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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 31.10.2021

Unglaublich intensiv und authentisch

Moving Mountains
1

Klappentext (laut Verlag):

Savannah Moore ist es leid, Angst zu haben: Angst vor der Welt, dem Glücklichsein und vor der Liebe. Sie träumt davon, stark, unabhängig und frei zu sein. Um ihre Schüchternheit ...

Klappentext (laut Verlag):

Savannah Moore ist es leid, Angst zu haben: Angst vor der Welt, dem Glücklichsein und vor der Liebe. Sie träumt davon, stark, unabhängig und frei zu sein. Um ihre Schüchternheit zu überwinden, nimmt sich die Studentin kurzerhand vor, einen One-Night-Stand zu haben. Über eine Dating-App lernt sie den charmanten »MadDog« kennen, der ihr gehörig unter die Haut geht. Was sie nicht ahnt: »MadDog«, alias Maxx, hat in seinem Leben schon so einige Fehler begangen, die ihm nicht zuletzt vier Jahre Gefängnis eingebracht haben.

Maxx Williams will sich mithilfe seines Bruders Ches in Fletcher ein neues, ehrliches Leben aufbauen. Das ist jedoch alles andere als leicht, da ihn seine inneren Dämonen und Schuldgefühle fest im Griff haben. Dann ist da auch noch Savannah, die Maxx einfach nicht mehr aus dem Kopf geht – und die ausgerechnet zur Clique seines Bruders gehört!
Trotz aller guten Vorsätze droht seine Vergangenheit ihn einzuholen, weshalb Maxx schweren Herzens beschließt, sich von Savannah fernzuhalten. Das ist bei dem gewaltigen Knistern zwischen ihnen jedoch leichter gesagt als getan …

Meine Meinung:

Bis der fünfte Band 2022 erscheint geht es jetzt ein letztes Mal zurück nach Fletcher und ich muss ganz ehrlich sagen: "Moving Mountains" ist von den Bänden, die bis jetzt erschienen sind, mein liebstes Buch der Reihe.

Zu Schreibstil und Setting muss ich denke nichts mehr sagen, ich habe sie in den letzten Rezensionen ja schon genug gelobt, aber auf jeden Fall habe ich sie auch hier wieder geliebt.
Und die Charaktere, außer Maxx, kennen wir ja schon aus den letzten Bänden.

Savannah ist mir eindeutig die liebste Protagonistin aus den vier Bänden. Ich kann mich total mit ihr identifizieren und finde, dass sie einfach die "echteste" der Freundinnen ist. Auf ihre Eltern habe ich wirklich einen Hass entwickelt und Sav tat mir wirklich leid. Ich fand ihre Entwicklung aber einfach nur hammer, vor allem auch, dass sie sich wirklich so an ihre Liste gehalten hat, denn ich denke nicht, dass ich das könnte.
Maxx fand ich von Sekunde eins einfach nur toll. Ihn konnten wir ja noch nicht kennenlernen, sondern nur ein klein bisschen am Ende von "Hiding Hurricanes". Ich fand ihn aber wirklich toll, auch, dass er sich deutlich geöffnet hat und angefangen hat, mit seiner Vergangenheit abzuschließen, denn ich denke, dass wir alle uns einig sind, dass das nicht so leicht ist.

Ich fand die beiden zusammen einfach nur toll und finde, dass sie sich super ergänzen und die beste Seite am jeweils anderen zur Geltung bringen. Was ich ganz stark an diesem Buch fand war, wie die Themen behandelt wurde und wie auch gezeigt bzw. ein bisschen erklärt wurde, wie sich eine Depression auf eine Person auswirken KANN (da das natürlich für jeden Betroffenen anders ist). Mir hat nur etwas gefehlt, dass Sav meinte, wie sehr ihre Therapeutin fehlt, es aber die meiste Zeit nicht mehr erwähnt wurde, wie sich das auf sie auswirkt.
Sonst fand ich das Buch aber echt toll.

Fazit:

"Moving Mountains" war für mich das stärkste Buch der Fletcher Reihe. Die Protagonisten waren unglaublich authentisch und echt und ich habe wirklich mit ihnen mitgefühlt. Ich freue mich wirklich schon auf den fünften Band und auf Summers und Brighams Geschichte.

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Veröffentlicht am 31.10.2021

Große Fletcher Liebe

Hiding Hurricanes
0

Klappentext (laut Verlag):

Tagsüber unscheinbare Studentin, abends schillernde Nachtklub-Tänzerin: Lenny James lebt ein gefährliches Doppelleben. Um ihr Geheimnis zu wahren, trägt sie tagsüber nur unförmige ...

