Nach einem tragischen Unfall liegt Samuels Bruder im Wachkoma. Bis heute weiß Samuel nicht was genau passiert ist und an einen Unfall glaubt er weniger. Er fasst einen Entschluss und möchte auch an die Brynmor University. Aber nicht um dort zu studieren, sondern um herauszufinden was seinem Bruder wirklich geschehen ist. Und zwischen all den Geheimnissen findet Samuel auch noch die große Liebe.

Ich lese sehr gerne Gay Romance und war auf dieses Buch sehr gespannt, da es so gehypt wurde. Und ja, das Buch konnte mich catchen und die Geschichte rund um Samuel und Connor hat mir sehr gut gefallen. Wer Lust auf eine Mischung aus Dark-Secret und Heartstopper-Vibes hat ist hier genau richtig.

Der Schreibstil von Dominik Gaida ist sehr modern, locker und lässt sich ruck zuck lesen. Einmal angefangen konnte ich das Buch kaum noch zur Seite legen. Ich mochte die Charaktere allesamt sehr gerne und besonders die Verbindung zwischen Samuel und Connor ist etwas besonderes. Da die Geschichte abwechselnd aus beiden Perspektiven erzählt wurde, konnte ich die Gedanken und Handlungen sehr gut nachvollziehen. Die Nebencharaktere sind ebenfalls liebevoll ausgearbeitet und bekommen in der Geschichte ihren Platz. Selbst Luisa, Samuels beste Freundin aus Hamburg, taucht immer wieder auf. Egal ob in Samuels Gedanken oder per Textnachricht. Sie wurde nicht vergessen auch wenn sie nicht viel Raum in Samuels Leben einnimmt.

Der Prolog treibt die Spannung schon mächtig an und als Leser kann man so seine ganz eigenen Theorien zum Unfallhergang und Beteiligung von Kommilitonen aufstellen. Die Studentenverbindung Brynmor Dawn spielt in Samuels Recherche eine große Rolle. Doch ich hatte das Gefühl, dass mehr Tam Tam um diese Verbindung gemacht wurde als eigentlich nötig. Sie gibt Samuel zwar einen speziellen Hinweis aber mehr auch nicht.

Je mehr aus Connors Sicht erzählt wurde, desto mehr konnte man sich einen Reim darauf machen, was in der Unfallnacht geschehen ist. Daher war es keine unerwartete Wendung aber eine, die Samuels Bild ins Wanken bringt.

Fazit
Ich habe Samuel und Connor sehr gerne auf ihrem Weg begleitet und ihre Höhen und Tiefen miterlebt. Das Buch hatte eine Sogwirkung und ich freue mich schon auf den nächsten Band, der hier schon leicht angeteasert wurde.

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Nicht ganz freiwillig verbringt Lilly ein paar Tage bei ihrer Oma und soll ihr dort im Buchladen aushelfen. Sie begegnet einigen Schülern einer Schule die über merkwürdige Dinge reden und ganz seltsame Schulbücher benötigen. Schon bald erfährt Lilly, dass sie eine Hexe ist und auf die Ravenhall Academy gehen soll, an der merkwürdige Dinge vor sich gehen.

Der Schreibstil der Autorin ist sehr angenehm, flüssig und modern. Die gesamte Geschichte ist aus der Ich-Perspektive erzählt. Dabei beginnt jedes Kapitel mit einem kurzen Auszug aus dem Hexen Grimoire. Hierdurch erhält man einen kleinen Einblick in die magische Welt. Das hat mir sehr gut gefallen.

Lilly als Protagonistin mochte ich ganz gerne aber sie war mit etwas zu naiv. Stellen, an denen ich tausend Fragezeichen im Kopf hatte, nimmt Lilly einfach hin und hinterfragt nicht. Sie ist auch recht häufig zur richtigen Stelle am richtigen Ort und diese Zufälle waren mir dann etwas zu viel des Guten.

Die Beziehung zu Jason habe ich nicht ganz sppüren können. Es ging irgendwie recht schnell aber die Emotionen wurden nicht übertragen. Als ein Paar hätte ich sie nicht gesehen eher als gute Freunde aus denen mehr werden kann wenn sich die Gefühle weiterentwickeln.

Die Nebencharktere mochte ich gerne. Sie waren interessant und facettenreich.

Ein für mich großer Störfaktor war das Wort "Hundelady". Es kam so oft vor, dass ich irgendwann augenrollend da saß und mir gewünscht habe eine andere Bezeichnung für Lillys Hündin zu lesen. Ein bissche mehr Abwechslung wäre hier schön gewesen.

