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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 04.07.2017

Landliebe - Jana Lukas

Landliebe
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Meine Meinung:

Da ich so Sendungen wie 'Bauer sucht Frau' auch mal im Fernsehen schaue (ja, Schande über mein Haupt :D), habe ich gedacht, dass es vielleicht ganz witzig wäre auch mal ein Buch in der ...

Meine Meinung:

Da ich so Sendungen wie 'Bauer sucht Frau' auch mal im Fernsehen schaue (ja, Schande über mein Haupt :D), habe ich gedacht, dass es vielleicht ganz witzig wäre auch mal ein Buch in der Art zu lesen. Ich bin auch eher zufällig auf das Buch gestoßen und für mich war dann klar, dass ich es auf alle Fälle lesen muss, denn im Fernsehen kann mich das ab und zu auch unterhalten.

Aber eben auch nur ab und zu. Und leider muss ich sagen, dass mich das Buch nicht wirklich von sich Überzeugen konnte. Wie gesagt, die Idee an sich ist klasse, aber die Umsetzung war dann doch nicht meins. Zwar mochte ich Ellie von Anfang an sehr gerne und ich war auch beeindruckt, dass sie trotz der Einstellung von Tom die 4 Wochen durchzieht, aber mit Tom konnte ich mich irgendwie nicht so sehr anfreunden.

Leider ging es mir sehr auf die Nerven, dass Tom so ein schlechtes Bild von Ellie hatte, da sie immer nur Dirndl und High Heels trug. Von einem erwachsenem Mann kann man aber meiner Meinung nach scho erwarten, dass er von sich aus darauf kommt, dass das alles nur zur Sendung gehört und nicht Ellies wahrer Charakter ist. Immerhin musste Tom die Prozedur mit der Umgestaltung des Hauses und das Aufdrücken des langweiligen Hobbies auch über sich ergehen lassen. Dann kann man sich doch eigentlich denken, dass auch Ellie nicht davon verschont geblieben ist. Und dafür ist Tom ziemlich unfair Ellie gegenüber.

Was ich auch schade fand war, dass es sich eindeutig viel zu viel um die Erhaltung des Weinguts gedreht hat. Mich hätte es dann doch eher weniger interessiert und man hätte das Hauptaugenmerk doch mehr auf die Casting-Show legen können. So war leider nämlich auch das Ende für mich total vorhersehbar.

Den Schreibstil der Autorin fand ich allerdings sehr toll. Ich musste doch an der ein oder anderen Stelle lachen und so bekommt man mich als Leserin. Leider reißt es das allerdings doch nicht mehr ganz so raus.



Fazit:

Aufgrund eines tollen Schreibstils und einer sympathischen Protagonistin bekommt das Buch von mir immer noch gute 3 von 5 Glues.

Veröffentlicht am 21.06.2017

Stormheart - Die Rebellin von Cora Carmack

Stormheart 1. Die Rebellin
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Meine Meinung:

Da Cora Carmack ja eigentlich New Adult Autorin ist, war ich umso gespannter was sie aus dieser Fantasy Reihe zaubern wird und ich muss sagen, dass es mir im Großen und Ganzen doch recht ...

Meine Meinung:

Da Cora Carmack ja eigentlich New Adult Autorin ist, war ich umso gespannter was sie aus dieser Fantasy Reihe zaubern wird und ich muss sagen, dass es mir im Großen und Ganzen doch recht gut gefallen hat. Der Einstieg in das Buch war für mich sehr einfach. Man hat einen ordentlichen Überblick über die gesamte Situation und die erschaffene Welt erhalten. Auch wenn von Anfang an direkt 2 Personen da waren, die man sofort kennenlernt.

Zuerst möchte ich anmerken, dass mich das Buch leider so sehr an 'Der Kuss der Lüge' erinnert hat. Ich fand das sehr schade, denn ich hatte so oft beim Lesen das Gefühl, dass Lias und Roras Welt sich stark ähneln. Außerdem sollten beide eine Gabe haben, die sie doch nicht besitzen und beide Laufen vor ihrer Situation davon. Zudem gibt es mehr als einen Mann in ihrem Leben und ach ich weiß nicht. Das einzige, was mir bei Stormheart gefehlt hat, was 'Der Kuss der Lüge' aber hatte war die Karte am Anfang des Buches. So hätte man sich Roras Welt doch noch viel besser vorstellen können.

Aber egal, natürlich ist die Geschichte um Rora auch eine tolle Idee. Ich mochte die Geschichte rund um die außergewöhnlich einfallsreichen Fantasyelementen. Hierbei beziehe ich mich mal direkt auf die Stürme, die die Welt heimsuchen und die Sturmjäger, Sturmlinge und den Sturmlord. Auch wenn ich noch gespannt bin wer der Sturmlord sein wird. Aber ich habe da schon eine kleine Vorahnung.