Klappentext (laut Verlag):

Tagsüber unscheinbare Studentin, abends schillernde Nachtklub-Tänzerin: Lenny James lebt ein gefährliches Doppelleben. Um ihr Geheimnis zu wahren, trägt sie tagsüber nur unförmige Männerkleider und lässt niemanden zu nah an sich heran. Das gilt ganz besonders für den Frauenschwarm Creed Parker, in den sie sich gegen ihren Willen verliebt hat.
Als Creed eines Abends in dem Nachtklub auftaucht, in dem Lenny arbeitet, und einen privaten Tanz bei Lennys Alter Ego »Daisy« bucht, ist sie so durcheinander, dass es entgegen aller Regeln zu einem heißen Kuss kommt. Zwar erkennt Creed Lenny nicht, doch er verliebt sich in die geheimnisvolle »Daisy« und unternimmt alles, um die Tänzerin näher kennenzulernen. Und während Creed – ohne es zu ahnen – Lenny hinter ihrer Maske immer näher kommt, bahnt sich eine Katastrophe an, die ihr Leben zerstören könnte …

Meine Meinung:

Ich muss jetzt nach Band 3 schon sagen, dass mir die Reihe wirklich gut gefällt und ich denke auch, dass sie den Hype auf jeden Fall wert ist, aber Band 3 "Hiding Hurricanes" war bis jetzt der schwächste Band für mich.

Die beiden Protagonisten Lenny und Creed kennen wir auch schon beide den anderen Bänden, Lenny vor allem aus "Sinking Ships". Und auch den Schreibstil, sowie das Setting liebe ich immer noch, und allein das ist für mich schon Grund genug gewesen, direkt die Reihe weiterzulesen.
Obwohl ich Friends-to-Lovers Geschichten eigentlich nicht so wirklich mag, konnte ich auch dieses Buch wirklich genießen. Zwischendurch war ich aber auch ein bisschen genervt, weil es wirklich viel hin und her gab.

Nachdem man Lennys Geheimnis in Band 2 erfahren hat wurde es nun spannend, ob und wie ihre Freunde und vor allem Creed davon erfahren.
Es war auf jeden Fall mal etwas anderes, dass die Protagonistin als Stripperin arbeitet, ich fand es aber echt interessant, da ich noch kein Buch mit diesem Thema gelesen habe. Ich fand es aber auch wirklich toll, da man bei Lenny gemerkt hat, dass sie sich wie jemand anderes verhält, sobald sie Daisy ist. Alles in allem mochte ich Lenny als Protagonistin wirklich gerne, weil ich ihre Art und ihr Verhalten wirklich mochte.
Creed war mir schon von Band 1 an sehr sympathisch, da man einfach gemerkt hat, wie viel er für seine Freunde machen würde und was für ein herzlicher Mensch er ist und das, obwohl er schon echt viel durchmachen musste.

Fazit:

Ich mochte Lenny und Creed zusammen wirklich gerne und auch die ganze Geschichte hat mir sehr gut gefallen, aber irgendetwas hat mir leider gefehlt, wodurch das Buch leider der schwächste Band der Reihe, bis jetzt, für mich war.

Ich bin aber schon total gespannt auf Band 4 "Moving Mountains" und freue mich total, auch wenn ich danach dann lange auf Band 5 warten muss.

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Veröffentlicht am 31.10.2021

Es geht toll weiter in Fletcher

Sinking Ships
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Klappentext (laut Verlag):

Carla Santos hält nichts von der Liebe. Und schon gar nicht von unerträglich netten, attraktiven Jungs wie Mitchell, dem Bruder ihrer besten Freundin und Kapitän des Schwimmteams.

Denn ...

Klappentext (laut Verlag):

Carla Santos hält nichts von der Liebe. Und schon gar nicht von unerträglich netten, attraktiven Jungs wie Mitchell, dem Bruder ihrer besten Freundin und Kapitän des Schwimmteams.

Denn Carla braucht eine harte Schale, damit ihr das Leben nichts mehr anhaben kann. Damit sie es schafft, ihre beiden kleinen Brüder allein groß zu ziehen und nebenbei auch noch Job und Studium zu stemmen. Deshalb darf niemand wissen, dass sie panische Angst vor Wasser hat, seit sie als kleines Mädchen mit ansehen musste, wie ihre Mutter ertrunken ist. Niemand soll Carla schwach sehen.

