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Veröffentlicht am 24.04.2023

Leider schwächer als erwartet

It happened one Summer
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Wer regelmäßig auf BookTok oder Bookstagram unterwegs ist, hat „It happened one Summer“ bestimmt schon das eine oder andere Mal gesehen. Ich kann für mich persönlich sagen, dass ich das Buch zwar recht ...

Wer regelmäßig auf BookTok oder Bookstagram unterwegs ist, hat „It happened one Summer“ bestimmt schon das eine oder andere Mal gesehen. Ich kann für mich persönlich sagen, dass ich das Buch zwar recht unterhaltsam fand, den Hype aber nicht ganz verstehen kann.

Der Einstieg in die Geschichte war relativ rasant und man bekommt schon einen guten Eindruck von Piper und auch von ihrer Schwester Hannah, die beiden sind nämlich relativ tollpatschig, was ich eigentlich ganz unterhaltsam fand, manchmal dann aber auch schon genervt und überzogen gewirkt hat.
Was ich aber an Piper wirklich mochte war, dass sie nicht aufgibt, wenn sie sich mal was in den Kopf gesetzt hat, aber leider war sie an manchen Stellen auch einfach weltfremd und naiv.
Mit dem zweiten Protagonisten, Brandon, konnte ich leider nicht warm werden. Ich kann gar nicht mal genau sagen, wieso, aber etwas hat mich einfach gestört.
Auch die Liebesgeschichte, war leider nicht so mein Fall. Es war sehr schnell, nicht immer nachvollziehbar und für mich ab einem Punkt nur noch zu viel Spice. Versteht mich nicht falsch, ich habe nichts gegen Spice, aber wenn es ab der Hälfte des Buches über 30 Seiten hinweg gefühlt nur noch Spice gibt, ist es mir einfach too much.

Was ich noch positiv anmerken möchte, ist der Schreibstil, der hat mir nämlich richtig gut gefallen, wodurch ich auch durch die Seiten geflogen bin. Ich bin auf jeden Fall gespannt, wie der zweite Teil wird und hoffe, dass er mich vielleicht mehr überzeugt.

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Veröffentlicht am 24.04.2023

Schöne Kurzgeschichten, aber nicht 100% überzeugend

Because It's True − Tausend Gefühle und ein einziger Kuss
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Von Nikola Hotel kenne ich bis jetzt nur den ersten Teil der Dark Ivy Dilogie, wodurch ich zu den Charakteren, die ja zu einer ihrer anderen Reihe gehören leider nicht so wirklich eine Bindung fühlen konnte. ...

Von Nikola Hotel kenne ich bis jetzt nur den ersten Teil der Dark Ivy Dilogie, wodurch ich zu den Charakteren, die ja zu einer ihrer anderen Reihe gehören leider nicht so wirklich eine Bindung fühlen konnte.
Die Geschichte an sich fand ich aber nicht schlecht und die Handlung hat mir, ebenso wie der Schreibstil echt gut gefallen.😍

Von Anya Omah war es die erste Geschichte für mich, dabei wird es aber wohl nicht bleiben. Den Schreibstil mochte ich total gerne und ich fand es super, wie die Charaktere gestaltet waren.
Das einzige, was mich hier ein bisschen gestört hat, war das Tempo, aber das würde ich wohl eher darauf schieben, dass es eben eine Kurzgeschichte ist und man nicht so viel „Zeit“ hat, wie bei einem 300-400 Seiten Buch🙈

Alles in allem fand ich die „Because it’s true“ Geschichten wirklich schön und würde sie auch weiterempfehlen, weil man in „kurzer Zeit“ vier schöne Geschichten lesen kann und tolle Charaktere kennenlernt.

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Veröffentlicht am 24.03.2023

Willkommen zurück auf Malcom Island

We Are Like the Sky
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Den ersten Teil der Reihe „We are like the Sea“ war für mich wirklich eines meiner Highlights bisher, wodurch für mich natürlich feststand, dass ich auch den Folgeband lesen muss. Leider kommt er für mich ...

Den ersten Teil der Reihe „We are like the Sea“ war für mich wirklich eines meiner Highlights bisher, wodurch für mich natürlich feststand, dass ich auch den Folgeband lesen muss. Leider kommt er für mich nicht ganz an den Vorgänger ran, aber trotzdem fand ich das Buch wirklich toll.

Der Schreibstil war, wie auch in Band 1 sehr angenehm und auch sehr gefühlvoll, wodurch man sich auch zum Teil in die Gefühlswelt der Charaktere versetzen konnte.
Wo wir schon bei den Charakteren sind, kann ich auch sagen, dass ich Riven und Leevi sehr gerne mochte, obwohl ich normalerweise kein Fan von dem Trope bin. Vor allem die Entwicklungen der beiden haben mir sehr gut gefallen und auch, wie sie (wieder) zueinander gefunden haben hat mich sehr berührt.
Die Nebencharaktere fand ich ja schon in dem ersten Teil richtig toll und das war auch hier so. Obwohl sie nicht so präsent sind, hat mit die ganze Truppe wirklich super gut gefallen und ich kann es kaum erwarten, Laina’s Geschichte zu lesen.

