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Veröffentlicht am 16.09.2020

Schöne und fantasievolle Geschichte für Kinder

Die Schule der magischen Tiere 1: Die Schule der magischen Tiere
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Ida ist umgezogen und besucht ab nun eine neue Schule. Sie ist aufgeregt und vermisst ihre Freunde sehr. Ihr Start an der neuen Schule verläuft allerdings nicht so wie sie es sich von den Sternschnuppen ...

Ida ist umgezogen und besucht ab nun eine neue Schule. Sie ist aufgeregt und vermisst ihre Freunde sehr. Ihr Start an der neuen Schule verläuft allerdings nicht so wie sie es sich von den Sternschnuppen gewünscht hat. Auch ihr Klassenkamerad Benni hat es nicht ganz so leicht. Da kommen die magischen Tiere gerade zur rechten Zeit.

Die Geschichte ist fantasievoll und magisch. Ich denke Kindern gefällt diese Geschichte bestimmt gut, da sie auch sehr kindgerecht geschrieben wurde und das Lesen für Erstleser einfach macht.

In diesem ersten Band der Schule der magischen Tiere lernen wir die ganzen Kinder der Klasse in der Ida ist, kennen. Sie verhalten sich alle sehr typisch für ihr Alter und bringt somit mehr Realität in diese fantasievolle Geschichte.

Obwohl Ida und Benni nebeneinander sitzen wechseln sie kaum ein Wort. Denn Mädchen bzw. Jungs sind in diesem Alter noch nicht interessant und doof.

Die Idee mit der magischen Zoohandlung gefällt mir sehr gut. Nicht nur die Magie hilft den Kindern, sondern gerade die Haltung eines Tieres stärkt das Selbstbewusstsein. Das die magischen Tiere auch noch sprechen können und die Kinder beschützen ist ein zusätzlicher Pluspunkt.

Die Geschichte ist humorvoll und einfach süß geschrieben. Manchmal wünsche ich mir auch so ein magisches Tier an meiner Seite.

Auch die Entwicklung von Ida und Benni nachdem sie ihre magischen Tiere erhalten haben ist wirklich schön. Sie freunden sich an und verbringen Zeit miteinander.

Ein tolles und magisches Buch zum Vorlesen oder Selbstlesen.

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Veröffentlicht am 16.09.2020

War nicht meins

Unbound
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Merry begibt sich auf Wandertour um den Heimatort ihrer Mutter zu besuchen. Doch plötzlich wird sie krank und kämpft sich zu einer Hütte in der sie Rob antrifft.

Mit dem Schreibstil der Autorin kam ich ...

Merry begibt sich auf Wandertour um den Heimatort ihrer Mutter zu besuchen. Doch plötzlich wird sie krank und kämpft sich zu einer Hütte in der sie Rob antrifft.

Mit dem Schreibstil der Autorin kam ich nicht immer so gut klar. Die meiste Zeit war er einfach und leicht zu lesen aber ab und zu kamen Wörter und Satzkonstellationen vor, die zu dem vorherigen Schreibstil einfach überhaupt nicht gepasst haben und ich mich in eine andere Zeit versetzt fühlte.

Das Setting in der Natur gefällt mir sehr gut und auch wie sie beschrieben wurde, Seen, Hügel, Wiesen und und und. Auch die abgelegene Hütte von Rob hat einen tollen Flair reingebracht. Es wurde sehr urig beschrieben und ich hatte Lust selbst mal in so einer Hütte Urlaub zu machen.

Merry hat einige Kilos verloren und will sich nun beweisen, das sie diese Wanderung in den Heimatort ihrer Mutter schafft. Das sie auf dem Weg krank wird hat sie aber nicht eingeplant und der Weg von ihrer Position zu Rob`s Hütte war steinig aber gut beschrieben. Ich konnte mir vorstellen wie Merry sich fühlte, was sie sieht und wie sie zu kämpfen hatte den Hügel hochzulaufen.

Rob ist ein zurückhaltender aber freundlicher Eigenbrödler der am liebsten unter sich ist. Doc hMerry mischt sein Leben auf und entlockt ihm sogar sein dunkelstes Geheimnis.

Ich konnte mit den Protagonisten nicht wirklich warm werden und die Geschichte hat sich arg gezogen. Auch die erotischen Szenen wurden sehr in die länge gezogen, was mich irgendwann nur noch gelangweilt hat. Da ich eh keinen besonderen Bezug zu den beiden herstellen konnte und die Geschichte so vor sich hin dümpelte, habe ich das Buch ab der Mitte mehr oder weniger überflogen.

Mich konnte nur das Setting wirklich überzeugen. Der Klappentext klang zwar spannend und vielversprechend aber die Geschichte konnte mich leider weder packen noch begeistern. Sehr schade.