Die Liebesgeschichte hat mich ab und zu auch ein wenig 'genervt' und war mir an einigen Stellen to much. Man merkte eben doch, dass Cora Carmack eigentlich New Adult schreibt. Die plötzlichen Berührungen etc. haben mich Denken lassen, dass die Beiden doch endlich einfach mal zusammen verschwinden und es klären sollten. Wenn ihr wisst was ich meine.

Allerdings hat es mir doch sehr gut gefallen, auch wenn es ähnlich des anderen Buches war und die Liebesgeschichte doch manchmal meine Nerven strapaziert hat. Die Fantasyelemente in dem Buch konnten sehr, sehr viel wieder rausholen und auch der Schreibstil, der recht flüssig ist konnte mich überzeugen. Und die Charaktere haben es mir einfach gemacht die Geschichte und das Buch zu mögen, denn die habe ich sofort ins Herz geschlossen.



Fazit:

Trotz einer nervenaufreibenden Liebesgeschichte und die minimale Ähnlichkeit zu einem anderen Buch war es doch ein außergewöhnlich spannendes und gutes Buch.

4 / 5 Glues

Veröffentlicht am 20.06.2017

Bitter & Sweet - Verlorene Welt von Linea Harris

Verlorene Welt
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Meine Meinung:

So lange habe ich auf dieses Finale hingefiebert, da ich die Welt und die Charaktere, die Linea Harris geschaffen hat total ins Herz geschlossen hatte in den ersten beiden Bänden. Ich habe ...

Meine Meinung:

So lange habe ich auf dieses Finale hingefiebert, da ich die Welt und die Charaktere, die Linea Harris geschaffen hat total ins Herz geschlossen hatte in den ersten beiden Bänden. Ich habe mich unglaublich gefreut als ich dann erneut, aber leider auch zum letzten Mal, mit Jill und ihren Freunden gegen Dämonen kämpfen durfte.

Zuerst war ich natürlich gespannt wie sich das mit Ryan und Jill nun endlich entwickeln würde und ich muss sagen, dass mir der Ausgang in diesem Punkt doch unglaublich gut gefällt. Auch die Beziehungen der Anderen untereinander passen einfach wie Arsch auf Eimer. Im letzten Band haben alle noch einmal bewiesen, was für ein tollen Zusammenhalt die Clique hat und sich jeder für jeden einsetzt.

Toll fand ich auch, dass man endlich ein wenig mehr über Jills Herkunft und ihrer Welt erfährt. Da sie diese ja gezwungenermaßen besuchen muss und auch dort wieder einige Abendteuer erleben darf bzw. muss. Hier hat mir allerdings nicht so gut gefallen, dass Jill sich doch schon sehr oft in den Vordergrund drängt, wobei ich als Leser immer gedacht habe, dass Jilian wirklich viel von sich hält und sich oft total aufspielt. Deswegen hat sie mich leider zum Ende hin auch ein wenig genervt. Sie regelt immer alles und ist immer die 'kleine Heldin'. Ich weiß nicht, aber irgendwann wurde mir das einfach zu viel.

Das Ende war für mich auch ein wenig zu viel des Guten bzw. war mir irgendwie zu einfach gelöst, aber das ist ja Geschmackssache. Für mich hätte das Ganze noch ein wenig spektakulärer mit Leviathan ablaufen dürfen. Trotz allem habe ich mich aber gefreut wieder ein Schuljahr an der Academy und in der Unterwelt verbringen zu dürfen und bin schon traurig, dass die Reihe nun zu Ende ist. Insgesamt war es aber meiner Meinung nach eine absolut lesenswerte Reihe. Wie gesagt, ich mag so oder so Bücher total gerne, die an einem College, einer Academy oder sonst irgendwas spielen.



Fazit:

Wer die Frost-Reihe von Jennifer Estep mochte, wird auch diese Reihe lieben. Eine tolle Reihe mit einer außergewöhnlich einfallsreichen Welt und deren Bewohner. Trotzdem war Band 1 immer noch der Stärkste und Band 3 bekommt von mir auch 'nur' 4 Glues, da ich doch 1-2 kleine Schwächen gefunden habe.

Veröffentlicht am 08.06.2017

Nachtblüte - Jennifer Wolf

Nachtblüte. Die Erbin der Jahreszeiten (Buch 3)
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Meine Meinung:

Ich habe die ersten beiden Bände "Morgentau" und "Abendsonne" geliebt und deswegen war für mich klar, dass ich Nachtblüte unbedingt haben und lesen muss. Und natürlich habe ich es genau ...

Meine Meinung:

Ich habe die ersten beiden Bände "Morgentau" und "Abendsonne" geliebt und deswegen war für mich klar, dass ich Nachtblüte unbedingt haben und lesen muss. Und natürlich habe ich es genau so geliebt wie die beiden vorherigen Bände.

Toll, dass man endlich mehr von Aviv erzählt. Seine Jahreszeit, der Frühling, hat mich schon seit "Morgentau" mehr interessiert als zum Beispiel den Herbst. Aviv darf sich laut seiner Mutter Gaia auf der Erde eine Gefährtin suchen. Allerdings steht Aviv dem nicht so positiv gegenüber, da er sich nicht zwischen zwei Personen entscheiden möchte (Ich möchte hier nicht weiter spoilern). Ich kann sein Handeln absolut verstehen. Trotzdem lernt er letztendlich durch seinen Bruder Sol Ilea kennen und wie soll es anders sein? Ilea ist durchaus interessant für ihn.

