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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 10.02.2025

Teils echt verwirrend

If We Were Gods
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Manchmal liest man einen Klappentext und weiß: „Okay, das muss ich einfach lesen!“ Genau so ging es mir mit If We Were Gods. Eine Akademie in Schottland, verbotene arkane Ebenen und eine Gruppe Studierender, ...

Manchmal liest man einen Klappentext und weiß: „Okay, das muss ich einfach lesen!“ Genau so ging es mir mit If We Were Gods. Eine Akademie in Schottland, verbotene arkane Ebenen und eine Gruppe Studierender, die mehr will als nur Wissen? Klingt nach meinem perfekten Buch! Und so habe ich mich auf die 600 Seiten von If We Were Gods gestürzt – gespannt und voller Erwartungen.

Der Schreibstil hat mich direkt abgeholt: flüssig, bildhaft und einfach angenehm zu lesen. Trotzdem hatte ich am Anfang große Schwierigkeiten, wirklich in die Geschichte einzutauchen. Diese Ebenen – was genau sind sie und warum sind sie so gefährlich? Das wurde mir anfangs einfach nicht klar. Je weiter ich gelesen habe, desto mehr habe ich verstanden, aber so richtig durchgeblickt habe ich es leider bis zum Schluss nicht.

Auch mit den Charakteren bin ich nicht komplett warm geworden. Obwohl Olivia und ihre Gruppe durchaus interessante Persönlichkeiten hatten, hätte ich mir bei einigen Figuren mehr Tiefe und Hintergrund gewünscht. Es fühlte sich manchmal an, als hätte ich nur an der Oberfläche gekratzt, obwohl das Buch ja schon ordentlich Umfang hat.

Dafür war die Gruppendynamik ein echtes Highlight! Die Mischung aus Freundschaft, Spannung und unterschwelligen Konflikten hat mich immer wieder mitgerissen. Besonders cool fand ich, dass die Liebesgeschichte hier nur dezent im Hintergrund bleibt – das passt einfach viel besser zur düsteren Atmosphäre des Buches.

Und die Wendungen? Wow. Einige haben mich richtig kalt erwischt, andere habe ich geahnt und war dann total stolz, als mein Verdacht bestätigt wurde. Dieses „Ha, ich wusste es doch!“ ist einfach immer wieder ein tolles Gefühl beim Lesen.

Trotz kleiner Schwächen bleibt die Geschichte absolut faszinierend.

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Veröffentlicht am 10.02.2025

Tolles Ende für die Reihe

Funkenstille (Sweet Lemon Agency, Band 3)
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Oh wow, Funkenstille war einfach ein absolutes Highlight! Ich habe die Sweet Lemon Agency-Reihe von Anfang an geliebt, aber das Finale hat mich wirklich noch mal umgehauen.

Amelie war für mich in den ...

Oh wow, Funkenstille war einfach ein absolutes Highlight! Ich habe die Sweet Lemon Agency-Reihe von Anfang an geliebt, aber das Finale hat mich wirklich noch mal umgehauen.

Amelie war für mich in den ersten beiden Bänden total schwer greifbar. Irgendwie kühl, streng – ich konnte nie wirklich etwas mit ihr anfangen. Aber jetzt? Ich bin SO froh, dass wir endlich hinter ihre Fassade blicken durften. Was für eine starke, toughe Frau! Gleichzeitig hat mich ihre Verletzlichkeit und ihre Vorgeschichte total berührt.

Und Joscha? Ich mochte ihn ja schon in Band 2, aber jetzt bin ich endgültig Team Joscha. 🫶 Er ist so bodenständig und einfach zum Verlieben – charmant, loyal und mit dem Herz am richtigen Fleck. Die Dynamik zwischen ihm und Amelie? Absolute Gänsehaut! Die beiden zusammen waren einfach nur perfekt. Ihre Geschichte hat mich von der ersten bis zur letzten Seite gefesselt.

Und dann war da noch Lola. Was soll ich sagen? Sie war definitiv mein heimlicher Lieblingscharakter.