Doch als Carla bei einer Party in den Pool stürzt, ist es ausgerechnet Mitchell, der sie in letzter Sekunde vor dem Ertrinken rettet. Gegen ihren Willen lässt Mitchell Carlas Mauern bröckeln, aber bevor sie ihm ihre Gefühle gestehen kann, schlägt das Leben noch einmal mit aller Härte zu. Carla muss sich endlich ihrer größten Angst stellen, wenn sie Mitchell für sich gewinnen will.

Meine Meinung:

Nachdem ich Band 1 beendet habe, hab ich direkt mit Band 2 "Sinking Ships" begonnen, da ich mich in Fletcher wirklich wohl gefühlt habe. Die Charaktere kennen wir schon ein bisschen aus "Burning Bridges" und trotzdem konnten mich Mitchell und Carla wirklich überraschen.

Schreibstil und Setting habe ich in "Sinking Ships" mindestens genauso geliebt, wie im ersten Band. Die Themen, die in dem zweiten Band der Reihe behandelt werden, fand ich wirklich gut und auch die Umsetzung hat mir sehr gut gefallen, vor allem, da ich damit in meinem Leben noch nichts zu tun hatte.

Carla ist die typische Latina: temperamentvoll, ein totaler Familienmensch und sehr stolz. Als Protagonistin mochte ich sie wirklich gerne, da man ihre Entwicklung wirklich schön mitbekommen hat. Trotz ihrer toughen Hülle ist sie aber auch sehr sensibel und ich fand es wirklich toll, wie echt sie rüberkommt.
Mitchell ist für mich der absolute Good Guy und ein richtiger Bookboyfriend. Man bemerkt seine Leidenschaft fürs Schwimmen wirklich und auch er kommt unglaublich echt rüber. Die Beziehung zwischen den beiden fand ich echt toll und ich habe die beiden wirklich geliebt.

Die Handlung habe ich auch wirklich genossen und fand sie unglaublich gut. Ich fand es auch wirklich toll, dass gezeigt wurde, wie belastend Ängste für die betroffenen Personen und deren Umfeld sein können.

Fazit:

Nach "Burning Bridges" geht es in diesem Buch umwerfend weiter, die Charaktere sind toll, genauso wie die Storyline. Trotz allem hat mir der erste Band aber doch einen Ticken besser gefallen.

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Veröffentlicht am 31.10.2021

Toller Einstieg in die Reihe

Burning Bridges
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Klappentext (laut Verlag):

Wenn wir aufeinandertreffen, sprühen keine Funken. Wenn wir aufeinandertreffen, gehen wir in Flammen auf.

Sein Name lautete Ches. Das war alles, was ich wusste. Keine Vergangenheit ...

Klappentext (laut Verlag):

Wenn wir aufeinandertreffen, sprühen keine Funken. Wenn wir aufeinandertreffen, gehen wir in Flammen auf.

Sein Name lautete Ches. Das war alles, was ich wusste. Keine Vergangenheit und keine Identität. Alles an ihm strahlte Gefahr aus, doch ich schaffte es einfach nicht, mich von ihm fernzuhalten. Ich war Metall und er der Magnet, welcher mich anzog. Doch nicht nur mich zog er an; auch Dunkelheit und Ärger und Geheimnisse begleiteten ihn wie Motten das Licht. Ich war vielleicht gebrochen, aber wenn er mich für schwach hielt, machte er einen Fehler. Ich würde jedes seiner Geheimnisse lüften. Und wenn ich brennen musste, um seine Dunkelheit zu vertreiben, würde ich jede Sekunde im Feuer genießen.

Meine Meinung:

Ich hab schon echt viel über die Reihe gehört, deshalb musste ich sie mir einfach holen, als es bei der Buchhandlung Graff die Signieraktion hab. Und ich bin froh darüber!

Der Einstieg ist wirklich sehr direkt und man lernt direkt Ella kennen und kurz darauf in einer kritischen Situation taucht auch Ches schon auf. Den Schreibstil fand ich wirklich toll, er ist sehr locker und man fliegt regelrecht durch die Seiten.

Die Storyline hat mich wirklich total geflasht. Ich hätte mit allem gerechnet, aber nicht mit diesen Themen und Geschehnissen. Aber ich muss sagen, ich fand auch die Story wirklich gut, vor allem, weil es mich so überrascht hat. Ich fand es unglaublich spannend und konnte das Buch einfach nicht aus der Hand legen.

