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Veröffentlicht am 09.11.2017

Eine nette märchenhafte Geschichte

Der Wunderling
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Eine nette märchenhafte Geschichte

Inhalt:
Miss Carbunkle ist die strenge Leiterin des Waisenheims für widerspenstige und missratene Geschöpfe. Doch die Waisen sind gar nicht so widerspenstig und missraten. ...

Eine nette märchenhafte Geschichte

Inhalt:
Miss Carbunkle ist die strenge Leiterin des Waisenheims für widerspenstige und missratene Geschöpfe. Doch die Waisen sind gar nicht so widerspenstig und missraten. Es sind einfach nur Erdlinge - Wesen, die teils Mensch, teils Tier oder Abkömmlinge von zwei Tieren sind. Besonders der kleine Fuchs-Erdling Nummer Dreizehn hat unter Miss Carbunkle und auch unter manchen Kindern zu leiden. Erst durch die Freundschaft mit dem Vögelchen Trixi gelingt ihm die Flucht aus dem Heim. Doch auch in der großen weiten Welt ist das Leben nicht einfach. Und eines Tages muss Nummer Dreizehn sogar erfahren, dass Miss Carbunkle einen üblen Plan hat. Diesen gilt es um jeden Preis zu vereiteln. Wie gut, dass Nummer Dreizehn inzwischen viele Freunde hat.

Meine Meinung:
Den kleinen Fuchs-Erdling muss man einfach gern haben. Er ist so lieb und unbedarft und will einfach nur in Frieden mit allen Wesen leben. Anfangs ist er total schüchtern und ängstlich. Mit der Zeit entwickelt er sich aber zu einem richtigen Helden. Besonders schön war es zu sehen, wie er immer mehr Freunde um sich scharen kann, die er am Ende auch ganz dringend braucht, um gegen Miss Carbunkle bestehen zu können. Denn nur gemeinsam ist man stark.

Ich fand die Geschichte ganz nett, aber nicht besonders raffiniert. Keine Frage, sie ist gut erzählt und schön zu lesen, aber mir fehlte das gewisse Etwas, um richtig und hundertprozentig begeistert zu sein. Dafür ist die Handlung einfach zu geradlinig. Es gab für mich kaum Überraschungen.

Auch die Sprache ist recht einfach und entspricht in Satzbau und Wortwahl eher zehnjährigen Lesern als älteren. Insofern würde ich es eher für jüngere Vielleser empfehlen. Aber es gibt ja verschiedene Ansprüche, und somit wird das Buch sicher Leser finden, die es vollkommen zufriedenstellen kann.

Zum Hörbuch:
Das Hörbuch wird gelesen von Mechthild Großmann, die ihre Sache recht gut macht. Es macht Spaß, ihrer etwas schnarrenden Stimme zuzuhören. Damit lebt die düstere und etwas märchenhafte Atmosphäre in dieser Geschichte so richtig auf. Die Sprecherin versteht es auch, den einzelnen Figuren jeweils eine eigene Stimme zu geben, sodass man sie gut unterscheiden kann und auch eine Vorstellung davon bekommt, ob es sich zum Beispiel um ein kleines, zierliches Wesen oder um einen dicken Brummer handelt.

Das Hörbuch ist gekürzt, was ich normalerweise gar nicht mag. Hier finde ich es allerdings gut, denn in der gedruckten Ausgabe gibt es doch auch hin und wieder Längen.

Veröffentlicht am 06.11.2017

Keine leichte Kost, aber absolut lesenswert

Kleine Stadt der großen Träume
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Gebundene Ausgabe: 509 Seiten
Verlag: FISCHER Krüger (26. Oktober 2017)
ISBN-13: 978-3810530431
Originaltitel: Björnstad
Preis: 19,99€
auch als E-Book und als Hörbuch erhältlich


Keine leichte Kost, aber ...

Gebundene Ausgabe: 509 Seiten
Verlag: FISCHER Krüger (26. Oktober 2017)
ISBN-13: 978-3810530431
Originaltitel: Björnstad
Preis: 19,99€
auch als E-Book und als Hörbuch erhältlich


Keine leichte Kost, aber absolut lesenswert

Inhalt:
Björnstadt liegt mitten im schwedischen Nirgendwo. Die Stadt lebt mit und für ihren Eishockey-Klub. Von einem Finalsieg der Junioren verspricht man sich enorme Investitionen und einen Aufschwung für die kleine Stadt. Deshalb ist der Kampfgeist groß – auf allen Ebenen.

Nach einem schrecklichen Vorfall müssen sich die Björnstädter entscheiden. Für Ruhm und möglichen Wohlstand – oder für die Wahrheit.