Die Liebesgeschichte zwischen den Beiden ist wirklich niedlich umgesetzt worden. Aber das war es in den beiden vorherigen Bänden auch schon. Jennifer Wolf hat einfach eine tolle Welt mit tollen Charakteren erschaffen und es macht Spaß mit ihnen Dinge zu erleben. So eben auch die Geschehnisse um Ilea und Aviv. Dass Aviv allerdings keinen Ausweg aus seiner Situation mehr sieht hinterher als den, den er wählt, finde ich ein wenig übertrieben. Das war die einzige Stelle im Buch, die ich nicht so gerne mochte.

Was ich aber auch noch gerne mochte war, dass alle Jahreszeiten plus deren Gefährten und Frauen in dem Band eine große Rolle spielen. So hat man sich direkt wieder in Hemera zu Hause gefühlt. Wie die Protagonisten miteinander umgehen war das ganze Buch über echt spannend mit anzuschauen. Man spürt die festen Freundschaften und die Liebe zueinander wirklich sehr beim Lesen. Das hat die Autorin wirklich super hinbekommen.

Trotzdem gibt es in dem Buch wieder einige Überraschungen, mit denen ich nicht gerechnet habe. Ein Beispiel ist hier wohl, dass es dieses Mal viel um Krankheiten geht. Aber auch das Ende des Buches ist nicht zu verachten. Die Lösung für Ilea und Aviv finde ich interessant umgesetzt und ich bin gespannt auf Band 4, in dem es dann um Ileas besten Freund gehen wird.



Fazit:

Bitte, bitte lest diese Reihe! Jennifer Wolf hat hiermit eine unglaublich tolle Welt mit unglaublich sympathischen Charakteren erschaffen, von denen man nicht genug bekommen kann.

5 / 5 Glues

Veröffentlicht am 07.06.2017

Der letzte erste Blick - Bianca Iosivoni

Der letzte erste Blick
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Meine Meinung:

Das Buch hat als Strandbuch in meinem Urlaub gedient und ich muss sagen, dass es damit seinen Zweck perfekt erfüllt hat. Es war endlich mal wieder eine locker, leichte Geschichte für Zwischendurch. ...

Meine Meinung:

Das Buch hat als Strandbuch in meinem Urlaub gedient und ich muss sagen, dass es damit seinen Zweck perfekt erfüllt hat. Es war endlich mal wieder eine locker, leichte Geschichte für Zwischendurch.

Zum Einen ist das Buch ein absoluter Pageturner durch den unglaublich flüssigen Schreibstil. Ich habe die anderen Bücher der Autorin noch nicht gelesen, aber wenn sie sich genauso schnell und erfrischend lesen lassen, sollte ich mir diese vielleicht mal anschauen.

Emery war für mich von Anfang an eine taffe Protagonistin, die sich nicht so einfach etwas sagen lässt und es faustdick hinter den Ohren hat, was sie direkt am Anfang des Buches Mason gegenüber beweist. Ich finde es immer toll, wenn Autoren ihren Protagonisten starke Charaktere verleiht und sie somit einzigartig macht. Emery hat auf dem neuen College schnell Anschluss gefunden dadurch, dass sie sich das Zimmer mit Mason teilen muss. Anfangs ist ihr das überhaupt nicht recht, allerdings rutscht sie schnell in seine Clique mit rein.

Der Freundeskreis ist gar nicht so klein, sodass ich mir erst einmal einen Überblick schaffen musste. Dylan Westbrook ist der typische Book-Boyfriend und er hat auch mich sofort mit seinem Charme um den Finger gewickelt. Ich kann es absolut verstehen, wieso Emery ihm nicht widerstehen kann. Auch Elle, Tate usw. waren mir sofort sympathisch, da sie Emery toll bei sich aufgenommen haben.

Das Einzige, was mich ein wenig 'genervt' hat, waren die Streiche, die sich Emery und Dylan immer gespielt haben. Das ging bestimmt die Hälfe des Buches so und mir war es irgendwann einfach bisschen zu viel des Guten. Trotzdem haben auch diese Textstellen Spaß gemacht und konnten mich ab und zu wirklich zum Lachen bringen. Und ein weiterer Punkt ist, dass ich leider nicht allzu viel Mitleid mit Emery haben konnte. Ihre Situation hat sie sich leider selbst zuzuschreiben. Aber immerhin weiß sie das und versucht gut damit umzugehen.



Fazit:

Trotz der vielen Streiche die sich die Protagonisten gespielt haben, konnte mich das Buch absolut von sich überzeugen und ich freue mich auf den zweiten Band, in dem es dann um Elle und Luke gehen wird. Für mich ein niedliches Buch für Zwischendurch.

5 / 5 Glues