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Veröffentlicht am 14.09.2020

Tim & Lukas

Herzleuchten
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Tim und Lukas habe ich schon im ersten Band "Herzflüstern Julian & Markus" kennengelernt. Dort hatten sie gerade zum Ende hin immer mehr Raum eingenommen und man konnte die beiden schon etwas kennenlernen. ...

Tim und Lukas habe ich schon im ersten Band "Herzflüstern Julian & Markus" kennengelernt. Dort hatten sie gerade zum Ende hin immer mehr Raum eingenommen und man konnte die beiden schon etwas kennenlernen. Umso gespannter war ich dann auf ihre ganz eigene Geschichte und wurde leider ein kleines bisschen enttäuscht.

In der ersten Hälfte habe ich immer wieder Zeilen überflogen, da ich sie schon aus "Herzflüstern" kannte. Die eigene Sicht von Lukas und Tim waren das interessanteste daran, alles andere kannte man eben schon und hat mich etwas gelangweilt. Zudem mochte ich Tim und Lukas einfach nicht gerne. Lukas war so ein sturer Esel und hat alles verleugnet, was mit Tim zu tun hat. Und Tim war ziemlich egoistisch und hat Lukas nicht genug Zeit gegeben um sich mit dem Gedanken anzufreunden das er nun auf Männer steht. Er hat Lukas sehr unter Druck gesetzt und ihn auch in der Öffentlichkeit dazu gedrängt obwohl er wusste das Lukas seine Gefühle noch nicht richtig geordnet hat und er Zeit brauchte.

Die zweite Hälfte hat mir dann schon wesentlich besser gefallen. Beide kamen sich endlich näher und Tim hat Lukas auch mehr Zeit gegeben mit allem klar zu kommen. Das ihm irgendwann die Hutschnur reißt ist verständlich. Der Zeitsprung hat mich etwas überrascht, damit hätte ich eher zu einem späteren Zeitpunkt gerechnet.

Sehr schade fand ich, das Julian kaum eine Rolle gespielt hat. Er kam am Anfang noch vor aber dann war er plötzlich weg. Sehr schade, wenn man bedenkt dass Julian und Tim doch beste Freunde sind.

Der Schreibstil hat mir gut gefallen. Es lässt sich gut lesen und man steigt sofort in die Geschichte ein. Die Wortwiederholungen und Rechtschreibfehler waren ok auch wenn sie mich ab und an etwas aus dem Lesefluss gebracht haben.

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Veröffentlicht am 11.09.2020

Guter Start aber das Ende konnte nicht überzeugen

Cursed Love
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Mia verbringt den Sommer bei ihrer Tante auf einer Insel und lernt dort den verfluchten Joe kennen. Zwischen den beiden knistert es aber der Fluch der auf Joe lastet, macht eine Verbindung zwischen den ...

Mia verbringt den Sommer bei ihrer Tante auf einer Insel und lernt dort den verfluchten Joe kennen. Zwischen den beiden knistert es aber der Fluch der auf Joe lastet, macht eine Verbindung zwischen den beiden unmöglich.

Der Schreibstil von Tanja Voosen ist sehr angenehm, locker und leicht zu lesen. Sie erzählt sehr detailreich sodass man sich die ganze Insel und das Leben dort sehr gut bildlich vorstellen kann. Allerdings haben die vielen detailreichen Beschreibungen das Buch oft in die Länge gezogen und haben der Geschichte einiges an Spannung genommen. Das fand ich sehr schade denn die Idee mit dem Fluch hat mir gut gefallen.

Mia wurde von ihrem Freund per SMS abserviert und muss nun ihr Herz heilen. Durch die Auszeit auf der Insel gelingt es ihr sehr gut und sie versucht ganz sie selbst zu sein. Ihr Humor hat mir sehr gut gefallen und hat ganz deutlich gemacht, was Mia von dem Fluch hält.

Joe ist ein toller Mensch und hilft den Menschen die ihn brauchen. Er ist einerseits sehr geheimnisvoll, was vorallem an dem Fluch liegt, aber andererseits auch recht offen. Das er so offen über den Fluch erzählt, hätte ich nicht gedacht, da ich davon ausging das wäre eher ein Geheimnis was nicht die ganze Welt über das Internet herausfinden könnte.

Die Nebencharaktere haben mir gut gefallen und kamen auch nicht zu kurz. Einige Handlungsstränge die die Nebencharaktere bewältigt haben, haben nicht wirklich zur Story gepasst und ich fragte mich was uns die Autorin mitteilen wollte. Für mich leider überflüssig und zieht das Buch nur noch weiter in die Länge.