Die ganze Geschichte fand ich auch unglaublich emotional und ich musste auch die eine oder andere Träne verdrücken. Die ganze Situation rund um Riven’s Familie, besonders ihren Vater, war alles andere als leichte Kost, aber nichtsdestotrotz sehr gut umgesetzt.

An dieser Stelle möchte ich auch nicht zu sehr ins Detail gehen und zu viel von der Geschichte wegnehmen, aber ich kann auf jeden Fall sagen, dass man, wenn man ein emotionales Buch mit tollen Charakteren sucht, ist man hier an der richtigen Stelle.
Ich persönlich warte jetzt mal auf den dritten und letzten Band der Reihe, den ich definitiv auch lesen will.

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Veröffentlicht am 24.03.2023

Eine Geschichte, mit der man warm werden muss

Let's be wild
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Seit dieses Buch/die Dilogie angekündigt wurde, habe ich darauf hingefiedert, obwohl ich eigentlich kein Fan von Büchern bin, in denen es mehr als zwei Protagonisten gibt. Nichtsdestotrotz mochte ich die ...

Seit dieses Buch/die Dilogie angekündigt wurde, habe ich darauf hingefiedert, obwohl ich eigentlich kein Fan von Büchern bin, in denen es mehr als zwei Protagonisten gibt. Nichtsdestotrotz mochte ich die Geschichte richtig gerne.


Bisher habe ich alle Bücher von Anabelle Steht gelesen und geliebt, von Nicole Böhm müssen jetzt wohl nach und nach die anderen Bücher abgearbeitet werden. Ich mochte den Schreibstil in dem Buch wirklich gerne, auch wenn es ein paar wenige Stellen gab, die ich etwas langweiliger fand.


Ich muss zugeben, am Anfang war ich noch kein großer Fan von der Geschichte, aber ich kann einer Aussage, die ich bei anderen gehört habe einfach nur zu 100% zustimmen: Es ist keine Geschichte, die man von Anfang an liebt, aber man wächst mit den 4 Charakteren zusammen und je weiter die Geschichte geht, desto mehr schließt man sie ins Herz.

Das hat bei mir zu 1000% gestimmt und ich wollte Shae, Tyler, Evie und Ariana immer mehr ins Herz geschlossen.


Die Themen, die in dem Buch behandelt werden sind so weit gestreut, aber trotzdem hat es für mich toll zusammengepasst. Toxische Beziehungen, Essstörungen, Panikattacken und andere Themen, die alles andere als leicht sind wurden (insoweit ich das beurteilen kann) gut behandelt, aber natürlich kann das für betroffene Personen anders aussehen.


Ich bin gespannt, wie sich die Geschichten der 4 in „Let’s be bold“ weiterentwickeln werden und obwohl ich nicht von Anfang an Feuer und Flamme für das Buch war, fand ich es doch ganz angenehm zu lesen und kann es vor allem wegen den Charakteren weiterempfehlen.

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Veröffentlicht am 24.03.2023

Nicht zu 100% meins

Du irgendwo
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Nachdem ich die Kurzgeschichte „Because it’s true - Ein einziges Versprechen“ gelesen habe, wollte ich unbedingt mehr von Jack und Vic wissen, wodurch mir Band 1 der Schottland Reihe sehr gelegen kam. ...

Nachdem ich die Kurzgeschichte „Because it’s true - Ein einziges Versprechen“ gelesen habe, wollte ich unbedingt mehr von Jack und Vic wissen, wodurch mir Band 1 der Schottland Reihe sehr gelegen kam. Es war also quasi mein erstes Buch von Kira Mohn und ich kann sagen, dass ich definitiv mehr von ihr lesen werde.

Der Einstieg war mal definitiv etwas anderes, denn es beginnt direkt mit großem Drama, das zwar während der Geschichte etwas abebbt, aber trotzdem durchweg vorhanden ist. Ich muss zugeben, dass ich da jetzt nicht der größte Fan von war, weil ich lieber ruhigere Einstiege mag, aber ich kann nachvollziehen, wieso das alles so passiert ist.
Vic mochte ich in der Kurzgeschichte, in der es ja hauptsächlich um Jack ging, wirklich gerne, aber hier fand ich sie leider immer wieder sehr kindisch und naiv. Im Laufe der Geschichte hat sich das zwar etwas gebessert, aber zugegebenermaßen hat mich das schon recht gestört.

Die Storyline an sich fand ich wirklich richtig gut und auch der Roadtrip, der meiner Meinung nach auch etwas länger bzw. präsenter hätte sein können, ist mir richtig im Gedächtnis geblieben. Vor allem Willow, ein Nebencharakter, habe ich besonders ins Herz geschlossen.
Die Liebesgeschichte war an manchen Stellen zwar nicht unbedingt mein Geschmack, aber genossen habe ich sie trotzdem, obwohl sie immer wieder vom Familiendrama „unterbrochen“ wurde bzw. dadurch eher in den Hintergrund gerutscht ist.

Zum Schluss kann ich sagen, dass ich wirklich auch gespannt auf den zweiten Teil bin, weil ich diese Mutter-Tochter-Idee super faszinierend finde und sehr gespannt auf die Geschichte von Emmeline bin.

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