Meine Meinung:
„An einem späten Abend Ende März nahm ein Teenager eine doppelläufige Schrotflinte in die Hand, ging damit geradewegs in den Wald, richtete die Waffe gegen die Stirn eines anderen Menschen und drückte ab.“ (S. 7)

Mit diesem ersten Satz wird Fredrik Backman wohl die Aufmerksamkeit der meisten Leser erringen können. Ich zumindest war plötzlich hellwach und wollte möglichst schnell erfahren, wie es dazu kam.

Die ersten hundert Seiten, das muss ich leider sagen, waren dann ein wenig zäh. Es wird eine Vielzahl von Personen vorgestellt und die Bedeutung des Eishockey-Klubs herausgestellt. Es passiert noch nicht sehr viel. Später wird dann klar, dass man genau dieses Wissen braucht, um die Handlungsweisen der einzelnen Charaktere und die ganzen Entwicklungen in der Handlung verstehen zu können.

Bald hatte Backman mich dann wieder ganz in seinen Bann gezogen, wie ihm das schon bei seinen früheren Werken gelungen ist. Das liegt zum einen an seinem eindringlichen Schreibstil, mit dem er eine bedrückende Atmosphäre heraufbeschwört, zum anderen aber auch an der fesselnden und berührenden Handlung und den vielschichtigen Charakteren. Dabei wirkt alles so realistisch – diese Menschen könnten auch in deiner Stadt leben und die Dinge könnten sich so oder so ähnlich auch bei uns ereignen.

Mich hat besonders beeindruckt, wie sich die Charaktere im Lauf des Romans entwickeln. Einige sind von Anfang an gut bzw. böse, andere wechseln die Seiten. Toll finde ich, dass man alle Handlungsweisen gut nachvollziehen kann, auch wenn man sie nicht gutheißen mag und manche Person einfach nur auf den Mond schießen möchte. Der Autor schickte mich auf eine wahre Achterbahn der Gefühle. Ich hätte das ein oder andere Mal schreien können vor Wut, wollte mich an diversen Subjekten rächen, andere in den Arm nehmen und beschützen, musste aber auch mal schmunzeln und lachen oder mir eine Träne aus dem Augenwinkel wischen.

Gerade gegen Ende konnte Backman mich noch ein paar Mal überraschen. Seine Lösung des Dilemmas ist so genial wie einfach. Und ein Ausblick auf die nächsten Jahre rundet die Geschichte wunderbar ab.

Fazit:
Eine spannende, berührende, bedrückende und tiefgründige Geschichte, die ich gerne weiterempfehle.

★★★★★

Ich bedanke mich ganz herzlich beim Fischer Verlag, der mir für die Leserunde auf LovelyBooks ein Freiexemplar zur Verfügung stellte.

Veröffentlicht am 02.11.2017

Ein außergewöhnliches Leseerlebnis

Illuminae. Die Illuminae Akten_01
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Gebundene Ausgabe: 608 Seiten
Verlag: dtv Verlagsgesellschaft (13. Oktober 2017)
ISBN-13: 978-3423761833
empfohlenes Alter: Ab 14 Jahren
Originaltitel: Illuminae
Preis: 19,95€
auch als E-Book erhältlich


Ein ...

Gebundene Ausgabe: 608 Seiten
Verlag: dtv Verlagsgesellschaft (13. Oktober 2017)
ISBN-13: 978-3423761833
empfohlenes Alter: Ab 14 Jahren
Originaltitel: Illuminae
Preis: 19,95€
auch als E-Book erhältlich


Ein außergewöhnliches Leseerlebnis

Inhalt:
Kady hat gerade mit ihrem Freund Ezra Schluss gemacht, als ihre Welt aus den Fugen gerät. Denn ihr Planet wird angegriffen. Der Schlachtkreuzer „Alexander“ und sein Beischiff „Hypatia“ nehmen Flüchtlinge auf. So gelingt es den beiden Siebzehnjährigen, zu fliehen und ihr Leben zu retten. Doch die „Lincoln“ macht immer noch Jagd auf sie.

Und auf einem weiteren Beischiff der „Alexander“ bricht eine üble Seuche aus. Damit nicht genug, gerät auch noch AIDAN, die Künstliche Intelligenz, die die „Alexander“ unterstützt, außer Kontrolle.

Meine Meinung:
Ich muss gestehen, von dem ganzen Hype, der anscheinend um dieses Buch gemacht wurde, habe ich gar nichts mitbekommen. Ich habe es mir aus dem einfachen Grund gekauft, dass mich die Trilogie „These Broken Stars“ von Amie Kaufman so begeistert hat.