Ab der Mitte des Buches hat die Geschichte an Fahrt verloren. Es gab immer wieder Puzzleteile auf die nicht weiter eingegangen wurde und lauter Fragezeichen bei mir zurück gelassen haben. Das Ende ging dann doch sehr schnell und die Lösung hat mir auch nicht so gut gefallen. Es war irgendwie zu einfach und zu klischeehaft. Der Epilog ist auch eher nichtssagend. Man erfährt fast nichts über unsere Protagonisten was ich sehr schade finde denn von einem Epilog erhoffe ich mir einen kleinen Einblick in das Leben der Personen die ich die Geschichte über begleiten durfte. Zu sehen was aus ihnen geworden ist, ist immer ein schöner Abschluss, der hier offen bleibt.

Ich fand die Idee der Geschichte gut und es konnte mich auch größtenteils unterhalten aber richtig begeistern konnte es mich leider nicht.

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Veröffentlicht am 10.09.2020

Ein toller Start in die Welt der Hunter

Midnight Chronicles - Schattenblick
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Huntress Roxy hat 449 Seelen unwissend aus der Unterwelt befreit und muss diese in genauso vielen Tagen auch wieder zurückbefördern. Und als wäre das nicht schön schwer genug, muss sie sich um einen Unbekannten ...

Huntress Roxy hat 449 Seelen unwissend aus der Unterwelt befreit und muss diese in genauso vielen Tagen auch wieder zurückbefördern. Und als wäre das nicht schön schwer genug, muss sie sich um einen Unbekannten kümmern, der seine Erinnerungen an sein bisheriges Leben verloren hat. Die Zeit rennt…

Roxy ist eine toughe und mutige Huntress die sich durch ihre schwere Aufgabe nicht unterkriegen lässt. Da sie sind die größte Sportskanone ist und dem Nahkampf gerne aus dem Weg ist sie in Amulett Magie aber wirklich sehr gut ausgebildet. Obwohl sie gerade am Anfang der Geschichte kühl und emotionslos wirkt, merkt man das sie ihre Gefühle hinter dieser Fassade versteckt und doch einen weichen Kern hat. Ihr Humor hilft ihr dabei die Fassade aufrecht zu erhalten.

Zu ihrem Kampf Partner Finn hat sie ein geschwisterliches Verhältnis und ich mochte die beiden sehr gerne zusammen. Es hat immer Spaß gemacht sie bei ihren Kappeleien zu begleiten. Schade fand ich nur das die Partnerschaft im Laufe der Geschichte irgendwie verloren ging. Finn war zwar immer da aber die beiden haben sehr wenig miteinander gesprochen und es gab wenige Finn-Roxy Momente.

Dafür ist der Unbekannte Shaw in den Vordergrund gerutscht. Er hat seine kompletten Erinnerungen vergessen und muss sich selbst neu kennenlernen. Am Anfang wusste ich nicht was ich von ihm halten sollte denn ein bisschen Misstrauen gab es doch. Ob er wirklich all seine Erinnerungen verloren hat oder doch nur ein fieses Spiel spielt? Aber mit der Zeit ist auch er mir ans Herz gewachsen und ich mochte ihn sehr gerne. Auch die Beziehung zu Roxy gefällt mir gut. Zwischen den beiden Knistert es und doch geht es zwischen den beiden sehr langsam voran und es steht alles noch am Anfang. Ich bin sehr neugierig wie es in den nächsten Bänden mit den beiden weitergeht.

Die Kämpfe und besonders Roxys Amulett Magie haben mir gut gefallen. Auch wenn die Kämpfe an sich sehr kurz waren und ich gerne mehr davon gelesen hätte. Sie wirkten teilweise zu einfach obwohl immer die Rede davon war, dass einige Geister so schwer zu besiegen wären.

Dank des unglaublich tollen Schreibstils von Bianca ist es mir ganz leicht gefallen in die Geschichte und somit in die Welt der Hunter einzutauchen. Das Setting in London gefällt mir sehr gut und dass man nicht erst mit lauter Theorie und Fakten über die Hunter zu gequasselt wurde, hat mir gut gefallen. Man ist praktisch direkt ins kalte Wasser geschmissen worden und hat nach und nach die Welt der Hunter kennen gelernt. Das fand ich sehr angenehm und ich kam sehr gut damit zurecht. Auch das Verzeichnis der verschiedenen Hunter haben dabei geholfen etwas schneller in die Welt einzutauchen und die Personen ihrer Huntergruppe zuzuordnen.

Der Spannungsbogen ist gut aufrechterhalten worden auch wenn er immer mal wieder etwas abfiel, wurde es nicht langweilig und ich habe die Geschichte von Roxy fesselnd gelesen.

Das Cover sieht in wirklich klasse aus auch wenn mir die Cover der letzten Bände etwas besser gefallen. Zusammen im Regal werden sie mit Sicherheit ein echter Hingucker werden.

Es sind einige Fragen offengeblieben und ich bin schon so gespannt wann wir die Antwort auf all die Fragen bekommen.

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