest es und fühlt es.
Es ist einfach wunderbar.
Liebe Grüße Susi

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Hingabe und Leidenschaft, zwei bedeutende Eigenschaften, ohne diese wird es nicht halb so gut.
Was erwartet uns in diesem Buch? Wir reisen gedanklich nach Schottland, das Land mit den immer grünen Wiesen und rauen Klima. Das Land, wo der Whisky herkommt. Genau darum geht es. Eileen erbt die Destillerie ihres Patenonkels. Mhm eine traurige Geschichte beginnt, den Eileen hatte ihn schon länger nicht mehr besucht. Dann lernen wir noch Ninian kennen. Der um die Anerkennung seines Vaters kämpft. Er beginnt einen folgenschweren Fehler, den er ziemlich schnell bereut, aber nicht rückgängig machen kann. Auch das erste Aufeinandertreffen der beiden ist ziemlich kühl, doch das soll und muss sich ändern, denn Eileen möchte so schnell wie möglich wieder abreisen und Ninian könnte ihr dabei helfen, den Betrieb abzugeben.
Puh, was eine Reise durch Emotionen, die zwei machen es einem nicht leicht. Ein Auf und Ab, mal traurig, emotional und wütend. Ja, ich war echt sauer, die zwei sind nämlich füreinander bestimmt. Wir Leser spüren es von Anfang an, nur die zwei wollen es nicht wahrhaben. Es werden Intrigen gesponnen, wir erfahren von den Eigenschaften, warum sie so verschroben sind und wir tauchen ein in Welt des Whiskys.
Die Geschichte wird aus Sicht mal von Eileen, mal aus Sicht von Ninian erzählt. So bekommen wir perfekten Eindruck von beiden.
Begebt euch auf die Reise nach Schottland. Für alle, die Whisky lieben, ein Hochgenuss und für alle anderen eine emotionale Reise ohne Nebenwirkung.
Liebe Grüße Susi.

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Der dritte Teil einer Reihe, ich nenne sie mal Fieber Reihe, denn hier geht es um Fieber. Nein, nicht das, wenn man krank ist, sondern das, wenn man mit Leidenschaft für etwas brennt.
In den ersten beiden Teilen haben wir schon die irische Familie O’Sullivan kennengelernt. Aber keine Angst, auch wer die beiden Vorgänger nicht kennt, kann dieses Buch gut lesen, man braucht nicht zwingend Vorkenntnisse, was aber auf jeden Fall schöner ist.
Hier treffen wir auf, Aeryn, eine tanzende Berühmtheit, deren Leben gerade etwas aus der Bahn gerät. Ihr Freund brennt mit ihrem Geld durch und sie wird suspendiert. Auf der Flucht vor der Klatschpresse landet sie im beschaulichen Aррlеaugh. Dort wird sie zum Lebensretter vom kleinem, Liam, der Sohn von Cillian O’Sullivan.
Sie kommt mit auf den Hof und dann beginnt die eigentliche Geschichte.
Wow, auch hier hat die Autorin mich wieder abgeholt. Ihre lockere Art zu schreiben, macht es einem leicht, sich in die Geschichte und in das Leben rund um Apfelplantagen und deren Ernte einzufühlen. Eine wunderbare Kulisse, viele Emotionen und Zusammenhalt. Auch die Apfelernte spielt eine Rolle, doch der Honig hat eine ganz besondere Bedeutung. Findet es heraus. 😉
Ich habe dieses Buch verschlungen und mich sehr wohlgefühlt. Doch leider sind mir, im Gegensatz zu den anderen Bänden, vermehrt kleine Flüchtigkeitsfehler aufgefallen. Das tut der Geschichte keinen Abbruch, aber es fällt schon auf und das muss ich leider in meiner Bewertung berücksichtigen.
Liebe Grüße Susi.

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