Als ich das Buch dann ausgepackt habe, war ich von der Aufmachung sehr überrascht, denn es ist keine normale Geschichte in Romanform, sondern ein Dossier, zusammengestellt aus allen möglichen Dokumenten wie Einsatzberichten, Vernehmungsprotokollen, Chatverläufen, Tagebucheinträgen, Computeranzeigen, Lageskizzen und vielem mehr. Die einzelnen Seiten sind dadurch sehr unterschiedlich gestaltet und ein echter Hingucker. Teilweise wird das Lesen aber auch erschwert, weil die Ränder von Notizzetteln überdeckt sind, Handschriften schwer zu entziffern sind oder der Text in Wellenform dargestellt ist. Aber reizvoll ist diese Art der Darstellung auf jeden Fall.

Sie hat jedoch einen Nachteil. Die Handlung ist zwar einigermaßen chronologisch, aber nicht ununterbrochen fortlaufend. Man kommt den Protagonisten nicht so nahe wie bei einer normalen Erzählung. Es fehlt ihnen definitiv auch etwas an Tiefe. Gefühle, Gedanken, Entwicklungen kommen ein bisschen zu kurz, da man ja nur als äußerer Beobachter auf einzelne Szenen schauen kann.

Das ist schade, denn obwohl Kady und Ezra nun eigentlich Ex-Freunde sind, geht ihre Liebesgeschichte doch weiter, nur muss sie eben ohne große Gefühle auskommen. Auch der Rest der Handlung würde bei einer anderen Erzählweise mehr Emotionen hervorrufen, denn es ist alles in allem eine sehr tragische Geschichte.

Anfangs geben die Autoren ihren Lesern Zeit, sich auf die besondere Form des Lesens einzulassen und die Umstände und Protagonisten kennenzulernen, später wird es dann hochspannend und auch ein bisschen philosophisch.

Mein Herz schlug beim Lesen dieses Buches heimlich nicht für Kady, nicht für Ezra, nicht für ihre Freunde und Commander - nein, mein Herz schlug für AIDAN. Diese Künstliche Intelligenz wird sehr spannend dargestellt und ihr Handeln hat mich stark fasziniert.

Fazit:
Die Illuminae-Akten01 sind rein von der Aufmachung her ein ganz besonderes Leseerlebnis, auch wenn dadurch ein wenig an Tiefe verloren geht. Trotzdem ist die Handlung sehr spannend und vermag den Leser zu fesseln.

Die Reihe:
1. Illuminae. Die Illuminae-Akten
01
2. Gemina (auf Englisch 2016 erschienen)
3. Obsidio (wird auf Englisch 2018 erscheinen)

★★★★☆

Veröffentlicht am 31.10.2017

Die Reihe kann mich immer noch nicht mitreißen

Young Elites (Band 2) - Das Bündnis der Rosen
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Gebundene Ausgabe: 405 Seiten
Verlag: Loewe (11. Oktober 2017)
ISBN-13: 978-3785584156
Originaltitel: The Rose Society
empfohlenes Alter: 14 – 17 Jahre
Preis: 18,95€
auch als E-Book erhältlich
Papego-fähig ...

Gebundene Ausgabe: 405 Seiten
Verlag: Loewe (11. Oktober 2017)
ISBN-13: 978-3785584156
Originaltitel: The Rose Society
empfohlenes Alter: 14 – 17 Jahre
Preis: 18,95€
auch als E-Book erhältlich
Papego-fähig



ACHTUNG: Dies ist der 2. Band einer Trilogie. Meine Rezension kann daher SPOILER zum 1. Band enthalten.


Die Reihe kann mich immer noch nicht mitreißen


Inhalt:
Adelina und ihre Schwester Violetta mussten nach Enzos Tod aus Kenettra fliehen. Nun versuchen sie, neue Verbündete zu finden, mit deren Hilfe sie die Inquisition beseitigen können.


Unterdessen tun sich die Dolche mit Maeve, der Königin von Beldain, zusammen, um Enzos Schwester Giulietta zu stürzen.


Meine Meinung:
Ich konnte mich schon für den 1. Band nicht wirklich erwärmen und hätte die Reihe vielleicht am besten abbrechen sollen. Doch am Ende hatte Marie Lu mich neugierig gemacht, sodass ich dann doch wissen wollte, wie es weitergeht.


Leider konnte sie mich aber auch mit dem 2. Band nicht wirklich fesseln und von ihrer Geschichte, besonders von der Antiheldin Adelina, überzeugen. Adelina ist mir nach wie vor zu sprunghaft. Ich kann ihre Handlungsweisen nicht verstehen und oft nicht einmal nachvollziehen. Ihre dunklen Kräfte machen sich immer mehr selbstständig und Adelina erscheint mir als unnötig brutal und grausam. Ohne mit der Wimper zu zucken, tötet sie Menschen, die keine Gefahr mehr für sie sind, oder lässt sie töten. Für ein Jugendbuch kann ich das nicht gutheißen.