Obwohl ich normalerweise kein großer Fan von Second Chance Romance bin, hat mich Funkenstille komplett überzeugt. Diese Mischung aus Herzschmerz, Hoffnung und knisternden Momenten hat einfach alles richtig gemacht.

Das Ende? Emotional, rund und einfach wunderschön. Ich habe gelacht, mitgefiebert und am Schluss fast ein paar Tränen verdrückt, weil ich mich so schwer von dieser besonderen Reihe verabschieden konnte.

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Veröffentlicht am 06.02.2025

Absolutes Meisterwerk

Chapters unfinished
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Und da ist es: das nächste Meisterwerk von Kathinka Engel. Ich habe schon seit Monaten auf Chapters Unfinishedhingefiebert, weil ich Evie und Coulter unbedingt besser kennenlernen wollte. Die beiden haben ...

Und da ist es: das nächste Meisterwerk von Kathinka Engel. Ich habe schon seit Monaten auf Chapters Unfinishedhingefiebert, weil ich Evie und Coulter unbedingt besser kennenlernen wollte. Die beiden haben ja in den ersten Bänden schon neugierig gemacht – und wow, ich wurde wirklich nicht enttäuscht. Eigentlich wurde ich komplett umgehauen!

Dieses Buch fühlt sich anders an als Kathinkas vorherige Werke. Irgendwie rauer, ehrlicher, mit einer Tiefe, die mich wirklich überrascht hat (falls das Sinn macht, haha). Aber gleichzeitig hat es diesen unverwechselbaren Kathinka-Charme, der einfach unter die Haut geht.

Evie fand ich so unglaublich sympathisch. Ihre verpeilte, chaotische Art hat mich immer wieder zum Lachen gebracht, und doch merkt man schnell, dass viel mehr in ihr steckt, als ich nach den ersten beiden Bänden gedacht hätte. Sie ist so ein bisschen das Herz des Buches – lebensfroh, mutig und irgendwie unaufhaltsam.

Und Coulter? Oh. Mein. Gott. Ich habe mit jemand ganz anderem gerechnet und wurde komplett überrascht. Ja, er ist ein Ordnungsfanatiker mit einer harten Schale, aber darunter? Einfach ein großartiger Charakter mit so viel Tiefe. Als ich erfahren habe, was er in seiner Vergangenheit durchgemacht hat, hat das alles noch mal in einem ganz neuen Licht erscheinen lassen.

Die Chemie zwischen den beiden? Einfach perfekt. Diese Mischung aus heimlicher Leidenschaft und hitzigen Streitereien hat mich absolut mitgerissen. Ich habe jede Seite genossen und konnte nicht aufhören zu lesen.

Natürlich macht es mich total traurig, dass die Badger Books Reihe jetzt zu Ende ist. Diese Buchreihe hatte einfach etwas ganz Besonderes – herzliche Charaktere, spannende Geschichten und dieses Gefühl von nach Hause kommen. Aber ich freue mich jetzt schon wahnsinnig auf alles, was Kathinka als Nächstes schreiben wird.

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Veröffentlicht am 06.02.2025

Krimidinner mit Folgen…

Das Dinner – Alle am Tisch sind gute Freunde. Oder?
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Manchmal stolpert man über ein Buch und denkt sich: Oh wow, das klingt richtig spannend. Genau so ging es mir mit Das Dinner. Ein Wiedersehen unter Freunden, ein ungelöstes Verbrechen und ein Krimidinner, ...

Manchmal stolpert man über ein Buch und denkt sich: Oh wow, das klingt richtig spannend. Genau so ging es mir mit Das Dinner. Ein Wiedersehen unter Freunden, ein ungelöstes Verbrechen und ein Krimidinner, das auf unheimliche Weise mit der Realität verschmilzt – wer könnte da widerstehen?

Der Einstieg hat mich direkt gepackt. Die düstere Atmosphäre war sofort spürbar, und ich wollte unbedingt wissen, was damals bei diesem Festival wirklich passiert ist. Emily Rudolf zieht dich gleich mit verstörenden Erinnerungen und mysteriösen Andeutungen in die Geschichte rein.