Die Story war nicht nervenaufreibend und dafür eher gemütlich. Das hat mich nicht so sehr gestört aber etwas mehr Handlung hätte ich auch schön gefunden, da die Geschichte viel Potential zeigt.

Ich bin sehr gespannt wie es mit Lilly und ihren Freunden an der Ravenhall Academy weitergeht.

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Der Auftakt dieser High-Fantasy-Dilogie hat mich sehr begeistern können. Nach ein paar Startschwierigkeiten bin ich in der Geschichte angekommen und konnte Xingyin auf ihrem Abenteuer begleiten.

Der Schreibstil der Autorin ist wundervoll und dank ihrer tollen Bescheibungen der Welt konnte ich sie mir sehr gut vorstellen. Die Autorin hat einige Zeitsprünge in die Geschichte integriert und das so geschickt, dass ich nicht das Gefühl hatte, mir würden wichtige Infortmationen fehlen. Obwohl es teilweise sehr große Zeitsprünge waren, ist mir das manchmal nicht sofort aufgefallen, da die Autorin doch irgendwie einen fließenden Übergang geschaffen hat. Das habe ich so noch nie erlebt und hat mich sehr begeistert.

Die Protagonistin Xingyin war mir von Anfang an sehr sympathisch und ihre Entwicklung habe ich nur zu gerne verfolgt. Es hat Spaß gemacht zuzusehen, wie Xingyin reifer wird und in welche Richtung sie sich entwickelt. Auch die Nebencharaktere mochte ich sehr gerne und haben die Geschichte schön abgerundet.

Einige Stellen waren zwar etwas in die Länge gezogen aber das ist mir erst im Nachhinein aufgefallen, da mich die Geschichte trotzdem sehr gefesselt hat. Das Ende ging mir persönlich etwas zu schnell.

Insgesamt hat mir dieses Buch trotz Startschwierigkeiten unglaublich gut gefallen und ich freue mich schon auf den zweiten Band. Dieses Buch endet nicht mit einem Cliffhanger und ist eine abgeschlossene Geschichte.

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Wow, wo soll ich anfangen? Sella Tack hat mich schon mit Night of Crowns überzeugen können und hat mich mit hohen Erwartungen an dieses Buch gehen lassen. Und was soll ich sagen, meine Erwartungen wurden übertroffen. Mit solch einer Geschichte habe ich absolut nicht gerechnet.

Stellas Schreibstil ist sehr flüssig zu lesen und hat mich direkt in seinen Bann gezogen. Die Zitaten aus den verschiedenen Märchen verleihen dem Buch etwas besonderes. Den Spannungsbogen hat sie sehr gut aufrecht erhalten können und die Twists waren auch super eingearbeitet. Die Charaktere waren vielfältig und toll beschrieben. Ich mochte sie sehr gerne. Auch die verschiedenen Grimm-Mrächen wurden schön in die Geschichte eingeflochten.

Zu Beginn dachte ich noch es wird eine schöne, leichte aber spannende Märchenadaption aber die Stimmung ging in etwas düsteres, gruseliges um. Das habe ich so nicht erwartet aber genau das mochte ich so sehr an diesem Buch. Ich habe teilweise geschockt und vielleicht auch etwas verstört die Geschichte verschlungen und möchte nun unbedingt wissen wie es weitergeht.

Für mich in absolutes Highlight und perfekt für diese dunkle und düstere Jahreszeit.

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Die 10-jährige Kaya erfährt, dass sie ein Avanost ist. Sie kann sich mithilfe eines Medaillon in einen wunderschönen Vogel verwandeln und mit anderen Vögeln sprechen. Doch das Geheimnis der Avanost ist in Gefahr, denn Xaver, das Oberhaupt, verfolgt böse Pläne. Sie versucht herauszufinden welche Pläne er verfolgt und wie sie ihn aufhalten kann. Und dann ist da auch noch Milan, der selbst ein Geheimnis hat, das Kaya lüften möchte.

Die Geschichte ist sehr anschaulich geschrieben und der Einstieg fällt auch sehr leicht, da wir mit Kaya zusammen von den Avanost erfahren und die Magie mit ihr zusammen entdecken. Die Charaktere sind liebevoll beschrieben und gut ausgearbeitet. Auch die Nebencharaktere wie z. B. Kayas beste Freundin, runden die Geschichte gut ab. Sie bekommen genug Raum in der Geschichte und sind immer wieder präsent.

Mir hat hier etwas die Spannung gefehlt, da die Geschichte etwas brauchte um richtig loszulegen und die Spannung somit erst etwas später beginnt. Für Kinder ab 9 Jahren ist es mit Sicherheit eine tolle, fantasievolle Geschichte die Spaß macht zu lesen. Der Chilffhanger am Ende macht neugierig auf den nächsten Band.

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