Die Handlung kommt in diesem Band auch etwas langsam in Gang. In der ersten Hälfte des Buches passiert nicht so besonders viel. Erst danach geht es dann wieder rund und ein Ereignis jagt das nächste.


Wie schon der 1. Band ist auch dieser aus verschiedenen Perspektiven und im Präsens geschrieben. Dabei erzählt Adelina in der Ich-Form, die anderen Perspektiven sind in der 3. Person. Normalerweise mag ich diese Erzählweise sehr gerne, weil sie mich tief in die Geschichte hineinziehen und ich mich an der Seite des Protagonisten wiederfinden kann. Doch mit einer Figur wie Adelina geht das einfach nicht.


Fazit:
Leider konnte mich genau wie der 1. Band auch der 2. nicht überzeugen. Zu viel Grausamkeit, zu viel Düsteres, eine zu sprunghafte Protagonistin, mit der ich mich nicht identifizieren kann.


Ob ich den 3. Band lesen werde, muss ich mir wirklich gut überlegen.


Die Young Elites-Trilogie:
1. Die Gemeinschaft der Dolche
2. Das Bündnis der Rosen
3. ???

Veröffentlicht am 30.10.2017

Geistreiche Satire

Die Hauptstadt
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Gebundene Ausgabe: 459 Seiten
Verlag: Suhrkamp Verlag (11. September 2017)
ISBN-13: 978-3518427583
Preis: 24,00€
auch als E-Book und als Hörbuch erhältlich

Geistreiche Satire

Der österreichische Autor ...

Gebundene Ausgabe: 459 Seiten
Verlag: Suhrkamp Verlag (11. September 2017)
ISBN-13: 978-3518427583
Preis: 24,00€
auch als E-Book und als Hörbuch erhältlich

Geistreiche Satire

Der österreichische Autor Robert Menasse wurde für dieses Werk mit dem Deutschen Buchpreis 2017 ausgezeichnet. Ob er das verdient hat, darüber möchte ich mir kein Urteil anmaßen. Ein außergewöhnlicher Roman ist ihm auf jeden Fall gelungen.

Mit scharfem Blick nimmt er die haltlosen Zustände in der Europäischen Kommission in Brüssel unter die Lupe. Es geht um sinnlose Bürokratie, Kompetenzgerangel, willkürliche Schuldzuweisungen und vieles mehr, was dem Grundgedanken der Europäischen Union widerspricht, sodass sich die Frage stellt, wie man es besser machen kann, ob die EU überhaupt noch eine Zukunft hat.

Erzählt wird in vielen verschiedenen Handlungssträngen, die weitgehend parallel ablaufen und nur durch einen rosa Faden (als rot habe ich ihn wirklich nicht empfunden) verknüpft sind. Teilweise treffen sie sich an einem Punkt, um dann wieder auseinander zu driften. Teilweise hängen sie auch enger zusammen. Nicht alle werden zu einem konkreten Ende geführt, sondern verlaufen im Sand, wie es wohl auch oft in der Politik geschieht. Hier deutet der Schlusssatz des Buches „À suivre.“ eine mögliche Fortsetzung an.

Dies ist leider nicht der einzige fremdsprachige Satz, der nicht übersetzt wird. Es ist von Nutzen, wenn man sich in einigen europäischen Sprachen auskennt. Ansonsten muss man Mut zur Lücke beweisen. Leider ist Menasse anscheinend auch der Meinung, dass man heutzutage auf Anführungszeichen in der wörtlichen Rede verzichten muss, was den Lesefluss erschwert.

Dabei stecken in jedem Kapitel viel Witz und jede Menge geistreiche Sätze, die einen schmunzeln lassen und zum Nachdenken bringen. Hierbei gefiel mir auch Menasses Spiel mit der Sprache gut. Er lässt die Wörter und Worte sich entwickeln. Da wird zum Beispiel aus „Wein“ „Weinerlichkeit“, aus „gleichgültig“ „gleich gültig“. In diesem Buch stecken so viele schöne Sätze.

Für meinen Geschmack verzettelt sich Menasse aber auch ein bisschen. Es werden zu viele Themen angeschnitten, um jedes tiefgründig darstellen zu können. Die Protagonisten bleiben trotz einer treffenden Charakterisierung etwas blass, was vielleicht damit zusammenhängt, dass der Autor oft zu sehr ausschweift und damit vom Wesentlichen ablenkt.

Fazit:
Ich bin hin- und hergerissen. Sprachlich sehr schön und inhaltlich anregend, konnte mich dieser Roman leider doch nicht auf der ganzen Linie überzeugen. Dafür wird ein wenig zu langatmig erzählt.

★★★☆☆

Ich bedanke mich ganz herzlich beim Suhrkamp Verlag, der mir freundlicherweise ein Rezensionsexemplar zukommen ließ.