Aber mal ehrlich: Die vielen Namen haben mich anfangs echt gestresst. Fünf Hauptcharaktere und dann auch noch ihre Rollen im Krimidinner – das macht also ganze zehn Namen, die man sich merken soll. Es gab zwar eine clevere Eselsbrücke, aber ich musste trotzdem ab und zu zurückblättern, um durchzublicken.

Trotzdem hat die Story richtig Spaß gemacht! Die Rückblicke zum Festival und die ganzen Enthüllungen haben mich total mitgerissen. Ich habe permanent mitgerätselt, was damals passiert ist – und genau dann, wenn ich dachte: Jetzt hab ich’s durchschaut, kam die nächste unerwartete Wendung. Bis zum Schluss blieb es spannend, auch wenn ich irgendwann so eine leise Ahnung hatte, wohin das Ganze führen könnte.

Was mir ein bisschen gefehlt hat, war die Bindung zu den Charakteren. Sie waren okay, aber so richtig fühlen konnte ich ihre Geschichten nicht. Bei einem Thriller ist das aber für mich weniger schlimm – da zählt die Spannung einfach mehr.

Das Setting war mega vielversprechend: ein abgelegenes Restaurant mitten in der Eifel, draußen tobt ein Sturm, und drinnen eskaliert das Spiel. Perfekt, oder? Leider hätte das ruhig noch intensiver beschrieben werden können. Da wäre definitiv noch mehr Gänsehaut-Atmosphäre drin gewesen.

Fazit: Wenn du Lust auf ein packendes Buch hast, das dich bis zum Schluss rätseln und zittern lässt, dann schnapp dir Das Dinner. Es hat mich zwar nicht komplett vom Hocker gehauen, aber ich habe jede Seite genossen – und war total gespannt, wie das Ganze endet.

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Veröffentlicht am 06.02.2025

Royal Romance mit ein bisschen Suspense

Dark Cinderella
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Royal Romance? Immer her damit! Als ich von Dark Cinderella gehört habe, war ich sofort neugierig. Und obwohl ich bisher noch nichts von Anya Omah gelesen hatte, musste dieses Buch einfach sein. Und wow, ...

Royal Romance? Immer her damit! Als ich von Dark Cinderella gehört habe, war ich sofort neugierig. Und obwohl ich bisher noch nichts von Anya Omah gelesen hatte, musste dieses Buch einfach sein. Und wow, ich hab’s an einem Tag verschlungen.

Der Schreibstil? Absolut genial. Die Seiten flogen nur so dahin, weil ich komplett gefesselt war. Besonders liebe ich Bücher, die in skandinavischem Setting spielen. Und auch wenn das Königreich hier rein fiktiv ist, hatte ich trotzdem diese typische nordische Atmosphäre, die einfach so besonders ist.

Schon der Einstieg hat mich fasziniert: Die mysteriösen Umstände um das Verschwinden der besten Freundin, die geheime Mission im Schloss, die erste Begegnung mit Kronprinz Maximilian – es war wie ein Sog, aus dem ich nicht mehr rauskam. Das Buch gönnt einem wirklich keine Verschnaufpause, denn ständig passiert irgendetwas, das dich an die Seiten fesselt.

Maximilian? Oh bitte, warum sind fiktive Prinzen immer so unwiderstehlich? Einfach ein Traum, auch wenn ich ihn nicht immer durchschauen konnte.

Und Sofia mochte ich auch richtig gern. Sie hat mich mit ihrer Stärke und Entschlossenheit beeindruckt. Sie ist keine typische Cinderella, die gerettet werden muss, sondern jemand, der aktiv nach Antworten sucht und dabei Risiken eingeht.

Und dann ... dieser Cliffhanger! Ich habe ungelogen den letzten Satz zweimal gelesen, weil ich dachte: Das kann doch jetzt nicht das Ende sein?! Jetzt heißt es sehnsüchtig auf Band 2 warten, und ich kann es kaum erwarten.

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