Mit Ella hatte ich zu Beginn ein paar Probleme, da sie sich eigentlich vorgenommen hat, sie sich nicht mehr nach einem Mann richten möchte, aber genau das tut sie, sobald Ches in ihr Leben tritt.
Je mehr ich aber gelesen habe, desto mehr konnte ich sie verstehen. Ella ist auf jeden Fall ein interessanter Charakter, auf den ihre Freunde immer zählen können und am Ende war sie mir dann doch wirklich sehr sympathisch.
Ches mochte ich eigentlich von Anfang an schon relativ gerne, da es bei ihm das typische Phänomen "harte Schale - weicher Kern" zutrifft. Besonders gut hat mir gefallen, wie er sich für eine Freunde und seine Familie einsetzt.

Fazit:

"Burning Bridges" ist ein toller Einstieg in die Fletcher-Reihe, hat eine spannende Story und ist durch und durch fesselnd. Ich freue mich auf die folgenden Bände!

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Veröffentlicht am 28.10.2021

Es geht verträumt weiter in Faerfax

Keeping Dreams
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Klappentext (laut Verlag):

Träume sind zum träumen da, nicht um an ihnen zu zerbrechen ...

Nach einem schlimmen Unfall muss Lily ihren Traum, Balletttänzerin zu werden, für immer begraben. Um herauszufinden, ...

Klappentext (laut Verlag):

Träume sind zum träumen da, nicht um an ihnen zu zerbrechen ...

Nach einem schlimmen Unfall muss Lily ihren Traum, Balletttänzerin zu werden, für immer begraben. Um herauszufinden, was sie jetzt mit ihrem Leben anfangen will, beginnt sie ein Studium an der Faerfax University und landet ausgerechnet in der Wohnung von Frauenheld Julian - der sie an alles erinnert, was sie eigentlich hinter sich lassen wollte. Julian ist genauso wenig begeistert von seiner neuen Mitbewohnerin und ihrer schlechten Laune. Doch dann müssen die beiden für ein Projekt zusammenarbeiten und merken, dass sie doch gar nicht so verschieden sind, wie sie dachten ...

Meine Meinung:

ENDLICH habe ich das Buch endlich gelesen, ich bereue es wirklich, dass ich es mir nicht schon früher zugelegt habe, aber wie sagt man so schön: Besser später als nie.

Band 1 durfte ich damals ja schon in einer Leserunde lesen und bin sofort Annas Schreibstil und der ganzen Stimmung verfallen. So war es auch bei "Keeping Dreams" der Fall.
Ich habe den Schreibstil, das Setting, die Stimmung und ganz besonders die Charaktere einfach nur geliebt!

Julian mochte ich ja schon in "Keeping Secrets" als Coles besten Freund besonders gerne, wodurch ich mich noch mehr auf den zweiten Band gefreut habe. Ich finde kaum Worte, um meine Gefühle für dieses Buch zu beschreiben, deshalb versuche ich, die drei Worte aufzuzählen, die ich am meisten damit verbinde: Träume, Liebe und Mut.
So denke ich, kann man auch die Beziehung von Lilly und Julian wirklich gut beschreiben. Außerdem spielen die Themen Angst und Verständnis eine besonders große Rolle.

Lilly fand ich als Protagonistin wirklich toll. Man merkt richtig, wie schwer ihr der ganze Neuanfang in Faerfax fällt und wie erschöpft und verängstigt sie ist. Im gleichen Moment ist sie aber auch unglaublich stark und schöagfertig und man kann alles ganz genau nachvollziehen, auch wenn man es selbst nie erlebt hat. Das fand ich einfach wirklich nur toll.
Julian ist und bleibt ein absoluter Bookboyfriend für mich. Er wird am Anfang zwar als "Weiberheld" dargestellt, aber man merkt sehr schnell, dass das alles nur eine Fassade ist. Er ist unglaublich einfühlsam, fürsorglich, liebenswert und hat noch alle anderen möglichen positiven Eigenschaften, die einem einfallen.´

Die ganze Geschichte fand ich einfach nur wundervoll und eines ist ganz klar: so schnell werde ich dieses Buch nicht vergessen. Außerdem ziehe ich meinen Hut vor der Autorin für die "Enemies to Lovers" Story, die einem wirklich unter die Haut geht.

Fazit:
Genau wir Band 1 ist auch der zweite Band der Reihe ein absolutes Highlight für mich, das ich am liebsten jedem in die Hand drücken würde.

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